DE3012082A1 - Bandtransportsystem - Google Patents
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- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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Description
(13
Bandtranspartsystem
Die Erfindung betrifft ein Bandtranspartsystem mit zuiei Bandtransparteinheiten im Antrieb für Kassettenrecorder.
Derartige Kassettenrecorder mit zwei Transporteinheiten sind allgemein bekannt, wobei der Motorantrieb
auf die Transparteinheiten durch einen Riemen übertragen tjird und zwar mit einer auf der Antriebswelle
angeordneten Riemenscheibe und zhiei Schuungscheiben,
die jeweils zu einer Transporteinheit gehören. Jede Transparteinheit umfaßt eine Aufsteckspindel
und eine Klemmrolle, den magnetischen Playback, ωάbei Aufzeichnungs- und Löschkopf oder Köpfe
zwischen diesen zwei Transparteinheiten angeordnet sind.
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Bei Recordern dieser Art werden die beiden Transporteinheiten benutzt, um eine Bandgeschwindigkeit so
konstant wie möglich in der einzig möglichen Richtung zu erhalten, um auf diese Weise das Playback des Recorders
zu verbessern.
Die Recorder, vorgesehen für Umkehrbetrieb, weisen auch zwei Transporteinheiten auf, wobei eine von diesen
Einheiten für den Normalbetrieb und die andere für den Rücklauf benutzt wird.
Die Betriebsweise dieser zwei Kassettenrecordertypen, die zuiei Transporteinheiten aufweisen, ist bezüglich
des ersten nicht vollständig zufriedenstellend und ist nicht so zufriedenstellend, wie es beim letzten
Typ sein könnte.
Die Recorder, die zwei Transporteinheiten aufweisen und die ohne Umkehrbetrieb arbeiten, haben einen Nachteil,
der darin besteht, daß, weil die zwei Transporteinheiten, die gleichzeitig auf das Band wirken, mit
der gleichen Geschwindigkeit drehen, diese Transporteinheiten keine Spannwirkung auf die BandlSnge ausüben
können, die sich zwischen ihnen befindet, wie es für die Spannung der Bandlänge, die den Magnetkopf berührt,
03004:3/0703
um die Aufnahmeeigenachaften zu verbessern und für
das Nachspannen einer unerwünschten Schlaffheit in dieser Länge wünschenswert wäre.
Andererseits sind die Möglichkeiten bei Recordern, die zuei Bandtransporteinheiten aufweisen und auch
mit Umkehrbetrieb arbeiten, durch das Vorhandensein dieser zuei Transporteinheiten nicht voll nutzbar
gemacht, weil diese Einheiten nur immer einzeln mit einer beträchtlich ineffizienten Ausnutzung der Komponenten
benutzt werden, wie oben erwähnt.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bandtransportsystem
für Kassettenrecorder zu schaffen, das all die ermähnten Nachteile nicht aufweist, wobei das
Bandtransportsystem zwei Transporteinheiten und den Antrieb aufweist.
Diese Aufgabe ist mit einem Bandtransportsystem nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches
Erfaßte gelÖBt. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Die Erfindung sieht also ein Bandtransportsystem für Kassettenrecorder vor, das zwei Transporteinheiten
umfaßt, die beide eine Greifwirkung auf das Band aus-
0300^3/0*703
üben und die Transporteinheit, die sich in Laufrichtung
unterhalb des Magnetkopfes befindet, mit einer höheren Geschwindigkeit läuft als die Transporteinheit, die oberhalb
angeordnet ist.
Darüberhinaus weist das erfindungsgemäße System diese
wünschenswerte Eigenschaft auch für den Umkehrbetrieb auf.
Gemäß dem verbesserten erfindungsgemäßen System ist ein
Element vorgesehen, das den Antriebsriemen zwischen den beiden Schwungscheiben erfaßt und eine Zugwirkung darauf
ausübt. Dieses Element teilt den Riemen in zwei Längen, tjobei sich jede zwischen der Antriebsscheibe und dem
Element befindet. Diese zuei Riemenlängen sind jeweils straff oder nicht straff gespannt, je nach Drehrichtung
der Antriebsscheibe. Mit einer solchen Anordnung wird die Zuguiirkung, die auf den Riemen ausgeübt wird, die
Transportwirkung auf den straffen Teil des Riemens vergrößern. Dieser stärkere Zug bzw. Transport auf die straffe
Länge des Riemens bestimmt eine relevante Drehung dieser Länge und demgemäß ein offensichtliches Anwachsen
im Durchmesser des Umfanges, längs dem der Riemen läuft,
und zwar in Rücksicht auf die Nut, gebildet von der Schwungscheibe der Transporteinheit und angeordnet unter-
030043/0703
halb des erfindungsgemäßen Elementes in Richtung der
Bandbeuiegung, welche Antriebsscheibe mit einer höheren
Geschuiindigkeit rotiert. Die Bandtransparteinheit,
die unterhalb des Magnetkopfes angeordnet ist, korrespondiert
mit dieser Schulungscheibe und demgemäß, uie oben ermähnt, uiird die Bandlänge, die sich zwischen
den beiden Transporteinheiten befindet, automatisch straff gehalten.
