DE3006964A1 - Lackemulsion und verfahren zum herstellen von flachdruckformen - Google Patents

Lackemulsion und verfahren zum herstellen von flachdruckformen

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DE3006964A1
DE3006964A1 DE19803006964 DE3006964A DE3006964A1 DE 3006964 A1 DE3006964 A1 DE 3006964A1 DE 19803006964 DE19803006964 DE 19803006964 DE 3006964 A DE3006964 A DE 3006964A DE 3006964 A1 DE3006964 A1 DE 3006964A1
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Gerhard Dipl.-Chem. Dr. 6238 Hofheim Sprintschnik
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/08Damping; Neutralising or similar differentiation treatments for lithographic printing formes; Gumming or finishing solutions, fountain solutions, correction or deletion fluids, or on-press development

Description

II O E C H S T A K T I E N G E S E L L S C II Λ F T
KALLE Niederlassung der Hoechst AG Hoe 8O/K 003 Wiesbaden-Biebcich
Lackemulsion und Verfahren zum Herstellen von Plachdruckformen
130037/0141
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Hoe 8O/K 003 -Is- WLK-Dr-N.-ur
21. Februar 1980
Lackemulsion und Verfahren zum Herstellen von Flachdruckformen
Die Erfindung betrifft eine Lackemulsion, die zum gleichzeitigen Entwickeln und Lackieren von belichteten lichtempfindlichen Flachdruckplatteri geeignet ist.
Es ist bekannt, die Bildstellen von belichteten und entwickelten lichtempfindlichen Flachdruckplatten durch Behandeln mit einer Lösung eines oleophilen Harzes in einem organischen Lösungsmittel zu verstärken und dadurch ihre Resistenz und die Druckauflage der Druckform zu erhöhen.
Derartige Lösungen sind z. B. in den DE-PS 1 180 869 und 12 44 582 beschrieben. In vielen Fällen ist vor der Anwendung der Lacklösung kein getrennter Entwicklungsschritt erforderlich. Man bezeichnet diese Verfahrensweise als additive Entwicklung. Für den gleichen Zweck wurden auch Emulsionen aus wäßrigen und organischen Lösungen verwendet.
Mit der Anwendung von Lacklösungen oder -emulsionen sind oft Nachteile verbunden. Einige der verwendeten Harze sind wenig haftfest oder spröde. Andere Emulsionen erfordern vom Verarbeiter ein sehr hohes Maß an Geschicklichkeit, um streifenfrei und mit gleichmäßiger Schichtdicke auftragen zu können. Weiterhin können sich solche Emulsionen unter bestimmten Bedingungen irreversibel in eine wäßrige und eine organische Phase trennen.
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HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Ferner ist es meist notwendig, die Belichtungszeiten von Negativplatten im Falle einer Behandlung mit Lackemulsionen gegenüber einer sogenannten subtraktiven Entwicklung zu verlängern, da der Lack auf Grund seines Gehalts an organischen Lösungsmitteln graduell auch gehärtete Schichten angreift.
Oft tritt der Fall ein, daß das Auflösungsvermögen im Verlauf der additiven Entwicklung drastisch abnimmt.
Weiterhin enthalten die auf dem Markt erhältlichen Produkte beträchtliche Mengen unangenehm riechender und/oder giftiger Lösungsmittel mit relativ niedrigen zulässigen Werten für die maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK). Hierzu gehören: Cyclohexanon (50 ppm), Cyclohexanol (50 ppm), Äthylenglykoläthylätheracetat (100 ppm), Äthylenglykolmonoäthyläther (200 ppm), Äthylenglykolmonobutyläther (50 ppm) und Essigsäure (25 ppm).
