DE3004182A1 - Verfahren und vorrichtung zum elektromagnetischen giessen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum elektromagnetischen giessenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/01—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths without moulds, e.g. on molten surfaces
- B22D11/015—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths without moulds, e.g. on molten surfaces using magnetic field for conformation, i.e. the metal is not in contact with a mould
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Description
Verfahren und Vorrichtung sun elektromagnetischen
Gießen
Die ^rfindunrr bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbeariff
des A.nsnruchs 1 und auf eine Vorrichtuna cremäß Oberbeariff des
Anspruchs 3. Das erfindungsgen^ße Verfahren und die erfindungsgenäße
Vorrichtuna sind sowohl zum Gießen von unlegierten Metallen als auch zum Gießen von Legierunaen geeignet. Die
Erfindung bezieht sich insgesant aesehen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung sun elektrcnaanetischen Gießen von Metallen
und Legierungen, insbesondere Metallen und Legierungen mit
vergleichsweise hohem Schnelzounkt.
Elektromagnetische Gießverfahren sind bekannt und werden seit vielen Jahren zürn kontinuierlichen und halbkontinuierlichen
Gießen von Metallen und Leaierungen eingesetzt.
Eine bekannte elektromagnetische Gießvorrichtuna weist eine
im wesentlichen aus drei Teilen bestehende Formgebungseinrichtung auf, die aus einer wassergekühlten Induktionseinrichtung,
einer unmaanetischen Abschirmung und einem Kanal
zum Aufbrinaen von Kühlwasser auf das Gußstück besteht, wie
sie in der US-PS 3 466 166 beschrieben ist. Der Einschluß der Schmelze geschieht ohne direkten Kontakt zwischen der
Schmelze und irgendeinem Bestandteil der Forngebunaseinrichtuna.
Die Erstarruna der Schmelze wird durch direktes Auf-
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brincren von Wasser vom Kühlkanal auf die Gußstückschale bzw.
- haut erreicht.
Der Kühlunaskanal kann das Wasser von oberhalb, von innerhalb
oder von unterhalb der Induktionseinrichtunq gegen das Gußstück richten (US-PSen 3 735 799, 3 646 988). Bei einigen bekannten
Lösungen ist die Induktionseinrichtung als Teil des Kühlungskanals ausgebildet, so daß der Kühluncrskanal sowohl Kühlmittel
zum Erstarren des Gußes liefert als auch die Induktionseinrichtung kühlt (US-PRen 3 773 1o1, 4 oo4 631). Die wassergekühlte
Induktionseinrichtuna gemäß der US-PS 4 oo4 631 besitzt
eine Vorzugsgeometrie.
Beim elektromagnetischen Gießen von Schmelze muß generell gesehen die radiale Komponente des elektromagnetischen Drucks
gegen die Schmelzensäule gleich dem hydrostatischen Druck der gerade in Form gehaltenen Schmelze gleich sein. Um den beim
Portschreiten auf den oberen Bereich der Schmelze allmählich niedriger werdenden hydrostatischen Druck der Schmelze zu
kompensieren, ist es bekannt, eine elektromagnetische Abschirmung oder einen elektromagnetischen Schild vorzusehen, der
zwischen der Induktionseinrichtung und dem oberen Ende der
Schmelzensäule angeordnet ist, um das durch die Induktionseinrichtung erzeugte elektromaanetische Feld abzuschwächen und dadurch
die auf die Schmelze wirkenden ^adialkräfte in Richtung auf das obere Ende der Säule zu allmählich zu reduzieren.
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Beirr. Stand der Technik sind unmagnetische Abschirmungen verwendet
worden, um das maanetische ^eId zum T=5nschluß der Schmelze ordnungsgemäß
zu formen (US-PS 3 6o5 865) . Eine Reihe von Möglichkeiten unmagnetischer Abschirmungen sind in den üS-PSen 3 735 799 und
3 985 179 beschrieben. In der US-PS 3 985 179 ist die Verwendung einer besonders geformten Induktionseinrichtuna beschrieben, um
dem Feld Form zu geben, ohne daß eine unmagnetische Abschirmung verwendet wäre. In ähnlicher Weise ist eine Reihe von Induktionseinrichtungskonstruktionen
in den vorstehend erwähnten Druckschriften und in der US-PS 3 741 28o dargelegt.