Die Erfindung uiird nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung von Ausführungsbeispielen nMher erläutert.
Es zeigen schematisch
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit ziuei Transporteinheiten;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie U-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform;
Fig. t* die Ausführungsform gemäß Fig. 3 in einer anderen
Betriebsstellung;
Fig. 5 in perpektivischer Ansicht eine dritte Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform ähnlich dem Prinzip der Ausführungsform gemäß Fig. 1,2.
030043/0? Ö-3
Gemäß Fig. 1,2 wird das Antriebssystem für den Antrieb eines Bandes in einem Kassettenrecorder benutzt, wobei
die Antriebsscheibe la, die auf der Motoruielle sitzt,
(nicht dargestellt), die Drehung des Elektromotors auf die Schwungscheibe 11, 12 überträgt. Die beiden sternförmigen
Mitnehmerzapfen, die überlicheriiieise an solchen
Systemen vorgesehen sind, und von denen je einer zu den Schujungscheiben 11,12 gehört, befinden sich auf der entgegengesetzten
Seite der dargestellten Bodenplatte PB und sind demgemäß nicht sichtbar.
Das System uird mit einem Riemen CT angetrieben, der in
Umfangsnuten der Antriebsscheibe Io und entsprechenden Nuten im Umfang der Schulungscheiben 11,12 und einer
Spannscheibe 13 läuft. Nachfolgend wird davon ausgegangen, daß die Spannscheibe 13 und die Schulungscheiben
11,12 unabhängig voneinander auf der Bodenplatte PB angeordnet sind, so daß sie sich, angetrieben vom Riemen
CTbzui. von der Antriebsscheibe lo, frei drehen
können.
Es ist erkennbar, daß sich die Spannscheibe 13 um ihre Achse dreht, mährend sich die Schulungscheiben 11,12
gemeinsam um ihre Achsen drehen und damit,entsprechend
auch die sternförmigen Aufsteckzapfen für die Kassette.
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- Ια -
Bei der dargestellten und beschriebenen Konstruktion
des Antriebes drehen die Schwungscheiben 11,12 in der
gleichen Richtung wie die Antriebsscheibe la und wechseln ihre Drehrichtung, wenn sich die Drehrichtung an
der Antriebsscheibe Io Mndert.
Ea soll nun bewirkt werden, daß die Schwungscheibe 11
mit einer höheren Geschwindigkeit als die Schwungscheibe 12 laufen soll, wenn sich die Antriebsscheibe Io in Richtung
des Pfeiles Fl dreht und umgekehrt, die Schwungscheibe 12 mit einer höheren Geschwindigkeit laufen soll
als die Schwungscheibe 11, wenn die Antriebsscheibe Io sich in Richtung des Pfeiles F2 dreht. Zum besseren Verständnis
ist in Fig. 1 auch das Magnetband NM angedeutet, das selbstverständlich auf der anderen Seite der Platte
PB verläuft, wobei die Bewegungsrichtungen des Bandes NM der Drehrichtung der Antriebsscheibe Io entweder in Richtung
dea Pfeiles Fl oder in Richtung des Pfeiles F2 entspricht.
Um eine unterschiedliche Winkelgeschwindigkeit der Schwungscheiben 11,12 zu erhalten, so daß die beiden
Transparteinheiten das zwischen ihnen befindliche Band straff halten gemMß beider Drehrichtungen der Antriebsscheibe
lo, ist im System ein Element vorgesehen, das eine Zugwirkung auf den Antriebsriemen TC ausübt und
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demgemäß dessen freie Bewegung begrenzt. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 1,2 ist auf der Platte BP zwischen den Schulungscheiben 11,12 eine Achse Ik angeordnet,
die eine Nutscheibe 15 trägt, wobei die Achse und der Durchmesser der Scheibe 15 so angeordnet bzw. bemessen
sind, daß die Scheibe den bieg des zwischen den Schwungscheiben 11,12 laufenden Riemens beeinflußt und
eine Schlaufe bildet, die, wie dargestellt erkennbar, nach innen zwischen die beiden Schwungscheiben gerichtet
ist.
