DE3011220A1 - Drehverbindung - Google Patents

Drehverbindung

Info

Publication number
DE3011220A1
DE3011220A1 DE19803011220 DE3011220A DE3011220A1 DE 3011220 A1 DE3011220 A1 DE 3011220A1 DE 19803011220 DE19803011220 DE 19803011220 DE 3011220 A DE3011220 A DE 3011220A DE 3011220 A1 DE3011220 A1 DE 3011220A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
slideways
rotary joint
sliding elements
bearing portions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803011220
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dipl.-Ing. 4100 Duisburg Sagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DE19803011220 priority Critical patent/DE3011220A1/de
Publication of DE3011220A1 publication Critical patent/DE3011220A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/10Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/12Structural composition; Use of special materials or surface treatments, e.g. for rust-proofing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/20Sliding surface consisting mainly of plastics
    • F16C33/201Composition of the plastic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2204/00Metallic materials; Alloys
    • F16C2204/60Ferrous alloys, e.g. steel alloys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Drehverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Drehverbindung, bestehend aus einem Innenring, einem Außenring und zur Übertragung axialer und radialer Kraftkomponenten zwischen dem Innenring und dem Außenring geeigneten Lagerelementen.
  • Derartige Drehverbindungen werden bei Maschinen und Geräten verwendet, bei denen schwere Konstruktionsteile relativ zueinander um eine Drehachse beliebiger Lage im Raum gedrehet oder geschwenkt werden sollen. Der Schwerpunkt der zu drehenden Konstruktionsteile liegt oft weit außerhalb der Drehachse. Um die dadurch hervorgerufenen Kippmomente gut beherrschen zu können, weisen der Innenring und der Außenring einen relativ großen Durchmesser auf. Der freie Querschnitt der beiden Ringe kann dabei zur Energieübertragung und zum Materialtransport genutzt werden.
  • Es sind Drehverbindungen bekannt, bei denen sich der Innenring an seinem Rand über mindestens eine Wälzkörperanordnung gegen den Außenring abstützt. Als Wälzkörper werden be den bekannten Drehverbindungen Kugeln oder Rollen verwendet. Die bekannten Drehverbindungen haben im Hinblick auf die bei der Fertigung geforderte hohe Präzision und im Hinblick auf die hohen Anforderungen an die Güte der verwendeten Werkstoffe einen relativ hohen Ans-chaffungspreis. Die bekannten- flrehverbin-dungen erfordern außerd-em eine häufige Schmierung, wobei eine gleichmäßige Fettverteilung bei niedrigen Schwenkgeschwindigkeiten und kleinen Schwenkwinkeln ohnehin fraglich ist, insbesondere wenn die Schmierung von Hand erfolgt. Außerdem sind die bekannten Drehverbindungen sehr schmutzempfindlich, d.h. daß bei starkem Schmutzanfall aufwendige Labyrinthe erforderlich sind, die zusätzlich geschmiert werden müssen. Die mit Rollen ausgerüsteten bekannten Drehverbindungen sind zudem noch äußerst empfindlich gegen Verformungen der zu drehenden Teile, weil dadurch die Gefahr gegeben ist, daß es zu einem Kantenlauf der Rollen und damit zu einer Zerstörung der Laufflächen des Innen- und Außenrings kommt.
  • Die gleiche Gefahr besteht im übrigen auch, wenn sich Befestigungsschrauben der Drehverbindung lockern.
  • Selbst unter günstigen Bedingungen muß bei den bekannten Drehverbindungen nach Erreichen einer gewissen Gebrauchsdauer das gesamte Lager, also auch der aus hochwertigem Stahl bestehende Innenring und die Außenringanordnung ausgewechselt werden, was insbesondere bei großen Durchmessern einen erheblichen Aufwand bedeutet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehverbindung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der zum Betreiben erforderliche Wartungsaufwand deutlich gesenkt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Innenring und der Außenring jeweils mit lösbar an ihnnn befestigten Lagei ementen versehen ist, wobei die Lagerelemente an dem einen Ring als aus Stahl bestehende Gleitbahnen, deren Laufflächen eine Rockwell-C-Härte von mindestens 40 aufweisen, und an dem anderen Ring als Gleitelemente aus einem Werkstoff mit - verglichen mit dem der Gleitbahnen - geringer Härte ausgebildet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Drehverbindung werden der Innen-und Außenring also nicht mehr unmittelbar beansprucht. Sie erleiden deshalb keine punkt- oder linienförmige, rollende Krafteinwirkung und unterliegen so keinem Verschleiß. Dadurch genügt es, sowohl den Innen- wie den Außenring aus gewöhnlichem Baustahl herzustellen. Selbst wenn bei der erfindungsgemäßen Drehverbindung im Laufe der Zeit eine ordnungsgemäße Funktion nicht mehr gewährleistet sein sollte, genügt es, lediglich die Lagerelemente, d.h. die Gleitbahnen und die Gleitelemente, auszuwechseln; der Innen- und Außenring können weiter verwendet werden.
