DE3009860A1 - Einrichtung fuer prozesswaermeerzeugung und abgasreinigung durch thermische nachverbrennung - Google Patents

Einrichtung fuer prozesswaermeerzeugung und abgasreinigung durch thermische nachverbrennung

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DE3009860A1
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    • F23J15/06Arrangements of devices for treating smoke or fumes of coolers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Prozeß-
  • wärmeerzeugung und Abgasreinigung durch thermische Nachverbrennung der in der Einleitung von Patentanspruch 1 näher bezeichneten Art.
  • Kesselanlagen für Prozeßwärmeerzeugung verwenden in unmittelbar er Hintereinanderschaltung einen Brennraum mit Brenner für Fremdbrennstoffe und einen Kessel. Der Kessel stellt den Anlagenkomponenten, beispielsweise Autoklaven, Spinndüsen und beheizte Pressen,mittels Dampf, Warmwasser oder Thermalöl die erforderliche Heizwärme zur Verfügung.
  • In verfahrenstechnischen Anlagen entstehen andererseits oft erhebliche Abgas- oder Abluftmengen, die im Rahmen des Umweltschutzes zu reinigen, d.h. deren übelriechende oder auch toxische Bestandteile, in erster Linie Kohlenwasserstoffverbindungen, zu oxydieren bzw. zu verbrennen sind, bevor sie in die Umgebung abgeleitet werden können. Hierbei ist es üblich, unter Berücksichtigung der verhältnismäßig hohen Temperaturen der aus der Brennkammer austretenden Reingase, diese vor ihrer Einleitung in den Kamin zu kühlen, um auf diese Weise wenigstens einen Teil der Energie der für den Betrieb der Brennkammer eingesetzten Fremdbrennstoffe zurückzugewinnen und zugleich die thermische Belastung der Umwelt herabzusetzen.
  • Diese gleichfalls bekannten Lösungen schalten in Richtung des Abgas- oder Abluftstroms der Brennkammer zur thermischen Nachverbrennung einen Wärmetauscher und den Kamin unmittelbar in Reihe hintereinander. Leitend für diese unmittelbare Hintereinanderschaltung ist der Gedanke, Gasleitungen zur Verbindung dieser Anlagenteile und die mit diesen einhergehenden Wärmeverluste zu vermeiden und das Bauvolumen und die Gesamtkosten möglichst gering zu halten.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Einrichtung für Prozeßwärmeerzeugung unter Einschluß der thermischen Nachverbrennung von Prozeßabgasen oder -abluft bei niedrigem Bau -volumen und niedrigen Baukosten der Gesamtanlage zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung vorgenannter Aufgabe ist die Einrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß im wesentlichen, wie im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegeben, beschaffen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung teilt der Brennkammer die Doppelfunktion der Abluftverbrennung und zugleich auch der Prozeßwärmeerzeugung zu. Durch die zwischen Brennkammer und Kessel eingeschaltete Gasregelklappe wird die Möglichkeit eröffnet, einen in der Menge veränderlichen Teilstrom der Reingase direkt, d.h. im Bypaß zum Kessel, dem Kamin zuzuführen und dadurch mit einem entsprechenden anderen Teilstrom den Kessel als Abhitzekessel der thermischen Nachverbrennung in der für die Prozeßwärmeerzeugung erforderlichen Weise zu beaufschlagen, um sich an zeitliche Änderungen der geforderten Prozeßwärme anzupassen.