Die Achse I^ trögt ein Friktionselement IB, das auf die
Scheibe 15 wirkt, um dessen Drehung zu behindern. Die-Bes Friktionselement besteht aus einer Friktionsscheibe
IB mit einem nach ob-en gerichteten Umfangsrand 19 unterhalb
der Scheibe 15 und aus einer Tellerfeder 2o, die zwischen der Badenplatte PB und der unteren Fläche der
Friktionsscheibe 18 verspannt ist und die den Rand 19 gegen die untere Fläche der Scheibe 15 preßt.
Es ist zu bemerken, daß die Friktionsscheibe 18 und die
Tellerfeder 2o eine auf den Abschnitt 21 der UIeIIe passende
Öffnung haben, wobei die Öffnungen und der Absich schnitt so ausgebildet sind, daß weder die Tellerfeder
noch die Friktionsscheibe 18 drehen können.
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Mit einer aalchen Anordnung kann sich die Scheibe 15
durch die darauf ausgeübte Reibung nicht frei drehen, und demgemäß wird die Scheibe 15 eine starke Zugwirkung
auf den sich bewegenden Antriebsriemen CT ausüben. Dieser Zugeinfluß wird entweder die RiemenlMnge 22 oder
die Riemenlänge 23, beide befindlich zwischen den Kantaktpunkten des Riemens CT mit der Scheibe 15 und der
Antriebsscheibe la, dahingehend beeinflussen, daß sie stark gespannt werden und zwar in Abhängigkeit von der
Drehung der Antriebsscheibe la in Richtung des Pfeiles Fl ader F2, und zwar ohne Rücksicht der Wirkungen der
Spannscheibe 13.
Der Zug bzw. der Transpart, der auf die Riemenlänge durch die Zugwirkung der Reibscheibe 15 ausgeübt wird,
wenn sich die Antriebsscheibe la in Richtung des Pfeiles Fl bewegt, bewirkt, daß die Länge 22 und insbesondere
dessen Bogenlänge, die die Schwungscheibe 11 erfaßt, stark gedehnt wird, während die Länge 23 des Riemens
weniger schlaff ist. Demgemäß wird, wie oben erwähnt, die Bewegung des Antriebsriemens CT auf die
Schwungscheibe 11 mit einer höheren Geschwindigkeit übertragen als zur Schwungscheibe 12, so daß die erstgenannte
mit einer höheren Geschwindigkeit dreht als die Schwungscheibe 12.
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Demgemäß uiird, wenn man die Bewegung des Magnetbandes NM
betrachtet, und ziuar in diesem Fall in Richtung des
Pfeiles Fl1 die BandlSöge des Bandes IMM zwischen dem
oberhalb befindlichen Aussteckzapfen, zugehörig zur Schwungscheibe 12, und dem unterhalb angeordneten Aufsteckzapfen,
zugehörig zur Schwungscheibe 11, einem Transport unterworfen, der sie, wie gewünscht, geeignet
straff hMlt. In umgekehrter Richtung, also bei Wechsel
der Drehrichtung der Antriebsscheibe lo, tritt in Bezug
des dann in Pfeilrichtung FZ laufenden Magnetbandes die gleiche Wirkung auf.
Mit der Ausführungsform nach Fig. 3,if wird der gleiche
Effekt erreicht, wobei entsprechende Bezugszeichen, jeweils idenFaktorljjmJ loo erhöht, benutzt sind. Das ganze
Antriebssystem besteht demgemäß auch hier aus einer Antriebsscheibe Hd, zwei Schwungecheiben 111,112 und
aus einer Spannscheibe 113.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Element, das eine
Spannung bzw. einen Zug auf den Riemen CT ausüben soll, aus einer in einem gabelförmigen Element H^ gelagerten
Rolle 115, wobei das gabelförmige Element H^ mit einem
Hebel 13o schwenkbar auf einem Schieber 132 mittels eines Zapfens 131 gelagert ist. Der Schieber 132 ist
mittels Langlachöffnungen 133 und mittels stationär an der Platte PB gelagerten und mit Köpfen 13*t versehenen
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Zapfen verschieblich auf der Platte PB angeordnet. Der
Schieber 132 weist einen Zapfen 135 auf, zwischen dem und einem stationären Zapfen 137 der Platte PB ist eine
Zugfeder verspannt, die somit einen Zug auf das Ende des Schiebers 132 gegen den Zapfen 137 ausübt, der gleichzeitig
als Endanschlag für den Schieber 132 dient. Auf dem Schieber 132 sind, benachbart zueinander, zwei Zapfen
139, 14o angeordnet, und zwar beidseitig zum Hebelarmr
13o, für den sie somit Endanschläge bilden und dessen Schwenkweg begrenzen.
