DE3005976A1 - Werkstueck-handhabungseinrichtung fuer drehautomaten - Google Patents

Werkstueck-handhabungseinrichtung fuer drehautomaten

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Description

  • Werkstück-Handhabungseinrichtung für Drehautomaten
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Be-.und Entladen von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Drehautomaten, mit einer drehbeweglich und axial verschiebbar gelagerten Welle und mit mindestens einem über einen Ladearm mit der Welle verbundenen Werkstückgreifer, der über auf die Welle wirkende Antriebe in unterschiedliche axiale Arbeitslagen und in unterschiedliche, durch Anschläge bestimmte Winkelstellungen bewegbar ist.
  • Einrichtungen dieser Art sind beispielsweise in ~Mehrspindel-Drehautomaten, Dr.-Ing. Günter Spur, Carl Hanser Verlag München, Seiten 264 - 267, beschrieben und werden in die hiermit auszurüstende Drehmaschine fest eingebaut. Sie sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt, denen allesamt der Nachteil anhaftet, daß sie jeweils nur für einen speziellen Drehmaschinentyp ausgelegt sind, wodurch ihre Anwendung bei anderen Drehmaschinen in der Regel nicht möglich ist oder aber erhebliche Umbaumaßnahmen erfordert. Ferner sind solche Einrichtungen relativ sperrig und aufwendig in ihrer Konstruktion.
  • Es sind daher sogenannte Industrieroboter für die Zuführung von Werkstücken eingesetzt worden, die aufgrund ihrer auf die Verwendung von numerischen Steuerungsmittel basierenden Flexibilität sehr vielseitig einsetzbar sind und die der Forderung genügen, daß eine Werkstück-Handhabungseinrichtung weitgehend werkstück- und maschinenunabhängig sein soll (ZWF 73, 1978, H. 8, S. 393, 394). Diese Industrieroboter entsprechen aber nicht der weitergehenden Forderung nach maßvoller Flexibilität hinsichtlich der Anpassung an Werkstück und Drehmaschine, da sie in der Regel zu universell und damit zu teuer sind, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Bewegungsablauf beim Beschicken einer Drehmaschine auch bei unterschiedlichen Werkstücken meist unverändert bleiben kann und nur die Werkstückgreifer und einzelne Weglängen angepaßt werden müssen.
  • Einrichtungen dieser Art sind somit in vielen Fällen, insbesondere bei der Serienfertigung zu teuer, sie verursachen komplizierte Wartungsarbeiten und erfordern einen Platzbedarf für die Gesamtanlage, da sie nur neben der Drehmaschine stehend einsetzbar sind.
  • In Drehmaschinen integrierte Handhabungseinrichtungen haben dagegen wesentlich geringeren Platzbedarf und sind auch viel besser in Arbeitsschutz- und Lärmschutzmaßnahmen einzubeziehen. Hieraus ergibt sich das Bedürfnis, die insbesondere bei Mehrspindel-Drehautomaten und Frontdrehautomaten durch den Einsatz in der Großserienproduktion entstandenen Spezialausführungen von Werkstück-Handhabungseinrichtungen mit Einzweckcharakter dahingehend zu verbessern, daß sie eine in die Drehmaschine zu integrierende kompakte Werkstück-Handhabungseinrichtung darstellen, wobei ihre Steuerung so auszubilden ist, daß eine maßvolle Flexibilität zur Anpassung an Anderungen des zu handhabenden Werkstückes erreicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer neuen Einrichtung zum Zuführen und Abführen von Werkstücken an Arbeitsmaschinen, deren konstruktive Ausbildung einen Anbau an verschiedene Maschinentypen ermöglicht, ohne daß größere Veränderungen vorzunehmen sind, und die eine freie Auswahl mehrerer und von Fall zu Fall veränderlicher Schwenk- und Axialpositionen der Werkstückgreifer ermöglicht.
  • Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die die Winkelstellungen bestimmenden Anschläge gleichzeitig die axiale Bewegung der Welle steuernde Anschläge sind, denen durch die axiale Bewegung der Welle in Eingriff bringbare Rastglieder zugeordnet sind, die über ein federndes Zwischenglied über mindestens einen Bereich der axialen Bewegung in Eingriff gehalten sind, und daß mit den Rastgliedern korrespondierende Kurvenstücke vorgesehen sind, über die mit Hilfe eines Tasters die Antriebsdrehzahl der Welle veränderbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Auvsbildung der Einrichtung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Dadurch, daß alle Antriebs- und Steuerungsmittel mit den übrigen mechanischen Teilen der Einrichtung eine wenig Raum beanspruchende Baueinheit bilden, die als Ganzes in einer Aufnahmebohrung eines Maschinenteiles festlegbar ist, wird erreicht, daß die Einrichtung bei allen Maschinentypen ohne Anpassungsmaßnahmen anbaubar ist, denn bei Front- und Mehrspindel-Drehautomaten sind solche Aufnahmebohrungen in aller Regel vorhanden. Die Ausbildung der Anschläge als einschraubbare Schrauben und ihre Ausnutzung zur Ansteuerung von Axial- und Winkelpositionen der Welle kann die Zuordnung zu jeder über einen Winkelcodierer frei vorwählbaren Winkelposition der Welle durch je eine beliebig lange Anschlagschraube erfolgen, wobei als Winkelcodierer in besonders einfacher Weise ein Stufenschalter eingesetzt werden kann. Damit wird eine bisher nicht bekannte, für alle werkstückabhängigen Anpassungsmaßnahmen völlig ausreichende, kostengünstige Flexibilität der Einrichtung erzielt. Als Alternative zum Stufenschalter kann auch eine entsprechende Anzahl von Nockenschaltern eingesetzt werden. Durch die Kurvensteuerung wird das Anfahren einer gewünschten Winkelstellung mit sich verringernder Drehgeschwindigkeit möglich, was sich günstig auf die Lebensdauer auswirkt.
  • Vorteilhaft wirkt sich weiterhin aus, daß alle Axialbewegungen über nur einen Endschalter und alle Winkelpositionen ebenfalls nur über einen Endschalter abschaltbar sind, so daß der steuerungstechnische Aufwand ein Minimum erreicht. In besonders vorteilhafter Weise ist jede Schwenkposition durdh eine Verriegelung arretiert. Diese Verriegelung wird unabhängig von der axialen Position der Welle durch Federn ständig aufrechterhalten und ist nur in der einen Endstellung der Welle gelöst, nu'r in dieser Position kann die Welle geschwenkt werden.
  • Die-Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Im einzelnen zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie I - I in Figur 1 und Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie II - II in Figur 1.
  • Die in Figur 1 nur teilweise dargestellte Werkstück-Handhabungseinrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, an das rechtsseitig ein Hydraulikzylinder 2 angeflanscht ist, der in einer Ausnehmung 3 eines nur angedeuteten Drehmaschinengestells 4 - vorzugsweise im Spndelkasten -aufgenommen wird. Die Ausnehmung 3 erstreckt sich parallel zu der nicht dargestellten Drehspindelachse.
  • Das Gehäuse 1 und das Drehmaschinengestell 4 sind außerdem durch Schrauben 5 miteinander verbunden. Eine im Gehäuse 1 drehbar und längsverschieblich gelagerte Welle 6 weist im Bereich des Hydraulikzylinders 2 einen als Kolben 7 ausgebildeten Bund auf und erstreckt sich weiter durch das Drehmaschinengestell 4 hindurch bis in den hier nicht ersichtlichen Arbeitsraum der Drehmaschine und trägt dort axial verstellbar einen Ladearm, der - da an sich bekannt und nicht zur Erfindung gehörend - ebenfalls nicht dargestellt ist. Zwecks Aufnahme von Leitungen zur Zuführung eines Druckmittels zu den ebenfalls nicht dargestellten Werkstückgreifern an dem Ladearm ist die Welle 6 hohl ausgebildet. Linksbündig an die Welle 6 ist ein an sich bekannter Druckmittelverteiler angeflanscht, der im wesentlichen aus zwei Teilen 8 und 9 besteht, von denen der mit der Welle 6 verschraubte flanschartige Teil 9 einen größeren Durchmesser aufweist, als die Welle 6 und somit eine axiale Anlagefläche 10 bildet, gegen die ein mit der Welle 6 verbundenes Antriebsrad 11 unter der Wirkung einer oder mehrerer Federn 12 anliegt. Mit ihren anderen Seiten stützen sich die vorgespannten Federn 12 an einer Buchse 13 ab, die eine Lagerstelle der Welle 6 bildet und sich in einer abgesetzten Bohrung 14 des Gehäuses 1 über deren Planfläche auch axial gegen das Gehäuse 1 abstützt. Die Buchse 13 und das als Zahnrad ausgebildete Antriebsrad 11 sind mit der Welle 6 durch eine Paßfeder 15 undrehbar verbunden, aber zur Welle 6 und relativvzueinander axial vershieblich.
  • In auf einem Teilkreis der Buchse 13 in gleichen Winkelabständen angeordneten Gewindebohrungen können verschieden lange Anschlagschrauben 16 angeordnet werden, die durch seitliche Gehäuseöffnungen 17 (Figur 3) zugänglich und somit auswechselbar sind. Der unterhalb der Welle 6 gezeichneten Anschlagschraube 16 ist ein Anschlag 18 zugeordnet, der auf der Welle 6 drehbar und durch einen Sicherungsring 19 sowie eine Planfläche 22 an der Welle 6 axial unverschiebbar angeordnet ist. Eine im Anschlag 18 radial angeordnete Schraube 20 gleitet mit ihrem Kopf in einer Längsnut 21 des Gehäuses 1 und verhindert somit eine Verdrehbewegung gegenüber dem Gehäuse 1. Die aus Figur 3 ersichtliche Breite der Anschlagfläche des Anschlages 18 entspricht im wesentlichen dem kleinstmöglichen Abstand zweier Anschlagschrauben 16, also dem Winkelabstand zweier entsprechender Gewindebohrungen in der Buchse 13. Hierdurch ist gewährleistet, daß dem Anschlag 18 für jede Winkelposition, die die Buchse 13 einnehmen kann, immer eine Anschlagschraube 16 zugeordnet ist.
  • An dem Antriebsrad 11 ist eie durch einen Radialeinstich gebildete Ausnehmung 26 vorgesehen, die von einem Zahnkranz 23 begrenzt ist, mit dem ein Antriebsrad 24 für einen am Gehäuse 1 befestigten Winkelcodierer 25 kämmt. In den Radialeinstich 26 greift ein mit dem Gehäuse 1 verschraubter weiterer Axialanschlag 27 ein, der aus zwei aus Montagegründen halbkreisförmigen Ringen besteht, wobei der untere eine Ausnehmung zum:Gehäuse 1 hin aufweist, damit das Antriebsrad 24 für den Winkelcodierer 25 in den Zahnkranz 23 eingreifen kann, vgl. Figur 1. Wie am besten aus Figur 2 zu ersehen ist, kämmt das Antriebsrad 11 der Welle 6 mit einem Ritzel 28 eines die Welle 6 antreibenden Hydromotors 29, der am Gehäuse 1 befestigt ist.
  • Am Antriebsrad 11 ist für jede einzufahrende Winkelposition eine Steuerkurve 30 befestigt, die vor Erreichen der genauen Winkelposition des Antriebsrades 11 den Stößel eines ebenfalls am Gehäuse 1 befestigten Steuergeräte 31 verstellt und dadurch den Druckmittelzufluß zum Hydromotor 29 so steuert, daß dessen Drehzahl um so stärker reduziert wird, je weiter das Antriebsrad 11 der Welle 6 sich einer vorgegebenen Winkellage nähert. Gegenüber jeder Steuerkurve 30 ist der anderen Seite des Antriebsrade 11 ein Rastnocken 32 angeschraubt, dem jeweils eine in einem mit dem Gehäuse 1 verschraubten Gehäuseteil 1.1 - vgl. Figur 1 - vorgesehene Rastnut 33 zugeordnet ist.
  • Durch diese vorstehend beschriebenen Rastmittel wird die Winkellage des Antriebsrades 11 und damit der Welle 6 sowie des damit verbundenen, nicht dargestellten Ladearmes im Arbeitsraum der Maschine eindeutig fixiert. Es ist daher ohne weiteres ersichtlich, daß jeder einzufahrenden Winkellage je eine Steuerkurve 30 und je ein Rastnocken 32 zugeordnet ist. Das Einrasten der genannten Rastmittel wird durch einen Endschalter 34 (Figur 1) ausgelöst, der im Gehäuseteil 1.1 angeordnet ist und die Position des Rastnockens 32 abfühlt.