Während die vorstehend genannten Druckschriften elektromagnetische
Gießformen zum Gießen eines einzelnen Strangs oder Gußstücks zur gleichen Zeit offenbaren, kann das Verfahren auf das Gießen von
mehr als einem Strang oder Gußstück zur gleichen Zeit angewendet werden, wie in der US-PS 3 7o2 155 dargelegt, über die vorstehend
erwähnten Druckschriften hinaus findet sich eine weitere Beschreibung des elektromagnetischen Gießverfahrens in den folgenden
Aufsätzen: P.P. Mochalov und Z.N. Getselev: "Continuous Casting with Formation of Ingot by Electromagnetic Field" in:
Tsvetnve Met., August 197ο, 43, S. 62-63; G.A. Balakhonnsev et al:
"Formation of Ingot Surface During Continuous Casting" in: Tsvetnve ^et., August 197o, 43, S. 64-65; Z .14T.Getselev: "Casting
in an Electromagnetic Field" in:J.of Metals, October 1971,
S. 38-59; H.A.Heier, G.B. Laeconte und A.M.Odok:"Alusuisse
Exoerience With Electromagnetic Molds" in: Light Metals, 1977, S. 223 - 233.
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Herrn man vesucht, das elektromagnetische Gießverfahren zum
Gießen schwererer Metalle als Aluminium einzusetzen, beisoielsweise
beim Gießen von Kursier, Kut>f erlegierunaen, Stahllegierungen,
Stahl, Nickel, Nickellegieruncren usw., entstehen verschiedene
Probleme bei der Steuerung des Gießverfahrens. Beim
elektromagnetischen Gießverfahren wird der Ror>f aus Schmelze
durch elektromagnetischen Druck eingeschlossen und von den Formwänden
ferngehalten, wobei der elektromagnetische Druck den
hydrostatischen Druck des Konfes aus Schmelze ausbalanciert.
Der hydrostatische Druck des Kopfes aus Schmelze ist eine Funktion der Höhe des Kopfes aus Schmelze und des spezifischen
Gewichts der Schmelze.
X'7enn man Aluminium und Aluminiumlegierungen nach der elektromagnetischen
Gießmethode gießt, hat der Kopf aus Schmelze eine vergleichsweise niedrige Dichte und eine hohe Oberflächenspannung
wegen des auf seiner Oberfläche ausgebildeten Oxidfilms. Die OberflächensOannuncr .addiert sich zum elektromagnetischen
Druck, und beide wirken gegen den hydrostatischen Druck des Kopfes aus Schmelze. Eine kleine Änderung an Konf aus Schmelze
zieht daher eine kleine, zum Einschluß erforderliche Anderuna
im magnetischen Druck nach sich. Im Fall schwererer Metalle und Legierunaen, beispielsweise Kupfer und Kur>f er legierungen,
verursachen vergleichbare Änderungen im Kopf aus Schmelze eine größere Änderung im hydrostatischen Druck und im erforderlichen
magnetischen Druck zum Ausgleich. Es kommt hinzu, daß Kuofer
und Kunferlegierunaen wesentlich geringere Oberflächenspannungen
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als Aluminiumlegierunaen zeicen. Dieser Effekt erfordert seinerseits
weitere KomDensationssteiaeruncren bein magnetischen
Druck. Es wurde festgestellt,daß bei Kunfer und Kunferleaierungen
die Änderung im magnetischen Druck, die zum Einschluß erforderlich ist, etwa dreimal so groß ist bzw. dreimal größer
ist als für Aluminium und A.luminiur'legieruno-en bei vergleichbaren
Änderungen am Kopf aus Schmelze.
Um ein Gußstück mit über seine volle Länge gleichförmigem Querschnitt
zu erzeugen, muß der Umfang des Gußstücks und des Kopfes aus Schmelze innerhalb der Induktionseinrichtung vertikal
bleiben, insbesondere in der Nähe der Schnelze/erstarrtes Metall-Grenzfläche der erstarrenden Gußstückschale. Die tatsächliche
Stelle des Umfanas des Gußstücks ist die Ebene bzw. Fläche, über die der hydrostatische Druck und der magnetische
Druck im Gleichgewicht stehen. Infolgedessen führen irgendwelche Änderungen in der absoluten Höhe des Konfes aus Schmelze zu
vergleichbaren Xnderungen im hydrostatischen Druck, die ihrerseits Oberflächenunebenheiten, insbesondere Oberflächenwellungen,
entlana der Länge des Gußstücks nach sich ziehen. Derartige Oberflächenunebenheiten sind äußerst unerwünscht und
können zu verringerten Metallausbringen während der Weiterverarbeitung führen.
