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Die Erfindung betrifft eine Rohrpostanlege für
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Druck- und bzw. oder Saugluftbetrieb mit einen' die Förderluftmenge
steuernden Förderluftmengnrgler.
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In Rohrpostanlagen, die keinen Pörderluftmengenregler aufweisen,
hängt die Transportgeschwindigkeit einer Rohrpostbüchse bei gleichbleibender Förderluftmenge
je Zeiteinheit von verschiedenen Faktoren ab, wobei vor allem das Gewicht der zu
fördernden Rohrpostbüchse von ausschlaggebender Bedeutung ist. Es ist ersichtlich,
daß beladene Rohrpostbüchsen mit einer kleineren beschwindigkeit gefördert werden
als unbeladene Rohrpostbüchsen.
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Außerdem ändert sich die Transportgeschwindigkeit einer Rohrpostbüchse
bei Laufrichtungsänderungen. Die Transportgeschwindigkeit ist auch für eine lotrecht
nach oben beförderte Rohrpostbüchse kleiner als für eine lotrecht nach unten beförderte
Rohrpostbüchse. Selbstverständlich ist auch die Reibung zwischen der Rohrpostbüchse
und dem Fahrrohr von wesentlichem Einfluß auf die Transportgeschwindigkeit. Schließlich
werden auch lange Rohrpostbüchsen mit einer anderen Geschwindigkeit transportiert
als kurze Rohrpostbüchsen.
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Um zumindest den Einfluß des Gewichtes der Rohrpostbüchse zu berücksichtigen
und eine vom Gewicht möglichst unabhängige Transportgeschwindigkeit zu erzielen,
ist es bekannt geworden, bei den Sendestationen Wiegeeinrichtungen anzuordnen und
mittels eines Förderluftmengenreglers die Förderluftmenge in Abhängigkeit vom Gewicht
der zu befördernden Rohrpostbüchse zu regulieren. Abgesehen davon, daß diese Maßnahme
zeitraubend ist, ist sie auch besonders bei Rohrpostanlagen mit vielen Stationen
äußerst aufwendig, weil die bezüglichen Wiege einrichtungen bei jeder Station angeordnet
werden müssen. Darüber hinaus bleiben alle anderen, die Transportgeschwindigkeit
beeinflußenden Größen unberücksichtigt.
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Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Rohrpostanlage zu schaffen,
bei der die Transportgeschwin digkeit der Rohrpostbüchsen unter Brücksichtigung
möglichst aller die Transportgeschwindigkeit beeinflußenden Faktoren auf einem allenfalls
wählbarer. Wert im Zuge des Transportes konstant gehten werden kann, wobei auch
bei Anlagen mit vielen Stationen nur eine einzige Einrichtung erforderlich ist,
die dies gewährleistet.
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ErfinaungsgemakX sind zur Steuerung der Transportgeschwindigkeit
einer Xohrpostbüchse vor und bzw0 oder nach der Förderstrecke ein die Strömungsgeschwindigkeit
der Förderluftmenge erfassender Geschwindigkeitsfühler und bzw. oder ein den Druck
der fördernden Luft erfasserder Druckfühler vorgesehen, die über eine Steuervorrichtung
mit dem Förderluftmengenregler in Verbindung stehen, wobei der Förderluftmengenregler
durch die Steuervorrichtung bei einem von einem Sollwert verschiedenen Istwert der
Strömungsgeschwindigkeit und bzw. oder des Druckes der Förderluft im Sinne einer
möglichst konstanten Transportgeschwindigkeit der Rohrpostbüchse gesteuert wird.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Strömungsgeschwindigkeit
der Förderluft und bzw. oder der Druck Auskunft über die Fördergeschwindigkeit der
Rohrpostbüchse geben. Die laufende Kontrolle dieser Werte ermöglicht es, die Fördermenge
des Gebläses so zu variieren, daß die Rohrpostbüchse mit einer möglichst konstanten
Geschwindigkeit transportiert wird.