Außerdem liegt der Flammpunkt solcher Lacke meist relativ niedrig, d. h. etwa zwischen 50 und 600C.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 29 41 960 ist eine Entwicklerewulsion zur subtraktiven Entwicklung - d. h. einer Entwicklung, bei der nur die Nichtbildstellen ausgewaschen werden - von belichteten Druckplatten vorgeschlagen worden, die Wasser, einen höhersiedenden, insbesondere einen araliphatischen Alkohol, ein Netzmittel, ein wasserlösliches oder in Wasser emulgierbares Polymeres, gegebenenfalls eine Säure und ggf. ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel enthält. Die
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Emulsion enthält kein wasserunlösliches, zum Verstärken von oleophilen Bildstellen geeignetes Polymeres und ist nicht zum Lackieren von Druckplatten bestimmt.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Lackemulsion für Flachdruckplatten zu finden, die zum gleichzeitigen Entwickeln und Lackieren von Flachdruckplatten geeignet ist, die frei von leicht flüchtigen, toxischen, unangenehm riechenden Lösungsmitteln ist, die insgesamt nur einen relativ geringen Anteil an organischen Lösungsmitteln enthält, die schwer entflammbar ist und die eine rasche Entwicklung ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lackemul.sion zur Behandlung von bildmäßig belichteten Flachdruckplatten, die als wesentliche Bestandteile Wasser, ein mit Wasser nicht oder begrenzt mischbares organisches Lösungsmittel, ein hydrophiles wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Polymeres, einen feinkörnigen Füllstoff, ein Netzmittel und ein filmbildendes oleophiles, wasserunlösliches Polymeres enthält.
Die erfindungsgemäße Emulsion ist dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein hochsiedender einwertiger Alkohol ist.
Als hydrophile wasser Losliche oder in Wasser diapergierbare Polymere kommen solche Substanzen in Betracht, die sich entweder in Wasser in den erforderlichen Konzentrationen zu einer klaren, optisch homogenen Lösung
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auflösen oder die beim Vermischen mit Wasser ohne Zusatz von Dispergiermitteln eine stabile Dispersion bilden.
Als wasserunlösliche Polymere sind Verbindungen zu verstehen, die sich in Wasser ohne Zusatz von Hilfsmitteln weder auflösen noch zu einer stabilen Dispersion dispergieren lassen.
7\ls hydrophile, in Wasser dispergierbare Polymere eignen sich insbesondere Mischpolymerisate aus hydrophilen Einheiten, z. B. Vinylaminen oder Vinylalkohol und deren Derivaten, und hydrophoben Einheiten mit langkettigen Alkyl rosten. Derartige Mischpolymerisate haben die Ki qenr.chaf t, die ObcMrl; lächenspeinnung des Wassetrr; herabzusetzen und die Emulsion zusätzlich zu stabilisieren.
Die hydrophilen Einheiten müssen so beschaffen sein, daß ihre Homopolymerisate wasserlöslich sind. Außer ihnen und den langkettigen hydrophoben Einheiten können die PoIymerisate andere Einheiten enthalten, die selbst wasserunlösliche Homopolymerisate bilden, aber die Oberflächenspannung nicht wesentlich herabsetzen, z. B. Einheiten von Vinylacetat, oder niederen Alkylacrylaten.
Der Mengen;mteil der hydrophilen Monomeren muß mindestens no hoch sein, daß die oben angegebene Löslichkeit bzw. Dispergierbarkeit in Wasser gewährleistet ist.
Als hydrophile Einheiten werden die Vinylaminderivate, insbesondere N-acylierte Vinylaminderivate mit tertiärem St icksto Cfa torn, bevorzug t.
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Als langkettige hydrophobe Einheiten werden solche bevorzugt, die sich von Alkylestern ungesättigter Carbonsäuren mit 4 bis 30, vorzugsweise 6 bis 20 Kohlenstoffratomen in der Alkylgruppe, von vinylaromatischen Verbindungen oder von Vinylalkylestern mit 4 bis 30, vorzugsweise 6 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe ableiten. Als ungesättigte Carbonsäuren kommen insbesondere Acryl-, Methacryl- und Maleinsäure in Betracht. Der Mengenanteil des Mischpolymerisats an hydrophoben Monomereinheiten liegt im allgemeinen zwischen 0,5 und 25 Mol-%. 10
Beispiele für Monomere, die geeignete hydrophobe Einheiten bilden, sind Versaticsäurevinylester, Isononansäurevinylester, Maleinsäuredihexylester, Äthylhexylacrylat, Decylmethacrylat, Laurylacrylat und 4-Octyl-styrol. 15
Außer den genannten oberflächenaktiven hydrophilen Mischpolymerisaten sind Homopolymerisate der angegebenen hydrophilen Monomeren sowie Mischpolymerisate aus diesen Monomeren und relativ niedermolekularen hydrophoben Monomeren, wie Vinylacetat, kurzkettigen Alkylacrylsäureestern und Styrol geeignet.
