DE3012940C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
- F02P3/0456—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen digitaler
Zünd- und Schließwinkel-Signale für Verbrennungsmotoren mit
einer mit einer Welle, insbesondere der Kurbelwelle, des Motors
verbundenen Zahnkranz-Scheibe, einen der Welle zugeordneten
Sensor, eine Zählschaltung, einen Speicher, der das Ausgangs
signal der Zählschaltung aufnimmt und eine Rechenschaltung, die
aus den aus der Zählschaltung sowie weiterer vom Betriebszustand
des Motors abhängiger Signale die Zünd- und Schließwinkel-Si
gnale errechnet, und die zusätzlich eine auf der Zahnkranz-Scheibe
angeordnete Bezugsmarke aufweist, die mittels eines weiteren
Sensors ein Signal erzeugt.
Eine solche Vorrichtung ist zum Beispiel aus der DE-OS 27 49 981
bekannt. Dort ist ein elektronisches Zündpunkteeinstellungs-
Steuerungssystem für Verbrennungsmotoren beschrieben, bei dem
eine Welle, z. B. die Nockenwelle, des Verbrennungsmotors mit
einer Zahnkranz-Scheibe verbunden ist. Am Umfang dieser Zahn
kranz-Scheibe ist eine Vielzahl von Zähnen in gleichem Abstand
angeordnet, die bei Rotation über einen Sensor Drehwinkel-
Signale bilden. Außerdem weist die Zahnkranz-Scheibe noch einen
an einer vorbestimmten Stelle angeordneten Bezugszahn auf, der
über einen Sensor zur Bildung eines Bezugswinkels vorgesehen
ist. Eine Winkelimpulsschaltung beginnt bei an ihrem Eingang
anliegendem Bezugswinkelsignal die Drehwinkelsignale zu zählen
und bei einem bestimmten Wert eine Zündpunkteinstellungs-Rechen
schaltung zu aktivieren.
In der DE-AS 23 39 755 ist eine weitere Vorrichtung zum Ver
ändern der Zündwinkel-Stellkennlinie von Brennkraftmaschinen
beschrieben, bei der die genannten Signale in direkter Ab
hängigkeit durch eine fest mit der Kurbelwelle des Motors
verbundene Zahnkranz-Scheibe gesteuert werden.
Diese bekannten Vorrichtungen zum elektronischen, unterbrecher
losen Erzeugen von digitalen Zünd- und Schließwinkel-Signalen
für Verbrennungsmotoren haben aber den Nachteil, daß sie nur
mit gewisser Einschränkung die genannten Zünd- und Schließwinkel
sicher festlegen. So haben die genannten Vorrichtungen den Nach
teil, daß die statische Genauigkeit der ermittelten Signale
durch die auf der Zahnkranz-Scheibe angeordneten Anzahl der
Zähne gegeben ist und damit direkt von der Art der Zahnkranz-
Scheibe abhängt.
Unserer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine hohe
statische Genauigkeit bei der Erzeugung der digitalen Zünd-
und Schließwinkel-Signale gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zählschaltung aus
einem Zahnzähler und einem Zeitzähler besteht, daß der Zahn
zähler bis zu einer vorbestimmten Zahl zählt und daß beim
Erreichen dieses Zählerstandes an seinem Ausgang ein Impuls
ansteht, der den Zahnzähler auf 0 zurücksetzt und den Inhalt des
Zeitzählers in den Speicher überführt, daß das Rechenwerk als
asynchrones Rechenwerk ausgebildet ist, das unabhängig von der
Kurbelwellenstellung mit größtmöglicher Geschwindigkeit die
erforderlichen Zünd- und Schließwinkel errechnet, daß das
Rechenwerk zwei Ausgangsgrößen ermittelt, die in zwei Speicher
übertragen werden, wobei die eine im ersten Speicher gespeicher
te Ausgangsgröße ein Maß für die Zeit ist, die ab einer bestimm
ten Kurbelwellenstellung bis zur Öffnung des Primär-Stromkreises
der Zündspule (Zündzeitpunkt) vergehen soll und die andere im
zweiten Speicher gespeicherte Größe ein Maß für die Zeit ist,
wie lange der Primär-Stromkreis geöffnet bleiben soll (Schließ
winkel), daß den Speichern zwei Zähler für die Zünd- bzw.