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Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden automatisch das Gewicht
der Rohrpostbüchse, die Zuladung, der Zustand der Gleit- und gegebenenfalls vorhandenen
Dichtungsringe, die Rohrlänge, der Reibungswiderstand im Rohr, ein horizontaler
oder vertikaler Transport, der Zustand der Filter am Gebläse usw., also alle die
Transportgeschwindigkeit beeinflußenden Faktoren, berücksichtigt. Eine linderung
derselben
führt während der gesamten Dauer des Transportes zu einer Änderung der Fördermenge
der Gebläseeinheit. Die Transportgeschwindigkeit kann mit bisher völlig unbekannter
Präzision konstant gehalten werden. Ebenso ist es möglich, zwei oder mehrere verschiedene
Transportgeschwindigkeiten in einem System zu beherrschen. Die gewünschte Transportgeschwindigkeit
kann wahlweise an der Sendestation gewählt oder in Abhängigkeit von den an der Sendung
beteiligten Stationen fix vorgegeben sein. Ebenso ist eine Xnderung der Transportgeschwindigkeit
im Laufe eines Verkehrs möglich. So können beispielsweise Rohrpostbüchsen durch
Verbindungsleitungen zwischen zwei Gebäuden schnell, innerhalb der Gebäude und auch
beim Eintreffen in einer Empfangsstation hingegen langsam transportiert werden.
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Hiefiir weist nach einer Weiterbildung der Erwindung die Steuereinrichtung
zur Festlegung des Sollwertes der Ströir.lrfrszeSchWindigkeit und bzw. oder des
Druckes der pordrluft für eine gewünschte Transportgesehwindigkeit der Rohrpostbüchse
einen Geschwindigkeitswähler auf, bzw. ist an einen solchen angeschlossen.
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Zweckmäßigerweise weist die Steuervorrichtung zur Berechnung des
Sollwertes der Strömungsgeschwindigkeit und bzw. oder des Druckes der Förderluft
und damit der erforderlichen Förderluftmenge in Abhängigkeit von der gewünschten
Transportgeschwindigkeit der Rohrpostbiichse einen elektronischen Rechner auf.
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Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Rohrpostanlage liegt
auch darin, daß sie selbst für den Transport empfindlicher Ladegüter geeignet ist,
da mit Bedacht auf deren Beschaffenheit die jeweils günstigste Transportgeschwindigkeit
gewählt werden kann, demzufolge auch eine optimale Transportfrequenz erreichbar
ist.
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Um die tatsächliche Transportgeschwindigkeit
der
Rohrpostbiichse zu erfassen bzw. zu kontrollieren, kann es vorteilhaft sein, zusätzlich
ein oder mehrere Meßgeräte zur Messung der Transportgeschwindigkeit vorzusehen und
diese Meßgeräte gleichfalls mit der Steuereinrichtung bzw.
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dem Geschwindigkeitswähler zu verbinden.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Zeichnung,
in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
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Fig.1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Rohrpostanlage, Fig.2
einen Förderiuftmengenregler mit Ventil und Fig.3 einen Pöraerluftmengenregler in
Form eines Drehzahlreglers für ein Gebläse.
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Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Rohrpostanlage ist ein Gebläse 1 über einen Förderluftmengenregler 2 an ein Gebläserohr
3 angeschlossen, das über eine Meßstrecke 4 mit dem eigentlichen Fahrrohr 5 verbunden
ist, in dem eine Rohrpostbüchse 6 transportiert werden soll, wobei die Sende- bzw.
Empfangsstation, deren im Zuge des Fahrrohres 5 mehrere angeordnet sein können,
der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
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Selbstverständlich können im Zuge des Fahrrohres 5 auch Weichen eingebaut
sein.
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Durch das Fahrrohr 5 ist eine Förderstrecke dargestellt, die von
der Meßstrecke 4 über ein gerades Rohrstück 7, eine Krümmung 8, ein lotrechtes Rohrstück
9 und eine Krümmung 10 in ein weiteres Rohrstück ii übergeht, an das, wie strichliert
dargestellt, eine weitere Meßstrecke 12 angeschlossen sein kann.
