DE3006698A1

DE3006698A1 - Vorrichtung zum sz-verseilen mit einem rohrfoermigen fuehrungskoerper

Info

Publication number: DE3006698A1
Application number: DE19803006698
Authority: DE
Inventors: Ing.(grad.) Wolfgang 8632 Neustadt Dzyck; Fred 8633 Rödental Wolf
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1980-02-20
Filing date: 1980-02-20
Publication date: 1981-08-27
Also published as: DE3006698C2

Description

Vorrichtung zum SZ-Verseilen mit einem
rohrförmigen Führungskörper Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum SZ-Verseilen mit WIfe einer angetriebenen Verseilscheibe, wobei die Verseilelemente längs einem in der Verseilachse liegenden rohr- oder stangenförmigen Führungskörper der Verseilscheibe zugeführt werden und der Führungskörper mit der Verseilscheibe bewegt wird und wobei die angetriebene Verseilscheibe aus einem Innen- und Außenring besteht, die über Speichen miteinander verbunden sind.
SZ-Verseilvorrichtungen, bei denen die Abläufe und die Abzüge fest im Raume stehen, gewinnen aus einer Reihe von Gründen in der Kabelfertigungstechnik immer mehr an Bedeutung. In manchen Fällen bewährt sich auch heute noch eine Vorrichtung zum SZ-Verseilen, wie sie schon in der DE-PS 682 267 beschrieben wurde. Die aus dieser Druckschrift bekannte Maschine arbeitet mit einer sich drehenden Verseilscheibe, der die Verseilelemente über einen rohrförmigen Führungskörper zugeleitet w@@@en, der zusammen mit der Verseilscheibe bewegt werden kann.
Die Erfindung, deren Ausgangsbasis aas Verseilen besonders empfindlicher Elemente, wie z. 3. Lichtwellenleiter, ist, hat sich zur Aufgabe gemacht, die aus der DE-PS 682 267 bekannte SZ-Verseilvorriohtung zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der rohr- oder stangenförmige FUhrungskörper zugleich als Innenring der angetriebenen Verseilscheibe ausgebildet ist.
Auf diese Weise wird der Aufbau dieser SZ-Verseilmaschine besonders einfach. Die innige Verbindung des rohrförmigen Ftlhrungskörpers mit der angetriebenen Verseilscheibe sorgt dafür, daß beide synchron laufen, so daß zwischen dem Führungskörper und den darauf befindlichen Verseilelementen keine Reibungskräfte auftreten können. Außerdem können in der Ubergangsebene von dem FUhrungskörper zu der mit ihm verbundenen Verseilscheibe auf keinen Fall Knickstellen in den Verseilelementen auftreten, weil keine relative Bewegung zwischen beiden Teilen auftreten kann. Außerdem verringert die Ausbildung des ?tlhrungskörpers als Teil der angetriebenen Verseilscheibe den fertigungstechnischen Aufwand.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Au£fUhrungsbeispieles im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die neue Vorrichtung in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 ein Schemabild des Verseilvorganges.
Die Verseilvorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Führungskörper 11, einer fest im Raume stehenden Verseilscheibe 18, durch deren Öffnungen 19 die Verseilelemente (nicht dargestellt, siehe Fig. 2) dem Fühnungskörper zugeleitet werden, und aus einer mit dem Führungskörper 11 verbundenen Verseilscheibe 14. Diese Verseilscheibe 14 besteht im wesentlichen aus einem Innen- 12 und Außenring 13, wobei der Innenring 12 Teil des Führungskörpers 11 ist. Beide Ringe 12, 13 der Verseilscheibe 14 sind durch ,,peichen 15 miteinander verbunden. Mit dem Pfeil 16 ist die Bewegungsrichtung der nicht dargestellten Verseilelemente angedeutet.
Das Prinzip des Verseilvorganges mit Hilfe einer auf einen rohrförmigen Führungskörper 11 angeordneten und mit diesem fest verbundenen Verseilscheibe 14 ist in Fig. 2 dargestellt. Die zur Verseilung einlaufenden Elemente 8 werden nach Passieren einer stIll stehenden Verseilscheibe 18 entlang des rohrförmigen Führungskörpers 11 einer zweiten, vom Führungskörper 11 angetriebenen Verseilscheibe 14 zugeführt und von dieser mitgenommen und Je nach Drehrichtung des rohrförmigen FUhrungskörpers 11 und der Verseilscheibe 14 mit Links- oder Rechts schlag verseilt.
2 Figuren 1 Anspruch

Claims

Patentanspruch Vorrichtung zum SZ-Verseilen mit Hilfe einer angetriebenen Verseilscheibe, wobei die Verseilelemente längs einem in der Verseilachse liegenden rohr- oder stangenförmigen Führungskörper der Verseilscheibe zugeführt werden und der FUhrungskdrper mit der Verseilscheibe bewegt wird und wobei die angetriebene Verseilscheibe aus einem Innen- und Außenring besteht, die über Speichen miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der rohr- oder stangenförmige Fuhrungskörper (11) zugleich als Innenring (12) der angetriebenen Verseilscheibe 14) ausgebildet ist.