DE3009298A1 - Elektrischer buchsenverbinder - Google Patents

Elektrischer buchsenverbinder

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DE3009298A1
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chamber
socket
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elongated
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Jun Robert Dean Leonard
Charles Richard Nestor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

- 5 -Elektrischer Buchsenverbinder
Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Buchsenverbinder und insbesondere elektrische Buchsenverbinder zur Steckverbindung mit Stiftklemmen von Sauerstoffsensoren.
In der US-PS 3 753 193 ist ein Buchsenverbinder für Stiftklemmen beschrieben, der ein längliches Verbindergehäuse mit darin ausgebildeter länglicher Kammer enthält, in die sich eine Buchse quer zur Längsachse des Korpers hineinerstreckt, wobei der Körper eine Klemme mit daran angebrachtem Drahtleiter enthält, die einen rinnenförmigen Kontaktabschnitt mit zwei in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden und zwischen sich eine öffnung bestimmenden Seitenschienen besitzt, wobei der Kontaktabschnitt in der länglichen Kammer so angeordnet ist, daß die öffnung mit der Längsachse des Körpers ausgerichtet ist.
Elektrische Buchsenverbinder zur unterbrechbaren Verbindung mit Stiftklemmen von Sauerstoffsensoren sind erforderlich, um stabile physikalische Werte in der Umgebung anzuzeigen, in der sie benutzt werden, und demzufolge muß der Verbinderkörper eines solchen Verbinders aus Isoliermaterial für hohe Temperaturen gebildet werden, das auch höhere Verformungsdrücke erforderlich macht · Darüber hinaus muß der Klemmenbereich in dem Buchsenverbinder so belüftet werden, daß eine Vergiftung der Kontaktbereiche zwischen der Stiftklemme und der Klemme in dem Verbinderkörper durch Eindringen von Schmutz, Hauch oder Feuchtigkeit im wesentlichen verhindert wird.
Ein erfindungsgemäßer Buchsenverbinder für eine Stiftklemme umfaßt einen länglichen Verbinderkörper, der aus einem Gehäuse und einem damit verbundenen Deckel gebildet ist und eine Reihe von miteinander verbundenen Innenkammern bestimmt,
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wobei die Reihe an einem geschlossenen Ende des Verbinderkorpers eine längliche Kammer enthält, in die sich eine Buchse quer zur Längsachse des Korpers erstreckt und an dem entgegengesetzt liegenden Ende des Verbinderkörpers eine Kammer, in die hinein eine öffnung reicht, eine Klemme mit angebrachtem Drahtleiter, die in der Reihe von Innenkammern so angeordnet sind, daß der Drahtleiter aus dem Verbinderkörper durch die öffnung hindurch herausführt, wobei die Klemme einen rinnenförmigen Kontaktabschnitt mit zwei in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Seitenschienen besitzt, die zwischen sich eine öffnung bestimmen und der Kontaktabschnitt in der länglichen Kammer so angeordnet ist, daß die öffnung mit der Längsachse des Korpers ausgerichtet ist und daß die Klemme mit angebrachtem Drahtleiter während des Zusammenbaues des Verbinders in die jeweiligen, in dem Gehäuse ausgeformten Hohlraumabschnitte vor der Befestigung des Deckels einsetzbar ist, und wobei die Hohlraumabschnitte jeweilige Abschnitte der Reihe von Innenkammern bilden und eine belüftete Sockelabdichtung in dem Sockel des Verbinderkörpers angeordnet ist.
es
Insbesondere ist/ein Ziel dieser Erfindung, einen elektrischen Buchsenverbinder mit einem geformten Verbinderkörper mit Hohlräumen, Schlitzen und anderen Ausbildungen zu schaffen, welche so geformt sind, daß sie ohne !Anleiten oder Anstoßen an Formkerne auszubilden sind, wodurch das Ausformen des Verbinderkorpers aus hochtemperaturfestem Isoliermaterial möglich ist, das höhere Eormdrücke erfordert, beispielsweise aus Ryton, einem thermoplastischen Phenol-Material der Firma Phillips Chemical Co.yoder aus starren Silikonen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Buehsenverbinder mit einem Verbinderkörper mit geschlossenem Ende zu schaffen, der einen Paßsockelaufbau besitzt.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Buchsenverbinder zu schaffen, der Klemmen mit rinnenförmigen Kontaktabschnitten von relativ einfacher Auslegung benutzt.