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In der vor der Förderstrecke angeordneten Meßstrecke 4 befinden sich
ein Geschwindigkeitsfühler 13 und ein Druckfühler 14, die über Leitungen 15,16 an
eine Steuervorrichtung 17 angeschlossen sind, deren Ausgang mit dem Förderluftmengenregler
2 in Verbindung steht. An die Steuervorrichtung
17 ist ferner ein
Geschwindigkeitswähler 18 angeschlossen, der in der Steuervorrichtung 17 in Abhängigkeit
von der gewünschten Transportgeschwindigkeit der Rohrpostbüchse 6 einen Sollwert
für die StrömungsSeschwindigkeit und bzw. oder den Druck der Förderluft herbiführt,
deren Istwerte vom Geschwindigkeitsfühler 13 und vom Druckfüiller 14 der Steuervorrichtun)
17 zugeführt werden.
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Als Geschwindigkeitsfühler 13 kann beispielsweise ein in der Meßstrecke
4 angeordnetes Flügelrad, dessen Urndrebungszah der StromungXsgeschwindigkait proportional
ist, vorgesehen sein. Es kann aber auch jeder andere bekannte Geschwindigkeitsfühler,
beispielsweise eine in der Meßstrecke 4 angeordnete, verstellbare K]appe, deren
Schwenkwinkel ein Maß der Strömungsgeschwindigkeit darstellt, od.dgl. vorgesehen
sein. Auch als DruckFünler 14 kann jedes beliebige Meßgerät herangezogen werden.
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Auch als Förderluftmengenregler 2 kann jede bekannte Vorrichtung
verwendet werden. So zeigt Fig.2 beispielsweise einen Förderluftmengenregler, der
aus einem im Gebläserohr 3 eingeordneten Ventil 19 besteht, dessen Öffnungsquerschnitt
mittels der Steuervorrichtung 17 veränderbar ist. Eine andere Variante ist in Fig.3
dargestellt, bei der die Laufgeschwindigkeit des Antriebsmotors des Gebläses 1 mittels
eines an die Steuervorrichtung 17 angeschlossenen Drehzahlreglers 20 veränderbar
ist.
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Um die Sollwerte der Strömungsgeschwindigkeit der Förderluft gegebenenfalls
modifiziert durch das Ergebnis der Druckmessung für eine gewünschte Transportgeschwindigkeit
bestimmen zu können, weist die Steuervorrichtung 17 zweckmäßigerweise einen nicht
dargestellten elektronischen Rechner auf.
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Der Geschwindigkeitswähler 18 kann beispielsweise in einer Zentrale
der Rohrpostanlage angeordnet und
erforderlichenfalls auch von den
einzelnen nicht dargestellten stationen fernbedienbar sein.
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Die Istwerte der Strömungsgeschwindigkeit und des Druckes der Förderluft
können von dem Geschwindigkeitsfühler 13 und dem Druckfühler 14 der vor der Förderstrecke
angeordneten Meßstrecke 4 an die Steuervorrichtung 17 geliefert werden. Die Meßstrecke
kann aber auch in Form der Meßstrecke 12 nach der Förderstrecke angeordnet sein,
wobei ein Geschwindigkeitsfühler 21 und ein Druckfühler 22 die beziichen Istwerte
an die Steuervorrichtung 17 7iefern. Selbstverständlich können auch beide Meßstrecken
4, 1; vorgesehen sein.
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Schließlich können zur Kontrolle der Transportgeschwindigkeit der
Rohrpostbüchee im Zuge der Förderstrecke ein oder mehrere hiefür geeignete an sich
bekannte Meßgeräte 27,24,25 angeordnet werden, die ebenfalls an die Steuervorrichtung
17 angeschlossen sind.