  • Dieser Endschalter 34 kann von beliebiger Bauart sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist er als berührungsloser Schalter ausgebildet, der durch ein am Rastnocken 32 einstellbar angeordnetes Bedämpfungselement 35 beaufschlagt wird.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Während der Durchführung eines Arbeitszyklus der Drehmaschine ist der Kolben 7 von rechts über die Druckmittelzufuhr-Bohrung 36 beaufschlagt, der Anschlag 18 auf der Welle 6 befindet sich in der nicht dargestellten linken Endposition und drückt dadurch über eine Anschlagschraube 16 die Buchse 13 in Anlage mit dem Antriebsrad 11 in bezug auf Figur 1 nach links, wobei die linke Planseite des Zahnkranzes 23 am Axialanschlag 27 anliegt und der Rastnocken 32 in die Rastnut 33 eingreift. Die Federn 12 werden hierbei weiter gespannt.
  • Diese Endstellung wird durch einen nicht dargestellten Endschalter überwacht, der bei der axialen Verschiebung der Buchse 13 in bezug auf Figur 1 nach links in deren linker Endstellung beaufschlagt wird.
  • Sobald die Werkzeugmaschine ihren Arbeitszyklus beendet hat , gibt die hier nicht dargestellte Steuerung der Drehmaschine das Kommando "axial nach rechts", hierdurch wird durch Freigabe entsprechender, nicht gezeigter Druckmittelleitungen der Kolben 7 linksseitig beaufschlagt, wodurch die Welle 6 und damit der Anschlag 18 nach rechts verschoben werden. Dadurch verringert sich zunächst die Kraft, die auf der Anschlagschraube 16 lastet, so daß die Federn 12 die Buchse 13 gleichzeitig mit dem Verschieben des Anschlages 18 nach rechts bis gegen die Anlagefläche in der abgesetzten Bohrung 14 des Gehäuses 1 verschieben. Ist diese Position erreicht, so löst sich der Anschlag 18 von der Anschlagschraube 16 und wandert dann weiter nach rechts.
  • Während dieser Axialbewegung behält die Buchse 13 die rechte Endstellung und das Antriebsrad 11 infolge der Wirkung der Federn 12 die linke Endstellung bei, die jetzt keiner äußeren Kraft ausgesetzt sind. Durch die Federn wird sichergestellt, daß während der Axialbewegung die aus Rastnocken 32 und Rastnut 33 bestehende Sicherung der Winkelstellung der Welle 6 ständig aufrechterhalten bleibt. Erst kurz vor Erreichen der rechten Endstellung trifft der Flanschteil 9 des Druckmittelverteilers auf das Antriebsrad 11 und verschiebt dieses axial gegen die Wirkung der Federn 12, wodurch der Rastnocken 32 die Rastnut 33 verläßt und alle Teile die in Figur 1 gezeigte Lage einnehmen. In dieser Stellung wird durch das Antriebsrad 11 ein nicht gezeigter Endschalter betätigt, der die beschriebene Teilbewegung durch ein Signal axial rechts" als beendet meldet und damit die Startvoraussetzung für die nächste Teilbewegung liefert, der ein Steuerbefehl "Schwenken bis Winkelposition X entspricht.