Diese Ziele werden allgemein erreicht durch die Verwendung eines Verbinderkörpers mit einem neuartig geformten Gehäuse und einem Deckel, welche ohne umgehende oder anstoßende Formkerne geformt werden können und die beim Zusammenbau Klemmen mit relativ einfacher Auslegung enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen elektrischen Buchsenverbinders, an einem Sauerstoffsensor angebracht,
Fig. 2 einea Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, und
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Buchsenverbinders nach Fig. 1-4.
Der dargestellte Buchsenverbinder 10 besteht aus einem Verbinder körper 12 aus einem Gehäuseteil 14 und einem Deckel 16, aus großen und kleinen Klemmen 18 bzw. 20, zwei Schaumgummi-Dichtkissen 22 und einer Buchsenabdichtung 24.
Das Gehäuse 14 besitzt einen breiten vorderen Abschnitt 26, der etwa 2/3 seiner Länge einnimmt und eine über der Mittenebene 0 (Fig. 3) des Verbinders gelegene Paßfläche 27 aufweist.
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Der breite vordere Abschnitt 26 besitzt zwei in Vertikalrichtung übereinanderliegende längliche Hohlräume 28 und 30. Der Deckel 16 besitzt einen entsprechenden schmalen vorderen Abschnitt 36, der eine unter der Mittelebene liegende Paßfläche 37 aufweist,-und es sind in Tertikairichtung übereinanderliegende Hohlräume 32 und 34 vorhanden. Die Hohlräume 28 und 30 besitzen eine größere Tiefe als die Hohlräume 32 und 34 und bilden die größeren Abschnitte von Kontaktkammern 38 und 40, die aus den Hohlräumen zusammen gebildet werden, wenn das Gehäuse 14 und der Deckel 16 miteinander verbunden sind. Eine längliche Seilwand zwischen den Kontaktkammern 38 und 40 ist an ihrem vorderen Ende gestuft ausgeführt und ergibt damit Index-Schlitze 39a, 39b jeweils für jede der Kammern. Die Seitenwände jeder Kontaktkammer sind an jedem Ende nach innen gestuft ausgeführt und ergeben in jeder Kontaktkammer 4 Eckvorsprünge 41.
Die vorderen Abschnitte 26 und 30 sind mit abstehenden Klötzen oder Massivteilen 42 und 44 versehen, die an der Mittelebene C des Verbinders zusammenpassen und einen Sockel 46 zwischen den Enden der Kontaktkammern 38 und 40 bilden. Der Sockel oder die Buchse 46 steht mit den Kontaktkammern 38 und 40 über einen konzentrischen Durchlaß 48 mit Tecringertem Durchmesser in Verbindung, der zusammen durch die Bodenwände der unteren Hohlräume 28 und 30 gebildet wird und einen noch kleineren konzentrischen Durchlaß 50, der durch die Längsteilwände zwischen den Hohlräumen 28 und 30 sowie den Hohlräumen 32 und 34 gebildet wird.
Der hintere Abschnitt des Gehäuses 14 besitzt obere und untere Zwischenhohlräume 52 und 54, die in der Darstellung nach Fig.1 und 5 übereinander angeordnet sind und in Längsrichtung mit den vorderen Hohlräumen 28 bzw. 30 ausgerichtet und von diesen durch geschlitzte vertikale !Eeilwände 56 bzw. 58 getrennt sind. Die zwei Zwischenhohlräume 52 und 54 stehen mit einem
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gemeinsamen Endhohlraum 60 in Verbindung· Der hintere Abschnitt des Deckels 16 hat damit zusammenpassende Zwischenhohlräume 62 und 64 und ebenfalls einen gemeinsamen Endhohlraum 66; wenn das Gehäuse 14 und der Deckel 16 aneinander "befestigt oder miteinander verbunden sind, bilden die genannten Hohlräume zusammen übereinandergeschichtete Zwischenkammern 68 und 70 und eine gemeinsame Dichtkammer 72. Die die Dichtkammer 66 bestimmenden Vertikalwände sind an ihrer Verbindungsfläche mit Ausschnitten versehen, so daß sich Durchlässe für isolierte Drahtleiter ergeben.