Mehrwindungs-Induktionseinrichtumen sind an sich aus den
US-PSen 3 995 678, 3 857 696 bekannt. Die US-PS 3 995 678 zeicrt eine Mehrwindungs-Induktionseinrichtung, die um ein
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kontinuierlich gebildetes bzw. geformtes Gußstück herum angeordnet
ist, nachdem dieses aus einer Torn austritt, um das (noch)
flüssicTe Innere des erstarrenden Gußstücks zu rühren. Die US-PS
3 857 696 zeigt eine Mehrwindunas-Induktionseinrichtuna zur
Verhinderung des überspritzens von Schmelze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auf die Druckverhältnisse
am Konf aus Schmelze besser abgestimmten magnetischen
Einschluß zu schaffen.
Die erfinduncrsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich verfahrensmäßig
aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und vorrichtungsmäßig
aus dem kennzeichnenden Teil des AnsOruchs 8.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den rückbezogenen Ansorüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich-
(Strang-)
tung zum/Gießen von Metallen, bei dem bzw. der die Schmelze durch Anwendung eines elektromagnetischen Feldes eingeschlossen und zur gewünschten Gestalt geformt wird. Insbesondere findet eine Induktionseinrichtuna Verwendung, um das magnetische Feld auf die Schmelze zur Einwirkuna zu bringen. Das Feld selbst wird durch Zuführung eines Wechselstroms zur Induktionseinrichtung erzeugt. Im Betrieb ist die Induktionseinrichtuna von der Schmelze durch einen Spalt getrennt, der sich von der (Umfangs-) Oberfläche der Schmelze zur gegenüberliegenden Oberfläche der
tung zum/Gießen von Metallen, bei dem bzw. der die Schmelze durch Anwendung eines elektromagnetischen Feldes eingeschlossen und zur gewünschten Gestalt geformt wird. Insbesondere findet eine Induktionseinrichtuna Verwendung, um das magnetische Feld auf die Schmelze zur Einwirkuna zu bringen. Das Feld selbst wird durch Zuführung eines Wechselstroms zur Induktionseinrichtung erzeugt. Im Betrieb ist die Induktionseinrichtuna von der Schmelze durch einen Spalt getrennt, der sich von der (Umfangs-) Oberfläche der Schmelze zur gegenüberliegenden Oberfläche der
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Induktionseinrichtung erstreckt.
Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtuna, bei
dein bzw. der eine 'lehrv/induncTs-Induktionseinrichtung mit variabler
Teilung eingesetzt wird, um die Änderunaen dieses Snalts
während des Betriebs der Gießvorrichtung zu minimieren. Die Mehrwindungs-Induktionseir.richtung mit variabler Teilung weist
eine Spule oder einzelne Windunaen auf, bei denen der Abstand
der einzelnen Windungen oder die Oanotiöhe bzw. Steigung der
Spule so eingerichtet ist, daß ein elektromagnetischer Druck erzeugt wird, der exakt den metallostatischen Druck innerhalb
der eingeschlossenen Schmelze ausgleicht, während im wesentlichen vertikale Seitenbearenzunaen beibehalten werden.
Die Erfindung schafft ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte
Vorrichtuna zum elektromagnetischen Gießen von Metallen und Leaierungen. Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine
Vorrichtung, bei dem bzw. der die Teiluna einer Induktionsspule derart ermittelt und festgelegt ist, daß der gewünschte
elektromagnetische Druck geschaffen wird. Die Erfindung schafft
ein Verfahren und eine Vorrichtuna, bei dem bzw. der der Abstand einzelner Windunaen der Induktionseinrichtuna sorgfältig
ermittelt und festgelegt ist, so daß der aewünschte elektromagnetische
Druck erzeugt wird. Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei dem bzw. der die Höhe der
einzelnen Windungen der Induktionseinrichtung derart einaerichtet
ist, daß der aewünschte elektromaanetische Druck geschaf-
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fen wird. Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung,
bei dem bzw. der ein elektromaemetisch gegossenes Gußstück erzeugt wird, das im wesentlichen frei von Oberflächenunebenheiten
ist. Die Erfindung schafft schließlich eine Mehrvrindungs-Induktionseinrichtung
mit variabler Teilung zum elektromagnetischen Gießen, die eine sehr gute elektrische Kopplung
zwischen einer Leistung zur Verfügung-stellenden Einrichtung
und dem eingeschlossenen Metall erbringt.