  • Durch diesen Steuerbefehl wird der Hydromotor 29 mit Druckmittel beaufschlagt und somit eine Schwenkbewegung eingeleitet, bis der Winkelcodierer 25 Position X erreicht" meldet. Dieses Signal bewirkt eine Axialverschiebung des Fühlers im Steuergerät 31, bis dieser auf die dieser Position zugeordnete Steuerkurve 30 am Antriebsrad 11 auftrifft, durch deren Steigungsmaß nunmehr die weitere Bewegung des Fühlers gesteuert wird, der eine ständige Drehzahlreduzierung des Hydromotors 29 veranlaßt, und zwar, bis der Endschalter 34 durch ein Signal die genaue Winkelposition meldet, in der nun durch einen weiteren Steuerungsbefehl "axial nach links" die Verriegelung der Teile in dieser Schwenk- oder Winkelstellung erfolgt. Sobald die Axialbewegung einsetzt, wandert der Flanschteil 9 des Druckmittelverteilers nach links, so daß die Federn 12 eine Verschiebung des Antriebsrades 11 nach links bewirken können, wobei der nunmehr in der Schaltstellung befindliche Rastnocken in die Rastnut 33 eintritt, bis die Anschlagfläche am Zahnkranz 23 im Radialeinstich 26 des Antriebsrades 11 auf den Axialanschlag 27 trifft.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sofort nach Beendigung der Schwenkbewegung die Verriegelung wirksam wird und eventuelles Lecköl im Hydromotor 29 die Genauigkeit der angesteuerten Winkelposition nicht beeinflussen kann. Bei weiterer Axialbewegung der Welle 6 nach links trifft der Anschlag 18 auf die jetzt in den Bewegungsbereich eingeschwenkte weitere Anschlagschraube 16, wodurch die Buchse 13 gegen die Kraft der Federn 12 verschoben wird, bis sie am Antriebsrad 11 anliegt und über den Axialanschlag 27 die Bewegung beendet. Diese Position wird über den schon genannten Endschalter der Steuerung der Drehmaschine als Startbedingung für einen weiteren Bewegungszyklus zur Ansteuerung weiterer Positionen rückgemeldet.
  • Aus der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise ist zu ersehen, daß durch die Steuerung der Drehmaschine in beliebiger Reihenfolge so viele Längspositionen und Winkelpositionen ansteuerbar sind, wie Anschlagschrauben 16 an der Buchse 13 und Rastnocken 32 an dem Antriebsrad 11 anbaubar sind. Zwar ist die Anbaumöglichkeit dieser Steuermittel räumlich begrenzt, hierdurch wird jedoch der Einsatzbereich der beschriebenen Einrichtung im Sinne der Aufgabenstellung nicht nachteilig beeinflußt. Sobald die Einrichtung einmal an eine bestimmte Drehmaschine angebaut ist, dann sind durch die vorgegebenen räumlichen Bedingungen im Arbeitsraum der Drehmaschine und im Hinblick auf die vorgegebenen Anbaumöglichkeiten von Werkstückzuführrinnen sowie die mögliche Lage einer Werkstückwendeeinrichtung ohnehin Einschränkungen vorgegeben#, die die Freizügigkeit hinsichtlich der Wahl möglicher Schwenkpositionen wesentlich einschränkt.
  • Die beschriebene Werkstück-Handhabungseinrichtung ist an jede Drehmaschine anbaubar, wobei die Anpaßarbeiten lediglich darin bestehen, die Rastnocken 32 und die zugeordneten Steuerkurven 30 entsprechend den Gegebenheiten des jeweiligen Maschinentyps anzubauen. Hier kann eine weitere Vereinfachung auch dadurch erreicht werden, daß diese Steuermittel im Träger verstellbar in Umfangsrichtung, zum Beispiel in einer umlaufenden Nut, angeordnet werden. Auch eine Umkehrung des Verriegelungsprinzips, in dem die Rastnocken 32 fest am Gehäuseteil.
  • 1.1 und die zugeordnete Nockenaufnahme 33 am Antriebsrad 11 angeordnet sind, ist möglich. Alle diese Varianten erlauben die Verwendung nur eines Endschalters 34 als Signalgeber für die Steuerung für sämtliche Winkelpositionen.