Andere geeignete wasserlösliche polymere Substanzen sind z. B. Celluloseäther wie Methy!cellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyalky!cellulose, Salze und Ester der Alginsäure, Polyvinyllactarne wie Polyvinylpyrrolidon und dessen Copolymere mit Vinylacetat, Polyacrylsäureamid, Polyvinylacetidinon und wasserlösliche natürliche Polymere, wie Gummi arabicum und Dextrine.
130037/0141 "BAD original
H O K C II S T Λ K.TT E NGESEL I. SCHAFT KALLK Niederlassung dor Hoechst AG
-Jf-
Das Polymer wird allein oder im Gemisch mit einem anderen Polymer je nach Molekulargewicht in Konzentrationen von 0,05 bis 25, bevorzugt 3-15 Gew.-%, eingesetzt.
Einerseits soll die verwendete Menge ausreichen, die Emulsion zu stabilisieren und den bildfreien Träger zu hydrophilieren, andererseits soll die Viskosität der Lösung nicht zu hoch sein, um die Verarbeitbarkeit nicht zu erschweren.
Der Lack enthält als Lösungmittel neben Wasser mindestens einen begrenzt oder praktisch nicht mit Wasser mischbaren, nicht unangenehm riechenden, wenig toxischen, hochsiedenden araliphatischen Alkohol, beispielsweise 1-Phenyläthanol, 2-Phenyl-äthanol, 3-Phenyl-propanol-l, 4-Phenylbutanol-1, 4-Phenyl-butanol-2, 2-Phenyl-butanol-l, 2-Phenoxy-äthano.l, 2-Benzyloxy-äthanol, o-Methoxybenzylalkohol, m-Methoxybenzylalkohol, p-Methoxybenzylalkohol, Benzylalkohol oder auch Mischungen solcher Alkohole.
Die Menge dieses Lösungsmittels muß natürlich - wie bei der subtraktiven Entwicklung - auf die zu verarbeitende Flachdruckform abgestimmt werden und beträgt im allgemeinen 4 - 20, bevorzugt 6-15 Gew.-%.
Die Lackemulsion enthält in geringer Menge von etwa 0,02 - 1,0 Gew.-% mindestens eine oberflächenaktive Substanz, die anionisch, kationisch und/oder nichtionogen sein kann.
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Die Emulsion enthält ferner mindestens einen mineralischen, feinkörnigen Füllstoff, z. B. Talkum oder auch mineralische Mehrkomponentensysteme, dessen Menge 5-35, bevorzugt 13 - 25 Gew.-% der Emulsion beträgt. 5
Mit Säuren, z. B. Phosphorsäure, kann der pH-Wert sauer, mit geeigneten Puffersalzen, z. B. Natriummetasilikat, alkalisch gestellt werden.
Der Lack enthält weiterhin mindestens ein filmbildendes, oleophiles Polymeres, welches eine hohe Affinität zu den bildtragenden Schichtbestandteilen besitzt und einen geschlossenen, mechanisch beanspruchbaren oleophilen Film bildet. Bevorzugt werden modifizierte und unmodifizierte Epoxidharze und phenolische Köndensationsharze wie Resole oder Novolake oder deren Umsetzungsprodukte mit Isocyanaten. Es können auch andere Harze, z. B. blockierte Isocyanatharze oder Copolymere des Vinylchlorids, Silikonharze oder Alkydharze verwendet werden. Solche Harze sind bekannt und im Zusammenhang mit Lackemulsionen in den DE-AS 1 143 710, 1 268 972 und 1 194 260 beschrieben.
Die Menge des eingesetzten oleophilen Harzes hängt von der Natur des Harzes ab und liegt im allgemeinen zwischen 2 und 8, bevorzugt bei 3-6 Gew.-%.