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Ist die erfindungsgemäß vorgesehene Steuervorrichtung 17 nicht vorhanden
bzw. nicht im Betrieb, so liefert das Gebläse 1 eine zeitlich konstante Menge von
Förderluft durch das Gebläserohr 3 an die zu transportierende Rohrpostbüchse 6.
Es ist ersichtlich, daß eine schwere Rohrpostbüchse 6 langsamer transportiert wird
als eine leichte Rohrpostbüchse, wobei bei einer schwereren Rohrpostbüchse 6 die
Strömungsgeschwindigkeit der Förderluft kleiner ist als bei einer leichteren Rohrpostbüchse
6. Soll demnach eine schwerere Rohrpostbüchse ebenso rasch transportiert werden
wie eine leichtere Rohrpostbüchse, so muß die je Zeiteinheit gelieferte Förderluftmenge
vergrößert werden.
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Gelangt eine durch das gerade Rohrstück 7 geförderte Rohrpostbüchse
6 in die Krümmung 8, so verringert sich zufolge der Reibung bei gleichbleibender
Förderluft menge die Transportgeschwindigkeit und auch die Strömungsgeschwindigkeit
der Förderluft wird kleiner. Für eine
gleichbleibende Transportgeschwindigkeit
müßte also wider die Menge der geförderten Luft vergrößert werden.
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Im lotrecht nach oben führenden Rohrstück 9 wirkt das Gewicht der
Ronrpostbüchse 6 geschwindigkeitsreduzierend, die Förderluftmenge müßte für eine
gleichbleibende Transportgeschwindigkeit größer sein als im waagrechten Rohrstück
7.
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Gelangt die Rohrpostbüchse in das lotrecht nach unten führende Rohrstück
11, so führt das Gewicht der Rohrpostbüchse bei gleichbleibender Förderluftmenge
zu einer größeren Transportgeschwindigkeit und damit auch zu einer größeren Strömungsgeschwindigkeit
der Förderluft. Um nun die Transportgeschwindigkeit der Rohrpostbüchse wieder auf
einen vorgegebenen Wert zu reduzieren, muß bei der nunmehr erhöhten Strömungsgeschwindigkeit
die Menge der vom Gebläse 1 gelieferten Luft reduziert werden.
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Insoweit ist somit die Größe der Strömungsgeschwindigkeit der förderluft
ein Maß für die Transportgeschwindigkeit der Rohrpostbüchse 6. Erfindungsgemäß wird
nun die Strömungsgeschwindigkeit der Förderluft mit dem Geschwindigkeitsfühler 13
erfaßt. Die in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit stehende Meßgröße wird
der Steuervorrichtung 17 zugeführt, die bei einem von einem Sollwert abweichenden
Wert der Strömungsgeschwindigkeit den Förderluftmengenregler 2 entsprechend steuert.
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Es ist ersichtlich, daß bei gleichbleibender Förderluftmenge je Zeiteinheit
eine im Zuge des Transportes rascher laufende Rohrpostbüchse stets eine größere
Strömungsgeschwindigkeit und eine im Zuge des Transportes langsamer laufende Rohrpostbüchse
eine kleinere Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Fahrrohr sowohl vor als auch
nach der Rohrpostbüchse zur Folge hat, so daß der Geschwindigkeitsfühler sowohl
in der Meßstrecke 4 in Form des Geschwindigkeitsfühlers 13 als auch in der Meßstrecke
12 in Form des
Geschwindigkeitsfühlers 21 oder auch in beiden Meßstrecken
angeordnet sein kann und zwar unabhängig davon, ob Druck-oder Saugluftbetrieb vorliegt.
Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Fahrrohr ist somit ein Maß, in dessen Abhängigkeit
für eine konstante Transportgeschwindigkeit der Rohrpostbüchsen die je Zeiteinheit
zu liefernde Förderluftmenge gesteuert sein kann.