Öffnungszeit nachgeordnet sind, daß der Zähler für die Zündzeit
durch das durch die Bezugsmarke mittels des Sensors erzeugte Si
gnal gestartet wird, daß der Zähler sodann mit Impulsen konstanter
Frequenz f c heruntergezählt wird und beim Zählerstand 0 ein
Impuls an den Leistungsteil (Zündsignal) abgegeben wird, und daß
im Zündzeitpunkt der im Speicher gespeicherte Wert in den
Schließsignal-Zähler übertragen, der Zähler gestartet und mit
Impulsen konstanter Frequenz f c heruntergezählt wird und beim
Zählerstand 0 ein weiterer Impuls (Schließsignal) an den
Leistungsteil abgegeben wird.
Unsere erfindungsgemäße Lösung hat zusätzlich den Vorteil, daß
Zünd- und Schließsignal unabhängig voneinander mit Hilfe von
zwei dem Rechenwerk nachgeschalteten Speichern, sowie zwei
unabhängig voneinander arbeitenden Zählern bestimmt werden.
Des weiteren können mit unserer erfindungsgemäßen Vorrichtungen
auch Drehzahländerungen erfaßt werden, welche innerhalb von zwei
Durchgängen der Bezugsmarke auftreten.
Durch unsere erfindungsgemäße Lösung ist gewährleistet, daß bei
allen Drehzahlen zwischen der Erfassung der Eingangsgrößen und
der Ausgabe der beiden Ausgangsgrößen eine bestimmte Zeit nicht
überschritten wird, was insbesondere bei Beschleunigungsvor
gängen von Bedeutung ist. Dies kommt daher, daß die maximale
Drehzahländerung pro Zeiteinheit näherungsweise für alle Dreh
zahlen konstant ist, womit auch die mögliche Drehzahländerung
während der Rechenzeit ungefähr gleich bleibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der
Zünd- bzw. Schließwinkel-Signale.
In der Fig. 1 ist eine Scheibe 1 dargestellt, auf der
sich ein - in der Figur nur teilweise dargestellter -
Zahnkranz 2 befindet. Die Scheibe 1 ist fest mit der
Kurbelwelle des Motors verbunden und kann beispiels
weise die Anlasser-Zahnkranzscheibe eines Kraftfahr
zeuges sein. In einem Sensor 3, welcher in der Nähe des
Zahnkranzes 2 angeordnet ist, wird beim Vorbeilaufen,
wobei sich die Scheibe 1 beispielsweise wie in der Fi
gur darstellt in Pfeilrichtung bewegt, von jedem Zahn
des Zahnkranzes 2 ein Impuls erzeugt. Die Impulse werden
einem Zahnzähler 4 zugeleitet und von diesem gezählt.
Der Zahnzähler 4 ist dabei so ausgelegt, daß er bis zu
einer vorbestimmten Zahl zählen kann. Bei Erreichen
dieses Zählerstandes erscheint am Ausgang 5 ein Impuls,
welcher den Zahnzähler 4 auf Null zurücksetzt. Gleich
zeitig wird mit dem am Ausgang 5 anstehenden Impuls
der Inhalt des Zeitzählers 6 in den Speicher 7 über
nommen und der Zeitzähler 6 über ein Verzögerungsglied 8
auf Null zurückgesetzt. Der Zeitzähler 6 wird mit Takt
impulsen f c fester Frequenz gespeist, beispielsweise
durch eine von einem Quarzoszillator abgeleitete Fre
quenz. Der in den Speicher 7 übernommene Wert des Zeit
zählers 6 ist ein Maß für die Zeit, welche die
Scheibe 1 für einen bestimmten Winkel, entsprechend
einer bestimmten Zahl von Zähnen des Zahnkranzes 2,
benötigt.
Der Inhalt des Speichers 7 wird dem asynchronen Rechen
werk 9 übermittelt, das aus der im Speicher 7 enthalte
nen Größe für die Umdrehungszeit des Motors, einer wei
teren Lastgröße 10, welche z. B. der durchsetzten Luft
menge im Ansaugrohr entspricht, der Motortemperatur 11
und der Batteriespannung 12 zwei Ausgangsgrößen 13 bzw.