Bei einer solchen Anordnung wird die Spann- bzw. Zugmirkung
auf den Antriebsriemen CT durch die Rolle 115 ausgeübt, die den Riemen gegen die Schwungscheibe 111
drückt, wenn eich die Antriebsscheibe Ho in Richtung des
Pfeiles Fl (Fig. 4) bewegt und gegen die Schwungscheibe 112, wenn sich die Antriebsscheibe Ho in Richtung des
Pfeiles F2 (Fig. 3) bewegt. Die Schwenkbewegungen des Hebels 13a aus der Stellung gem. Fig. 3 in die Stellung
gem. Fig. k und umgekehrt uiird durch die Reibung des
Riemens gegen die Rolle 115 bewirkt und sie werden entsprechend begrenzt durch die Anschlagzapfen 139, 14o.
Die Verschiebemöglichkeit des Schiebers 132 und die Feder 136 vermitteln dem ganzen System die geeignete
Elastizität.
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3012C-2
Es liegt auf der Hand, daß die Spann- bzw. Zugwirkung
bei dieser zweiten Ausführungsform eine unterschiedliche Natur hat gegenüber dar Zugwirkung, uiie sie mit
der ersten Ausführungsfarm erreicht uiird, weil sie auf
die Rolle 115 zurückzuführen ist, die dazu neigt, sich zwischen der Schwungscheibe 111 (oder 112) und dem Zapfen
131 zu verstellen und den Antriebsriemen CT gegen die eins ader andere Schwungscheibe zu zu spannen.
Demgemäß sollte das System bei der Konzeption der Mechanik
so ausgelegt werden, daß die Wirkung weder zu stark, um den Riemen zu blockieren, noch zu schwach iat,
um eine unzureichende Spannung auf die Länge des Riemens auszuüben. Dies kann in geeigneter UJeise sowohl
dadurch geschehen, daß der Zapfen 131 in entsprechende Stellung zu den Schwungscheibenlll,112 gebracht wird
und durch entsprechende Längenbemessung des vorderen Armes des Hebels 13o und durch entsprechende Bemessung
der Feder 136 und der Anordnung des Endanschlagzapfens 137.
Auch bei dieser Ausführungeform spannt die Wirkung
der Rolle 115 die RiemenlMnge 122 gemäß der Drehung in
Richtung des Pfeiles Fl und die Riemenlänge 123 gemäß der Richtung Pfeil F2 und führt dazu,
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3012Q82
daß die Schwungscheibe 111 im ersten Fall mit einer höheren Geschwindigkeit dreht und die Schulungscheibe
112 mit einer höhBren Geschwindigkeit im zweiten Fall.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind ebenfalls entsprechende Bezugszeichen, jedoch um den Faktor 2oo
erhöht, benutzt. Diese Ausführungsform ist weniger aufwendig und weist nur einen Gleitschuh 215 auf, der
auf der Bodenplatte PB zwischen den Schwungscheiben 211, 212 angeordnet ist und den Riemen zu einer Schlaufe
zwischen den beiden Schwungscheiben verfarmt. Bei dieser Ausführungsform und Anordnung wird die Zug- bzw.
Spannwirkung auf die Bewegung des Riemens CT in Abhängigkeit von der Reibung bewirkt, die vom Gleitschuh
215 ausgeübt wird, wobei die Reibung abhängig ist von der mehr ader weniger starken Schlaufenausformung.
Eine weitere mögliche Ausführungsfarm ist in Fig. 6
verdeutlicht, in der ebenfalls entsprechende oder ähnliche Teile mit entsprechenden Bezugszeichen gemäß
Fig. 1, um den Faktor 3oo erhöht, versehen Bind. Bei dieser Ausführungsfarm ist das Element, das eine Zugbzw.
Spannwirkung auf den Riemen CT ausübt, in Form einer Spannscheibe 313 ausgebildet, wobei sich ein
Verlaufsweg für den Riemen, wie dargestellt, ergibt.
