DE3010804C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C315/00—Preparation of sulfones; Preparation of sulfoxides
- C07C315/02—Preparation of sulfones; Preparation of sulfoxides by formation of sulfone or sulfoxide groups by oxidation of sulfides, or by formation of sulfone groups by oxidation of sulfoxides
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Description
Im allgemeinen wird die Oxidation von Schwefelverbindungen in
Eisessiglösung unter Verwendung von Wasserstoffperoxid allein
als Lösungsmittel durchgeführt (Peressigsäure-Oxidation).
Folgendes war über das Verfahren bekannt, bei dem Bisphenolsulfide
oder Bisphenolsulfoxide unter Erzielung der entsprechenden
Sulfone oxidiert wurden.
- 1. Die Oxidation der Sulfide mit Wasserstoffperoxid wird gewöhnlich in Eisessig durchgeführt (Peressigsäureoxidation), verläuft jedoch auch in einem organischen Lösungsmittel, wie Aceton.
- 2. Die Oxidation von 2,2′-Bisphenolsulfiden mit Wasserstoffperoxid wird in ähnlicher Weise wie vorstehend in Eisessig durchgeführt, unter Erzielung der entsprechenden 2,2′-Bisphenolsulfonderivate (J. Am. Chem. Soc., 67, 238, 1945).
- 3. In einem üblichen Verfahren wird 4,4′-Diphenolsulfid in Anwesenheit eines Metallkatalysators wie Molybdän, Vanadin, Titan oder Wolfram in einer wäßrigen Säurelösung unter Erzielung von 4,4′-Diphenolsulfon oxidiert. 4,4′-Diphenolsulfid wird einem Erwärmen unter Rückfluß bei einem pH-Wert von nicht über 1 in der Anwesenheit von Molybdän unterzogen, unter Erzielung des Endprodukts in einer Ausbeute von 99,7% (Reinheit 97,6%) (US-PS 40 89 904).
- 4. Im Falle der Herstellung von Bisphenolsulfon durch Oxidation von Bisphenolsulfid wird das 4,4′-Bisphenolsulfoxid mit Wasserstoffperoxid in Eisessig oxidiert, unter Erzielung des entsprechenden Sulfons. Beispielsweise wird 4,4′-Diphenolsulfoxid bei 85°C in einem großen Überschuß von Eisessig oxidiert, unter Erzielung des Endprodukts in einer Ausbeute von 85% (L. M. Nikolenko et al., J. General Chem. USSR, 33, 3731, 1963).
- 5. Nichts ist über die Oxidationsreaktion von 2,2′-Bisphenolsulfoxiden bekannt. Es wird nur angenommen, daß 2,2′-Bisphenolsulfoxide zu den entsprechenden 2,2′-Bisphenolsulfonderivaten umgewandelt werden durch Peressigsäureoxidation, wie im Falle des erwähnten 4,4′-Bisphenolsulfoxids.
Jedoch weisen solche Verfahren, wie unter den vorstehenden Punkten
2, 4 und 5 erwähnt, viele Nachteile wirtschaftlicher Art,
sowie bei der Durchführung im industriellen Maßstab auf, da die
Oxidationsreaktion in einem großen Überschuß an Peressigsäure
durchgeführt wird, so daß bei deren Handhabung Schläge und
Explosionen in Betracht gezogen werden müssen, und da eine große
Eisessigmenge verwendet wird und eine große Menge an Abwasser
abgeführt werden muß, was große Ausgaben erfordert, einschließlich
der für die Abwasserbeseitigung.
Das vorstehend unter 3 beschriebene Verfahren kann aus folgenden
Gründen für industrielle Zwecke nicht als wirtschaftlich und vorteilhaft
angesehen werden. Bei dem Verfahren wird ein relativ
kostspieliger Metallkatalysator verwendet, dessen Wiedergewinnung
komplizierte Verfahren erfordert, außerdem treten zahlreiche
Umweltschutzprobleme auf, da der Katalysator in der
wäßrigen Lösung gelöst wird. Darüber hinaus weist das Verfahren
Probleme auf, die darin liegen, daß die Reaktionsbedingungen,
insbesondere der pH-Wert, die Ausbeute und die Reinheit
des Endprodukts stark beeinträchtigen, und daß das Produkt
stark gefärbt ist.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen und
industriell vorteilhaften Verfahrens zur Herstellung von Bisphenolsulfonderivaten
mit hoher Reinheit und in hoher Ausbeute.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von
Bisphenolsulfonderivaten der allgemeinen Formel I
in der
R für ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxyl-, Alkyl-,
Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkoxy-, Allyloxy-, Carboxyl- oder
eine Carboalkoxygruppe steht, m eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
und, falls m 2 oder mehr ist, die Reste R gleich oder verschieden
sein können und benachbarte Reste R zu einem Ring kombiniert sein
können, durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II
in der
R und m die vorstehend für die Formel I angegebenen Bedeutungen
aufweisen und n 0 oder 1 ist, mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart
eines Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
in Anwesenheit von mindestens der äquimolaren Menge eines Alkalimetallhydroxids,
bezogen auf die Verbindung II, in Wasser oder in
einem Gemisch aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel, das
unter den Reaktionsbedingungen keine organischen Persäuren bildet,
mit der theoretischen bis zum 5,0fachen der theoretischen Menge,
bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel II, an Wasserstoffperoxid
durchführt.