  • In einfachster Weise können die Gleitbahnen aus oberflächengehärtetem Stahl bestehen. Um die Drehverbindung nach der Erfindung gegen Korrosionseinflüsse zu schützen, kann die Lauffläche der Gleitbahnen hartverchromt oder hartvernickelt sein.
  • Zweckmäßigerweise werden in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Gleitelemente zumindest an ihrer zur Berührung mit der Gleitbahn bestimmten Berührungsfläche mit einer Schicht aus Kunststoff versehen, wobei die Gleiteigenschaft noch weiter verbessert werden kann, wenn ein Kunststoff mit einem eingelagerten Gleitmittel verwendet wird.
  • Um auch bei stärkerem Schmutzanfall zuverlässige Gleiteigenschaften der Drehverbindung zu erreichen, ist vorgesehen, die Gleitelemente aus einer Kupfer-Zinn-Zink-Legierung mit eingelagertem Trockenschmierstoff herzustellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung - in der die umlaufenden Kanten der Übersichtlichkeit teilweise weggelassen sind - dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 die erfindungsgemäße Drehverbindung in einem auszugsweisen Querschnitt Fig. 2 den Außen- und den Innenring der Drehverbindung nach Fig. 1 ohne Gleitelemente und ohne Gleitbahnen vor dem Zusamnenbau Fig. 3 der mit Gleitelementen bestückte Außenring und der mit Gleitbahnen bestückte Innenring der Drehverbindung nach Fig. 1 vor dem endgültigen Zusammenbau Fig. 4 die Befestigung der Gleitelemente auf dem Außenring.
  • Die Drehverbindung weist einen Innenring 1 und einen zweiteiligen Außenring 2 auf. Der Innenring 1 ist z.B.
  • durch Schrauben 3 an einer tragenden Konstruktion 4 befestigt. Der Außenring 2 dient zrAufnahme der zu drehenden Konstruktion 5.
  • Der Innenring 1 weist eine obere und untem Stirnfläche 6 bzw. 7 und eine äußere zylindrische Umfangsfläche 8 auf. Alle drei Flächen 6, 7, 8 weisen eine nutförmige Vertiefung 9 bzw. 10, 11 auf. In die drei nutförmigen Vertiefungen 9, 10, 11 ist jeweils eine Gleitbahn 12 bzw. 13, 14 eingelegt und mittels (nicht dargestellter) versenkter Schrauben lösbar an den Innenring 1 befestigt. weiter Die Gleitbahnen bestehen aus einzelnen (nicht/darcestellten) Segmenten, die im wesentlichen lückenlos aneinanderstoßen.
  • Der Außenring 2 besteht aus einem zylindrischen Mantelring 15 und einem Flanschring 16. Der zylindrische Mantelring 15 weist eine innere Endfläche 17 und eine hohlzylindrische Fläche 18 auf. Der Flanschring 16 weist eine innere Endfläche 19 auf. Beide Endflächen 17, 19 und die hohlzylindrische Fläche 18 besitzen jeweils eine nutförmige Vertiefung 20, 21, 22. In jede dieser Vertiefungen sind Gleitelemente 23, 24, 25 lösbar eingefügt. Die Gleitelemente 23 bis 25 weisen an ihren Enden einen Absatz 26 auf. Die Gleitelemente 23 bis 25 werden durch im Querschnitt T-förmige Klemmstücke 27, die jeweils einen Absatz 26 zweier Gleitelemente erfassen, auf dem zylindrischen Mantelring 15 bzw. dem Flanschring 16 gehalten (vgl. Fig. 4). Bei einer rotationssymmetrischen Ausbildung des Klemmstücks 27 kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, daß die Berührungsfläche 28, 29, 30 der Gleitelemente 23, 24, 25 nicht auf der ganzen Breite unterbrochen werden muß.
  • Im zusammengebauten Zustand liegen die Berührungsflächen 28 bis 30 der Gleitelemente 23 bis 25 auf den entsprechenden Laufflächen 31 32, 33 der Gleitbahnen 12 bis- 14- (in Fig. 3 sind die entsprechenden gemeinsamen Berührungsebenen durch strichpunktierte Linien angedeutet).
