DE3012257C2 - - Google Patents

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DE3012257C2
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DE19803012257
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Volker Dipl.-Ing. 6109 Muehltal De Massmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
    • H04N3/38Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film

Description

Die Erfindung geht aus von einem z. B. aus der DE-OS 27 35 685 bekannten System zur fernseh­ mäßigen Abtastung von Filmen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem solchen in dem Hauptpatent 29 21 934 beschriebenen System hat es sich als nachteilig erwiesen, daß beim Abtasten von 35 mm-Cinemascope Filmen, bei denen bekanntlich der Bildstrich des Filmes schmaler als die V-Austastlücke des Fernsehbildes ist, das wiedergegebene Fernsehbild eine waagerecht verlaufende Schnittkante aufweist. Durch diese störende Schnittkante wird das Fernseh­ bild in zwei Bereiche geteilt, wobei der untere Teil noch Informationen aus dem vorhergehenden Filmbild enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu erreichen, daß bei der Abtastung von 35 mm-Cinemascope Filmen Schnittkanten im wiedergegebenen Fernsehbild sicher vermieden werden, und außerdem zu ermöglichen, daß sich der Auslesebeginn inner­ halb des studiosynchronen V-Rasters verschieben läßt, z. B. für Untertiteleinblendung, ohne daß in einer verschobenen Position Schnittkanten auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Bild­ speichersteuerung des Fernseh- Filmabtastsystems gemäß der Er­ findung,
Fig. 2 Speicherzeitdiagramme für die Einlese und Auslese der Film­ bilder.
In Fig. 1 ist der Teil des in dem Hauptpatent 29 21 934 dargestellten Fernsehfilmabtastsystems gezeichnet, welcher sich auf die Einlese- und Auslese­ steuerung des Bildspeichers 16 bezieht, wobei in Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen benutzt sind wie in der Figur des Hauptpatents.
Die in digitale Signale umgewandelten Video­ signale des Filmabtasters werden dem Bildspeicher 16 zugeführt und beim Auslesen des Bildspeichers 16 zur Digital-Analog-Wandlung geleitet. Die Schalter 43 und 44 werden von der Speichersteuerung 42 umge­ schaltet, welche von Signalen des Adreßzählers und vom studioverkoppelten V-Austastsignal über Klemme 51 sowie vom 2V-Impulssignal über Klemme 54 angesteuert wird. Der Adreßzähler besteht hier­ bei aus einer Einschreibadressensteuerung 26 a, wel­ cher die von der Zahnrolle abgeleiteten Vertikalim­ pulse (Klemme 52) und die vom Capstan abgeleiteten filmabhängigen Horizontalimpulse (Klemme 53) zuge­ führt werden, und der Ausleseadressensteuerung 26 b, welcher die vertikal- und horizontalfrequenten Studiosynchronsignale (Klemme 55) zugeführt werden. Die Teile 26 a und 26 b des Adreßenzählers 26 steuern dabei gleichzeitig die Einlese sowie die Auslese des in Speicherblöcke aufgeteilten Speichers 16.
Der Bildspeicher 16 ist hierbei in sechs Speicher­ bereiche 61′, 61′′, 61′′′, 62′, 62′′, 62′′′ aufge­ teilt, von welchen die Bereiche 61 den einen Halb­ bildspeicherbereich und die Bereiche 62 den ande­ ren Halbbildspeicherbereich kennzeichnen. Somit besteht der Bildspeicher 16 aus drei Speicherblöcken 61′/62′ bzw. 61′′/62′′ bzw. 61′′′/62′′′, deren Speicherkapazität folgendermaßen aufgeteilt ist:
In den beiden Blöcken 61′/62′ bzw. 61′′/62′′ sind je 128 Zeilen und in dem Block 61′′′/62′′′ sind 286 Zeilen speicherbar, d. h. die Blöcke 61′/62′ bzw. 61′′/62′′ können jeweils ca. 31% eines Film­ bildes speichern, während der Block 61′′′/62′′′ ca. 69% eines Filmbildes speichern kann.
Da beim 35 mm-Cinemascope-Film je Filmbild insge­ samt nur 414 Zeilen aufgrund des Wiedergabe-Sei­ tenverhältnisses 1,85 : 1 (gegenüber 575 Zeilen beim 35 mm-Normalfilm; Seitenverhältnis 1,3 : 1) gespeichert werden müssen, steht somit noch ein Pufferspeicher zur Verfügung. Die Speicherblöcke 61′/62′ bzw. 61′′/62′′ werden daher von Filmbild zu Filmbild abwechselnd betrieben, während der Speicherblock 61′′′/62′′′ bei jedem Filmbild benutzt wird.
Für diese Betriebsweise des Bildspeichers 16 wer­ den die Schalter 63′ und 63′′ jeweils von Filmbild zu Filmbild umgeschaltet, wobei die Schalter 63′′ jeweils durch die Verzögerungsschaltung 66 um ein Halbbild verzögert geschaltet werden. Die Schalter 64′ bzw. 64′′ werden jeweils beim Ende des Ein- bzw. Auslesens eines Speicherblockes, z. B. von 61′/62′ auf 61′′′/62′′′ umgeschaltet. Die Schal­ ter 43 bzw. 44 werden, wie in dem Hauptpatent beschrieben, zeilenalternierend bzw. halb­ bildweise umgeschaltet.
Die erfindungsgemäße Betriebsweise der Ein- und Auslese des Bildspeichers 16 bei 35 mm-Cinemascope Filmen soll nun anhand der Fig. 2 näher er­ läutert werden.
In Zeile A ist der Einlesevorgang von drei auf­ einanderfolgenden Filmbildern I bis III in die Speicherblöcke 61′′′/62′′′ bzw. 61′/62′ und 61′′′/ 62′′′ bzw. 61′′/62′′ und 61′′′/62′′′ dargestellt.
In den Zeilen B und C sind nun zwei verschiedene Auslesepositionen dargestellt, und zwar in Zeile B eine im wiedergegebenen Fernsehbild mittlere Position und in Zeile C eine im wiedergegebenen Fernsehbild etwas nach oben verschobene Position, um beispiels­ weise im unteren schwarzen Rand eine Beschriftung einzublenden.
Während des zeilenalternierenden Einlesens eines Teiles des Filmbildes I in den Speicherblock 61′′′/ 62′′′ wird gleichzeitig dieses Filmbild I zunächst aus dem Halbbildspeicherbereich 61′′ und danach aus dem Bereich 61′′′ ausgelesen, wodurch das erste vollständige Halbbild des Filmbildes I am Ausgang des Bildspeichers 16 gemäß der Fernseh-Norm abnehm­ bar ist. Nach einem Austastintervall E wird das Filmbild II zeilenalternierend in den Speicher­ block 61′/62′ und danach in den Speicherblock 61′′′/ 62′′′ eingelesen. Während dieser Zeit wird nach dem Cinemascope-Austastintervall F 1, welches dem unteren schwarzen Rand im Fernsehbild entspricht, dem Fernseh-Austastintervall E und dem Cinemascope- Austastintervall F 2, welches dem oberen schwarzen Rand im Fernsehbild entspricht, der Halbbildspeicher­ bereich 62′′ und danach der Bereich 62′′′ ausge­ lesen, so daß am Ausgang des Bildspeichers 16 das zweite vollständige Halbbild des Filmbildes I abnehmbar ist.
Dementsprechend erfolgt das Ein- und Auslesen der nachfolgenden Filmbilder, wodurch sich niemals das Einlesen und das Auslesen in den einzelnen Speicher­ bereichen überschneiden kann.
Die aus den Halbbildspeicherbereichen 61 und 62 ausge­ lesenen Halbbilder werden nun gemäß Patent 29 21 934 weiterverarbeitet.