Zur Anfärbung der Lackemulsion wird gewöhnlich Ruß verwendet, doch können auch andere gefärbte organische oder anorganische Pigmente und lösliche Farbstoffe verwendet werden. Die erfindungsgemäße Lackemulsion wird bevorzugt mit
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Pigmentteigdispersionen angefärbt, in denen das Pigment mit Hilfe von oberflächenaktiven Substanzen feinst dispergiert, z. B. in einem Gemisch aus Wasser und Äthylenglykol, in der Schwebe gehalten wird. Solche Präparate sind in großer Vielfalt im Handel erhältlich. Die zugesetzte Menge an Pigmentfestsubstanz beträgt 0,3 - 6, bevorzugt 0,5 - 2,5 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Emulsion.
Der Lackemulsion können noch andere organische Lösungsmittel, z. B. mehrwertige Alkohole, wie Glycerin, Ä'thylenglykol, Sorbit, Pentaerythrit und Polyalkylenglykole, sowie Ketone, Ester und aliphatische Alkohole in kleinerer Menge zugesetzt werden, falls dies auf Grund der Zusammensetzung der Kopierschicht erwünscht ist. Im Interesse der eingangs genannten angestrebten Eigenschaften eines umweltfreundlichen Lacks soll die zugesetzte Menge jedoch möglichst gering sein.
Die Herstellung solcher Lackemulsionen ist einfach: die Bestandteile werden z. B. mit Hilfe eines schnelldrehenden Rührwerks oder in einer Kugel- oder Perlmühle zu einer feinteiligen Dispersion verarbeitet. Solche Dispersionen sind über lange Zeit stabil. Man beobachtet lediglich ein allmähliches Absetzen des spezifisch schwereren mineralisehen Füllstoffs. Nach kurzem Schütteln ist eine gute Verarbeitbarkeit wieder gewährleistet.
Zur Verarbeitung kann ein mit der Lackemulsion getränkter Schwamm oder ein Tuch zügig auf eine bereits subtraktiv entwickelte Platte aufgerieben werden. Das Aufziehen des
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Lacks ist an einer intensiven Anfärbung der oleophilen Schichtbestandteile zu erkennen. Gravimetrische Untersuchungen ergaben, daß dabei ein Schichtgewicht bis zu
2
5 g/m auf die vorhandene Schicht aufgezogen werden kann. Als besonders gut haben sich Lacke erwiesen, die eine
2 zusätzliche Schicht von ca. 1-3 g/m aufziehen. Es lassen sich auch Druckplatten formulieren, die sich mit diesem Lack in einem Schritt entwickeln und lackieren lassen. Diese Verarbeitungsweise wird bevorzugt.
Von so hergestellten Druckformen lassen sich in der Regel um 50 - 100 % höhere Druckauflagen als von entsprechenden subtraktiv entwickelten Druckformen drucken. Bei geeigneter Lackzusammensetzung kann durch eine thermische Nachbehandlung (Einbrennen) eine weitere Erhöhung der Auflagenleistung erzielt werden.
15
Durch die erfindungsgemäße Lackierung wird weiterhin erreicht, daß zum Ausbelichten von negativ arbeitenden Kopierschichten häufig geringere Lichtmengen erforderlich sind als bei subtraktiver Entwicklung der gleichen Schicht Es ergibt sich somit bei der erfindungsgemäßen Verarbeitung eine erhöhte praktische Lichtempfindlichkeit.
Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Lackemulsionen für negativ arbeitende Schichten angewandt, die vorwiegend aus einem Diazopolykondensat und einem wasserunlöslichen polymeren Bindemittel bestehen. Aber auch belichtete und ggf. entwickelte photopolymerisierbare Kopierschichten lassen sich mit diesen Emulsionen lackieren. Geeignete Bindemittel für derartige Schichten sind polymere Viny- !ester, z. B. Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Poly-
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vinylbenzoat, Polyvinylisononanat, Polyvinylversatat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid sowie teilverseifte Derivate der angegebenen Polymeren; polymere Acryl- und Methacrylsäureester, wobei die Alkoholkomponente 1 bis C-Atome enthalten kann; Polyvinylacetat wie Polyvinylformal, Polyvinylbutyral, Polyvinylbenzal, die noch unterschiedliche Mengen an OiI- und Acetatgruppen enthalten können; Mischpolymerisate der oben genannten Substanzklassen, z. B. mit Crotonsäure, Maleinsäure- und Fumarsäureestern, Acrylsäure und Methacrylsäure; Homopolymerisate des Styrols oder Mischpolymerisate mit den oben genannten Monomeren; modifizierte und nicht-modifizierte Epoxidharze, z. B. solche, deren freie Epoxidgruppen mit organischen oder anorganischen Säuren umgesetzt worden sind; Phenol- und Kresol-Formaldehydharze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze, Melamin-Formaldehydharze, Polyurethanharze, und zwar sowohl verzweigte als auch lineare sowie Polyurethane mit endständigen Isocyanatgruppen; Mischpolymerisate von reaktiven Monomeren wie N-Methylol-acrylamid oder Acetoacetyläthylacrylat mit Vinylestern, Acrylaten, Methacrylaten und dgl., Alkydharze, Polyamidharze, Polycarbonate und Polyäthylenharze, auch solche, die mit Carboxylgruppen modifiziert sind.
Die Kombination solcher Bindemittel mit lichtempfindlichen Komponenten zu lichtempfindlichen Schichten ist dem Fachmann bekannt. Diese Schichten enthalten üblicherweise noch Pigmente, Farbstoffe, Indikatoren, Säuren, Weichmacher, wasserlösliche Polymere, oberflächenaktive Sub-
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stanzen und dgl.. Diese Zusätze sind dem Fachmann ebenfalls bekannt. Geeignete Schichten sind z. B. in den DE-OS 20 24 244f 20 34 654, 20 34 655, 20 39 861, 23 31 377, 27 39 774, 28 22 887, 28 34 059 und der US-PS 3 660 097 beschrieben.
Als Schichtträger kommen in der Regel die für Druckplatten üblichen Materialien in Frage wie Papier, Kunststofffolien, Aluminium, Kupfer, Zink, Stahl u. ä.. Besonders bevorzugt wird Aluminium, das für diesen Zweck üblicherweise mechanisch, chemisch oder elektrochemisch aufgerauht und anschließend gegebenenfalls anodisch oxydiert worden ist. Eine weitere Behandlung dieses Trägermaterials mit Polyvinylphosphonsäure, Phosphat, Silikat, He χ a-
-^ fluorozirkonat, Chromat, Borat, Polyacrylamid, Cellulosederivaten oder dgl. kann vorteilhaft sein.
In den folgenden Ausführungsbeispielen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Mengen-Verhältnisse und Prozentangaben sind in Gewichtseinheiten zu verstellen, wenn nichts anderes angegeben ist. Gewichtsteile (Gt) und Volumteile (Vt) stehen im Verhältnis von g zu ecm.
Beispiel 1
2,4 Gt eines Polykondensationsprodukte aus 1 Mol 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumchlorid und 1 Mol 4,4'- Bis-methoxymethyl-diphenylather,
ausgefällt als Mesitylensulfonat,
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/ο
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28,8 Gt einer Lösung eines nicht plastifizieren, mittelviskosen Harnstoffharzes (65 %ig in Butanol)/
0,45 Gt Phosphorsäure (85 %ig) und
1,2 Gt Viktoriareinblau FGA (CI. Basic Blue 81)
wurden in 300 Vt Athylenglykolraonomethyläther gelöst und derart auf einen Schichtträger aufgetragen, daß die
2 getrocknete Schicht ein Gewicht von 0,3 g/m hatte. Der Schichtträger bestand aus elektrochemisch aufgerauhtem und anodisch oxydiertem Aluminium mit einem Oxid-
2
schichtgewicht von 3 g/m und war anschließend mit Polyvinylphosphonsäure behandelt worden. Eine so hergestellte vorsensibilisierte Flachdruckplatte wurde bildmäßig belichtet und mit einer Lackemulsion folgender Zusammensetzung zugleich entwickelt und lackiert:
6 50 Gt Wasser,
50 Gt Poly-N-vinyl-N-methyl-acetamid,
75 Gt eines Epoxidharzes (75 %ig in Xylol) mit einem Epoxid-Äquivalentgewicht von 450 - 525, einem
Epoxidwert von 0,19 - 0,22 und einem Erweichungspunkt von 6 5 - 75 C,
70 Gt 2-Phenyl-äthanol,
30
2,5 Gt Phosphorsäure (85 %ig),
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-χ-
220 Gt Talkum und
30 Gt einer 30 %igen Rußdispersion in Äthylenglykol/ Wasser (1 : 3). Die Rußdispersion enthielt ca. 1 % eines nichtionischen Netzmittels.