Zwar war aus der DE-OS 23 55 115 bereits ein Beispiel für die Herstellung
eines Bisphenolsulfonderivats durch Oxidation des entsprechenden
Sulfids mit Hilfe von Wasserstoffperoxid in einem
organischen Lösungsmittel, das keine organischen Persäuren unter
den Reaktionsbedingungen bildet, nämlich in siedendem Aceton
bekannt. Diese DE-OS gibt jedoch keinen gezielten Hinweis
auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Bisphenolsulfonderivaten
unter den vorstehend als erfindungsgemäß definierten Bedingungen.
Erfindungsgemäß bilden die Verbindungen, dargestellt durch die
allgemeine Formel II, d. h. Bisphenolsulfide (wenn n = 0 in
Formel II) und Bisphenolsulfoxide (wenn n = 1 in der Formel II)
die entsprechenden Phenolate mit einem Alkalimetallhydroxid in einer Menge
von mehr als der äquimolaren Menge davon, bezogen auf die Ausgangsmaterialien,
unter Bildung einer Lösung. Die Reaktion des
Phenolats mit einer theoretischen Wasserstoffperoxidmenge bewirkt
den gewünschten Ablauf der Oxidation, und nach beendeter Reaktion
wird das Reaktionsgemisch neutralisiert, unter Erzielung
der Bisphenolsulfonderivate.
Erfindungsgemäß können die Phenolate der Bisphenolsulfide oder
Bisphenolsulfoxide der Formel II gelöst werden unter Verwendung
einer geringen Menge eines organischen Lösungsmittels,
das keine organischen Persäuren mit Wasserstoffperoxid
unter den Reaktionsbedingungen bildet, unter Bewirkung
der Reaktion, wenn die Phenolate in Wasser unlöslich sind.
Das Alkalimetallhydroxid sollte in einer Menge über der
äquimolaren Menge, bezogen auf die Bisphenolsulfide oder die
Bisphenolsulfoxide, verwendet werden. In Abwesenheit von
Alkylimetallhydroxid erfolgt keine Reaktion.
Im Falle von Bisphenolsulfiden führt die Verwendung eines Alkalimetallhydroxids
in einer Menge von weniger als der äquimolaren
Menge zur Bildung von Sulfoxiden. Das Sulfon wird in einer
Menge gebildet, die zur verwendeten Alkalimetallhydroxidmenge
proportional ist, und die Verwendung einer äquimolaren
Menge an Alkalimetallhydroxid führt dazu, daß Sulfoxide unter
völliger Bildung von Sulfonen verschwinden. Andererseits wird
im Falle von Bisphenolsulfoxiden das Sulfon in einer Menge
proportional zur Menge des zugesetzten Alkalimetallhydroxids
gebildet, und die Verwendung einer äquimolaren Menge an Alkalimetallhydroxid
führt zur völligen Bildung von Sulfonen.
Beispiele für das erfindungsgemäß verwendete Alkalimetallhydroxid
sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Lithiumhydroxid.
Das Alkalimetallhydroxid kann direkt in der Form
eines Feststoffs verwendet werden, wird jedoch im allgemeinen
in Form einer wäßrigen Lösung verwendet. Es wird in einer
Menge in der Größenordnung von der äquimolaren Menge bis zu
5 Mol und vorzugsweise von der äquimolaren Menge bis 2 Mol,
bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel II, verwendet.
Jedoch ist es im Falle von Bisphenol mit einer oder
mehreren Carboxylgruppen als Substituenten notwendig, Alkalimetallhydroxid
in einer Menge, äquivalent zu der bzw. den
Carboxylgruppen zuzusetzen, um ein Carbonsäure-alkalimetallsalz
zu bilden, worauf Alkali in einer Menge, mehr als
der äquimolaren Menge, zugesetzt wird, unter Bildung der
Phenolate, durch Einstellung der verwendeten Alkalimenge.
Die durch die allgemeine Formel II dargestellten Verbindungen
umfassen beispielsweise 2,2′-Bisphenolsulfide und -sulfoxide
der allgemeinen Formel III
worin R₁, R₂ und R₃ Wasserstoff, ein Halogen, einen Alkylrest,
einen Cycloalkylrest, einen Arylrest, einen Aralkylrest, die
Hydroxylgruppe, einen Alkoxyrest, die Allyloxygruppe, die
Carboxygruppe oder einen Carboalkoxyrest bedeuten und gleich
oder verschieden sein können, oder worin R₁ und R₂, R₂ und R₃
oder R₁, R₂ und R₃ einen Ring zusammen mit den Kohlenstoffatomen
des Benzolrings bilden können, an welche R₁, R₂ bzw. R₃ gebunden
sind und worin n 0 oder 1,
und 4,4′-Bisphenolsulfide und -sulfoxide
der allgemeinen Formel IV
worin R₄ und R₅ die gleichen Bedeutungen haben, wie vorstehend
für R₁ und R₂ in der allgemeinen Formel II definiert, und n 0
oder 1 bedeutet.
