DE3007856C2 - Unterdruckgesteuerter Fahrtwindauflader für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Unterdruckgesteuerter Fahrtwindauflader für Brennkraftmaschinen

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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine für Fahrzeuge, das durch den Fahrtwind verdichtete Luft über einen Luftfilter und einen Vergaser dem Zylinder der Brennkraftmaschine, zu-, führt, wobei im Luftansaugrohr eine Drosselklappe vorhanden ist, die von einer Regeleinrichtung gesteuert wird, die auf Drehzahländerungen der Brennkraftmaschine anspricht
Der Fahrtwindauflader ist eine einfache und kostengünstige Apparatur, die bei Kraftfahrzeugen Verwendung finden soll. Der Fahrtwind^uflader nutzt den durch die Bewegung des Fahrzeugs entstehenden Gegenwinddruck aus, um das Kraftstoffgeff-.'sch im Zylinder mit Luft anzureichern und auf diese Weise einen größeren Wirkungsgrad der Maschine bzw. eine Verminderung des Kraftstoffverbrauchs zu erzielen.
Es ist bekannt, daß man bei Fahrzeugen mit Brennkraftmaschinen den Druck, der durch den Fahrtwind entsteht, nutzen kann, um bei einer höheren Drehzahl der Brennkraftmaschine eine bessere Zylinderfüllung mit Luft zu erzielen. Dieser Druck muß aüer entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine geregelt werden.
Dieser Punkt wird bei den bekannten Vorrichtungen entweder nicht beachtet oder es werden sehr aufwendige Lösungen angegeben, die sehr kostenintensiv sind und oft einen Umbau der Brennkraftmaschine oder des Fahrzeuges erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch den Fahrtwind entstehenden Druck im Luftfilter entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine zu regeln, so daß die Durchzugskraft der Maschine, die allgemein im mittleren Drehzahlbereich liegt, bei höheren Drehzahlen erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Regeleinrichtung eine vom Unterdruck des Vergasers betätigte Unterdruckdose ist, die bei Auftreten von Unterdruck die Drosselklappe in öffnungssteHung und eine zweite, mit der ersten Drosselklappe mechanisch verbundene Drosselklappe, in Schließstellung einer Ansaugöffnung zum Motorraum bewegt
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß ein mit der Erfindung ausgestattetes Fahrzeug bei gleicher Geschwindigkeit zwischen 10% und 20% weniger Kraftstoff verbraucht, ohne eine Beeinträchtigung seiner Fahreigenschaften zu erleiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Durch einen im vorderen Motorraum angebrachten Trichter 2 wird der Fahrtwind eingefangen und in einen Balgenschlauch geleitet Dieser Balgenschlauch ist mit der Regeleinrichtung verbunden, die wiederum einen Ausgang 9 zum Luftfilter besitzt Als Luftfilter wird ein serienmäßiger Trockeniniter verwendet Der Luftfilter ist mit einem Balgenschlauch mit der Regeleinrichtung verbunden. Alle anderen Öffnungen müssen verschlossen sein, so daß die anzusaugende Luft über die Regeleinrichtung geregelt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Fahrtwinddruck in den Luftfilter zu leiten, was zu einer Sauerstoffiinreicherung des Gasgemisches im Zylinder führt Die- Regeleinrichtung hat nun die Aufgabe diesen Druck entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine mit Hilfe des im Vergaser entstehenden Unterdrucks zu regeln.
Die Regeleinrichtung besteht aus einem Rohr 4, zwei über Wellen 7 und 10 gelagerten Drosselklappen 12,13, die durch eine Steuerstange 8 mechanisch verbunden sind, so daß eine der beiden Drosselklappen ständig geöffnet ist sowie einer durch eine Verbindung 6 mit der Welle 7 verbundene Urrterdruckdose 5, die durch einen Kunststoffschlauch an der Unterdruckleitung zur Zündverstellung des Vergasers mit angeschlossen ist. (Am Vergaser brauchen keine Änderungen vorgenommen werden.) Die Unterdruckdose 5 gibt über das Gestänge 8 Reaktionen des Vergasers an die Drosselklappen 12,13 weiter, die dann die Druckverhältnisse im Luftfilter beeinflussen.
Befindet sich das Fahrzeug in Ruhe, ist die erste Drosselklappe 12 geschlossen und die zweite Drosselklappe 13 geöffnet. Die Maschine saugt normal Luft über die Ansaugöffnung 14 zum Motorraum an. Setzt sich das Fahrzeug in Bewegung, wird der im Vergaser entstehende Unterdruck über die Unterdruckdose 5 weitergegeben. Die erste Drosselklappe 12 öffnet und die mit dieser mechanisch verbundene zweite Drosselklappe 13 schließt sich. Die durch den Fahrtwind 1 entstehende Druckluft wird in den Luftfilter geleitet und von dort über den Vergaser dem Motor zugeführt.
Die Regelung des Fahrtwinddrucks ist erforderlich, Ja der Druck ständig der Drehzahl der Brennkraftmaschine angepaßt sein muß, um zu hohe Sauerstoffanteile im Gemisch zu vermeiden, die das Gemisch unzündbar machen würden, was die Fahreigenschaften des Fahrzeugs beeinträchtigen würde.
Dieser Aspekt ist insbesondere in Zusammenhang mit dem Schaltvorgang und dem Leerlauf zu sehen, da die Maschine in diesen Phasen mit niederiger Drehzahl arbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine für Fahrzeuge, das durch den Fahrtwind verdichtete Luft über einen Luftfilter und einen Vergaser dem Zylinder der Brennkraftmaschine zuführt, wobei im Luftansaugrohr eine Drosselklappe vorhanden ist die von einer Regeleinrichtung gesteuert wird, die auf Drehzahländerungen der Brennkraftmaschine ι ο anspricht dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung eine vom Unterdruck des Vergasers betätigte Unterdruckdose (5) ist die bei Auftreten von Unterdruck die Drosselklappe (12) in Öffnungsstellung und eine zweite, mit der ersten *> Drosselklappe mechanisch verbundene Drosselklappe (13), in Schließstellung einer Ansaugöffnung (14) zum Motorraum bewegt
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