  • Zu der Funktion der Kesselanlage für die Prozeßwärmebereitstellung wird auf diese Weise weitgehend unabhängig der Betrieb einer Abgas- oder Abluftreinigung durch thermische Nachverbrennung ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist die Ausbildung des Gehäuses der Gasregel -klappe als Kaminfuß, ferner eine horizontale Anordnung der Symmetrie-Achse der Brennkammer sowie eine hierzu senkrechte Anordnung der Symmetrie-Achsen von Gehäuse der Gasregelklappe und vorzugsweise auf dieses aufgesetztem Kamin, wodurch sowohl Raum als auch Anlagekosten eingespart werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausgestaltung derart getroffen, daß Lufteintrittsöffnungen am unteren Ende des Gehäuses der Gasregelklappe angeordnet sind, die in den Zwischenraum eines Doppelmantels des Gehäuses führen, der seinerseits an der Gehäuseoberseite peripher in den Kamin ausmündet. Auf diese Weise ist der Gehäuseaußenmantel kaltgehend, der Innenmantel und die Gasregelklappe dagegen heißgehend, wodurch die erforderliche Festigkeit zur Aufnahme der Kaminlast durch den Gehäuseaußenmantel gegeben wird. Im Zwischenraum des Doppelmantels erfolgt freie Konvektion durch thermischen Auftrieb mit ausreichender Kühlwirkung für eine isolationsfreie Ausführung des Gehäuses der Regelklappe. Die freie Konvektion wird hierbei durch den Kaminzug unterstützt.
  • Für die Regelklappe ist die Form als Zylindersektor mit Umschaltung durch Drehbewegung vorgesehen. Hieraus folgen eine vorteilhafte Ausbildung der Abdichtung in der Form von Dichtleisten, geringe Abmessungen der Gasregelklappe und ihr schwingungsfreier Betrieb. Für eine Formstabilität der Gasregelklappe undjdamit Sicherheit gegen Verklemmen sowie Aufrechterhaltung der Zuordnung zu den Gegenflächen und damit auch eine zuverlässige Abdichtwirkung sind des weiteren Kaltluft führungen durch ihre Hohlwelle und die Gasregelklappe selbst vorteilhaft, die über Bohrungen in der Klappenrückseite in das Abgassystem hinein ausmünden.
  • Die Oberfläche der Gasregelklappe kann hierbei durch eine leichte Faserisolation zusätzlich thermisch geschützt werden.
  • Die Festpunktlinie von Gasregelklappe und zugehörigem, heißyehendem Innengehäuse sind in die Achse der Gasregelklappe gelegt, wodurch ein spannungsfreies Dehnen von der Festpunktlinie ausgehend erfolgt.
  • Um ein selbsttätiges Ansaugen der Umgebungsluft durch den Mantelraum des Gehäuses der Gasregelklappe zu fördern, wird vorteilhaft das Gehäuse mit einem injektorartig ausgebildeten Aufsatz versehen, der zugleich den Gasströmungsquerschnitt des Gehäuses in denjenigen des Kamins überführt. Durch Mischung von Reingas und Umgebungsluft wird die Temperatur so weit abgesenkt, daß Normalstahl als Kaminwerkstozf eingesetzt werden kann und eine Isolation des Kamins entbehrlich wird. In Weiterentwicklung kann der als Treibdüse ausgebildeten Mündung des Aufsatzes des Gehäuses der Regelklappe ein Staukörper mit einstellbarem Abstand zugeordnet werden, wodurch sich das Mischungsverhältnis von Reingasen und aus der Umgebung zugeführter Luft verändern läßt.
  • Das untere Ende des Kamins ist des weiteren die injektorartige Ausmündung des Regelklappengehäuses,ergänzend mit einem Doppelmantelabschnitt versehen, der die heißen Reingase gegen die Kaminwandung abschirmt.
  • Dieser unteren Einführung des dem Kamin im Bypaß zum Kessel unmittelbar zugeführten ersten Reingasteilstroms ist eine obere Einführung des den Abhitzekessel durchströmenden zweiten Reingasteilstroms nachgeschaltet, so daß auch bei geschlossener Stellung der Klappe fU;den ersten Reingasteilstrom und damit fehlender Injektoransaugwirkung der zweite Reingasteilstrom durch seinen thermischen Auftrieb einen ausreichenden Unterdruck im Kamin erzeugt, um weiterhin Frischluft zur Kühlung des Gehäuses und ggf. der Gasregelklappe sowie des Kaminfußes anzusaugen.