Die hinteren Abschnitte des Gehäuses 14 und des Deckels 16 besitzen im größten Teil die gleiche Breite und passen an der Mittelebene C des Verbinders zusammen. Teile der oberen Wände der hinteren Abschnitte treffen sich jedoch über der Mittelebene, so daß die dreieckförmigen integralen Vorsprünge 7^ und. 76 ebene Paßflächen besitzen. Diese dreieckförmigen VorSprünge besitzen zueinander passende öffnungen oder Bohrungen 98 wie die nach vorne abstehenden dreieckigen Vorsprünge 75 und die Druckplattenabschnitte 77·
Das Gehäuse 14 und der Deckel 16 sind so ausgelegt, daß sie jeweils nach einem einfachen Preßverfahren geformt werden können ohne Umleiten oder Anschlagen an Kernen zur Ausbildung der jeweiligen Hohlräume, Schlitze und anderen Ausbildungen. Es können einfach ausgebildete Formen verwendet werden, bei denen die Hohlräume durch Vorsprünge an den Formhälften entstehen. Dadurch können diese Teile aus Hochtemperaturmaterialien geformt werden, die höhere Formdrücke erfordern. Als Beispiele für diese Materialien werden starre Silikone genannt, die warmaushärtende Materialien sind mit empfohlenen Dauerbetriebstemperaturen von 2500C (482°F) und zulässigen Spitzentemperaturen von 3430O (65O0F). Ein weiteres Beispiel für ein solches Material ist Ryton, ein thermoplastisches Phenol-Material der Firma Phillips Chemical Co., das eine empfohlene Dauertemperatur von 2000C (392°F) und eine Spitzentemperatur von 2600C (5000F) besitzt.
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Die Klemmen 18 und 20 sind etwa gleichartig aufgebaut· Die größere Klemme 20 umfaßt einen kanalförmigen oder rillenförmigen Kontaktabschnitt 78 mit Seitenschienen 80 und 82, die an beiden Enden oben durch Stege 84- und 86 verbunden sind. Die Seitenschienen 80 und 82 besitzen jeweils zentrale Führungsausweitungen 88. Die Seitenschiene 82 besitzt eine nach innen gebogene Schabe-Sperrfahne 90. Der vordere Steg 84- besitzt einen in der gleichen Ebene liegenden Index-Torsprung 92, der mit dem Index-Schlitz 39b in der Kammer 40 zusammen das lagerichtige Einsetzen der Klemme gewährleistet. Der hintere Endsteg 86 ist einstückig mit einem üblichen Quetsch- oder Orimp-Anschluß 94- versehen, der nach hinten absteht und zur Verbindung der Klemme 20 mit einem isolierten Drahtleiter 96 dient.
Die mit dem isolierten Drahtleiter 97 verbundene Klemme ist im wesentlichen von gleicher Form wie die Klemme 20, jedoch ist ihr rillenförmiger Kontaktabschnitt 79 ein wenig kürzer, viel schmäler und besitzt einen TJ-förmigen Index-Vorsprung 931 der in den größeren Index-Schlitz 39a in der Kontaktkammer 38 paßt.
Die Schaumgummi-Kissen 22 sind von gleicher Größe und so geformt, daß sie in die Endhohlräume 60 und 66, die ebenfalls gleiche Größe aufweisen, passen. Die Schaumgummi-Kissen 22 haben mit Einschnitten versehene Flächen, die die isolierten Drahtleiter 96 und 97 bei zusammengebautem Buchsenverbinder umschließen und abdichten.
Die Buchsen- oder So ekel dichtung 24- besteht vorzugsweise aus einem Ringelement aus Drahtgewebe oder verdichteten Drahtsträngen und ist durchlässig gehalten, um eine Belüftung des Inneren des Verbinderkörpers 12 zu gewährleisten.
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Der Buchsenverbinder 10 kann auf folgende Weise zusammengebaut werden:
Zunächst wird eines der Dichtkissen 22 in den Endhohlraum des Gehäuses 14 eingesetzt und dann wird die Klemme 20 in Quer~ richtung in die hintereinanderliegenden Hohlräume 30, 54- und 60 eingesetzt. Der Index-Yorsprung 92 der Klemme, die dem Kontaktabschnitt 78 zugehört und der Index-Schlitz 39b, der dem vorderen Hohlraum 30 zugehört, stellen zusammen sicher, daß die Klemme 20 in die richtige Gehäusereihe in richtiger Lage eingesetzt wird· Während des Einsetzens legt sich die Schabe-Sperrfahne 90 an die geschlitzte Teilwand 58 an und verhindert das ungewollte Entfernen der Klemme 20 aus dem Gehäuse 14. Der Quetnsehabschnitt 94 ragt durch den Schlitz der Teilwand 58 nach außen vor und endet im Zwischenhohlraum 54. Der isolierte Drahtleiter 96 erstreckt sich durch den Endhohlraum 60 und wird dort von einem der Einschnitte in der Fläche des Dichtkissens 22 erfaßt.