Insbesondere sind Beispiele für die vorstehenden Verbindungen:
2,2′-Bisphenolsulfide, wie 2,2′-Diphenolsulfid, 2,2′-Bis-(4- methylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(6-methylphenol)-sulfid, 2,2′- Bis-(4-iso-propylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-n-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-sec-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-tert-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(6-tert-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis- (4-tert-amylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-tert-octylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-nonylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-tert-butyl-6- methylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol)- sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dimethylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-ditert-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,5-dimethylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-cyclohexylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-cyclohexyl- 6-methylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dicyclohexyl-phenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-α,α′-dimethyl-benzylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis- (4-benzylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dibenzylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-phenylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-phenyl-6-methylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-α,α′-dimethylbenzyl-6-phenyl-phenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-chlorphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dichlorphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,5,6-trichlorphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-bromphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dibromphenol)- sulfid, 2,2′-Bis-(4-hydroxyphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dimethoxyphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-carboxyphenol)-sulfid, 2,2′- Bis-(4-carbomethoxyphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-carbobutoxyphenol)- sulfid, 1,1′-Bis-(2-naphthol)-sulfid, 2,2′-Bis-(1-naphthol)- sulfid und dgl., 2,2′-Bisphenol-sulfoxide, wie 2,2′-Diphenol- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-methylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(6- methylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-iso-propylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-n-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-sec-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-tert-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(6-tert-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-tert-amylphenol)- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-tert-octylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4- nonylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-tert-butyl-6-methylphenol)- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(4,6-dimethylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-di-tert-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,5-dimethylphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(4-cyclohexylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-cyclohexyl-6- methylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-dicyclohexylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-α,α′-dimethyl-benzylphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(4-benzylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-dibenzylphenol)- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-phenylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4- phenyl-6-methylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-α,α′-dimethylbenzyl-6-phenylphenol)-sulfoxid, -2,2′-Bis-(4-chlorphenol)- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-dichlorphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,5,6- trichlorphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-bromphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(4,6-dibromphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-hydroxyphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-dimethoxyphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4- carboxyphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-carbomethoxyphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-carbobutoxyphenol)-sulfoxid, 1,1′-Bis-(2- naphthol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(1-naphthol)-sulfoxid und dgl., 4,4′-Bisphenolsulfide, wie 4,4′-Diphenolsulfid, 4,4′-Bis-(2- chlorphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(3-chlorphenol)-sulfid, 4,4′-Bis- (2-methylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(3-methylphenol)-sulfid, 4,4′- Bis-(2,5-dimethylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2-isopropyl-5-methylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2-methyl-6-tert-butylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2,6-di-tert-butylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2-hydroxyphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2-carboxyphenol)-sulfid, 4,4′-Bis- (2-carbomethoxyphenol)-sulfid und dgl. und 4,4′-Bisphenolsulfoxide, wie 4,4′-Diphenolsulfoxid, 4,4′-Bis-(2,5-dimethylphenol)- sulfoxid, 4,4′-Bis-(2-tert-butyl-phenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis- (2-cyclohexylphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis-(2-tert-butyl-5-methylphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis-(2-benzylphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis- (2-methoxyphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis-(2-phenoxyphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis-(carboxyphenol)-sulfoxid und 4,4′-Bis-(2-carbomethoxyphenol)-sulfoxid.
2,2′-Bisphenolsulfide, wie 2,2′-Diphenolsulfid, 2,2′-Bis-(4- methylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(6-methylphenol)-sulfid, 2,2′- Bis-(4-iso-propylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-n-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-sec-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-tert-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(6-tert-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis- (4-tert-amylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-tert-octylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-nonylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-tert-butyl-6- methylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol)- sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dimethylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-ditert-butylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,5-dimethylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-cyclohexylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-cyclohexyl- 6-methylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dicyclohexyl-phenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-α,α′-dimethyl-benzylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis- (4-benzylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dibenzylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-phenylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-phenyl-6-methylphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-α,α′-dimethylbenzyl-6-phenyl-phenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-chlorphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dichlorphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,5,6-trichlorphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-bromphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dibromphenol)- sulfid, 2,2′-Bis-(4-hydroxyphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4,6-dimethoxyphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-carboxyphenol)-sulfid, 2,2′- Bis-(4-carbomethoxyphenol)-sulfid, 2,2′-Bis-(4-carbobutoxyphenol)- sulfid, 1,1′-Bis-(2-naphthol)-sulfid, 2,2′-Bis-(1-naphthol)- sulfid und dgl., 2,2′-Bisphenol-sulfoxide, wie 2,2′-Diphenol- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-methylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(6- methylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-iso-propylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-n-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-sec-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-tert-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(6-tert-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-tert-amylphenol)- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-tert-octylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4- nonylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-tert-butyl-6-methylphenol)- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(4,6-dimethylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-di-tert-butylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,5-dimethylphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(4-cyclohexylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-cyclohexyl-6- methylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-dicyclohexylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-α,α′-dimethyl-benzylphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(4-benzylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-dibenzylphenol)- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-phenylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4- phenyl-6-methylphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-α,α′-dimethylbenzyl-6-phenylphenol)-sulfoxid, -2,2′-Bis-(4-chlorphenol)- sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-dichlorphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,5,6- trichlorphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-bromphenol)-sulfoxid, 2,2′- Bis-(4,6-dibromphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-hydroxyphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4,6-dimethoxyphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4- carboxyphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-carbomethoxyphenol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(4-carbobutoxyphenol)-sulfoxid, 1,1′-Bis-(2- naphthol)-sulfoxid, 2,2′-Bis-(1-naphthol)-sulfoxid und dgl., 4,4′-Bisphenolsulfide, wie 4,4′-Diphenolsulfid, 4,4′-Bis-(2- chlorphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(3-chlorphenol)-sulfid, 4,4′-Bis- (2-methylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(3-methylphenol)-sulfid, 4,4′- Bis-(2,5-dimethylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2-isopropyl-5-methylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2-methyl-6-tert-butylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2,6-di-tert-butylphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2-hydroxyphenol)-sulfid, 4,4′-Bis-(2-carboxyphenol)-sulfid, 4,4′-Bis- (2-carbomethoxyphenol)-sulfid und dgl. und 4,4′-Bisphenolsulfoxide, wie 4,4′-Diphenolsulfoxid, 4,4′-Bis-(2,5-dimethylphenol)- sulfoxid, 4,4′-Bis-(2-tert-butyl-phenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis- (2-cyclohexylphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis-(2-tert-butyl-5-methylphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis-(2-benzylphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis- (2-methoxyphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis-(2-phenoxyphenol)-sulfoxid, 4,4′-Bis-(carboxyphenol)-sulfoxid und 4,4′-Bis-(2-carbomethoxyphenol)-sulfoxid.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren im Gemisch mit Wasser
verwendbaren organischen Lösungsmittel umfassen jegliche
übliche organische Lösungsmittel, mit Ausnahme organischer
Säuren, die organische Persäuren mit Wasserstoffperoxid
unter den Reaktionsbedingungen bilden, und umfassen insbesondere
aliphatische, alicyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Hexan, Cyclohexan, Heptan, Benzol, Toluol,
Xylol und Äthylbenzol; aliphatische, alicyclische und aromatische
halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthan, Trichloräthan,
Chlorbenzol und o-Dichlorbenzol; Alkohole, wie Methanol,
Äthanol, Propanol und Butanol; Äther, wie Diäthyläther, Dibutyläther,
Tetrahydrofuran und Dioxan; Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon;
Ester, wie Essigsäureester und Propionsäureester;
aprotische polare Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
und N-Methylpyrrolidon und Schwefelkohlenstoff.
