DE3013815C2 - - Google Patents
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- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
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Description
Die Erfindung betrifft ein akusto-optisches Element gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches akusto-optisches Element ist aus der DE-AS
23 29 460 bekannt. Es besteht aus einem Einkristall aus
einwertigem Quecksilberhalogenid, bei dem sich die elastische
Welle entlang der Richtung [100] und/oder [010]
und die Lichtwelle entlang der Richtung [001] ausbreitet.
Die DE-AS 23 29 460 entspricht dem CS-Urheberschein
170 007.
Das akusto-optische Element gemäß CS-Urheberschein
170 007 besteht aus einem Einkristall aus einwertigem
Quecksilberhalogenid, bei dem sich die elastische Welle in
Richtung [100] und die Lichtwelle in Richtung [001] fortpflanzt.
Diese akusto-optischen Elemente zeichnen sich
durch einen hohen Wert an akusto-optischer Wechselwirkung,
ein breites Band für die optische Durchlässigkeit und eine
geringe Dämpfung für die akustische Welle aus. Ein Nachteil
dieses Elementes ist, daß es bei Betrieb mit nichtpolarisiertem
Licht einen zusätzlichen Polarisator am
Eintritt in das akusto-optische Element benötigt, zum
Beispiel bei Anwendung einer Mehrzahl von Feststoff-Lasern.
Ein weiterer Nachteil ist die hohe Empfindlichkeit
der realen Kristallstruktur, die sich durch einen
Störhintergrund an gestreutem Licht und durch verschlechterte
optische Unterscheidung äußert. Das führt
zu der Notwendigkeit einer strengen Auswahl und zur
Herabsetzung der Ausbeute bei der Erzeugung von akusto-optischen
Elementen dieser Art. Ähnliche Schwierigkeiten
bestehen auch mit anderen akusto-optischen Elementen auf
der Basis anderer optisch doppelbrechender Kristalle wie
TeO₂, PbMoO₄ und anderen.
Die erwähnten Nachteile werden durch das erfindungsgemäße
akusto-optische Element behoben, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß eine Normale zu einander gegenüberliegenden
Flächen für den Eintritt des natürlichen
Lichtbündels und den Austritt des ordentlichen Lichtbündels
und des außerordentlichen Lichtbündels gegen
die Richtung [001] der kristallographischen Hauptachse
unter einem Winkel p geneigt ist, der sich berechnet zu:
wobei
n o den Brechungsindex des ordentlichen Lichtbündels,
n e den Brechungsindex des außerordentlichen Lichtbündels des verwendeten optisch doppelbrechenden Kristalls bezeichnet und
ρ im Hauptabschnitt des einfallenden Strahls liegt.
n e den Brechungsindex des außerordentlichen Lichtbündels des verwendeten optisch doppelbrechenden Kristalls bezeichnet und
ρ im Hauptabschnitt des einfallenden Strahls liegt.
Mit Vorteil wird die Normale zur ersten Schlifffläche
des Einkristalls parallel zur Richtung [100]
gewählt.
Es ist auch vorteilhaft, die Normale zur ersten
Schlifffläche des Einkristalls parallel zur Richtung [110]
zu wählen.
Für ein Steuern nur des ordentlichen Lichtbündels
ist die Achse des piezoelektrischen Wandlers
senkrecht zur Achse des ordentlichen
Lichtbündels, das die durch den piezoelektrischen Wandler
in den Einkristall ausgestrahlte akustische Welle senkrecht
zu dessen ersten Flächen schneidet.
Für ein unabhängiges Steuern des ordentlichen und
außerordentlichen Lichtbündels wird vorteilhaft die Achse
eines zweiten piezoelektrischen Wandlers senkrecht zur
Achse des außerordentlichen Lichtbündels gewählt und
dieses Bündel schneidet die akustische durch den zweiten
piezoelektrischen Wandler in den Einkristall ausgestrahlte
Welle senkrecht zu dessen ersten Fläche.