Die Klemme 18 wird daraufhin in Querrichtung in die hintereinanderliegenden Hohlräume 28, 52 und 60 des Gehäuses 14 in der gleichen Weise eingelegt und die Buchsendichtung 24 wird einfach in die durch den Gehäusevorsprung 42 gebildete Sockelhälfte eingesetzt. Die Klemmen 18 und 20 und die Buchsendichtung 24 können gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge eingesetzt werden, oe<loch muß das eine Dichtkissen 22 in den Endhohlraum 60 eingelegt sein, bevor eine der Klemmen 18 und 20 eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen der genannten Bestandteile in das Gehäuse 14 wird das andere Dichtkissen 22 in den Endhohlraum 66 des Deckels 16 eingesetzt und der Deckel 16 wird auf das Gehäuse 14 aufgesetzt oder aufgepaßt. Durch komplementäre keilförmig ausgebildete Hüten und Rippen an den Paßflächen des Gehäuses 14 und des Deckels 16 wird das richtige Aufsetzen unterstützt und diese zusammenpassenden Ausbildungen ergeben eine Abdichtung an der Trennfläche zwischen Gehäuse 14 und Deckel 16. Das Gehäuse 14 und der
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Deckel 16 werden dann dauerhaft miteinander durch drei Bieten verbunden, die durch, die Öffnungen 98 in den Vor Sprüngen und 74, den Torsprung 75 und den Druckplattenabschnitt 77 eingesetzt werden.
Der zusammengebaute Buchsenverbinder 10 beherbergt nun die Klemmen 18 und 20 in übereinandergeschichteter Anordnung, so daß eine lösbare Steckverbindung mit einer Stiftklemme 100 eines Sauerstoffsensors 102 nach Fig. 1 und 2 möglich ist. Um Rundheitsfehler, Exzentrizitäten und andere Fertigungstoleranzen der Stiftklemmen aufzunehmen, können die rinnenformigen Kontakte 78 und 79 frei in den Kontaktkammern 38 bzw· 40 ausweichen. D.h., die Höhe und die Länge der Seitenschienea sind mit etwas Untergröße mit Bezug auf die entsprechenden Abmessungen der Kontaktkammem ausgelegt. Dadurch können die in den Kontaktkammern enthaltenen rinnenformigen Kontakte sich in Längsrichtung und in Querrichtung an die jeweilige Lage der Stiftklemme anpassen. Die aus dem Buchsenverbinder 10 herausführenden Drahtleiter 96 und 97 sind durch die Schaumgummikissen 22, die in dem Verbinderkörper 12 sitzen, vollständig abgedichtet. Außerdem besitzt der Verbinderkörper 12 einen Sockelführungsaufbau mit dem Sockel 46, in dem die poröse Sockeldichtung 24 sitzt, welche an der Stiftklemme 100 angreift, um wirksam das Innere des Verbinderkörpers gegen Feuchtigkeit und Schmutz abzudichten, während eine Belüftung des Inneren zum richtigen Betrieb des Sauerstoffsensors 102 gewährleistet ist. Um diese Belüftung sicherzustellen, ist der Innendurchmesser der unteren Lippe oder des unteren Vorsprungs des Sockels 46 größer ausgebildet, als es dem Innendurchmesser der porösen Sockeldichtung 24 entspricht (Fig. 2).
Der Buchsenverbinder 10 wird einfach auf die Stiftklemme 100 aufgesteckt und die Klemmen 18 bzw. 20 liegen dann federnd an den Ringkontakten 104 und 106 an diametral
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entgegengesetzt liegenden Stellen an. Der dargestellte Sauerstoff sensor 102 besitzt zwei Ringkontakte 104 und 106, es können jedoch, andere Sauerstoffsensoren verwendet werden, deren Stiftklemmen eineq drei oder vier Ringkontakte enthalten und der Grundaufbau des "beschriebenen Sockelverbinders 10 kann dann in geeigneter Weise zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Klemmen abgeändert werden. Damit ist der gezeigte Sockel verbinder, wie leicht zu sehen, besonders für Vielfach-3Q.endverbindungen vorteilhaft ausgebildet.
Die Dichtkissen 22 können gegebenenfalls weggelassen werden, da ihr Einbau in den Verbinder nicht für die Erfindung notwendig ist.