14 ermittelt, welche in Speicher 15 bzw. 16 übertra
gen werden. Die Signale für die Lastgröße 10 die Motor
temperatur 11 und die Batteriespannung 12 werden dabei
dem Rechenwerk 9 über Analog/Digital-Wandler 17, 18
und 19 zugeführt. Die Ausgangsgröße 14, welche in den
Speicher 16 übertragen ist, ist ein Maß für die Zeit,
die ab einer bestimmten Kurbelwellenstellung bis zur
Öffnung des Primär-Stromkreises der Zündspule (Zündzeit
punkt) vergehen soll. Hat die Kurbelwelle diese Bezugs
stellung, die zweckmäßigerweise den frühestmöglichen
Zündzeitpunkt darstellt, erreicht, wird durch die Be
zugsmarke 20 im Sensor 21 ein Impuls erzeugt, welcher
den im Speicher 16 enthaltenen Wert in einen Zähler 22
für die Zündzeit überträgt und den Zähler 22 startet.
Der Zähler 22 ist mit Impulsen fester Frequenz f c ge
taktet und wird mit diesen Taktimpulsen solange herun
tergezählt, bis der Zählerstand Φ erreicht ist. Dann
steht am Ausgang 23 des Zählers 22 ein Impuls an, mit
dem das Zündsignal 24 an den Leistungsteil abgegeben
wird.
Die zweite im Rechenwerk 9 ermittelte Ausgangsgröße 13,
welche in den Speicher 15 übernommen ist, ist ein Maß
dafür, wie lange der Primär-Stromkreis geöffnet bleiben
soll. Zum gleichen Zeitpunkt, in dem das Zündsignal 24
an den Leistungsteil abgegeben wird, wird deshalb durch
den am Ausgang 23 des Zählers 22 anstehenden Impuls
die im Speicher 15 enthaltene Größe in den Zähler 25
für die Öffnungszeit übernommen und der Zähler 25 ge
startet. Der Zähler 25 ist ebenfalls mit Impulsen
fester Frequenz f c getaktet und wird mit diesen Taktim
pulsen heruntergezählt, bis der Zählerstand Φ erreicht
ist. Dann erscheint an seinem Ausgang 26 ein Impuls,
welcher das Schließsignal 27 an den Leistungsteil ab
gibt.
Das Rechenwerk 9, arbeitet, worauf bereits weiter oben
hingewiesen wurde, unabhängig oder asynchron von der
Kurbelwellenstellung stets mit maximaler Geschwindigkeit.
Somit können im Speicher 7, je nachdem welche Zähnezahl
im Zahnzähler 4 vorgegeben ist, fortlaufend auch Dreh
zahländerungen erfaßt werden, welche innerhalb von zwei
Durchgängen der Bezugsmarke, d. h. innerhalb von einer
Umdrehung des Motors, beim 2-Zylinder entsprechend
2 Bezugsmarken beim 4-Zylinder bzw. 3 Bezugsmarken beim
6-Zylinder auftreten.
Durch die Wahl genügend hoher Taktfrequenzen f c läßt
sich bei der erfindungsgemäßen Erzeugung von digitalen
Zünd- und Schließwinkel-Signalen der statische Fehler
beliebig klein gestalten. Der statische Fehler bei kon
stanten Drehzahlen ergibt sich dabei durch die Quanti
sierung bei der Ein- und Ausgabe sowie durch Rechen
ungenauigkeiten.
In der Fig. 2 ist schematisch die Erzeugung der entspre
chenden Zünd- bzw. Schließwinkel-Signale darstellt.