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Um den beschriebenen Effekt zu erreichen, kann die Scheibe 313 eine Reibescheibe im Sinne der Reibeacheibe 15
gemMß Fig. 1,2 sein. Da es bekannt ist, daß alle Kassettenrecorder
mit einer Reibeeinrichtung versehen sind, die mit ihrer Antriebswelle, der Banduickelrolle verbunden
sind, ist jedoch dieBe Ausführungsform insbesondere dafür
vorgesehen, eine solche Reibeeinrichtung nutzbar zu machen, entweder ausgebildet in Form der Reibscheibe
oder verbunden mit dieser. Für den letzten Fall ist die
Reibeinrichtung nicht dargestellt, uieil es ausreichend
ist, zu bemerken, daß sie dann in geeigneter üleise mit der
Scheibe 313 zu verbinden ist, die einen Teil des Antriebssystems bildet, das die Bewegung des Rotors auf die
Schwungscheibe 311,312 überträgt.
Es liegt auf der Hand, daß in beiden Fällen die direkte
oder indirekte Anordnung, eines Friktionselementes im
Bandantrieb entweder die Schwungscheibe 311 mit einer höheren Geschwindigkeit bei entsprechender Drehung der
Antriebsscheibe 31a in Richtung des Pfeiles Fl drehen läßt oder daß die Schwungscheibe 312 mit einer höheren
Geschwindigkeit läuft entsprechend der Drehung der Antriebsscheibe
31o in Richtung des Pfeilee F2.
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INSPECTED
ι '*· Leerseite
Claims (1)
- (13 9oif)lilerbetronic AG PatentanwälteMauren Dip!-!.-Arn; hörDipt, ί ■ ι- vVolr Lichtenstein 6 ha,^uri a. M.Mitle!w«e 12Patentansprüche:1.) Bandtranaportsystem für Magnetbandrecorder, gekennzeichnet durcha) eine erste und eine zweite Transporteinheit mit jeweils einem Aufsteckzapfen, einer Klemmrolle und eine Schwungscheibe (11,12) mit einer Umfangsnut;b) eine Antriebsscheibe (la) verbunden mit der Welledes Motarantriebes;c) einen in den Utnfangsnuten der Schwungscheiben (11,12) laufenden Riemen (CT) zur Übertragung der Drehung der Antriebsscheibe (la) in gleicher Richtung;d) ein Element zur Aufbringung eines Zuges auf den zwischen den Schwungscheiben (11,12) verlaufenden Teil des Riemens (CT) zwecks Spannung des Riementeiles, der vom Element zur Antriebsscheibe (lo) läuft, wobei alle Elemente auf einer Trägerplatte (PB) des Magnetbandrecorders angeordnet sind.0300 4 3/0703-Z-Z. BandtranspDrtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spannung vermittelnde Element als eine mit einer Umfangsnut versehene Scheibe (15) mit Friktionselementen ausgebildet und zwischen den beiden Schiuungscheiben (11,12), gegen den zwischen diesen laufenden Riemen (CT) anliegend, angeordnet ist.3. Bandtransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spannung vermittelnde Element als an einem Hebel (13o) frei drehbar gelagerte, gegen den zwischen den Schwungscheiben (11,12) laufenden Riemen (CT) gelegte Rolle (115) ausgebildet, und der Hebel (13a) schwenkbar zwischen einer Anlage zum einen und zum anderen Schwungrad (11,12) abhSngig von der Laufrichtung des Riemens (CT) auf einem zwischen den beiden Schwungscheiben auf der Bodenplatte (PB) angeordneten Schieber (132) gelagert ist, wobei der Schieber (132) mit einem elastischen, die Rolle (115) gegen den Riemen spannenden Element (136) mit der Bodenplatte (PB) verbunden ist und daß ferner ein Anschlagzapfen (137) für die Begrenzung der Verstellung des Schiebers (132) vorgesehen ist,03ÖÖ43/07Ö3auf dem zuiei Anschlagzapfen (139,3AcO für die Begrenzung des Schwenkbereiches des Hebels (130) angeordnet sind.if. Bandtranspartsystem nach Anspruch 1, dadurch ge gekennzeichnet, daß das die Spannung vermittelnde Element als Gleitschuh (215) mit einer Umfangsnut ausgebildet und dieser auf der Bodenplatte (PB) einstellbar zwischen den beiden Schuiungscheiben (11,12) angeordnet ist.5. Bandtransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spannung vermittelnde Element die im allgemeinen in Kassetten-Recordern vorhandene Friktionseinrichtung umfaßt, die über eine mit ihr in geeigeneter Weise verbundene Scheibe (313) auf den zwischen den Schwungscheiben (11,12) laufenden Riemen (CT) wirkt.0300A3/07Ö3
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