  • Nach unten gerichtete axiale Kräfte und aus Kippmomenten herrührende nach unten gerichtete Kraftkomponenten werden über die in der inneren Endfläche 17 des zylindrischen Mantelrings 15 angeordneten Gleitelemente 23 auf die in der oberen Stirnfläche 6 des Innenrings 1 angeordneten Gleitbahn 12 übertragen. Radiale Kräfte werden über die in der hohlzylindrischen Fläche 18 des zylindrischen Mantelrings 15 angeordneten Gleitelemente 24 auf die in der Umfangsfläche 8 des Innenrings 1 angeordnete Gleitbahn 14 übertragen. Nach oben gerichtete axiale Kräfte und aus Kippmomenten herrührende nach oben gerichtete Kraftkomponenten werden über die in der inneren Endfläche 19 des Flanschringes 16 angeordneten Gleitelemente 25 auf die in der unteren Stirnfläche 7 des Innenrings 1 angeordnete Gleitbahn 13 übertragen.
  • Zum Schutz gegen Schmutzanfall sind im Innenring 1 und im zylindrischen Mantelring 15 jeweils gegen den anderen Ring gerichtete Dichtringe 34, 35 vorgesehen.
  • Für die Beschaffenheit der Gleitbahnen 12 bis 14 und der Gleitelemente 23 bis 25 sind drei Werkstoffkombinationen besonders geeignet, wobei die Gleitbahnen 12 bis 14 an ihren Laufflächen 31 bis 33 in jedem Fall eine Rockwell-C-Härte von mindestens 40 aufweisen.
  • Bei der ersten Werkstoffkombination bestehen die Gleitelemente 23 bis 25 aus einem aus g-Caprolactam gegossenen, mit einem Gleitmittel angereicherten hochmolekularen Polyamid (PA 6 G). As Gleitmittel kann im vorliegenden Fall ein Hochdrucköl verwendet werden. Die Gleitbahnen 12 bis 14 bestehen aus oberflächengehärtetem Stahl mit einer Härte von vorzugsweise HRC > 56. In Abwandlung der beschriebenen Werkstoffkombination ist es auch möglich, die Gleitbahnen 12 bis 14 mit hartverchromten oder hartvernickelten Lauf flächen 31 bis 33 al versehen. Diese Oberflächengestaltung ist nicht nur für Einsatzfälle mit Korrosionsgefahr besonders geeignet, sie erlaubt auch einen preiswerteren Stahl als Trägerwerkstoff für die Gleitbahnen zu verwenden.
  • Zur Verbesserung der Einlaufverhältnisse ist vorgesehen, der Drehverbindung vor der Inbetriebnahme einmalig ein Schmiermittel zuzugeben. Im Falle, daß das Polyamid mit Hochdrucköl angereichert ist, eignet sich als Schmiermittel insbesondere Siliconfett.
  • Bei der zweiten Werkstoffkombination bestehen die Gleitelemente 23 bis 25 aus der Xupfer-Zinn-Zink-Legierung G- oder GC-CuSn7ZnPb (Werkstoff-Nr. nach DIN 1705: 2.1090.01 bzw. .04) mit eingelagertem Trockenschmierstoff, wie z. B. Graphit. Die Gleitbahnen 12 bis 14 bestehen aus oberflächengehärtetem Stahl mit einer Härte von HRC > 40.
  • Vorzugsweise können die Laufflächen 31 bzw. 32, 33 hartvernickelt sein. Es ist vorteilhaft, der Drehverbindung handelsübliches Fett ohne Festschmierstoffe zuzugeben.
  • Bei der dritten Werkstoffkombination bestehen die Gleitelemente 23, 24, 25 aus gewöhnlichem Baustahl.
  • An ihren Berührungsflächen 28, 29, 30 weisen die Gleitelemente eine Polytetrafluoräthylen-Schicht (PFTE) auf. Die Gleitbahnen 12 bis 14 bestehen aus oberflächengehärtetem Stahl mit einer Härte von HRC > 50. Es ist vorgesehen, der Drehverbindung handelsübliches Fett ohne Festschmierstoffe zuzugeben. Die Laufflächen 31 bis 33 der Gleitbahnen 12 bis 14 können auch hier wieder hartverchromt oder hartvernickelt sein.
  • Die Drehverbindung ist in der Zeichnung in waagerechter Lage dargestellt. Die Bezeichnngen "oben" und unten beziehen sich auf die dargestellte Lage. Bei anderen Einbaulagen der Drehverbindung gelten entsprechend andere Bezeichnungen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 2 Drehverbindung, bestehend aus einem Innenring, einem Außenring und zur Ubertragung axialer und radialer Kraftkomponenten zwischen dem Innenring und dem Außenring geeigneten Lagerelenenten, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (1) und der Außenring (2) jeweils mit lösbar an ihnen befestigten Lagerelementen versehen ist, wobei die Lagerelemente an dem einen Ring (1) als aus Stahl bestehende Gleitbahnen (12 bis 14), deren Laufflächen (31 bis 33) eine Rockwell-C-Härte von mindestens 40 aufweisen, und an dem anderen Ring (2) als Gleitelemente (23 bis 25) aus einem Werkstoff mit - verglichen mit dem der Gleitbahnen - geringer Härte ausgebildet sind.