Die Verarbeitung mit diesem praktisch geruchlosen Lack erfolgte zügig bei vollkommener und intensiv schwarzer Flächendeckung, ohne jedoch feinste Rasterpartien zuzuschmieren oder sichtbare SchichtrücksLände zu hinterlassen.
Eine in gleicher Weise hergestellte und belichtete Druckplatte wurde zum Vergleich mit einer Lösung von 15
2 Gt Benzylalkohol,
0,3 Gt Natriummetasilikat · 9H2O und 1 Gt Natriumlaurylsulfat in 96,7 Gt Wasser
entwickelt. Um hierbei auf die gleiche Anzahl durchychärteter Stufen auf einem mitkopierten Stufenkeil zu kommen, mußte die Belichtungszeit gegenüber dem ersten Versuch um etwa 40 % verlängert worden.
Die additiv entwickelte Druckform lieferte im Vergleich zu der subtraktiv entwickelten in einer Offset-Druckmaschine eine um 60 % höhere Druckauflage.
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Beispiel 2
Die in Beispiel 1 beschriebene Flachdruckplatte wurde nach bildmäßiger Belichtung mit einer Lackemulsion 5 folgender Zusammensetzung verarbeitet:
48 Gt Wasser,
4,5 Gt des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxidharzes,
10 Gt Gummi arabicum,
5 Gt 2-Phenoxy-üthanol,
15 5 Gt Benzylalkohol,
4,7 Gt Äthylenglykol,
0,2 Gt Phosphorsäure (85 %ig),
4,75 Gt der in Beispiel 1 beschriebenen Rußpigmentdispersion und
17,5 Gt eines mineralischen Dreikomponentenprodukts 25 aus Glimmer, Chlorit und Quarz mit einem
Schuttjewicht von 470 g/Liter und einer Korngrößenverteilung von 99 % unterhalb 15 ,um.
Auch hier konnte die Belichtungszeit gegenüber subtrak-30 tiver Entwicklung wie in Beispiel 1 verkürzt werden, die DruckauJIlage wurde um ca. 50 % erhöht.
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Beispiel 3
Die in Beispiel 1 beschriebene vorsensibilisierte
Flachdruckplatte wurde nach bildmäßiger Laserbestrahlung -> (10 raJ/cm ) mit einem Lack folgender Zusammensetzung verarbeitet:
742 Gt Wasser,
128 Gt Gummi arabicum,
54,6 Gt eines Kresol-Formaldehyd-Novolaks mit einem Erweichungspunkt von 105 - 120°C,
170 Gt 2-Phenoxy-äthanol,
3 Gt Phosphorsäure (85 %ig),
198 Gt des in Beispiel 2 beschriebenen Füllstoffs, ·
72 Gt Äthylenglykol und
72 Gt der in Beispiel 1 beschriebenen
Pigmentdispersion..
25
Die Verarbeitung war ~.uch für darin Ungeübte besonders einfach, da diese Emulsion ein ausgezeichnetes Aufζ ichverhalten besitzt. Eine so hergstellte Druckform lieferte eine mindestens dreimal so hohe Auflagenleistung wie sie bei subtraktiver Entwicklung erreicht wurde.
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Wenn die erfindungsgemäß lackierte Druckform 6 Minuten auf 23O°C erhitzt wurde, wurde die Druckauflage mehr als verfünffacht, während das Erhitzen einer subtraktiv entwickelten Druckplatte keine merkliche Erhöhung der Druckauflage brachte.