Für ein gleichzeitiges Steuern des ordentlichen und
außerordentlichen Lichtbündels wird die Achse des piezoelektrischen
Wandlers senkrecht zu den Achsen des ordentlichen
und außerordentlichen Lichtbündels gewählt und
beide Lichtbündel, das ordentliche und außerordentliche,
schneiden die durch den piezoelektrischen Wandler in den
Einkristall ausgestrahlte Welle senkrecht zu dessen
ersten Fläche.
Für einen verlustlosen Austritt des außerordentlichen
Lichtstrahles aus dem Einkristall ist das
akusto-optische Element vorteilhaft mit einer dritten
Fläche versehen, die mit der zweiten Fläche für den Austritt
des ordentlichen Lichtstrahles aus dem Einkristall
einen Winkel ϕ bildet, der sich ergibt zu:
ϕ = 130° ± 30°.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen akusto-optischen
Elementes aus dem optisch doppelbrechenden Einkristall
ist, daß es in einem Element drei Funktionen vereinigt,
nämlich die des Polarisators, die des passiven Deflektors
und die des aktiven Elementes, welches das Lichtbündel
mittels einer akustischen Welle steuert, wodurch
Verluste an Intensität des Lichtbündels durch Reflexion
dank einer geringeren Zahl von Reflexionsflächen herabgesetzt
werden. Diese Eigenschaften werden vorteilhaft
zum Beispiel zum Steuern eines Lichtbündels innerhalb
eines Lasers ausgenützt. Es werden dadurch die Schwellen
für die Auslösung des Lasers herabgesetzt, und dessen
Leistung wird erhöht. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen
akusto-optischen Elementes ist
eine Herabsetzung der Empfindlichkeit gegen Defekte im
Kristall, was eine höhere Erzeugung von Elementen hoher
Güte ermöglicht. Das akusto-optische Element
ermöglicht ferner ein unabhängiges Steuern des ordentlichen
und des außerordentlichen Lichtbündels in einem
Element ohne die Notwendigkeit einer Hilfspolarisationsanordnung.
Ausführungsbeispiele für ein erfindungsgemäßes akusto-optisches
Element aus einem doppelbrechenden Einkristall
sind in der Zeichnung dargestellt.
Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch ein akusto-optisches
Element zum Steuern eines ordentlichen Lichtbündels,
Fig. 2 schematisch ein akusto-optisches
Element mit zwei piezoelektrischen Wandlern
für akustische Wellen für ein unabhängiges
Steuern eines ordentlichen Lichtbündels und eines außerordentlichen
Lichtbündels, und
Fig. 3 schematisch ein akusto-optisches
Element mit einem piezoelektrischen Wandler
für akustische Wellen für ein gleichzeitiges
Steuern eines ordentlichen Lichtbündels und eines außerordentlichen
Lichtbündels.
Das in Fig. 1 dargestellte akusto-optische Element
zum Steuern eines ordentlichen Lichtbündels besteht aus
einem Einkristall 1 aus Quecksilberchlorid. Die erste
Fläche 2 des Einkristalls 1 ist parallel zur Richtung 3
der kristallographischen Hauptachse und eine Normale zu
dieser Fläche ist parallel zur Richtung [100] in den
Grenzen ±20°. Die Normale auf das Paar gegenüberliegender
zweiter Flächen 4, 4′ ist gegen die Richtung der kristallographischen
Hauptachse 3 um einen Winkel ρ geneigt, der
durch die Gleichung
gegeben ist, in der
n o der Brechungsindex des ordentlichen Lichtbündels und
n e der Brechungsindex des außerordentlichen Lichtbündels ist.
n e der Brechungsindex des außerordentlichen Lichtbündels ist.
Für Kristalle aus einwertigen Quecksilberhalogeniden
liegt der Winkel ρ in den Grenzen von 33° bis 80°.