Die Verwendung von Kohlenwasserstoff- und halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmitteln, die mit Wasser unmischbar sind, wie
insbesondere Toluol, Benzol, Xylol, Chlorbenzol, Dichloräthan
und Tetrachlorkohlenstoff, aus der Reihe der vorstehend genannten
Lösungsmittel ermöglicht die Wiedergewinnung der Lösungsmittel
durch Dampfdestillation nach der Reaktion. Die gewonnenen
Lösungsmittel können direkt im Kreislauf verwendet werden
oder können, falls erforderlich, einer weiteren Reinigungsbehandlung
vor der erneuten Verwendung unterzogen werden, wie
einer Destillation, was nicht nur dazu führt, daß die Lösungsmittelmengen,
die verwendet werden, verringert werden, um Kosten
zu verringern, sondern auch zu verringerten Umweltschutzproblemen
mit großen industriellen Vorteilen führt.
Das Lösungsmittel wird im allgemeinen in einer Menge von 0,5 bis
10 Volumenteilen verwendet und vorzugsweise von etwa 2 bis 5
Volumenteilen pro einem Gew.-Teil des Ausgangsmaterial-Sulfids.
Wasserstoffperoxid wird als wäßriges Wasserstoffperoxid verschiedener
Konzentrationen verwendet und vorzugsweise als wäßriges
Wasserstoffperoxid mit einer Konzentration von 30 bis
35%, wegen seiner leichten Handhabung. Wasserstoffperoxid wird
gewöhnlich in einem geringen Überschuß über die theoretisch, bezogen
auf die Bisphenole, erforderliche Menge verwendet, kann
jedoch auch in einer Menge im Bereich vom 1,5 bis 5,0fachen der
theoretisch erforderlichen Menge eingesetzt werden. Wasserstoffperoxid
wird entweder tropfenweise zu einer alkalischen Lösung
des Sulfoxids gefügt, oder mit der Lösung im voraus vermischt.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird gewöhnlich bei einer Temperatur
von 30 bis 110°C durchgeführt. Liegt die Reaktionstemperatur
unter 30°C, so erfordert die Reaktion eine lange Zeit, während,
falls die Reaktionstemperatur über 110°C liegt, die Konzentration
an Wasserstoffperoxid äußerst verringert wird und ungünstige
Erscheinungen, wie Blasenbildung, erfolgen, was zur Verhinderung
des Reaktionsablaufs führt. Die Reaktionstemperatur liegt
besonders bevorzugt bei 50-100°C. Bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden im allgemeinen ein Bisphenol
und eine äquimolare Menge an Alkalimetallhydroxid in Wasser und/oder einem organischen
Lösungsmittel gelöst. Während diese Lösung bei einer
Temperatur von 30-110°C gehalten wird, wird wäßriges Wasserstoffperoxid
tropfenweise zugesetzt. Nach der beendeten Zugabe
durch Eintropfen von wäßrigem Wasserstoffperoxid wird das resultierende
Reaktionsgemisch bei dieser Temperatur während weiterer
30 Minuten bis 5 Stunden gerührt. Anschließend läßt man das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur abkühlen, bildet eine Ausfällung
durch Neutralisieren des Reaktionsgemischs direkt mit Säure,
durch Verdünnen mit Wasser oder Dampfdestillation, um das Lösungsmittel
nach der Neutralisation abzudestillieren oder durch direkte
Dampfdestillation des Reaktionsgemischs als alkalische
Lösung, gefolgt von einer Neutralisation. Die Ausfällung wird
durch Filtrieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
unter Bildung von Bisphenolsulfonderivaten als Endprodukt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens ist
somit dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel einen
Kohlenwasserstoff oder halogenierten Kohlenwasserstoff, der mit
Wasser nicht mischbar ist, verwendet, das Reaktionsgemisch nach
der beendeten Reaktion neutralisiert, das Lösungsmittel durch
Dampfdestillation gewinnt und das Endprodukt als Ausfällung erhält.
In jedem der vorstehenden Fälle können Bisphenolsulfonderivate
in einer hohen Ausbeute von 95% oder darüber als ein Produkt
mit einer so hohen Reinheit erhalten werden, daß es ohne weitere
Verfahren direkt verwendbar ist, z. B. als Lichtstabilisatoren,
Modifikatoren für Polyolefine, Gleit- bzw. Schmiermittelzusätze,
landwirtschaftliche Chemikalien oder Zwischenprodukte
dafür.