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3ie Erfindung wird in folaenden anhand teilweise sche™atischer
Oarstellunaen an rehreren AusführuriasbeisOielen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Längsschnitt eine Vorrichtung zum
elektromagnetischen Gießen gemäß den Stand der Technik, die eine Einwindungs-Induktionseinrichtung aufweist?
Fig. 2 schenatisch in L'inrrsschnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zum elektromaanetisehen Gießen, die eine
Induktionseinrichtung mit sich ändernder Ganah^he bzw.
Teiluna, die aus mehreren übereinander anaeordneten
Teilen aufcrebaut ist, aufweist;
Fie. 3 eine schematische Darstelluna einer erfindungajemäßen
■"lehrwinduncrs-Induktionseinrichtuna mit sich ändernder
Windungsganghöhe bzw. -teilung;
Fig. 4 und 5 Seitenansichten aus verschiedenen Richtungen der Induktionseinrichtuna gemäß wig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht der Induktionseinrichtuna gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer erfindunasaemäßen Induktionseinrichtuna
mit sich ändernder Ganghöhe bzw. Teilung, die aus mehreren übereinander angeordneten Teilen
aufgebaut ist, wobei die Abstände zwischen allen Windungen ungleich voneinander sind;
17IT. 8 eine Seitenansicht einer erfindunasgemäßen Induktionseinrichtuna
mit sich ändernder Ganghöhe bzw. Teilung, die aus mehreren übereinander anaeordneten Teilen besteht,
wobei die Abstände zwischen den Windunaen und
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die Höhen der Windunaen variieren.
In Fig. 1 erkennt man eine Vorrichtung zum elektromaanetischen
Gie.3en gemäß dem Stand der Technik, die zum Teil aus einer Induktionseinrichtung mit einer einzigen bindung besteht. Fine
elektromagnetische Gießform Io ist aus einer wassergekühlten
Einwindungsinduktionseinrichtuncr 11, einem Kühluncrskanal 12 zum
Aufbrinaen von Kühlwasser auf die Umfangsoberflache 13 des
gegossenen Metalls und einer unmagnetischen Abschirmung 14 aufgebaut,
führend des Gie^vor-rran^s wird Metallschmelze kontinuierlich
in die "Form Io einceführt unter Verwendung eines Trogs 15
und eines rohrförmiaen Auslaufs IP, wobei die Anfanasmsnae der
Schmelze auf einen Fußblock 22 in dessen ancrehobener Position trifft, wonach der Fußblock 22 durch einen Sternel 21 nach unten
weggezogen wird. Die Tnduktionseinrichtuna 11 wird durch Wechselstrom
erregt, der von einer Stromquelle 17 und einem Steuersystem 18 stammt. Der Wechselstrom erzeugt in der Induktionseinrichtung
11 ein magnetisches Feld, das mit dem Schmelzenkopf 19 in Wechselwirkung tritt und darin Wirbelströme erzeugt. Diese
Wirbelströme sind ihrerseits in Wechselwirkung mit den magnetischen
Feld und erzeucren Kräfte, die einen maanetischen Druck
auf den Schraelzenkopf ausüben, um ihn so einzuschließen, daß er im gewünschten- Gußstückauerschnitt erstarrt. Während des
Gießens besteht ein Luftsnalt d zwischen den Konf 19 aus Schmelze
und der Induktionseinrichtunn· 11. Der Konf 19 aus Schmelze wird
zur im wesentlichen gleichen Gestalt wie die Induktionseinrichtung 11 gebildet oder geformt, wodurch der gewünschte Gußstück-
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auerschnitt entsteht. Die Induktionseinrichtuna 11 kann jede
gewünschte Querschnitts 'rom haben, beisnielsweise kreisförderer,
oder rechteckigen (Innen-) Querschnitt, wie er erforderlich ist, um den gewünschten Querschnitt des Stranagußstücks zu erhalten.
