DE300486C - - Google Patents
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- DE300486C DE300486C DENDAT300486D DE300486DA DE300486C DE 300486 C DE300486 C DE 300486C DE NDAT300486 D DENDAT300486 D DE NDAT300486D DE 300486D A DE300486D A DE 300486DA DE 300486 C DE300486 C DE 300486C
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- engagement
- claws
- armature
- electromagnetic
- friction clutches
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/02—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 300486 KLASSE 47c. GRUPPE
WILHELM HEGEMANN in ESSEN, Ruhr.
Elektromagnetische Reibungskupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1914 ab.
Da sich die Verwendung von rein elektromagnetischen Reibungskupplungen in sehr
vielen Fällen infolge der bedeutenden Herstellungs- und Unterhaltungskosten als unwirtschaftlich,
die Herstellung für große Kraftübertragungen sogar als unlohnend und oft kaum ausführbar erweist, sind durch das Bestreben,
das Anwendungsgebiet der bekannten Reibungskupplungen durch Verwendung elektromagnetischer
Einrückvorrichtungen zu erweitern, verschiedene Ausführungen letzterer
Art bekannt geworden, denen jedoch mancherlei Mängel anhaften, die einer Verbreitung dieser
Vorrichtungen im Wege stehen. Eine allgemeine, für sämtliche Reibungskupplungen mit
Einrückbewegung verwendbare, wirtschaftliche elektromagnetische Bewegungsvorrichtung, die
auf einfache Art die erforderliche gleitende Längsbewegung des Einrückgliedes erzeugt, ist
bisher nicht vorhanden. Die bekannt gewordenen elektromagnetischen Einrückvorrichtungen
von Reibungskupplungen sind, soweit sie sich überhaupt verwendbar zeigten, in Herstellung und Betrieb deshalb sehr teuer,
weil sie die auf Fernwirkung beruhenden Hebemagnete (Hufeisenmagnete, Tauchmagnete) verwenden,
deren Fernwirkungsbereich und damit deren Stärke von der Größe der Kupplung
abhängig ist. Diese Elektromagnete sind infolge ihres großen Stromverbrauches äußerst
unwirtschaftlich.
Bei der vorliegenden Neuerung indessen wird der für solche Fälle vorteilhafte, eingekleidete,
auf Tragwirkung beruhende, drehbare Elektromagnet zur unmittelbaren Schubbewegung
angewendet. Sein Ankerabstand und die Tragwirkung bleiben von Anfang bis zu Ende der Einrückbewegung dieselben, und
der Stromverbrauch ist infolgedessen der denkbar geringste. Die Drehbewegung des Ankers
wird durch' Verwendung von Klauen, deren Flächen aufeinander gleiten, unmittelbar in
die erforderliche Schubbewegung überge- ■ leitet.
Die Fig. ι und 2 der Zeichnung stellen zwei Ausführungsbeispiele bekannter Reibungskupplungen
dar. Es zeigen Fig. 1 eine geschlossene, Fig. 2 eine offene Bauart. Nach Fig. 1 sitzt
auf der inneren Nabe des zum Gehäuse ausgebildeten Reibteiles der Kupplung, aufgekeilt
und mit ihm drehbar, der Elektromagnet d, der nach Einschalten des Stromes seinen auf
der anderen zu kuppelnden Welle drehbar gelagerten, mit Klauen b versehenen Anker c in
seiner Drehrichtung mitnimmt, so daß durch die gegenseitige Verschiebung der sich gegenüberstehenden
Klauenflächen des Ankers und des auf einem Keil verschiebbar angeordneten Einrückgliedes α die Einrückung der Kupplung
erfolgt. Durch paarweise Anordnung der Klauen b wird ein Verecken des Einrückteiles α vermieden. Es unterstützt der vom
Anker zu überwindende Gegendruck in Richtung der Wellenachse die Anziehungskraft und
damit die Reibung des Elektromagneten, so daß hierfür nur ein ganz geringer Stromverbrauch
auftritt.
Diese Art der elektromagnetischen Einrückung eignet sich gleich gut für sämtliche
Reibungskupplungen, die einen Längsschub erfordern, sowohl für kleine als auch für
die größten Ausführungen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Elektromagnetische Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitende Längsschub des Einrückgliedes durch einen sicli mit der Triebwelle drehenden Elektro- ι magneten erzeugt wird, dessen Anker mit Klauen versehen ist, die auf entgegengesetzten Klauen der Einrückmuffe gleiten und dadurch diese auf der Welle verschieben, ιHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300486C true DE300486C (de) |
Family
ID=554477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300486D Active DE300486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300486C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3134398A1 (de) * | 1981-08-31 | 1983-03-17 | Hans Christoph 8000 München Heilos | Druckgiessverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
0
- DE DENDAT300486D patent/DE300486C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3134398A1 (de) * | 1981-08-31 | 1983-03-17 | Hans Christoph 8000 München Heilos | Druckgiessverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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