  • In Abkehr von der gebräuchlichen direkten Hintereinanderschaltung von Brennkammer mit Brenner für Fremdbrennstoff und Kessel für Prozeßwärmeerzeugung führt die Zwischenschaltung einer Gasregelklappe innerhalb eines umschließenden Gehäuses und der Anschluß des Gehäuses an den Kamin zu einer Abgas- bzw. Abluftverbrennung und Prozeßwärmeerzeugung nebeneinander unter Einsatz desselben Brennstoffs und zugehöriger Brennereinrichtung für unterschiedliche Aufgaben, jedoch unter Ausschluß einer Abhängigkeit der zu lösenden Aufgaben voneinander.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in schematischer Darstellung eine Einrichtung für Prozeßwärmeerzeugung mit Abgasreinigung durch thermische Nachverbrennung.
  • Die Brennkammer 1 weitet einen Brenner 3 auf, dessen Flamme in einer Vorbrennkammer 5 zentral im inneren der Brennkammer ausgebildet wird. Durch den Gehäusestutzen 7 der Brennkammer wird das Abgas oder die Abluft der verfahrenstechnischen Anlage zunächst dem Raum 9 zwischen dem inneren und äußeren Mantel der Brennkammer zugeführt, durchströmt diesen im Gegenstrom zu den zentral im inneren strömenden Mischgasen aus Brennergasen und Abgas oder Abluft der verfahrenstechnischen Anlage zu ihrer thermischen Nachverbrennung. Diese Abgase oder die Abluft werden aus dem Mantelraum der Brennkammer im Bereich des Brenners um 180° umgelenkt und unmittelbar hinter der Vorbrennkammer den Flammengasen zugemischt. Die die Brennkammer verlassenden Reingase treten zunächst in das Gehäuse 10 ein, in dem auf einer horizontal verlaufenden Drehwelle 12 die Regelklappe 14 zwischen einer den unmittelbaren Zutritt zum Kamin und einer den Zutritt zum Abhitzekessel verschließenden Stellung stufenlos gedreht werden kann.
  • Die Reingase lassen sich somit in zwei Teilströme in einem beliebigen Mengenverhältnis in Anpassung an den Wärmebedarf des verfahrenstechnischen Prozesses aufteilen. Der in den Ahitzekessel 21 eintretende Teilstrom überträgt hierbei seine Wärme an den zur Beheizung der Anlagenkomponenten vorgesehenen Wärmeträger, der über den Kesselstutzen 23 ein-und durch den Kesselstutzen 25 austritt. Der dem Abhitzekessel zugeteilte Teilstrom der Reingase durchströmt nach 0 Verlassen des Abhitzekessels nacheinander einen 135 Gaskrümmer 27, einen Rohrleitungsabschnitt 29 und einen weiteren Gaskrümmer, der als Kaminstutzen 31 ausgeführt die Gase unmittelbar in den Kamin 33 einführt.
  • Der je nach Klappenstellung, größere oder kleinere, dem Kamin 33 direkt zugeleitete Reingasteilstrom wird über den als Injektor ausgebildeten Abgang 16 des Gehäuses der Gasregelklappe zentral in das Kamininnere eingeleitet. Beide Reingasteilströme saugen - und der durch den injektorartigen Abgang geführte, höher temperierte undfamit gefährdendere verstärkt - durch die Öffnungen 18 am unteren Ende des Gehäuses 10 Luft aus der Umgebung an. Diese kühlt beim Durchströmen des Raumes zwischen innerem und äußerem Mantel des Gehäuses der Regelklappe dessen Wandungsteile.
  • Der als Treibdüse ausgebildeten Mündung des Abgangs 16 des Gehäuses der Gasregelklappe ist ein Staukörper 17 mit einstellbarem Abstand zugeordnet, wodurch sich das Mischungsverhältnis von Reingasen und aus der Umgebung durch den Mantelzwischenraum des Gehäuses 10 angesaugter Luft verändern läßt.
  • Während das äußere Gehäuse der Regelklappe kaltgehend ist, sind Innengehäuse und Gasregelklappe heißgehend, wodurch die Festigkeit zur Aufnahme der Kaminlast durch den Mantel des Gehäuses gegeben wird.