Es kann in machen Fällen wünschenswert oder erforderlich, sein, daß eine Verbinder sperre vorgesehen wird, um den Buchsenverbinder 10 mit der Stiftklemme 100 fest zu verbinden. Deshalb sind an den dreieckförmigen Vorsprüngen 74 und 76 längliche Fortsetzungen 108 bzw. 110 vorgesehen, die einen Montageschlitz 112 für eine aus Metallblech bestehende Verbindersperre 114 bilden. Die aus Metallblech bestehende Verbindersperre 114 ist von üblichem Aufbau und besitzt zwei elastische oder federnde I-förmige Seitenteile 116 und 118, deren gewinkelte Endabschnitte mit Öffnungen 120 bzw. 122 versehen sind, die normalerweise (Fig.2) gegeneinander versetzt liegen. Wenn die Ii-förmigen Seitenteile 116 und 118 zusammengedrückt werden, können die Öffnungen 120 und 122 so weit miteinander ausgerichtet werden, daß sie eine Schulter 124 der Stiftklemme 100 durchtreten lassen, so daß der Sockelverbinder 10 von der Stiftklemme 100 abgenommen werden kann. Zum Aufsetzen werden die Öffnungen 120 und 122 wieder durch Zusammenquetschen der Seitenteile 116 und 118 ausgerichtet und der Buchsenverbinder 10 wird einfach auf die Stiftklemme 100 aufgesteckt und die Seitenteile werden losgelassen.
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Damit ergeben sich, folgende vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung:
Die Klemmen "schwimmen" frei in dem Verbinderkörper zur Anpassung und Ausrichtung mit den Ringkontakten der Stiftklemme ·
Der Verbinder ist durch eine "atmende" Sockeldichtung in dem zusammengebauten Verbinderkörper belüftbar.
Beim Zusammenbau werden die Klemmen in Querrichtung in das Gehäuseteil eingesetzt und gegen Herausfallen gesichert.
Die rinnenförmigen Klemmenkontakte sind ohne separate Federzungen zur Führung der Stiftklemme und ohne elastische, nach innen versetzte Seitenschienenabschnitte ausgeführt·
Der Verbinderkörper besitzt eine gemeinsame Dichtkammer für alle Klemmenhohlräume, wodurch die Anordnung der Dichtung für die aus dem Verbinderkorper herausführenden isolierten Drahtleiter vereinfacht ist·
Damit ergibt sich ein Buchsenverbinder, der abnehmbar mit der Stiftklemme eines Sauerstoffsensors verbunden werden kann. Der Verbinder enthält einen Verbindefkörper 12, der aus einem Gehäuse 14 und einem Deckel 16 besteht, die so aneinander befestigt sind, daß sich zwei in Längsrichtung erstreckende Kammerreihen und ein Sockel ergeben· In jede Kammerreihe ist eine Klemme 18 bzw, 20 mit daran angebrachtem Drahtleiter 96 bzw. 97 eingesetzt, wobei der Drahtleiter aus dem Verbinderkörper herausführt. Der Verbinderkörper besitzt elastomere Dichtkissen 22 zum Abdichten der Drahtleiter in dem Verbindungskörper sowie eine "atmende" Sockeldichtung 24 zur Belüftung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    H,) Buchsenverbinder für eine Steckerklemme ,mit einem länglichen Verbinderkörper, in dem eine längliche Kammer ausgebildet ist, in welche sich eine Buchse quer zur Längsachse des Korpers erstreckt, wobei der Körper eine Klemme mit angebrachtem Drahtleiter enthält und die Klemme einen rinnenförmigen Kontaktabschnitt mit zwei in Querrichtung voneinander einen Abstand aufweisenden Seitenschienen enthält, die zwischen sich eine Durchgangsoffnung bestimmen, wobei der Kontakt abschnitt in der länglichen Kammer so angeordnet ist, daß die Durchgangsöffnung mit der Längsachse der Buchse ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet , daß der längliche Verbindungskörper aus einem Gehäuse (14·) und einem damit verbundenen Deckel (16) ausgebildet ist, die eine Reihe von miteinander verbundenen Innenkammern bestimmen, wobei die Reihe die längliche Kammer (38) an
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    dem einen geschlossenen Ende des Verbinderkörpers und an dem entgegengesetzt liegenden Ende des Verbinderkorpers eine Endkammer enthalt, in die sich eine öffnung erstreckt, daß die Klemme (18) mit daran angebrachten Drahtleiter (97) in der Reihe von Innenkammern so angeordnet ist, daß der Drahtleiter aus dem Verbinderkörper durch die öffnung herausführt, daß die Klemme und der angebrachte Drahtleiter beim Zusammenbau des Verbinders in in dem Gehäuse ausgebildete jeweilige Hohlraumabschnitte in Querrichtung einsetzbar sind, bevor der Deckel befestigt ist, wobei die Hohlraumabschnitte jeweilige Abschnitte der Reihe von Innenkammern bilden^und daß eine belüftete Buchsenabdichtung (24) in der Buchse des Verbindungskörpers angeordnet ist.