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Liegt als Gebläse 1 ein Druckluftgebläse vor, so steigt oei konstanter
Förderluftmenge im Falle schwerer bewegbarer Rohrpostbüchsen der Druck in der Meßstrecke
4.
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In der ileßstrecke 12 herrscht hingegen im allgemeinen gleichbleibend
atmosphärischer Druck. So könnte auch eine Steuerung der Transportgeschwindigkeit
mittels eines Druckfühlers 14 Elerbeigeffihrt werden, mit dessen Hilfe bei Drucksteigerung
eine VergröMerung (ler Förderluftmenge bewerkstelligt werden kann, um eine reduzierte
Transportgeschwindigkeit wieder zu erhöhen.
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Liegt Saugluftbetrieb vor, so wird der Druck der Förderluft bei gleichbleibender
Förderluftmenge und langsamer werdender kohrpostbüchse in jenem Teil der Förderstrecke
sinken, der sich zwischen der Rohrpostbüchse und dem Saugluftgebläse befindet. Um
die Transportgeschwindigkeit auf einen Sollwert zu erhöhen, miißte in diesem Falle
die Förderluftmenge vergrößert werden.
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Die Transportgeschwindigkeit einer Rohrpostbüchse kann an sich somit
über die Steuervorrichtung 17 und den För(1erluftmengenregler 2 sowohl mit Hilte
eines Gesctwindigkeitsfühlers als auch mit Hilfe eines Druckfühlers beeinflußt werden.
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Zweckmäßigerweise werden aber sowohl Geschwindigkeitsfbhler als auch
Druckfühler vorgesehen. Die Rohrpostbüchse 6 weist nämlich während ihres Transportes
einen veränderlichen Schiupf auf, der von der Kraft, die dem Transport entgegenwirkt,
abhängig ist. Diese Kraft hängt
nicht nur vom Gewicht und der Größe
der Rohrpostbüchse, sondern auch von den auftretenden Reibungen und den jeweiligen
Steigungswinkel des Fahrrohres u.dgl. ab. Bei sich waagrecht bewegender Rohrpostbüchse
ist diese Kraft kleiner als bei sieh lotrecht nach oben bewegender Büchse und größer
als bei sich lotrecht nach unten bewegender Büchse.
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Da nun von der Größe des Schlupfes der Druck abhängig ist, kann die
Messllng des Druckes zur Berücksichtigung des Schlupfes herangezogen werden. Je
größer der Bruch he>-spielsweise in er Meßstrecke 4 bei einem Druckluftgebläse
ist, desto mehr muß die Strömungsgeschwindigkeit der gefc:r derten Luft von der
Transportgeschwindigkeit abweichen, um diese konstant zu halten. Im Rahmen des in
Fig.1 dargestellten Ausfiihrungsbeispieles kann somit der in der Steuervorrichtung
17 bestimmte Sollwert der Strömungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem mit dem
Druc.kffihlel 14 gemessenden Druck modifiziert werden, so daß sich über den Förderluftmengenregler
2 eine Förderluftmenge je Zeiteinheit ergibt, die unter Berüci:sichtigung des Schlupfes
eine Transportgeschwindigkeit zeitigt, die mit dem Geschwindigkeitswähler 18 gewählt
wurde.
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Soll im Zuge des Transportes einer Transportbüchse deren Transportgeschwindigkeit
abschnittsweise geändert werden, indem die Rohrpostbüchse beispielsweise im Rohrstück
7 rasch, in den Krümmungen 8,9,10 langsam und ir Rohrstück 11 wieder rasch transportiert
werden soll, so können an den Stellen, an denen die Geschwindigkeitsänderungen vorgenommen
werden sollen, am Fahrrohrsystem Kontaktanordnungen vorgesehen sein, die an den
Geschwindigkeitswähler 18 den jeweils gewünschten Geschwindigkeiten entsprechende
Steuersignale liefern. Derartige Kontaktanordnungen können auch vor Empfangsstationen
zwecks Abbremsung ankommender Rohrpostbüchsen vorgesehen sein.
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