DE30087C - Neuerung an dem durch Patent Nr. 19148 geschützten Verfahren zur Wiederbelebung von Holzkohle - Google Patents

Neuerung an dem durch Patent Nr. 19148 geschützten Verfahren zur Wiederbelebung von Holzkohle

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DE30087C
DE30087C DENDAT30087D DE30087DA DE30087C DE 30087 C DE30087 C DE 30087C DE NDAT30087 D DENDAT30087 D DE NDAT30087D DE 30087D A DE30087D A DE 30087DA DE 30087 C DE30087 C DE 30087C
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DENDAT30087D
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J. F. HÖPER in Hamburg
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/39Apparatus for the preparation thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATEN
Um bei dem in P. R. No. 19148 beschriebenen Verfahren zur Wiederbelebung von Holzkohle die Bewegung des überhitzten Dampfes in dem Kohlenbehälter zu befördern, erwies es sich als vortheilhaft, im späteren Verlauf des Processes die Dämpfe behufs weiterer Ausnutzung in die Schlange eines Rectifications- oder eines anderen zu heizenden Apparates zu leiten. Durch diese Verbesserung ist der Wärmeverbrauch für den Wiederbelebungsprocefs auf die geringe Menge reducirt worden, welche aus dem Ueberhitzungsofen, den Rohrleitungen und Kohlenkörpern ausstrahlt, was man jedoch wesentlich durch Anwendung von Wärmeschutzmassen verhindern kann. Der Ueberhitzungsapparat aber wirkt thatsächlich wie ein Dampferzeuger, weil er die durch den Verbrennungsprocefs im Ueberhitzungsofen selbst erzeugte Wärme dem aus dem Kessel eingeleiteten Dampf zuführt. Die Verwerthung der Wärme der Feuergase in dieser Beziehung ist mindestens ebenso grofs wie bei einem Dampfkessel, weil das Princip der Gegenströmung zwischen Dampf und den Feuergasen vollkommen durchgeführt und die Beweglichkeit des Dampfes eine so grofse ist, dafs die Wärmeübertragung wesentlich befördert wird. Die Feuergase gelangen nur mit einer Temperatur von 250° C. in den Schornstein; dieselbe ist zur Erzeugung des nöthigen Zuges unbedingt erforderlich.
In der Zeichnung ist eine Anlage für den angegebenen Zweck dargestellt. Der Dampf tritt bei α in den Ueberhitzungsapparat A, durchstreicht denselben bis zum untersten Ende des Rohrsystems und tritt mit einer Temperatur von 600 bis 7000 durch b in den Kohlenbehälter B, übt dort seine Wirkung aus und gelangt dann mit der Condensationsflüssigkeit zusammen durch das Rohr c in den Sammelbehälter d. Hier scheidet sich die fuselhaltige Flüssigkeit ab, und der Dampf strömt durch das Rohr / in die Blasenschlange g, deren Heizfläche möglichst grofs zu wählen ist.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRUC η:
    Die Benutzung der von den Kohlenbehältern B (I der Patentschrift des Haupt-Patentes) austretenden Dämpfe zum Heizen von Destillirapparaten für Spritfabrikation.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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