Oer Zweck der unnaanetischen Abschirmung- 14 liegt darin, den
macrnetisehen Druck nit dem hvdrostatischen Druck, des Konfs 9
aus Schmelze fein abzustimmen bzw. auszubalancieren bzw. den
magnetischen Druck zuzusnitzen.
In Fig. 2 erkennt nan, daß erfindungsaenäß die bekannte Einwindunas-Induktionseinrichtuna
11 und die unmaanetische Abschirmung 14 durch eine Mehrwindunas-Induktionseinrichtuna
mit über ihrer Höhe ungleicher bzw. variabler Teilung ersetzt ist.
In der vorliegenden Anmeldung ist die Teilung als (senkrechter) Abstand zwischen entsnrechenden Punkten definiert, die jeweils
auf der Mittellinie (= MitteInunkt der 'Höhe) zweier benachbarter
Windungen der Mehrv/indunas-Induktionseinrichtuna 2o mit variabler
Teiluna liegen, veraleiche a und a(z) in Pia. 2 und 3.
Die Teiluna oder der Abstand zwischen den lbindungen der Mehrwindungs-Induktionseinrichtuna
2o mit variabler Teiluna kann nach folaender Gleichuna ermittelt v/erden:
a(z) =
h - ζ
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worin bedeutet:
a (ζ) die Teiluna oder den Abstand zwischen Windungen
der Tnduktionseinrichtunrr bei einer Höhe ζ oberhalb der Erstarruncrsgrenz fläche;
ao die Teilung oder den \hstand zwischen Windunaen
der Induktionseinrichtuna an der Erstarrungsgrenzfläche;
h die gesamte Höhe des Koofes aus Schmelze;
ζ die jeweilige Höhe oberhalb der Erstarrungsgrenzfläche.
In Fia. 2 sieht man, daß als Höhenniveau der Erstarrunasgrenzfläche
und damit als Ausgangspunkt für die Messung von ζ und h die Erstarrungsfront am Umfanrrsrand des Gußstücks genommen wird.
Diese liegt im Bereich zwischen der von unten gerechnet ersten und zweiten Winduncr der Induktionseinrichtung 11.
Man erkennt, daß der kleinste Abstand a zwischen benachbarten
Windungen der Erstarrungsgrenzfläche des gerade zu gießenden Gußstücks am nächsten angeordnet ist, so daß die maximale
Airroerewindungszahl r>ro Einheit der Höhe den maximalen metallostatischen
Druck η ausaleicht, der an dieser Stelle auftritt.
Oberhalb dieser Stelle nimmt der Abstand a(z) zwischen den Windunaen der Induktionseinrichtung zu, da der metallostatische
Druck η innerhalb der Schmelze so abnimmt, wie in der obigen Gleichung angegeben.
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Tas von den oberen Bereichen der erfindunnsaenäßen Induktionseinrichtunq
erseuate elektromagnetische Feld hat eine allmählich
bzw. schrittweise (nach oben) abnehmende ^lußdichte, so
daß die auf die Umf ancrs-Schmelzenoberf l^.che wirkenden Radialkräfte
allmählich bzw. schrittweise in Richtung auf den oberen Bereich des Kopfes aus Schneise abnehmen, um die vertikalen
Oberflächen der Schmelze im wesentlichen aerade und frei von
Ober fl'lchenwe Hunnen zu halten. Diese rrze.UTuna eines abnehmenden
elektromagnetischen Feldes, dessen Flußdichte in Vertikalrichtung auf die Snitze der Induktionseinrichtuncr zu abnimmt,
wird durch bewußtes ^estleaen der Steigung bzw. Teilung der
Mehrwindungs-Induktionseinrichtuna bewerkstelligt.
Die geschichtet aufgebaute Induktionseinrichtunσ 2o mit sich
ändernder Teilung gen"!.0 Ficr. 2 wird anhand der Figuren 4 bis
noch weiter erläutert. Aus diesen Fiauren ist erkennbar, daß die Induktionseinrichtuncr 2o aus mehreren Windunnen 2 unterschiedlichen
Querschnitts aufgebaut ist, die durch isolierende Abstandsstücke
ringförmige ' 3 auf jeweils aleichem Abstand gehalten v/erden.
