DE3009105C2 - - Google Patents

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DE3009105C2
DE3009105C2 DE19803009105 DE3009105A DE3009105C2 DE 3009105 C2 DE3009105 C2 DE 3009105C2 DE 19803009105 DE19803009105 DE 19803009105 DE 3009105 A DE3009105 A DE 3009105A DE 3009105 C2 DE3009105 C2 DE 3009105C2
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DE
Germany
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image
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black
screen
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Application number
DE19803009105
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DE3009105A1 (de
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Christoph Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Weiss
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Fernsehtelefon, mit dessen Hilfe nicht nur ein Bild des Sprechers oder der Sprecher, sondern auch von Schrift­ stücken, Zeichnungen oder dergleichen zur Gegenstelle übertragen und auf einem Bildschirm wiedergegeben werden, wobei wenigstens der Bildschirm für eine farbige Wieder­ gabe eingerichtet ist.
Ein Fernsehtelefon kann mit einer Farbbildröhre ausge­ rüstet werden, auf der das Bild eines anderen Fernseh­ telefonteilnehmers in Farbe wiedergegeben wird, falls dieser eine geeignete Aufnahmekamera für Farbbilder be­ sitzt. Es werden aber auch Fernsehtelefone mit Farbbild­ röhren bestückt, wenn kein Farbbild eines anderen Teil­ nehmers übertragen werden kann, weil er beispielsweise nur eine Schwarzweißkamera hat. Derartige Fernsehtele­ fone sind als Universalgeräte konzipiert, damit mit ih­ nen auch Farbbilder wiedergegeben werden können, die bei­ spielsweise von einer Bildschirmtext- oder Videotextein­ richtung geliefert werden. Sie könnten gegebenenfalls auch Sendungen des öffentlichen Fernsehrundfunks empfan­ gen.
Fernsehtelefone sind in der Regel auch so ein­ gerichtet, daß beispielsweise durch Ausklappen eines Spiegels das Bild eines Schriftstückes, einer Zeichnung oder dergleichen aufgenommen und zur Gegenstelle über­ tragen werden kann. Derartige Dokumente haben in der Regel einen weißen Hintergrund, auf dem die Bildbestand­ teile schwarz aufgetragen sind. Ob nun zu deren Aufnahme eine Schwarzweiß-Kamera oder eine Farbkamera verwendet wird, das Bild wird jedenfalls beim Empfänger in den Farben schwarz und weiß wiedergegeben.
Wenn man ein derartiges Schwarzweißbild längere Zeit betrachten muß, stellen sich früher oder später Ermü­ dungserscheinungen der Augen ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit deren Hilfe eine angenehmere Bildwieder­ gabe erfolgen kann, damit derartige Ermüdungserscheinun­ gen nicht auftreten.
Es ist schon bekannt, Bildschirmgeräte, die mit Rech­ nern zusammenarbeiten, derart einzufärben, daß der Hin­ tergrund der Schrift grün oder blau erscheint. Bei ei­ nem Fernsehtelefon kann jedoch eine derartige Dauer­ einfärbung nicht durchgeführt werden, weil sonst eine farbgetreue Wiedergabe von Farbbildern unmöglich wäre.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Fernsehtelefon am Empfangsort eine Schalteinrichtung besitzt, nach deren Betätigung auch bei der Übertragung von Schwarzweiß-Bildern, insbesondere von Schriftstücken oder Zeichnungen, der in der Regel weiße Hintergrund und/oder die schwarzen Bildbestandteile wahlweise farbig wiedergegeben werden.
Dadurch, daß eine Schalteinrichtung vorhanden ist, die wahlweise betätigt werden kann, ist sichergestellt, daß eine Einfärbung nur bei Bedarf vorgenommen wird. Zur Wiedergabe von Farbbildern kann die Einfärbung wieder rückgängig gemacht werden, so daß das aufgenommene Bild farbgetreu auf dem Bildschirm erscheint. Sollte ein Schwarzweiß-Bild subjektiv günstiger auf dem Bildschirm ohne Einfärbung sein, so kann nach Belieben darauf ver­ zichtet werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Inten­ sität der Einfärbung einstellbar. Dadurch kann in vor­ teilhafter Weise der Grad der Einfärbung so eingestellt werden, wie es dem Bildbetrachter am günstigsten er­ scheint.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Bildeinfärbung nicht nur rückgängig gemacht wird, wenn der empfangende Teilnehmer seine Schalteinrichtung be­ tätigt, sondern auch, wenn die Wiedergabe von Schrift­ stücken beendet ist. Dies kann nach Beendigung des Ge­ sprächs geschehen, oder auch, wenn die Aufnahme von Schriftstücken usw. beendet wird. Auf diese Weise ist der Empfänger nach Beendigung einer solchen Bildüber­ tragung automatisch bereit, ein Farbfernsehbild unver­ fälscht wiederzugeben.