Der Einkristall 1 besitzt ferner eine dritte Fläche
8 für einen selbständigen Austritt des außerordentlichen
Lichtbündels 7′ aus dem Einkristall 1, die mit der zweiten
Fläche 4′ für den Austritt des ordentlichen Lichtbündels 7
aus dem Einkristall 1 einen Winkel ϕ von 130 ± 30° einschließt.
An die erste Fläche 2 des Einkristalls 1 ist ein
piezoelektrischer Wandler 5 für akustische Wellen zum
Steuern des ordentlichen Lichtbündels 7 angeschlossen.
Zu diesem Zweck ist die Achse des piezoelektrischen
Wandlers 5 senkrecht zur Achse des ordentlichen Lichtbündels
7, das die durch den piezoelektrischen Wandler 5
ausgestrahlte akustische Welle schneidet. Einander gegenüberliegende
Flächen 4, 4′ des Einkristalls 1 sind für
den Eintritt 6 des Lichtbündels und den Austritt des
ordentlichen Lichtbündels 7 bestimmt. Das außerordentliche
Lichtbündel 7′ tritt aus der dritten Fläche 8 des
Einkristalls 1 ohne Verluste unter dem Brewsterwinkel aus.
Das akusto-optische Element kann auch
ohne die dritte Fläche 8 des Einkristalls 1 ausgeführt
werden. In diesem Fall tritt das außerordentliche Lichtbündel
7′ aus der zweiten Fläche 4′ des Einkristalls 1
aus und ist parallel mit dem ordentlichen Lichtbündel 7.
Das in Fig. 2 dargestellte akusto-optische Element
für ein unabhängiges Steuern des ordentlichen Lichtbündels und des außerordentlichen
Lichtbündels besteht aus einem Einkristall 1
aus Quecksilberbromid. Vom vorangehenden Beispiel unterscheidet
es sich darin, daß die Normale auf die erste
Fläche 2 des Einkristalls 1 parallel mit der Richtung
[100] ist. Es besitzt keine dritte Fläche 8 des
Einkristalls 1, so daß das außerordentliche Lichtbündel 7′
aus der zweiten Fläche 4′ des Einkristalls 1 austritt und
die erste Fläche 2 des Einkristalls 1 mit einem unabhängigen
ersten piezoelektrischen Wandler 5 und einem
zweiten piezoelektrischen Wandler 5′ zum Steuern des
ordentlichen bzw. außerordentlichen Lichtbündels 7 bzw.
7′ versehen ist. Zu diesem Zweck ist die Achse des ersten
piezoelektrischen Wandlers 5 senkrecht zur Achse des ordentlichen
Lichtbündels und die Achse des zweiten piezoelektrischen
Wandlers 5′ senkrecht zur Achse des außerordentlichen
Lichtbündels. Dabei schneidet das ordentliche
Lichtbündel 7 die durch den ersten piezoelektrischen
Wandler 5 ausgestrahlte akustische Welle, und das außerordentliche
Lichtbündel 7′ schneidet die durch den zweiten
piezoelektrischen Wandler 5′ ausgestrahlte akustische Welle.
Das in Fig. 3 dargestellte akusto-optische Element
für ein gleichzeitiges Steuern des ordentlichen Lichtbündels und des
außerordentlichen Lichtbündels besteht aus einem Einkristall
1 aus Quecksilberjodid. Von dem ersten Ausführungsbeispiel
unterscheidet es sich dadurch, daß es keine
dritte Fläche 8 des Einkristalls 1 besitzt, so daß das
außerordentliche Lichtbündel 7′ aus der zweiten Fläche 4′
des Einkristalls 1 austritt und die erste Fläche 2 des
Einkristalls 1 mit einem piezoelektrischen Wandler 5 für
akustische Wellen versehen ist für ein gleichzeitiges
Steuern des ordentlichen Lichtbündels 7 und des außerordentlichen
Lichtbündels 7′. Zu diesem Zweck ist die
Achse des piezoelektrischen Wandlers 5 senkrecht zu den
Achsen des ordentlichen bzw. außerordentlichen Lichtbündels
7 bzw. 7′, und beide Lichtbündel, das ordentliche
Lichtbündel 7 und das außerordentliche Lichtbündel 7′,
schneiden die durch den piezoelektrischen Wandler ausgestrahlte
akustische Welle.