Mit der Vorrichtung 28, welche beispielsweise durch
einen Mikroprozessor gebildet werden kann, werden wie
in der Fig. 1 erläutert, das Zündsignal 24 und das
Schließsignal 27 erzeugt. Dabei werden die Motordreh
zahl n (beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in Spei
cher 7 enthalten), eine Lastgröße P, beispielsweise die
durchsetzte Luftmenge, die Motortemperatur T und die
Batteriespannung U sowie das Bezugssignal des Sensors
21 bei der Berechnung berücksichtigt. Im Leistungsteil
der Zündanlage wird dann, gesteuert durch die Signale
24 bzw. 27, der Strom der Zündspule ein bzw. ausgeschal
tet. In der Fig. 2 ist der geschlossene Primärkreis
mit dem Niveau I und der geöffnete Primärkreis mit dem
Niveau II dargestellt. Der Winkel, welcher zwischen dem
auf der Scheibe 1 gemäß Fig. 1 angeordneten Bezugspunkt
20 und dem Zündzeitpunkt 24 verstreicht, ist der Zünd
winkel Φ Z . Der Winkel zwischen dem Zündzeitpunkt 24
und dem Schließzeitpunkt 27 ist der Öffnungswinkel Φ Ö ,
und die Einschaltdauer für den Strom der Zündspule ent
spricht dem Schließwinkel Φ S . Der Einschaltzeitpunkt
der Spule, welcher von der Drehzahl n des Motors, dem
Aufbau der Zündspule und den vorstehend angegebenen
Korrekturgrößen abhängt, wird durch die Rechenvorrich
tung 28 exakt festgelegt.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Erzeugen digitaler Zünd- und Schließwinkel-Si gnale für Verbrennungsmotoren mit einer mit einer Welle, insbe sondere der Kurbelwelle, des Motors verbundenen Zahnkranz-Schei be, einen der Welle zugeordneten Sensor, eine Zählschaltung, einen Speicher, der das Ausgangssignal der Zählschaltung auf nimmt und eine Rechenschaltung, die aus den aus der Zählschal tung sowie weiterer vom Betriebszustand des Motors abhängiger Signale die Zünd- und Schließwinkel-Signale errechnet und die zusätzlich eine auf der Zahnkranz-Scheibe angeordnete Bezugs marke aufweist, die mittels eines weiteren Sensors ein Signal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählschaltung aus einem Zahnzähler (4) und einem Zeitzähler (6) besteht, daß der Zahnzähler (4) bis zu einer vorbestimmten Zahl zählt und daß beim Erreichen dieses Zählstandes an seinem Ausgang (5) ein Impuls ansteht, der den Zahnzähler (4) auf Null zurücksetzt und den Inhalt des Zeitzählers (6) in den Speicher (7) überführt, daß das Rechenwerk (9) als asynchrones Rechenwerk (9) ausgebildet ist, das unabhängig von der Kurbel wellenstellung mit größtmöglicher Geschwindigkeit die erfor derlichen Zünd- und Schließwinkel errechnet, daß das Rechen werk (9) zwei Ausgangsgrößen (13, 14) ermittelt, die in zwei Speicher (15, 16) übertragen werden, wobei die eine im ersten Speicher (16) gespeicherte Ausgangsgröße (14) ein Maß für die Zeit ist, die ab einer bestimmten Kurbelwellenstellung bis zur Öffnung des Primär-Stromkreises der Zündspule (Zündzeitpunkt) vergehen soll und die andere im zweiten Speicher (15) ge speicherte Größe (13) ein Maß für die Zeit ist, wie lange der Primär-Stromkreis geöffnet bleiben soll (Schließwinkel), daß den Speichern (15, 16) zwei Zähler (25, 22) für die Zünd- bzw. Öffnungszeit nachgeordnet sind, daß der Zähler (22) für die Zündzeit durch das durch die Bezugsmarke (20) mittels des Sensors (21) erzeugte Signal gestartet wird, daß der Zähler (22) sodann mit Impulsen konstanter Frequenz f c herunterge zählt wird und beim Zählerstand 0 ein Impuls an den Leistungs teil (Zündsignal 24) abgegeben wird, und daß im Zündzeitpunkt der im Speicher (15) gespeicherte Wert in den Schließsignal- Zähler (25) übertragen, der Zähler (25) gestartet und mit Impulsen konstanter Frequenz f c heruntergezählt wird und beim Zählerstand 0 ein weiterer Impuls (Schließsignal 27) an den Leistungsteil abgegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012940 DE3012940A1 (de) | 1980-04-02 | 1980-04-02 | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von digitalen zuend- und schliesswinkel-signalen zur steuerung von verbrennungsmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012940 DE3012940A1 (de) | 1980-04-02 | 1980-04-02 | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von digitalen zuend- und schliesswinkel-signalen zur steuerung von verbrennungsmotoren |
Publications (2)
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DE3012940A1 DE3012940A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3012940C2 true DE3012940C2 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6099174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803012940 Granted DE3012940A1 (de) | 1980-04-02 | 1980-04-02 | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von digitalen zuend- und schliesswinkel-signalen zur steuerung von verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3012940A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3139799A1 (de) * | 1981-10-07 | 1983-04-21 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur festlegung der zuendvorgaenge fuer brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4052967A (en) * | 1976-06-24 | 1977-10-11 | General Motors Corporation | Digital electronic ignition spark timing system |
JPS5949427B2 (ja) * | 1976-12-17 | 1984-12-03 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 内燃機関用電子式点火時期制御装置 |
-
1980
- 1980-04-02 DE DE19803012940 patent/DE3012940A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3012940A1 (de) | 1981-10-08 |
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