  2. 2. Drehverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (12 bis 14) aus oberflächengehärtetem Stahl bestehen.
  3. 3. Drehverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (31 bis 33) der Gleitbahnen (12 bis 14) hartverchromt sind.
  4. 4. Drehverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß die Laufflächen (31 bis 33) der Gleitbahnen (12 bis 14) hartvernickelt sind.
  5. 5. Drehverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (23 bis 25) zumindest an ihrer zur Berührung mit der entsprechenden Gleitbahn (12 bis 14) bestimmten Berührungsfläche (28 bis 30) eine Schicht aus Kunststoff aufweisen.
  6. 6. brehverbindungnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (23 bis 25) aus einem mit einem Gleitmittel angereicherten hochmolekularen Gußpolyamid bestehen.
  7. 7. Drehverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (23 bis 25) an ihrer Berührungsfläche (28 bis 30) eine Folie aus Polytetrafluorathylen aufweisen.
  8. 8. Drehverbindung nach einem der 'ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (23 bis 25) aus einer Kupfer-Zinn-Zink-Legierung mit eingelagertem Trockenschmierstoff bestehen.
  9. 9. Drehverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen {12 bis 14) und die Gleitelemente (23 bis 25) in nutförmigen Vertiefungen (9 bis 11; 20 bis 22) eingebettet sind.
DE19803011220 1980-03-22 1980-03-22 Drehverbindung Withdrawn DE3011220A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803011220 DE3011220A1 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Drehverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803011220 DE3011220A1 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Drehverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3011220A1 true DE3011220A1 (de) 1981-10-01

Family

ID=6098096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803011220 Withdrawn DE3011220A1 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Drehverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3011220A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010020357A1 (de) * 2008-08-18 2010-02-25 Khs Ag Lageranordnung sowie etikettiermaschine mit einer solchen lageranordnung
WO2012080095A3 (de) * 2010-12-16 2012-09-20 Aktiebolaget Skf Axiallagerscheibensegment, axiallagerscheibe und herstellungsverfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010020357A1 (de) * 2008-08-18 2010-02-25 Khs Ag Lageranordnung sowie etikettiermaschine mit einer solchen lageranordnung
US8746312B2 (en) 2008-08-18 2014-06-10 Khs Gmbh Bearing arrangement and labeling machine with such a bearing arrangement
WO2012080095A3 (de) * 2010-12-16 2012-09-20 Aktiebolaget Skf Axiallagerscheibensegment, axiallagerscheibe und herstellungsverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2810942C3 (de) Dichtungsanordnung
DE1775520C3 (de) Rotierbares Anschlußstuck
EP1208258B1 (de) Rollenkette
DE2658409C3 (de) Lagerabdichtung für die Blattwinkellager einer Rotornabe
DE1286344B (de) Radialwaelzlager
DE2515414B2 (de) Rotorblatt-Steuervorrichtung für Hubschrauber
DE4322554A1 (de) Kurvenrolle
EP0353407A1 (de) Kammkäfig für ein Grosswälzlager
DE19942462C1 (de) Zwischenlage
DE2158345C3 (de) Schmiervorrichtung für Rollenlager
DE3011220A1 (de) Drehverbindung
DE3216010A1 (de) Waelzlager mit um eine achse rotierenden waelzkoerpern
DE3811970A1 (de) Waelzlageranordnung
WO2010022708A1 (de) Profilierung von führungsflächen bei wälzlagern mit bordgeführtem käfig
DE102014220792A1 (de) Lageranordnung für eine Tiefbohreinrichtung
WO1997030307A1 (de) Drehdurchführung
DE1575482B2 (de) Stufenlos einstellbare kegelscheibe
DE102006044637A1 (de) Gelenklager
DE20306899U1 (de) Wälzlager mit wenigstens einem segmentierten Lagerring
DE102006004749A1 (de) Axial-Schrägnadellager
DE3528138A1 (de) Bolzenkaefig
DE1725025B2 (de) Lager für eine Bremsnockenwelle
DE7034212U (de) Kaefig fuer rollenlager.
DE3841341C1 (en) Universal joint
DE1909213A1 (de) Ausgleich-Kupplung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal