DE3011181A1 - Dachrandbefestigungs- und abdichtvorrichtung - Google Patents

Dachrandbefestigungs- und abdichtvorrichtung

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DE3011181A1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Tents Or Canopies (AREA)
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Description

  • Dachrandbefestigungs- und Abdichtvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Dachrandbefestigungs und Abdichtvorrichtung für ein Dach mit einer auf diesem aufliegenden WErmedämmung, mit einer Abschlußblende, die am Dach und an der Hauswand befestigt ist und die Wärmedämmung nach außen und teilweise nach oben abdeckt, und mit einer Dachdichtungsbahn, die auf der Wärmedämmung aufliegt und sich mit der Abschlußblende Uberlappt.
  • Mit einer Dachrandbefestigungs- und Abdichtvorrichtung werden, wie ihr Name sagt, die auf einem Dach aufliegende Wärmedämmung und die Dachdichtungsbahn befestigt und gehalten und gegenüber dem Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet. Bei ihrer Konstruktion ist nicht nur darauf zu achten, daß sie diese Funktionen einwandfrei erfüllt, sondern auch darauf, daß sie sich einfach und in kurzer Zeit am Dachrand montieren läßt. Zu beachten ist dabei, daß die Dachfläche, auf die die Wärmedämmung und die Dachdichtungsbahn aufgelegt werden, nicht immer eine ebene, genau in der Horizontalen verlaufende Fläche ist, sondern daß sie auch ein Gefälle aufweisen oder wellig sein kann. Bekannte Dachrandbefestigungs- und Abdichtvorrichtungen enthalten eine Abschlußblende. Vereinfacht ausgedrückt ist eine Abschlußblende ein Winkel.
  • Mit seinem einen horizontalen Schenkel liegt er auf der auf der Dachfläche aufliegenden Wärmedämmung auf und dichtet diese nach oben ab. Mit Schrauben ist dieser horizontale Schenkel an der Dachfläche befestigt. Der andere vertikale Schenkel der Abschlußblende ragt am Dachrand und der Hauswand nach unten und deckt die Wärmedämmung nach außen ab. Der horizontale Schenkel der Abschlußblende wird somit mit unter gegenseitigem Abstand angeordneten Schrauben auf der Dachfläche festgeschraubt. Diese Schrauben durchdringen die Wärmedämmung. Damit werden diese örtlich zerstört. Wärme bzw. Kälte und Feuchtigkeit können eindringen.
  • Damit müssen die Verschraubungen nach oben und außen abgedeckt werden. Der horizontale Schenkel liegt auch unmittelbar auf der Wärmedämmung auf. Höhenschwankungen der Dachfläche und Stärkeschwankungen der Wärmedämmung wirken sich damit unmittelbar auf die Lage der Abschlußblende aus.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dachrandbefestigungs- und Abdichtvorrichtung so auszubilden, daß die Abschlußblende einfacher und ohne Beschädigen der Wärmedämmung montiert werden kann, und daß sie weitgehend unabhängig von Höhen- und Stärke schwankungen der Dachfläche und der Wärmedämmung immer horizontal verläuft. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit einem Blendenhalter, der längs des Dachrandes verläuft und aus einem zweimal abgewinkelten Blechstreifen besteht mit einem vertikal verlaufenden Abschnitt, einem unteren horizontal verlaufenden Abschnitt, der auf dem Dach aufliegt, und an diesem befestigt ist, und einem oberen horizontal verlaufenden Abschnitt, auf den die Dachdichtungsbahn und die Abschlußblende aufgelegt ist. Gemäß der Erfindung ist somit ein besonderes Befestigungselement, nämlich der Blendenhalter, vorgesehen. Dieser wird unmittelbar auf dem Dach befestigt. Damit werden seine Befestigung und seine Lage unabhängig von der Wärmedämmung und möglichen Stärke schwankungen der Wärmedämmschicht. Auch deren örtliche Zerstörung durch die durch sie durchgeführten Befestigungsschrauben entfällt. SchlieB-lich ergeben sich, wie noch ausgeführt werden wird, verschiedene Möglichkeiten für die Auflage der Abschlußblende auf dem Blendenhalter. Damit können auch Höhenschwankungen in der Lage des Daches, die sich auf den Blendenhalter übertragen, ausgeglichen werden. Schließlich werden auch die Montage und Befestigung der Abschlußblende vereinfacht. Das Anschrauben mit einzelnen Schrauben entfällt. Gemäß der Erfindung wird der Blendenhalter auf dem Dach mit Schrauben oder Stiften befestigt. Dies ist Jedoch einfacher als das Anschrauben der Abschlußblende. Schrauben oder Stifte lassen sich einfacher unmittelbar in das Dach eintreiben als zuerst durch die Wärmedämmung durchführen, wie es bisher zum Befestigen der Abschlußblende nötig war.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Blendenhalter in seinem oberen horizontal verlaufenden Abschnitt und seinem vertikal verlaufenden Abschnitt unter gegenseitigem Abstand verlaufende Verstärkungs-Sicken aufweist. Diese Sicken werden in den Blechstreifen eingedrückt. Ohne erhöhten Materialaufwand und mit niedrigen Herstellungskosten ergibt sich damit eine hohe konstruktive Festigkeit des Blendenhalters. Insgesamt gesehen kann dieser damit aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehen.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in dem horizontal verlaufenden oberen Abschnitt des Blendenhalters unter gegenseitigem Abstand Gewindebohrungen vorgesehen sind, Schrauben in diese einschraubbar sind, die Dachdichtungsbahn mit den Schrauben festgeklemmt ist una diese gleichzeitig eine Höheneinstellbare Auflage für die Abschlußblende bilden.
  • Die Schrauben haben somit eine doppelte Funktion. Sie klemmen die an dem Blendenhalter hochgezogene Dachdichtungsbahn an diesem fest und sie bilden die Auflage für die Abschlußblende. Durch mehr oder weniger tiefes Eindrehen der Schrauben in die Gewindebohrungen verändert sich deren Höhenlage. Entsprechend können Schwankungen in der Höhenlage des Daches, die sich auf den Blendenhalter übertragen, ausgeglichen und von der Abschlußblende ferngehalten werden.
  • Die Gewindebohrungen lassen sich in dem dünnen Material des Blendenhalters auch dann einwandfrei anbringen, wenn sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in aus dem oberen Abschnitt des Blendenhalters nach unten herausgedrücktes Material eingeschnitten sind. Hierzu werden Löcher in den oberen Abschnitt hineingedrückt, und die Gewindebohrungen werden in die dabei entstehenden nach unten ragenden Lochränder hineingeschnitten.
  • Zur besseren Befestigung der Dachdichtungsbahn ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß eine Andrückachiene auf die auf den oberen Abschnitt aufgelegte Dachdichtungsbahn aufgelegt ist und Langlöcher zum Durchstecken der Schrauben aufweist. Damit wird die Dachdichtungsbahn über die Andrückschiene auf ihrer gesamten Länge an den Blendenhalter angedrückt und auf diesem verklemmt. Im einzelnen ist noch vorgesehen, daß Kontermuttern auf die Schrauben aufgeschraubt sind und diese die AndrUckschiene auf die Dachdichtungsbahn und den oberen Abschnitt des Blendenhalters aufdrücken. Damit kann man die Schrauben insgesamt, wie ausgeführt, zum Ausgleich von Höhenschwankungen des Daches mehr oder weniger in die Gewindebohrungen einschrauben, ohne damit das Aufklemmen der Dachdichtungsbahn zu beeinflussen.
  • Für die Abschlußblende ist in einer konstruktiven Ausgestaltung vorgesehen, daß diese einen oberen schräg abfallenden Randstreifen mit einem rinnenförmigen Rand aufweist und sie hiermit an der an dem Blendenhalter hochgezogenen Dachdichtungsbahn aufliegt.
  • Damit wird die Dachdichtungsbahn ohne besondere Handhabungen an den Blendenhalter angedrückt und damit gehalten.
  • Es wurde ausgeführt, daß es bekannt ist, daß die Abschlußblende mit ihrem vertikal nach unten gerichteten Schenkel an der Hauswand befestigt ist. Um diese Befestigung zu vereinfachen, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Abschlußblende an ihrem unteren Rand einen unteren horizontalen Randstreifen und einen sich daran anschließenden vertikalen Randstreifen aufweist, und die durch die Randstreifen gebildete Ausnehmung auf Klötze aufschiebbar ist, die an der Hauswand befestigt und in einem Abstand von dieser gehalten sind. Die Befestigung der Abschlußblende an der Hauswand beschränkt sich somit auf ein einfaches Aufschieben oder Aufklemmen.
  • Die Klötze, die aus hartem Holz oder Kunststoff bestehen, weisen vorzugsweise Rechteckform auf und die sie an der Hauswand befestigenden Schrauben oder dergleichen sind exzentrisch durch die Klötze durchgesteckt und so in bezug auf die Abschlußblende an der Hauswand befestigt, daß der längere Abschnitt des Rechtecks in die aus den Randstreifen gebildete Ausnehmung einschwenkbar ist. Damit läßt sich, wie noch erläutert werden wird, auch das Aufklemmen der Abschlußblende auf die Klötze sehr einfach durchführen.
  • Die Schrauben oder dergleichen weisen zweckmäßig einen Vielkantkopf auf und sind mit diesem in die Klötze hineingedrückt bzw.
  • geschlagen. Die Klötze werden somit nur soweit gebohrt, daß man die Schraubenschäfte durch sie durchführen kann. Dann werden die Schraubenköpfe eingedrückt oder eingeschlagen und damit die gesamte Schraube sicher mit dem Klotz verbunden.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist: Fig. 1 ein Querschnitt durch die gesamte Dachrandbefestigungs-und Abdichtvorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Blendenhalters, Fig. 3 ein Teilquerschnitt entlang der Schnittlinie III - III in Fig. 2 mit Darstellung einer Gewindebohrung, Fig. 4 ein Teilquerschnitt entlang der Schnittlinie IV - IV in Fig. 2 mit Darstellung einer Verstärkungssicke, Fig. 5 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles V in Fig. 2 auf die Außenseite des Blendenhalters, Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung der Andrückschiene und einer Schraube und Fig. 7 eine perspektivische Teildarstellung des Einschwenkens eines Klötzchens in die Ausnehmung am unteren Rand der Abschlußblende.
  • Fig. 1 zeigt den Rand eines Daches 12. Der Blendenhalter 14 liegt auf diesem auf und ist mit Stiften 16 befestigt. Fig. 2 zeigt im einzelnen den horizontalen Abschnitt 18, den vertikalen Abschnitt 20 und den sich daran anschließenden oberen horizontalen Abschnitt 22 des Blendenhalters 14. Im oberen horizontalen Abschnitt 22 sind die Gewindebohrungen angeordnet. Zur Entlastung der Zeichnung sind sie nicht in Fig. 2 eingezeichnet. Fig. 3 zeigt in der Vergrößerung und im Schnitt den Lochrand 24 eines in den Abschnitt 22 hineingedrückten Loches. Eine Gewindebohrung 26 ist in den Lochrand 24 eingeschnitten. Unter gegenseitigem Abstand sind Sicken 28 im Blendenhalter 14 vorgesehen. Fig. 4 zeigt eine Sicke 28 im Schnitt. Die Beschreibung soll sich jetzt wieder Fig. 1 zuwenden. Fig. 1 zeigt die unmittelbar auf dem Dach 12 aufliegende Wärmedämmung 30. Auf der Wärmedämmung 30 liegt die Dachdichtungsbahn 32. Diese ist über den Blendenhalter gezogen, liegt auf dessen oberem horizontalen Abschnitt 22 auf und hängt mit einem Rand 34 an diesem herunter. Eine Andrückschiene 36 liegt auf der Dachdichtungsbahn 32 auf. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 weist sie Langlöcher 38 auf. Durch diese werden die Schrauben 40 durchgesteckt und in die Gewindebohrungen 26 eingeschraubt. Die Schrauben 40 weisen Vierkantköpfe 42 auf. Kontermuttern 44 sind auf sie aufgeschraubt. Fig. 1 zeigt nun wieder die Abschlußblende 46 und eine Kiesschicht 48. Die Abschlußblende 46 weist einen unteren horizontalen Randstreifen 50, einen unteren hochgezogenen Randstreifen 52, einen oberen horizontalen Randstreifen 54, einen oberen schräg abfallenden Randstreifen 56 und einen rinnenförmigen Rand 58 auf. Klötze 60 hintergreifen den unteren hochgezogenen Randstreifen 52. Die Klötze 60 weisen, wie auch Fig. 7 zeigt, Rechteckform auf. Bohrungen 62 durchdringen die Klötze 60. In bezug auf die Längsachse der Rechteckform der Klötze 60 liegen diese Bohrungen 62 exzentrisch. Schrauben 64 mit VielkantköSpfen 66 sind in die Bohrungen 62 eingesteckt. Dabei werden die Vielkantköpfe 66 in die Klötze 60 hineingedrückt bzw. geschlagen. Dadurch ergibt sich ein fester Verbund zwischen dem Schraubenkopf und einem Klotz. Die Schrauben 64 sind in Dübel 68 eingeschraubt. Diese sitzen in der Hauswand 70.
  • Nach dieser Einzelbeschreibung soll nun die Montage der und mit der Erfindungsgemäßen Dachrandbefestigungs- und Abdichtvorrichtung erläutert werden.
  • Zuerst wird der Blendenhalter 14 montiert und befestigt. Bei einem aus Beton oder Betonsteinen bestehenden Dach 12 wird er mit Schrauben und Dübeln befestigt. Bei einem Holzdach werden verzinkte Nägel oder Stifte (wie die Stifte 16) verwendet. Anschließend werden die Wärmedämmung 30 und die Dachdichtungsbahn 32 verlegt. Zusätzlich werden auch eine Dampfsperre und eine Trennlage ausgelegt. Dampfsperre und Trennlage sind nicht dargestellt. Sie entsprechen konventioneller Technik. In einem nächsten Arbeitsschritt wird die Andrückschiene 36 aufgelegt und mit den Schrauben 40 fixiert. Fig. 5 zeigt den Blendenhalter in einer Schräglage. Diese ergibt sich aus einer entsprechenden Schräglage des Daches 12. Zum Ausgleich des sich dadurch ergebenden Höhenunterschiedes sind die Schrauben 40 verschieden weit in die Gewindebohrungen 26 eingeschraubt. Fig. 5 zeigt, wie drei Schraubenköpfe 42 auf gleicher Höhe liegen. Unabhängig von diesem Einschrauben der Schrauben 40 selbst wird die Andrückschiene 36 mit den Kontermuttern 44 festgeklemmt. Bis zu diesem Zeitpunkt werden auch die Klötze 60 mit den Schrauben 64 an dor Hauswand 70 befestigt.
  • Die Klötze 60 werden dabei in eine horizontale Lage geschwenkt, in der ihre Längsachsen horizontal liegen. Nun wird die Abschlußblende 46 auf die in einer Höhenlage ausgerichteten Schraubenköpfe 42 aufgelegt. Dabei erfolgt eine Kipp- uder Schwenkbewegung.
  • Hierbei wird die Abschlußblende 46 mit ihrem unteren Ende bzw.
  • unteren Randstreifen 50 bis zum Anschlag an den Klötzen 60 an die Hauswand 70 herangeführt. Als nächstes werden die Klötze 60 mit einem verkröpften Zugeisen in Richtung des in Fig. 7 eingezeichneten Pfeiles geschwenkt. Dabei schieben sie sich hunter den unteren hochgezogenen Randstreifen 52. Damit wird die Abschlußblende 46 in einem festen Abstand von der Hauswand 70 fixiert und gleichzeitig nach unten gezogen und gleichzeitig mit ihrem oberen horizontalen Randstreifen 54 gegen die Schraubenköpfe 42 gedrückt.
  • Schließlich wird noch die Kiesabdeckung 48 aufgebracht.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daß sich die erfindungsgemäße Dachrandbefestigungs- und Abdichtvorrichtung einfach montieren läßt. Dabei können auch Höhenunterschiede, die sich durch Schräglage oder Welligkeit des Daches 12 ergeben, ausgeglichen werden.

Claims (10)

  1. An.oprliche S Dachrandbefestigungs- und Abdichtvorrichtung für ein Dach mit einer auf diesem aufliegenden Wärmedämmung, mit einer Abschlußblende, die am Dach und der Hauswand befestigt ist und die Wärmedämmung nach außen und teilweise nach oben abdeckt, und mit einer Dachdichtungsbahn, die auf der Wärmedämmung aufliegt und sich mit der Abschlußblende Uberlappt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendenhalter (14) vorgesehen ist, der längs des Dachrandes verläuft und aus einem zweimal abgewinkelten Blechstreifen besteht mit einem vertikal verlaufenden Abschnitt (20), einem unteren horizontal verlaufenden Abschnitt (18), der auf dem Dach (12) aufliegt und an diesem befestigt ist, und einem oberen horizontal verlaufenden Abschnitt (22), auf den die Dachdichtungsbahn (32) und die Abschlußblende (46) aufgelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenhalter (14) in seinem oberen, horizontal verlaufenden Abschnitt (18) und seinem vertikal verlaufenden Abschnitt (20) unter gegenseitigem Abstand verlaufende Verstärkungs-Sicken (28) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem horizontal verlaufenden oberen Abschnitt (22) des Blendenhalters (14) unter gegenseitigem Abstand Gewindebohrungen (26) vorgesehen sind, Schrauben (40) in diese einschraubbar sind, die Dachdichtungsbahn (32) mit den Schrauben (40) festgeklemmt ist und diese gleichzeitig eine höheneinstellbare Auflage für die Abschlußblende (46) bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (26) in aus dem oberen Abschnitt (22) nach unten herausgedrücktes Material eingeschnitten sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andrückschiene (36) auf die auf den oberen Abschnitt (22) aufgelegte Dachdichtungsbahn (32) aufgelegt ist und Langlöcher (38) zum Durchstecken der Schrauben (40) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kontermuttern (44) auf die Schrauben (40) aufgeschraubt sind zum Aufdrücken von Andrückschiene (36) auf Dachdichtungsbahn (32) und den oberen Abschnitt (22) des Blendenhalters (14).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußblende (46) einen oberen, schräg abfallenden Randstreifen (56) mit einem rinnenförmigen Rand (58) aufweist und sie hiermit an der an dem Blendenhalter (14) hochgezogenen Dachdichtungsbahn (32) aufliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußblende (46) an ihrem unteren Rand einen unteren horizontalen Randstreifen (50) und einen sich daran anschließenden vertikalen Randstreifen (52) aufweist und die durch die Randstreifen (50, 52) gebildete Ausnehmung auf Klötze (60) Aufschiebbar ist, die an der Hauswand (70) befestigt und in einem Abstand vor dles.or gc}ilten sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kötze (60) Rechteckform aufweisen, die sie an der Hauswand (70) befestigenden Schrauben (64) oder dergleichen exzentrisch durch die Klötze (60) durchgesteckt und in bezug auf die Abschlußblende (46) so an der Hauswand (70) befestigt sind, daß der längere Abschnitt des Rechtecks in die Ausnehmung einschwenkbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (64) oder dergleichen einen Vielkantkopf (66) aufweisen und die Schrauben (64) oder dergleichen mit diesem in den Klotz (60) hineingedrückt sind.
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DE3011181C2 DE3011181C2 (de) 1985-06-05

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2060292A1 (de) * 1970-12-08 1972-06-15 Mischler Helmut Flachdachaschlussprofil mit dachseitigem Folienanschluss
US3735540A (en) * 1970-12-10 1973-05-29 K Thaler Building fascia
DE7914705U1 (de) * 1979-05-21 1979-08-30 Heinrich Adolphs Metallbearbeitungsgesellschaft Mbh, 5000 Koeln Blendenprofil

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