Bisphenolsulfoxide, die erfindungsgemäß verwendet werden, können
nach bekannten bzw. üblichen Verfahren hergestellt werden, beispielsweise
durch Reaktion eines substituierten Phenols mit
Thionylchlorid in Anwesenheit von wäßrigem Aluminiumchlorid.
Erfindungsgemäß führt die Verwendung einer theoretischen Menge
von Wasserstoffperoxid dazu, daß die Reaktion in gewünschter
Weise abläuft, und selbst die Verwendung eines großen Überschusses
an Wasserstoffperoxid führt zu keinen Problemen. Darüber hinaus
wird beim erfindungsgemäßen Verfahren keine Bildung von Oxidationsnebenprodukten
festgestellt, und die entsprechenden Bisphenolsulfonderivate
können mit äußerst hoher Reinheit in etwa
quantitativer Ausbeute erzielt werden, was zu großen industriellen
Vorteilen führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird weiter durch folgende Beispiele
veranschaulicht.
In einer Lösung von 6 g (0,15 Mol) Natriumhydroxid und 100 ml
Wasser wurden 24,6 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-methylphenol)-sulfid
gelöst. Während diese Lösung bei einer Temperatur von 70-75°C
gehalten wurde, wurden 28,3 g (0,25 Mol) 30%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung
während 30 Minuten zugetropft. Das resultierende
Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur eine weitere
Stunde gerührt und anschließend mit 100 ml Wasser verdünnt.
Man ließ die resultierende Lösung auf Raumtemperatur abkühlen,
und sie wurde anschließend unter Bildung einer Ausfällung neutralisiert.
Die Ausfällung wurde durch Filtrieren abgetrennt, mit
Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung von 26,8 g
(96,4% der Theorie) an 2,2′-Bis-(4-methylphenol)-sulfon mit
Fp von 205-206°C. Die Ausfällung wurde weiter aus Eisessig
umkristallisiert, unter Erzielung eines reinen Produkts vom
Fp 207-108°C in Form von weißen nadelförmigen Kristallen.
Analyse:
Analyse:
berechnet:C 60,4% H 5,07% S 11,5%
gefunden:C 60,7% H 5,12% S 11,7%
In einer Lösung von 5 g (0,125 Mol) Natriumhydroxid und 100 ml
Wasser wurden 26,2 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-methylphenol)-sulfoxid
gelöst. Während diese Lösung bei einer Temperatur von 70-75°C
gehalten wurde, wurden 17 g (0,15 Mol) 30%ige Wasserstoffperoxidlösung
während 30 Minuten zugetropft. Das resultierende Reaktionsgemisch
wurde bei dieser Temperatur eine weitere Stunde gerührt
und anschließend mit 100 ml Wasser verdünnt. Man ließ die resultierende
Lösung auf Raumtemperatur abkühlen und anschließend
wurde sie unter Bildung einer Ausfällung neutralisiert. Die Ausfällung
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
unter Erzielung einer Ausbeute von 27,1 g (97,5% der Theorie)
2,2′-Bis-(4-methylphenol)-sulfon vom Fp = 205-206°C.
In 40 ml Äthanol wurden 28,7 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-chlorphenol)-
sulfid gelöst. Zu der resultierenden Lösung wurden 20 g (0,15 Mol)
30%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung gefügt, und anschließend
28,3 g (0,25 Mol) 30%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung
während 30 Minuten zugetropft, wobei die Temperatur bei 65-70°C
gehalten wurde. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde bei
dieser Temperatur eine weitere Stunde gerührt und anschließend
mit 50 ml Wasser verdünnt. Man ließ die resultierende Lösung
auf Raumtemperatur abkühlen und neutralisierte anschließend
unter Bildung einer Ausfällung. Die Ausfällung wurde durch Filtrieren
abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, unter
Bildung einer Ausbeute von 30,9 g (97% der Theorie) von 2,2′-
Bis-(4-chlorphenol)-sulfon vom Fp = 189-190°C. Die Ausfällung
wurde weiter aus Eisessig umkristallisiert, unter Erzielung
eines reinen Produkts vom Fp = 191-192°C in Form von weißen
nadelartigen Kristallen.
Analyse:
Analyse:
berechnet:C 45,2%; H 2,52%; Cl 22,2%; S 10,0%
gefunden:C 45,6%; H 2,48;% Cl 22,5%; S 10,5%
Die Arbeitsweise des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei jedoch
2,2′-Bisphenolsulfide verwendet wurden, unter Erzielung der
entsprechenden 2,2′-Bisphenolsulfone mit den in der Tabelle I
angegebenen Ergebnissen.
In 50 ml 1,2-Dichloräthan wurden 33 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-
tert-butylphenol)-sulfid gelöst. Zu dieser Lösung wurden 20 g
(0,15 Mol) 30%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung gefügt, und
anschließend wurden 28,3 (0,25 Mol) 30%iges wäßriges Wasserstoffperoxid
während 30 Minuten zugetropft, wobei die Lösung
bei einer Temperatur von 45-50°C gehalten wurde. Das resultierende
Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur weitere
3 h gerührt und anschließend neutralisiert. Anschließend wurde
das Reaktionsgemisch einer Dampfdestillation zur Abdestillation
von 1,2-Dichloräthan und unter Bildung einer Ausfällung unterzogen.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Ausfällung
durch Filtrieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
unter Erzielung von 35,5 g (98% der Theorie) von 2,2′-Bis-(4-
tert-butylphenol)-sulfon vom Fp = 129-130°C. Die Ausfällung
wurde aus n-Hexan umkristallisiert, unter Erzielung eines reinen
Produkts vom Fp 131-132,5°C in Form von weißen, nadelartigen
Kristallen.