  • Zur Kühlun +er Klappenwelle und der Gasregelklappe mittels eingeführter Umgebungsluft ist eine Hohlwelle vorgesehen, deren Hohlraum mit dem der Gasregelklappe und über Bohrungen in der Klappenrückseite mit dem umgebenden Gasraum in Verbindung steht.
  • Im inneren des Kamins ist im Bereich des unteren Endes zur Erzeugung einer wandnahen abschirmenden Luftströmung ein Innenmantel 35 angeordnet. In der Ebene dieses Bereichs zwischen Innenmantelabschnitt und Kaminwandung ist ein Stutzen § vorgesehen, durch den die Möglichkeit gegeben ist, weitere Umgebungsluft dem Kamin zur Herabsetzung der Temperatur der Mischgase zuzuführen.
  • Der Darstellung ist nur ein dem Gehäuse der Regelklappe nachgeschalteter Abhitzekessel zu entnehmen. Im Rahmen der Erfindung liegt ein diesem Abhitzekessel bzw. dem Gehäuse der Gasregelklappe wahlweise rauchgasseitig nachgeschalteter weiterer oder auch weitere Abhitzekessel als zusätzliche Stufen für die Absenkung der Abgastemperatur und zugleich Restwärmenutzung. Vorzugsweise wird dieser weitere Abhitzekessel an einen vertikal nach oben verlängerten Abgang des Gehäuses der Gasregelklappe angeschlossen. Für wahlweises Beaufschlagen auch dieser weiteren Stufe werden zweckmäßig weitere Rauchgasregelklappen im verlängerten Abgang des Gehäuses vorgesehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Einrichtung für Prozeßwärmeerzeugung und Abgasreinigung durch thermische Nachverbrennung Patentansprüche (1.) Einrichtung für Prozeßwärmeerzeugung und Abgasreinigung durch thermische Nachverbrennung mit in Richtung des Abgasstroms hintereinander geschaltetem Brennraum und Kessel zur Erzeugung von Prozeßwärme, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Brennkammer (1) mit Zuführungen (7) für Prozeßabgase oder -abluft, eine zwischen Brennkammer und Kessel eingeschaltete Gasregelklappe (14) und ihre Anordnung und Ausbildung innerhalb eines Gehäuses (10) für wahlweises Beaufschlagen bzw. Umgehen des Abhitzekessels (21) durch den Reingasstrom.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch die Ausbildung des Gehäuses (10) der Gasregelklappe (14) als Kaminfuß, f e r n e r durch horizontale Anordnung der Symmetrie-Achse der Brennkammer (1) sowie hierzu senkrechte Anordnung der Symmetrie-Achsen des Gehäuses (10) der Gasregelklappe (14) und des Kamins (33).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch Lufteintrittsöffnungen (18) im Bereich des unteren Endes des Gehäuses (10), die Ausführung des Gehäuses mit einem Doppelmantel für eine Führung von Umgebungsluft peripher zur Unterseite des aufgesetzten Kamins (33).
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2,3,4, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen als Treibdüse ausgebildeten Abgang (16) des Gehäuses (10) der Regelklappe (14).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch einen dem als Treibdüse ausgebildeten Abgang 16 zugeordneten einstellbaren Staukörper zur wahlweisen Veränderung des Mischungsverhältnisses von Reingasen und diesen auger Umgebung zugeführter Luft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0342365A2 (de) * 1988-04-19 1989-11-23 Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH Verfahren und Vorrichtungen zur Beseitigung von Geruchsstoffen in Gasen durch Erhitzen in einer Verbrennungsanlage

Non-Patent Citations (3)

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Title
DE-Z.: Brennstoff Wärme-Kraft, 23, (1971) Nr. 3, S. 98-102
DE-Z.: Energie, 25, (1973), Nr. 12, S. 75-76
DE-Z.: Energie, 25, (1973), Nr. 12, S. 75-76, DE-Z.: Brennstoff Wärme-Kraft, 23, (1971) Nr. 3, S. 98-102 *

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EP0342365A3 (en) * 1988-04-19 1990-04-04 Anton Steinecker Maschinenfabrik Gmbh Method and apparatus for removing odorous substances in gases by heating in a combustion apparatus

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