DE3008374A1 - Verfahren zur haertung der oberflaeche von rohrwalzen und vorrichtung zur induktiven erwaermung von rohrwalzenkoerpern - Google Patents

Verfahren zur haertung der oberflaeche von rohrwalzen und vorrichtung zur induktiven erwaermung von rohrwalzenkoerpern

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DE3008374A1
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Ludwin 5068 Odenthal Hackenberger
Hans-Rudolf 5632 Wermelskirchen Schwarz
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SMS Elotherm GmbH
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/09Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
    • C21D1/10Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
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Description

  • Verfahren zur Härtung der Oberfläche von Rohrwalzen
  • und Vorrichtung zur induktiven Erwärmung von Rohrwalzenkörpern Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des anliegenden Patentanspruchs 1.
  • Zur Härtung der beanspruchten Oberfläche von Rohrwalzenkörpern aus lufthärtendem Stahl ist es bekannt, die Walzenkörper in einem Ofen zu erhitzen und anschließend an der Luft oder in Oel abhärten zu lassen. Der dazu erforderliche Energie- und Arbeitsaufwand ist beträchtlich.
  • Zur Verbesserung wird ein Verfahren der eingangs näher bezeichneten Art vorgeschlagen, das sich erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des anliegenden Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale auszeichnet.
  • Das Verfahren weist den Vorzug auf, daß der Walzenkörper in seinen beanspruchten Teilen auf die erforderliche Temperatur gebracht und danach in der Oberfläche gehärtet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung zum induktiven Erwärmen gemäß dem anliegenden Patentanspruch 2 vorgeschlagen.
  • Die Erfindung wird anhand eines solchen Ausführungsbei spiels nachfolgend näher beschrieben.
  • Mit 1 und 2 sind die Lager eines Rohrwalzenkörpers 3 bezeichnet, der aus lufthärtendem Stahl gefertigt ist und eine Lauffläche 4 mit halbkreisförmigem Profil aufweist.
  • Das Profil 4 wird von die Achse 1,2 umfassenden kreisförmigen Laufflächen 5 und 6 berandet. Die Ränder 5 und 6 weisen jeweils Zylinderform auf.
  • Zur Härtung des Arbeitsprofils 4 ist ein aus einem kupfernen Hohlleiter bestehender und halbkreisförmig gebogener Hohlleiter 7 vorgesehen, der über (nicht dargestellte) Anschlüsse mit einer Wechselstromquelle verbindbar istv Sein Innenraum ist über Anschlüsse 8 und 9, die über ein Gestell Io geführt sind, mit einer Kühlwasserleitung verbindbar, so daß der Leiter 7 durch Wasser kühlbar ist.
  • Das Gestell 1o stützt sich über Rollen 11 und 12 auf den Laufflächen 5 und 6 ab, wobei der Leiter 7 in dem Gestell 10 über Gelenkmechanismen auf die Oberfläche des Profils 4 absenkbar ist. Er wird dabei im Koppelabstand von dieser Oberfläche angeordnet, so daß durch elektromagnetische Wechselwirkung mit dem stromdurchflossenen Leiter 7 im Walzenkörper 3 oberflächlich eine Wirbelstrombeheizung erfolgt. Der Abstand zwischen dem Leiter 7 und der Oberfläche des Profils 4 ist dabei durch Stellmittel am Gestell 1o einstellbar.
  • Der rotierende Walzenkörper 3 bzw. seine zu härtende Oberflächenschicht wird in dieser Vorrichtung durch den ortsfest stehenden Induktor 7 elektrisch beheizt, so daß - abhängig von der Masse des Walzenkörpers 3 - z.B. nach 45 Minuten die erforderliche Ilärtetemperatur in der beheizten Oberflächenschicht erreicht wird.
  • Der stromdurchflossene Induktor 7 ist im übrigen zur Ausrichtung der Feldlinien und zur Verbesserung der Werkstückbeheizung mit einer Beblechung aus Transformatorenblech bestückt, die aus einzelnen Transformatorblechen besteht.
  • Die Bleche sind auf den Rücken des im wesentlichen rechteckförmig geformten Leiters 7 aufgebracht. Der Leiter 7 ist entsprechend dem Profil 4 halbkreisförmig geformt und seine Beblechung ist radial zu dieser Halbkreisform ausgerichtet.
  • 2 Ansprüche

Claims (2)

  1. An s p r ü c h e 1. Verfahren zur Härtung der beanspruchten Oberfläche eines Rohrwalzenkörpers aus lufthärtendem Stahl durch Erwärmen des Walzenkörpers und anschließendes Abkühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die um ihre Achse rotierende Walze (3) mittels eines elektrischen halbschalenförmigen Induktors (7), der der Form der zu härtenden Oberfläche angepaßt ist und im Koppelabstand von der Oberfläche angeordnet wird, induktiv erwärmt und danach der Selbsthärtung überlassen oder in separatem Ölbad abgeschreckt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur induktiven Erwärmung eines um seine Achse umlaufenden Rohrwalzenkörpers, der im Bereich seiner zu härtenden Oberfläche ein halbkreisförmiges Profil mit die Drehachse kreisförmig umfassenden Rändern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Lagerung (to) gegen die zu härtende Oberfläche (4) verschiebbare Induktor (7) sich mit seiner Lagerung über Rollen (11,12) an den Rändern des zu härtenden Profils (4) abstützt.
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US1536416A (en) * 1924-03-26 1925-05-05 Bischoff Richard Steel-hardening process
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