Analyse:
Analyse:
berechnet:C 66,3%; H 7,23%; S 8,85%
gefunden:C 66,1%; H 7,50%; S 8,66%
Die Verfahrensweise des Beispiels 10 wurde wiederholt, wobei
jedoch 2,2′-Bis-(4,6-dichlorphenol)-sulfid verwendet wurde, unter
Erzielung von 2,2′-Bis-(4,6-dichlorphenol)-sulfon vom Fp =
168-170°C in einer Ausbeute von 96%.
Das so erhaltene Produkt wurde aus Äthanol umkristallisiert,
unter Erzielung eines reinen Produkts vom Fp = 170-171°C in
Form von weißen, nadelförmigen Kristallen.
Analyse:
Analyse:
berechnet:C 37,1%; H 1,56%; Cl 36,5%; S 8,26%
gefunden:C 37,4%; H 1,61%; Cl 36,6%; S 8,42%
Ein Gemisch von 44,2 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-tert-octylphenol)-
sulfid, 30 g (0,15 Mol) 20%iger wäßriger Natriumhydroxidlösung,
28,3 g (0,25 Mol) 30%iger wäßriger Wasserstoffperoxidlösung
und 60 ml Benzol wurde 3 h bei einer Temperatur von 70-75°C
gerührt und wurde anschließend zur Abdestillation von Benzol
einer Dampfdestillation unterzogen. Das resultierende Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung einer Ausfällung neutralisiert. Nach
dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Ausfällung abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, unter Bildung von 46,6 g
(98,5% der Theorie) von 2,2′-Bis-(4-tert-octylphenol)-sulfon
vom Fp = 142-143°C.
Das vorstehende Produkt wurde weiter aus Eisessig umkristallisiert,
unter Erzielung eines reinen Produkts vom Fp = 143-
145°C in Form von weißen, nadelförmigen Kristallen.
Analyse:
Analyse:
berechnet:C 70,9%; H 8,92%; S 6,75%
gefunden:C 70,7%; H 8,78%; S 6,77%
Die Verfahrensweise des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei
jedoch 2,2′-Bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol)-sulfid verwendet
wurde, unter Erzielung von 2,2′-Bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol)-sulfon
vom Fp 130-131°C in einer Ausbeute von 95,5%.
Das vorstehende Produkt wurde aus Äthanol umkristallisiert,
unter Erzielung eines Produkts vom Fp = 132-134°C in Form
von weißen, nadelartigen Kristallen.
Analyse:
Analyse:
berechnet:C 67,6%; H 7,74%; S 8,21%
gefunden:C 67,7%; H 7,82%; S 8,01%
In 30 ml Chlorbenzol wurden 35,8 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-tert-
amylphenol)-sulfid gelöst. Zu dieser Lösung wurden 36,5 g (0,13
Mol) 20%ige wäßrige Kaliumhydroxidlösung gefügt. Zu den resultierenden
Lösungen wurden 28,3 g (0,25 Mol) 30%ige wäßrige
Wasserstoffperoxidlösung während 30 Minuten getropft, wobei die
Lösung bei einer Temperatur von 75-80°C gehalten wurde. Das
resultierende Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur eine
weitere Stunde gerührt, worauf neutralisiert wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde dampfdestilliert zur Abdestillation von
Chlorbenzol und Bildung eines Niederschlags. Nach der Abkühlung
auf Raumtemperatur wurde die Ausfällung durch Filtrieren abgetrennt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung
einer Ausbeute von 37,6 g (96,5% der Theorie) von 2,2′-Bis-(4-
tert-amylphenol)-sulfon vom Fp 117-118°C.
Das vorstehende Produkt wurde aus n-Hexan umkristallisiert, unter
Erzielung eines reinen Produkts vom Fp 119-120°C in Form
von weißen, prismenartigen Kristallen.
Analyse:
Analyse:
berechnet:C 67,6%; H 7,74%; S 8,21%
gefunden:C 67,4%; H 7,82%; S 8,08%
In 40 ml Äthanol wurden 29,3 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-chlorphenol)-
sulfoxid gelöst. Zu dieser Lösung wurden 20 g (0,15 Mol) 30%ige wäßrige
Natriumhydroxidlösung gefügt, und anschließend wurden 17 g
(0,15 Mol) 30%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung während
30 Minuten zugetropft, wobei die Lösung bei einer Temperatur
von 65-70°C gehalten wurde. Das resultierende Reaktionsgemisch
wurde bei dieser Temperatur eine weitere Stunde gerührt und anschließend
mit 50 ml Wasser verdünnt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wurde das Reaktionsgemisch neutralisiert, unter Bildung
einer Ausfällung. Die Ausfällung wurde abfiltriert, mit
Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung von 31,2 g
(98% der Theorie) 2,2′-Bis-(4-chlorphenol)-sulfon vom Fp =
190-191°C.
Die Verfahrensweise des Beispiels 15 wurde wiederholt, wobei
jedoch 2,2′-Bis-(4-bromphenol)-sulfoxid verwendet wurden, unter
Erzielung von 2,2′-Bis-(4-bromphenol)-sulfon vom Fp = 207-
208°C in einer Ausbeute von 97%.