Verzeichnis der Bezugszeichen
1 - Einkristall
2 - erste Fläche des Einkristalls
3 - kristallographische Hauptachse
4 - zweite Fläche des Einkristalls für den Eintritt des Lichtbündels
4′ - zweite Fläche des Einkristalls für den Austritt des Lichtbündels
5 - piezoelektrische Quelle für akustische Wellen zum Steuern des ordentlichen Lichtbündels
5′ - piezoelektrische Quelle für akustische Wellen zum Steuern des außerordentlichen Lichtbündels
6 - Eintritt des Lichtbündels
7 - Austritt des ordentlichen Lichtbündels
7′ - Austritt des außerordentlichen Lichtbündels
8 - dritte Fläche des Einkristalls für einen selbständigen Austritt des außerordentlichen Lichtbündels
ρ - Winkel zwischen einer Normalen zur zweiten Fläche 4 des Einkristalls und der Richtung der kristallographischen Hauptachse 3
d - Winkel zwischen der zweiten Fläche 4′ und der dritten Fläche 8 des Einkristalls
2 - erste Fläche des Einkristalls
3 - kristallographische Hauptachse
4 - zweite Fläche des Einkristalls für den Eintritt des Lichtbündels
4′ - zweite Fläche des Einkristalls für den Austritt des Lichtbündels
5 - piezoelektrische Quelle für akustische Wellen zum Steuern des ordentlichen Lichtbündels
5′ - piezoelektrische Quelle für akustische Wellen zum Steuern des außerordentlichen Lichtbündels
6 - Eintritt des Lichtbündels
7 - Austritt des ordentlichen Lichtbündels
7′ - Austritt des außerordentlichen Lichtbündels
8 - dritte Fläche des Einkristalls für einen selbständigen Austritt des außerordentlichen Lichtbündels
ρ - Winkel zwischen einer Normalen zur zweiten Fläche 4 des Einkristalls und der Richtung der kristallographischen Hauptachse 3
d - Winkel zwischen der zweiten Fläche 4′ und der dritten Fläche 8 des Einkristalls
Claims (8)
1. Akusto-optisches Element aus einem optisch doppelbrechenden
Einkristall, der an einer ersten, zur Richtung
der kristallographischen Hauptachse parallelen Fläche
mit wenigstens einem piezoelektrischen Wandler versehen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Normale zu einander gegenüberliegenden Flächen (4,
4′) für den Eintritt des natürlichen Lichtbündels (6) und den
Austritt des ordentlichen Lichtbündels (7) und des außerordentlichen
Lichtbündels (7′) gegen die Richtung [001] der
kristallographischen Hauptachse (3) unter einem Winkel ρ
geneigt ist, der sich berechnet zu:
wobein o den Brechungsindex des ordentlichen Lichtbündels (7),
n e den Brechungsindex des außerordentlichen Lichtbündels (7′) des verwendeten optisch doppelbrechenden Kristalls bezeichnet und
ρ im Hauptabschnitt des einfallenden Strahls liegt.
n e den Brechungsindex des außerordentlichen Lichtbündels (7′) des verwendeten optisch doppelbrechenden Kristalls bezeichnet und
ρ im Hauptabschnitt des einfallenden Strahls liegt.
2. Akusto-optisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Normale zur ersten Fläche
(2) des Einkristalls (1) parallel zur Richtung [100]
verläuft.
3. Akusto-optisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Normale zur ersten Fläche
(2) des Einkristalls (1) parallel zur Richtung [110]
verläuft.
4. Akusto-optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einkristall aus einwertigem
Quecksilberhalogenid besteht.