  • Der gleiche steuerungstechnische Mindestaufwand ist auch hinsichtlich der Überwachung aller Längspositionen der Welle 6 erreicht, und zwar dadurch, daß die Buchse 13 als Trommelanschlag ausgebildet ist, so daß auch hier ein einziger Endschalter zur Überwachung sämtlicher Positionen ausreicht. Das Anfahren der Positionen erfolgt gedämpft durch hydraulische oder mechanische Mittel; im einfachsten Fall durch eine kegelige Ausbildung der dargestellten Anschlagflächen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet somit eine bisher nicht gekannte Vielzahl von ansteuerbaren Positionen in Axial- und Umfangsrichtung, darüber hinaus völlige Unabhängigkeit hinsichtlich der Reihenfolge der Bewegungen und sie ermöglicht darüber hinaus einen Gesamtschwenkwinkel von mehr als 3600 bezogen auf den Gesamtarbeitszyklus der Werkstück-Handhabungseinrichtung, woraus sich weitere Vorteile hinsichtlich des Einsatzbereiches ergeben.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE Einrichtung zum selbsttätigen Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Drehautomaten, mit einer drehbeweglich und axial verschiebbar gelagerten Welle und mit mindestens einem über einen Ladearm mit der Welle verbundenen Werkstückgreifer, der über àuf die Welle wirkende Antriebe in unterschiedliche axiale Arbeitslagen und in unterschiedliche, durch Anschläge bestimmte Winkelstellungen bewegbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Winkelstellungen bestimmenden Anschläge (16) gleichzeitig die axiale Bewegung der Welle (6) steuernde Anschläge sind, denen durch die axiale Bewegung der Welle in Eingriff bringbare Rastglieder (32, 33)zugeordnet sind, die über ein federndes Zwischenglied (13) über mindestens einen Bereich der axialen Bewegung in Eingriff gehalten sind, und daß mit den Rastgliedern korrespondierende Kurvenstücke (30) vorgesehen sind, über die mit Hilfe eines Tasters (31) die Antriebsdrehzahl der Welle veränderbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das- Zwischenglied (13) eine auf der Welle (6) axial verschiebbar gelagerte, jedoch mit dieser verdrehbare Buchse ist, in deren einen Stirnseite die Anschläge (16) in gleichen Winkelabständen konzentrisch zur Welle auswechselbar gelagert sind, während in der gegenüberliegenden Stirnseite Kraftspeicher #(12) eingreifen, die sich an einem mit der Welle (6) fest-verbundenen Antriebsrad (11) abstützen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Teil der Rastglieder (32, 33) sowie die korrespondierenden Kurvenstücke (30) in den Anschlägen (16) der Buchse (13) entsprechenden Winkelabständen mit dem Antriebsrad (11) verbunden sind, das über eine weitere Verzahnung (24) mit einem die jeweilige Winkellage des Antriebsrades verkörpernde Signale erzeugenden Geber (25) in Eingriff steht.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Welle (6) und die Buchse (13) innerhalb eines Gehäuses (1) gelagert sind, dessen eine Stirnseite mit einem die axialen Bewegungen der Welle erzeugenden Hydraulikzylinder (2) verbunden ist und Befestigungsschrauben (5) zur Verbindungsmit dem Maschinengestell (4) trägt, während die andere Stirnseite eine als Axial-Anschlag (27) dienende kreisringförmige Platte trägt, die in eine Ausnehmung (26) des mit der Welle (6) verbundenen Antriebsrades (11) eingreift.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,: dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anschläge (16) über Offnungen (17) des Gehäuses (1) zugängige Schrauben sind, deren Länge wählbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die axialen Endlagen der Welle (6) über je einen Endschalter abtastbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Winkelpositionsgeber (25) ein Stufenschalter ist.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Welle (6) hohl ausgebildet ist und einen als Hydraulikkolben wirkenden Bund (7) aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Einrasten der Rastmittel (32, 33) über einen Endschalter (34) steuerbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das die Welle (6) und die Buchse (13) umfassende Gehäuse 1 mit einem mit dem Antriebsrad (11) der Welle (6) in Eingriff stehenden Hydromotor (29), mit dem Kurvenstücke (30) abtastenden Steuergerät (31) und mit dem Winkelpositions-Signale erzeugenden Geber (25) eine austauschbare Baueinheit bildet, die in einer parallel zur Drehspindelachse sich erstreckenden Ausnehmung (3) des Drehmaschinengestells (4) einschiebbar un d mittels Schrauben (5) festlegbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219770B (de) * 1958-09-11 1966-06-23 Nat Acme Co Einrichtung zum Anhalten einer Werkstueckspindel in bestimmter Winkelstellung
DE2335605A1 (de) * 1972-07-13 1974-01-31 Wickman Mach Tool Sales Ltd Automatische einspannvorrichtung fuer drehbaenke

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