In 50 ml 1,2-Dichloräthan wurden 34,6 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-
(4-tert-butylphenol)-sulfoxid gefügt. Zu dieser Lösung wurden
20 g (0,15 Mol) wäßrige Natriumhydroxidlösung gefügt, und anschließend
wurden 17 g (0,15 Mol) 30%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung
während 30 Minuten zugetropft, wobei die Lösung
bei einer Temperatur von 45-50°C gehalten wurde. Das resultierende
Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur während
weiterer 3 h gerührt, worauf neutralisiert wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde unter Bildung einer Ausfällung dampfdestilliert.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Ausfällung abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung
von 35,6 g (98,5% der Theorie) 2,2′-Bis-(4-tert-butylphenol)-
sulfon vom Fp = 130-132°C.
Die Verfahrensweise des Beispiels 17 wurde wiederholt, wobei
2,2′-Bis-(4,6-dichlorphenol)-sulfoxid verwendet wurde, unter
Erzielung von 2,2′-Bis-(4,6-dichlorphenol)-sulfon vom Fp =
169-170°C in einer Ausbeute von 97,5%.
Ein Gemisch von 45,8 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-tert-octylphenol)-
sulfoxid, 30 g (0,15 Mol) 20%iger wäßriger Natriumhydroxidlösung,
17 g (0,15 Mol) 30%iger wäßriger Wasserstoffperoxidlösung
und 60 ml Benzol wurde bei einer Temperatur von 70-75°C
während 3 h gerührt, und anschließend wurde das resultierende
Reaktionsgemisch dampfdestilliert zur Abdestillation des Benzols.
Das Reaktionsgemisch wurde neutralisiert, unter Bildung
einer Ausfällung. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die
Ausfällung durch Filtrieren entfernt, mit Wasser gewaschen und
getrocknet, unter Erzielung einer Ausbeute von 46,9 g (99% der
Theorie) von 2,2′-Bis-(4-tert-octylphenol)-sulfon vom Fp =
142-143°C.
Die Verfahrensweise des Beispiels 19 wurde wiederholt, unter
Verwendung von 2,2′-Bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol)-sulfoxid
und Erzielung von 2,2′-Bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol)-sulfon
vom Fp = 130-131°C.
In 30 ml Chlorbenzol wurden 37,4 g (0,1 Mol) 2,2′-Bis-(4-tert-
amylphenol)-sulfoxid gelöst. Zu dieser Lösung wurden 36,5 g
(0,13 Mol) 20%iger wäßriger Kaliumhydroxidlösung gefügt, und
anschließend wurden 17 g (0,15 Mol) 30%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung
während 30 Minuten zugetropft, wobei die
Lösung bei einer Temperatur von 75-80°C gehalten wurde. Das
resultierende Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur
während einer weiteren Stunde gerührt, worauf neutralisiert
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde weiter dampfdestilliert zur
Abdestillation von Chlorbenzol, unter Bildung einer Ausfällung.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Ausfällung abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung
von 38 g (97,5% der Theorie) an 2,2′-Bis-(4-tert-amylphenol)-
sulfon vom Fp = 117-118°C.
In einer Lösung von 5 g (0,125 Mol) Natriumhydroxid und 100 ml
Wasser wurden 21,8 g (0,1 Mol) 4,4′-Bisphenolsulfid gelöst.
Zu dieser Lösung wurden 28,3 g (0,25 Mol) 30%ige wäßrige
Wasserstoffperoxidlösung während 30 Minuten getropft, wobei
die Lösung bei einer Temperatur von 60-65°C gehalten wurde.
Das resultierende Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur
während 3 h gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde
das Reaktionsgemisch neutralisiert, unter Bildung einer Ausfällung.
Die Ausfällung wurde durch Filtrieren abgetrennt, mit
kaltem Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung von
23,5 g (94% der Theorie) an 4,4′-Diphenolsulfon vom Fp =
245-246°C.
Das vorstehende Produkt wurde aus Wasser umkristallisiert, unter
Bildung eines reinen Produkts vom Fp = 247-248° als weiße,
nadelförmige Kristalle.
Die Arbeitsweise des Beispiels 22 wurde wiederholt, wobei jedoch
4,4′-Bisphenolsulfide verwendet wurden, unter Erzielung
der entsprechenden Sulfone mit den nachstehend gezeigten Ergebnissen.
In 80 ml Äthanol wurden 27,7 g (0,1 Mol) 4,4′-Bis-(2-chlorphenol)-sulfid
gelöst. Zu dieser Lösung wurde eine Lösung, erhalten
durch Auflösen von 5 g (0,125 Mol) Natriumhydroxid in
20 ml Wasser, gefügt. Zu der resultierenden Lösung wurden 28,3 g
(0,25 Mol) 30%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung während 30
Minuten getropft, wobei die Lösung bei einer Temperatur von 70-
75°C gehalten wurde. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde
bei dieser Temperatur weitere 2 h gerührt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch unter Bildung
einer Ausfällung neutralisiert. Die Ausfällung wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung von 29,0 g
(94% der Theorie) von 4,4′-Bis-(2-chlorphenol)-sulfon vom Fp =
195-197°C.
Das vorstehende Produkt wurde weiter aus einem Gemisch von
Äthanol und Wasser umkristallisiert, zur Erzielung eines reinen
Produkts vom Fp = 196-197°C als weiße, nadelförmige Kristalle.
Die Verfahrensweise des Beispiels 26 wurde wiederholt, wobei
jedoch 4,4′-Bisphenolsulfide als Ausgangsmaterialien verwendet
wurden, unter Erzielung der entsprechenden Sulfone mit den nachstehenden
Ergebnissen.