Ein Beispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Ein Fernsehtelefon FT, das eine Aufnahmekamera und ei­ nen Bildschirm besitzt, ist mit Hilfe einer Steuerein­ richtung mit einer Leitung L verbunden. Diese Leitung L führt wahlweise zu einer Vermittlung, um zu anderen Fern­ sprechteilnehmern Verbindungen aufbauen zu können, oder auch zu Einrichtungen, die Bildschirmtext oder andere gespeicherte Informationen liefern. Außerdem ist auch noch ein Anschluß an einen Rechner, eine Kabelfernseh­ anlage oder eine Fernsehempfangsantenne möglich.
Zum Anwählen eines anderen Fernsehteilnehmers über die Vermittlung und zum Steuern des Fernsehtelefons FT mit Hilfe der Steuereinrichtung S ist in bekannter Weise auch ein Bedienungsfeld T vorgesehen, das die nötigen Tasten, Regler und Anzeigeelemente enthält.
Gemäß der Erfindung enthält das Bedienungsfeld eine oder mehrere zusätzliche Tasten und wahlweise auch noch einen oder mehrere Regler R, von denen einer in der Zeichnung dargestellt ist. Je nach dem, welchen Aufwand der Her­ steller von Fernsehtelefonen treiben will, kann er wahl­ weise nur den in der Regel weißen Bildhintergrund ein­ färben oder auch die meistens schwarzen Bildbestandtei­ le, aus denen die Buchstaben oder Linien von Zeichnun­ gen bestehen. Als einfachstes Beispiel ist denkbar, mit Hilfe einer einzigen Taste den Bildhintergrund beispiels­ weise gelb auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen.
Der in der Zeichnung dargestellte Regler R symbolisiert im ersten Teil seines Arbeitsbereiches die Einschaltung der gewünschten Farbe und im zweiten Teil die Änderung der Farbintensität.
Wenn es der Benutzer des Fernsehtelefons für angebracht hält, kann er durch Rückstellen des Reglers R die Farbe wieder aus dem Bild herausnehmen. Das Fernsehtelefon kann aber auch so eingerichtet sein, daß das Auslöse­ kriterium für die Verbindung gleichzeitig die Bildein­ färbung beendet.
Ein Fernsehtelefon ist in der Regel so ausgebildet, daß zur Übertragung von Bildern von Schriftstücken das Schriftstück vor die Kamera gelegt wird und durch Vor­ schwenken eines Spiegels vor die Aufnahmekamera der Strahlengang auf das Schriftstück umgelenkt wird. Soll das Schriftstück nicht weiter abgetastet werden, so wird der Spiegel wieder in seine ursprüngliche Lage ge­ bracht. Dabei kann im Fernsehtelefon FT, von dem aus das Bild auf dem Bildschirm wiedergegeben wird, ein Impuls erzeugt und zur Steuereinrichtung S gegeben wer­ den, der die eingestellte Bildeinfärbung wieder rück­ gängig macht. Dieses Kriterium wird zur Gegenstelle übertragen. Es kann auch beim eigenen Fernsehtelefon ausgenützt werden, falls dieses auf Eigenbildwiedergabe geschaltet ist.
Wenn die Aufnahmekamera keine Schwarzweiß-Kamera ist, sondern auch farbige Bilder aufnehmen kann, wird eine Einfärbung des wiedergegebenen Bildes trotzdem zu dem beabsichtigten Ergebnis führen, weil Schriftstücke in der Regel nur aus zwei Farben, nämlich weiß und schwarz bestehen, die von einer Farbkamera in ihren Originalfarben geliefert werden.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung für ein Fernsehtelefon, mit des­ sen Hilfe nicht nur ein Bild des Sprechers oder der Sprecher, sondern auch von Schriftstücken, Zeichnungen oder dergleichen zur Gegenstelle übertragen und auf einem Bildschirm wiedergegeben werden, wobei wenigstens der Bildschirm für eine farbige Wiedergabe eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsehtelefon (FT) am Empfangsort eine Schalt­ einrichtung (R) besitzt, nach deren Betätigung auch bei der Übertragung von Schwarz-Weiß-Bildern, insbesondere von Schriftstücken oder Zeichnungen, der in der Regel weiße Hintergrund und/oder die schwarzen Bildbestand­ teile wahlweise farbig wiedergegeben werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Einfärbung mit Hilfe von Reglern (R) einstellbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung des Gesprächs die Bildeinfärbung selbsttätig rückgängig ge­ macht wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten der Aufnahmekamera von der Aufnahme von Schriftstücken, Zeichnungen usw. auf Aufnahme von Personen zur Steue­ rung (S) des Empfängers ein Signal übertragen wird, das die Bildeinfärbung selbsttätig rückgängig macht.
DE19803009105 1980-03-10 1980-03-10 Schaltungsanordnung fuer ein fernsehtelefon, dessen bildschirm fuer eine farbige wiedergabe eingerichtet ist Granted DE3009105A1 (de)

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IT992562B (it) * 1973-06-12 1975-09-30 Italiana Telecomunica Zioni Si Disposizione circuitale videote leponica per centrali private

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