Beispiel 4
1,15 Gt des in Beispiel 1 angegebenen Diazokondensationsprodukts,
3,45 Gt eines Polyurethanbindemittels mit einem Erweichungspunkt um 110 C, hergestellt durch Umsetzen von 0,125 Mol eines Triiso-
1.5 cyanats aus 1 Mol Trimethylolpropan und 3
Mol Tolylendiisocyanat mit 0,306 Mol Hexandiol-1,6,
0,4 Gt Viktoriareinblau,
20
0,04 Gt Metanilgelb (CI. 13 065) und
0,1 Gt Phosphorsäure (85 %ig)
wurden in 100 Vt Athylenglykolmonomethyläther gelöst und auf den im Beispiel 1 beschriebenen Schichtträger derart aufgetragen, daß das Gewicht der trockenen Schicht 0,6
2
g/m betrug. Nach bildmäßiger Belichtung wurde mit dem in Beispiel 3 beschriebenen Lack verarbeitet. Es wurden ähnliche Ergebnisse erhalten.
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Beispiel 5
Eine Lösung von
1,4 Gt eines Mischpolymerisats aus Methyl-
methacrylat und Methacrylsäure mit der Säurezahl 105,
1,4 Gt Trimethyloläthantriacrylat, 10
0,4 Gt 1,6-Dihydroxyäthoxy-hexan und 0,05 Gt Benz-(a)-acridin in 13 Gt Äthylenglykolmonoäthyläther wurde filtriert und auf elektrolytisch aufgerauhtes und
2 anodisch oxydiertes Aluminium (3 g Oxid je m ) in solcher Menge aufgebracht, daß nach dem Trocknen ein Schichtgewicht von 5 g/m erhalten wurde.
Die Platte wurde bildmäßig belichtet und mit einer Lösung von
3 Gt Natriummetasilikat, 0,05 Gt Strontiumchlorid,
0,03 Gt Natriumlaurylsufat, 30
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- AG--
Gt eines Mischpolymerisats aus N-Vinyl-N-
methyl-acetaraid und Octylacrylat (91:9) und
3 Gt 2-Phenoxy-äthanol in
100 Gt Wasser
entwickelt.
Anschließend wurde die Platte zur Erzielung einer höheren Druckauflage mit dem in Beispiel 3 beschriebenen Lack behandelt.
iff \ 15
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Claims (10)

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG Hoc 80/K 003 - \$Γ- WLK-Dr.N.-ur 21. Februar 1980 Patentansprüche
1. Lackemulsion zur Behandlung von bildmäßig belichteten Flachdruckplatten, die als wesentliche Bestandteile Wasser, ein mit Wasser nicht oder begrenzt mischbares
organisches Lösungsmittel, ein hydrophiles wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Polymeres, einen
feinkörnigen Füllstoff, ein Netzmittel und ein filmbildendes oleophiles, wasserunlösliches, in dem organischen Lösungsmittel lösliches Polymeres enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein
hochsiedender einwertiger Alkohol ist.
2. Lackemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 4 bis 20 Gew.-% an hochsiedendem Alkohol
enthält.
3. Lackemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,05 bis 25 Gew.-% wasserlösliches bzw. in Wasser dispergierbares Polymeres enthält.
4. Lackemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,02 bis 1 Gew.-% Netzmittel enthält.
5. Lackemulsion nac;. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2 bis 8 Gew.-% wasserunlösliches Polymeres enthält.
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HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
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6. Lackemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 10 bis 30 Gew.-% Füllstoff enthält.
7. Lackemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Farbpigment oder einen Farbstoff enthält.
8. Lackemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen mehrwertigen aliphatischen Alkohol enthält.
9. Verfahren zur Herstellung von Flachdruckforraen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine bildmäßig belichtete und entwickelte Flachdruckplatte mit einer Lackemulsion gemäß Anspruch lackiert.
10. Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine bildmäßig belichtete Flachdruckplatte mit einer.Lackemulsion gemäß Anspruch 1 zugleich entwickelt und lackiert.
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DE19803006964 1980-02-25 1980-02-25 Lackemulsion und verfahren zum herstellen von flachdruckformen Withdrawn DE3006964A1 (de)

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