5. Akusto-optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des
piezoelektrischen Wandlers (5) senkrecht zur Achse des
ordentlichen Lichtbündels (7) verläuft und dieses
Lichtbündel (7) die durch den piezoelektrischen Wandler
(5) in den Einkristall (1) ausgestrahlte akustische
Welle senkrecht zu dessen ersten Fläche (2) schneidet.
6. Akusto-optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse eines zweiten
piezoelektrischen Wandlers (5′) senkrecht zur Achse des
außerordentlichen Lichtbündels (7′) verläuft und dieses
Lichtbündel (7′) die durch den zweiten piezoelektrischen
Wandler (5′) in den Einkristall (1) ausgestrahlte
akustische Welle senkrecht zu dessen ersten Fläche (2)
schneidet.
7. Akusto-optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des piezoelektrischen
Wandlers (5) senkrecht zu den Achsen des
ordentlichen Lichtbündels (7) und des außerordentlichen
Lichtbündels (7′) verläuft und diese beiden Lichtbündel
(7 bzw. 7′) die durch den piezoelektrischen Wandler (5)
in den Einkristall (1) ausgestrahlte akustische Welle
senkrecht zu dessen erster Fläche (2) schneiden.
8. Akusto-optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine dritte Fläche
(8) für einen selbständigen Austritt des außerordentlichen
Lichtbündels (7′) aus dem Einkristall (1) besitzt,
die mit der zweiten Fläche (4′) für den Austritt des
ordentlichen Lichtbündels (7) aus dem Einkristall (1)
einen Winkel
ϕ = 130° ± 30°einschließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS792544A CS209677B1 (en) | 1979-04-13 | 1979-04-13 | Combined acustico-optical unit from the optically double-refraction crystal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3013815A1 DE3013815A1 (de) | 1980-10-30 |
DE3013815C2 true DE3013815C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=5362879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803013815 Granted DE3013815A1 (de) | 1979-04-13 | 1980-04-10 | Kombiniertes akusto-optisches element aus einem optisch doppelbrechenden kristall |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS55143522A (de) |
CS (1) | CS209677B1 (de) |
DE (1) | DE3013815A1 (de) |
FR (1) | FR2454115B1 (de) |
GB (1) | GB2046938B (de) |
NL (1) | NL8002003A (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3495892A (en) * | 1966-01-21 | 1970-02-17 | Rca Corp | Split beam light modulator |
US3843234A (en) * | 1972-10-06 | 1974-10-22 | G Dobrzhansky | Acoustic optical element utilizing univalent mercury halogenide crystals |
JPS5528042B2 (de) * | 1974-02-22 | 1980-07-25 | ||
CS200657B1 (en) * | 1978-04-01 | 1980-09-15 | Cestmir Barta | Acoustic-optical unit |
-
1979
- 1979-04-13 CS CS792544A patent/CS209677B1/cs unknown
-
1980
- 1980-04-03 NL NL8002003A patent/NL8002003A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-04-08 US US06/138,858 patent/US4319808A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-04-10 DE DE19803013815 patent/DE3013815A1/de active Granted
- 1980-04-10 GB GB8011836A patent/GB2046938B/en not_active Expired
- 1980-04-11 JP JP4695980A patent/JPS55143522A/ja active Granted
- 1980-04-11 FR FR8008125A patent/FR2454115B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2454115B1 (fr) | 1985-08-30 |
DE3013815A1 (de) | 1980-10-30 |
CS209677B1 (en) | 1981-12-31 |
GB2046938A (en) | 1980-11-19 |
GB2046938B (en) | 1983-08-03 |
JPS6257015B2 (de) | 1987-11-28 |
NL8002003A (nl) | 1980-10-15 |
FR2454115A1 (fr) | 1980-11-07 |
US4319808A (en) | 1982-03-16 |
JPS55143522A (en) | 1980-11-08 |
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