Claims (2)

1. System zur fernsehmäßigen Abtastung von Filmen, wobei der Film zeilenweise ohne Zeilensprung abgetastet wird, die Signale, die jeweils zu einer abgetasteten Zeile gehören, unter einer die Lage der jeweiligen Zeile innerhalb eines Filmbildes kennzeichnenden Adresse in einen Bild­ speicher eingeschrieben werden und der Inhalt des Bild­ speichers nach der Fernsehnorm ausgelesen wird, wobei die jeweilige Einlese-Adresse durch Zählung vom Impulsen, die bei der Drehung einer mit dem Film in Verbindung stehenden Rolle und einer die Lage der Perforation abtastenden Einrichtung entstehen, gebildet wird und die jeweilige Auslese-Adresse durch Zählung von aus der Zeilen- sowie der Bildfrequenz der Fernsehnorm abgeleiteten Impulsen gebildet wird, nach Patent 29 21 934, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abtastung von 35 mm-Cinemascope-Filmen der Bildspeicher (16) in sechs Speicherbereiche (61′, 61′′, 61′′′, 62′, 62′′, 62′′′) aufgeteilt ist, von denen je drei einen der beiden Halbbildspeicherbereiche (61 bzw. 62 ) bilden, daß jeweils die drei zu einem Halbbildspeicher gehörenden Speicherbereiche aus zwei gleich großen Speicherblöcken (61′/62′ bzw. 61′′/62′′) bestehen, in welchen ca. 1/3 des abzutastenden Filmbildes gespeichert wird, und aus einem ca. doppelt so großen Speicherblock (61′′′/62′′′), in welchem der Rest des abzutastenden Filmbildes gespeichert wird, und daß der Bildspeicher so adressiert ist, daß sowohl beim Einlesen als auch beim Auslesen jeweils die kleineren Speicherblöcke (61′/62′′ bzw. 61′′/62′′) von Filmbild zu Filmbild abwechselnd betrieben werden, während der doppelt so große Speicherblock ( 61′′′/62′′′) bei jedem Filmbild benutzt wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Halbbildspeichern zugeordne­ ten entsprechenden Speicherblöcke beim Einlesen zeilenalternierend betrieben werden und gleich­ zeitig nacheinander halbbildweise ausgelesen werden.
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US06/154,284 US4346408A (en) 1980-03-29 1980-05-29 Method for the television scanning of films

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