In einer Lösung von 7,0 g (0,125 Mol) Kaliumhydroxid und 100 ml
Wasser wurden 23,4 g (0,1 Mol) 4,4′-Diphenolsulfoxid gelöst. Zu
dieser Lösung wurden 14,2 g (0,125 Mol) 30%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung
während 30 Minuten getropft, wobei die Lösung
bei einer Temperatur von 55-60°C gehalten wurde. Das resultierende
Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur weitere
3 h gehalten. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das
Reaktionsgemisch neutralisiert, unter Bildung einer Ausfällung.
Die Ausfällung wurde durch Filtrieren abgetrennt, mit kaltem
Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung von 23,9 g
(96% der Theorie) an 4,4′-Diphenolsulfon.
In 150 ml Xylol wurden 37,4 g (0,1 Mol) 4,4′-Bis-(2-tert-butyl-
5-methylphenol)-sulfoxid gelöst. Zu dieser Lösung wurden 36,5 g
(0,13 Mol) 20%ige wäßrige Kaliumhydroxidlösung gefügt, und anschließend
wurden 14,2 g (0,125 Mol) 30%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung
während 30 Minuten zugetropft, wobei die Lösung
bei einer Temperatur von 75-80°C gehalten wurde. Das resultierende
Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur weitere
2 h gerührt, worauf neutralisiert wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde dampfdestilliert, zur Abdestillation des Xylols und Bildung
einer Ausfällung. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wurde die Ausfällung durch Filtrieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen
und getrocknet, unter Erzielung von 38,0 g (98% der
Theorie) an 4,4′-Bis-(2-tert-butyl-5-methylphenol)-sulfon vom
Fp = 248-250°C. Das vorstehende Produkt wurde weiter aus
Äthanol umkristallisiert, unter Erzielung eines Produkts vom
Fp = 250-251°C in Form von weißen, nadelartigen Kristallen.
Die Arbeitsweise des Beispiels 30 wurde wiederholt, wobei jedoch
4,4′-Diphenolsulfoxide als Ausgangsmaterialien verwendet wurden,
unter Erzielung der entsprechenden Sulfone mit den nachstehenden
Ergebnissen.
In einer Lösung von 13,2 g (0,33 Mol) Natriumhydroxid und 150 ml
Wasser wurden 32,2 g (0,1 Mol) 4,4′-Bis-(2-carboxyphenol)-sulfoxid
gelöst. Zu dieser Lösung wurden 14,2 g (0,125 Mol) 30%ige
wäßrige Wasserstoffperoxidlösung während 30 Minuten getropft,
wobei die Lösung bei einer Temperatur von 50-60°C gehalten
wurde. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur
eine weitere Stunde gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wurde das Reaktionsgemisch zur Bildung einer Ausfällung
neutralisiert. Die Ausfällung wurde durch Filtrieren abgetrennt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, unter Erzielung
von 33 g (97,5% der Theorie) an 4,4′-Bis-(2-carboxyphenol)-
sulfon vom Fp = 301-303°C.
Das vorstehende Produkt wurde weiter umkristallisiert, unter Verwendung
eines Gemischs von Essigsäure und Wasser, zur Erzielung
eines reinen Produkts vom Fp = 303-304°C als weiße, nadelförmige
Kristalle.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Bisphenolsulfonderivaten
der allgemeinen Formel I
in der
R für ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxyl-, Alkyl-,
Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkoxy-, Allyloxy-, Carboxyl- oder
eine Carboalkoxygruppe steht, m eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
und, falls m 2 oder mehr ist, die Reste R gleich oder verschieden
sein können und benachbarte Reste R zu einem Ring kombiniert sein
können, durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II
in der
R und m die vorstehend für die Formel I angegebenen Bedeutungen
aufweisen und n 0 oder 1 ist, mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart
eines Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
in Anwesenheit von mindestens der äquimolaren Menge eines Alkalimetallhydroxids,
bezogen auf die Verbindung II, in Wasser oder in
einem Gemisch aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel, das
unter den Reaktionsbedingungen keine organischen Persäuren bildet,
mit der theoretischen bis zum 5,0fachen der theoretischen Menge,
bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel II, an Wasserstoffperoxid
durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Ausgangsverbindungen 2,2′-Bisphenolsulfide oder 2,2′-
Bisphenolsulfoxide der allgemeinen Formel III
einsetzt, in der
R₁, R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, die in
Anspruch 1 für R angegebene Bedeutung haben oder worin R₁ und R₂,
R₂ und R₃ oder R₁, R₂ und R₃ einen Ring mit den Kohlenstoffatomen
des Benzolrings, an die sie gebunden sind, bilden und n 0 oder 1 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Ausgangsverbindungen 4,4′-Bisphenolsulfide oder 4,4′-Bisphenolsulfoxide
der allgemeinen Formel IV
einsetzt, in der
R₄ und R₅ die gleichen Bedeutungen wie für R₁ und R₂ in der
allgemeinen Formel III des Anspruchs 2 angegeben haben und
n 0 oder 1 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010804 DE3010804A1 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Verfahren zur herstellung von bisphenolsulfonderivaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010804 DE3010804A1 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Verfahren zur herstellung von bisphenolsulfonderivaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010804A1 DE3010804A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3010804C2 true DE3010804C2 (de) | 1987-07-30 |
Family
ID=6097828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010804 Granted DE3010804A1 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Verfahren zur herstellung von bisphenolsulfonderivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3010804A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2355115A1 (de) * | 1972-11-07 | 1974-05-09 | Erba Carlo Spa | Substituierte phenoxyalkancarbonsaeuren, funktionelle derivate und salze davon sowie verfahren zu ihrer herstellung |
-
1980
- 1980-03-20 DE DE19803010804 patent/DE3010804A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3010804A1 (de) | 1981-09-24 |
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