    2· Buchsenverbinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Verbinderkörper (12) eine zweite Reihe von miteinander verbundenen Innenkammern mit gleichartigem Aufbau und Anordnung in dem Verbinderkörper wie die erste Reihe von Innenkammern enthalt, daß sich die Buchse (46) quer durch eine längliche Kammer (40) aus der zweiten Reihe von Kammern erstreckt,*daß eine zweite Klemme (20) mit daran angebrachtem Drahtleiter (96) in der zweiten Reihe von Innenkammern so angeordnet sind, daß der Drahtleiter durch eine Öffnung in dei Endkammer der zweiten Reihe von Innenkammern aus dem Verbindungskörper herausführt, daß die zweite Klemme einen rinnenförmigen Kontaktabschnitt (78) mit zwei in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Seitenschienen (80, 82) zur Bestimmung einer öffnung zwischen diesen besitzt, daß der Kontaktabschnitt in der zugeordneten länglichen Kammer (40) so angeordnet ist, daß die Öffnung gleichfalls mit der Längsachse der Buchse ausgerichtet ist und daß die zweite Klemme mit angebrachtem Drahtleiter gleichfalls beim Zusammenbau des Verbinders in Querrichtung in jeweilige in
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    aus ge"bi 1 det e
    dem Gehäuse (14)/Sohlraumabschnitte vor dem Befestigen des Deckels(16) einsetzbar ist, wobei die Hohlraumabschnitte geweilige Abschnitte der zweiten Reihe von Innenkammern bilden·
    3. Buchsenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der länglichen Kammer (38) benachbart eine zweite Kammer (68) vorgesehen ist, die von der länglichen Kammer (38) durch eine geschlitzte Teilwand (56) getrennt ist und daß eine der Seitenschienen des Kontaktabschnittes der Klemme (18) eine Sperrfahne (90) besitzt, die in die geschlitzte Teilwand (56) zum Zurückhalten der Klemme in dem Gehäuse (14-) bei nicht aufgesetzt em Deckel (16) eingreift.
    4. Buchsenverbinder nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet , daß eine zweite Kammer (68,70) jeder der länglichen Kammern (38, 40) benachbart vorgesehen ist und von diesen durch eine jeweilige geschlitzte Teilwand (56,58) getrennt ist und daß eine der Seitenschienen der Kontaktabschnitte der jeweiligen Klemmen (18,20) eine Sperrfahne (90) besitzt, die-in die jeweilige geschlitzte Teilwand (56,58) zur Zurückhaltung der jeweiligen Klemme in dem Gehäuse (14) bei abgenommenem Deckel (16) eingreift.
    5. Buchsenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Endkammer eine Dichtkammer (72) ist, durch die sich der Drahtleiter (97) erstreckt und daß in der Dichtkammer (72) ein elastomeres Dichtmittel (22) um den sich hindurcherstreckenden Drahtleiter angeordnet ist.
    6. Buchsenverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Endkammer eine Dichtkammer (72) ist, durch die sich ein jeweiliger Drahtleiter (96,97) er-
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    streckt void, daß ein elastomeres Dichtmittel (22) in jeder Dichtkammer (72) um den jeweiligen sich hindurcherstreckenden Drahtleiter (96,97) angeordnet ist.
    7· Buchs enverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß am gegenüberliegenden Ende des Verbinderkörpers (12) die beiden Dichtkammern durch eine gemeinsame Dichtkammer (72) ersetzt sind, in die sich zwei öffnungen für die jeweiligen Drahtleiter erstrecken und daß das elastomere Dichtmittel elastomere, in der gemeinsamen Dichtkammer (72) angeordnete Dichtkissen (22) umfaßt.
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DE19803009298 1979-03-22 1980-03-11 Elektrischer buchsenverbinder Withdrawn DE3009298A1 (de)

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