Die Windungen 2 der Induktionseinrichtuna 2o sind mit durchgehenden
Passagen 7 für ein Kühlfluid, beisnielsweise Wasser,
versehen. Schlauchanschlußstutzen 8 sind an jeder Windung 2
vorgesehen, um eine einfache Trerbinduncr zu einer Kühlfluidversoraunasauelle
zu ermöalichen. Die Ouerschnittshöhe der
Winduncren 2 ninmt vom unteren Ende zum oberen F.nde der Mehrwindungs-Induktionseinrichtuna
mit variabler Teiluncr zu, um ein beim Fortschreiten in Richtung nach oben abnehmendes maa-
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netisches Feld zu schaffen.
Die elektrische Verbindung zu einer Strorrmelle ist durch Peripherie-Anschlußleitunaen
6 vorgenommen, Die einzelnen Windungen
der Mehrwindunns-Induktionseinrichtung 2o sind als in Serie aeschaltet
dargestellt; die Wasserkühlung kann in Serienschaltuncr
oder in Parallelschaltung je nach Wunsch vorgesehen sein. Die elektrischen Serienschaltunos-Verbinduncren 9 können beispielsweise
aus Silberlot bzw. Silberbronze bestehen, wobei notwendigenfalls ein Kuüferabstandsstück wahlwe öse zusätzlich vorgesehen
sein kann. Die Isolierabstandsstücke 3 sind aus Isoliermaterial gefertigt, vorzugsweise aus einem wärmehärtbaren, Hochtemperatur-Kunststoff,
beispielsweise <7lasfaserverstnrktem Phenolharz oder
glasfaserverstHrktem Silikonkunststoff. Die Windunaen 2 sind
vorzugsweise aus Kunferrohr mit rechteckigem Querschnitt konstruiert,
können jedoch auch aus anderen Materialien und mit anderen Querschnitten konstruiert sein.
Figuren 7 und 8 zeigen zx^ei v/eitere A.usfuhrun<rsformen der erfindurrsgemäßen
Induktionseinrichtuno- aus mehreren übereinander angeordneten Teilen. Bei der Ausführuncsform nach Fig. 7 wird
ein in Richtung nach oben abnehmendes magnetisches Feld durch Verwendung von Windungen mit gleichem Querschnitt erreicht, wobei
ringförmigen
sich die Höhe der/lsolierabstandstücke 3 ändert. Um reduzierte magnetische Felder auf das obere Ende der Induktionseinrichtung 2o zu zu erreichen, nimmt die Höhe der Abstandsstücke 3 in Richtung nach oben zu. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind
sich die Höhe der/lsolierabstandstücke 3 ändert. Um reduzierte magnetische Felder auf das obere Ende der Induktionseinrichtung 2o zu zu erreichen, nimmt die Höhe der Abstandsstücke 3 in Richtung nach oben zu. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind
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ringförmigen
sowohl die/Abstandsstücke als auch der Querschnitt der Kunferwindungen 2 variiert. Wiederum sind die Abstandsstück 3 und die Windunasquerschnitte von einer in Richtuna nach oben zunehmenden Höhe, um ein abnehmendes maanetisches Feld zu erreichen, wenn nan vom unteren Ende zum oberen Ende der "!ehrwinduncrs-Induktionseinrichtuna 2o fortschreitet. In beiden Fällen besteht der sich ergebende Effekt darin, den Strom pro Einheit Spulenhöhe oder die Stromstärke pro Höheneinheit in an sich bekannter Weise zu ändern, um die resultierende maanetische Feldstärke zu ändern.
sowohl die/Abstandsstücke als auch der Querschnitt der Kunferwindungen 2 variiert. Wiederum sind die Abstandsstück 3 und die Windunasquerschnitte von einer in Richtuna nach oben zunehmenden Höhe, um ein abnehmendes maanetisches Feld zu erreichen, wenn nan vom unteren Ende zum oberen Ende der "!ehrwinduncrs-Induktionseinrichtuna 2o fortschreitet. In beiden Fällen besteht der sich ergebende Effekt darin, den Strom pro Einheit Spulenhöhe oder die Stromstärke pro Höheneinheit in an sich bekannter Weise zu ändern, um die resultierende maanetische Feldstärke zu ändern.
Fia. 3 zeiat eine weitere Ansführungsform der Erfindung, bei der
eine 'lehrwindungs-SOule 4 mit sich ändernder Ganahöhe als Induktionseinrichtung
verwendet ist, um das gewünschte magnetische Feld zu schaffen. Die Mehrwindungs-Spule 4 nit sich ändernder
Steigung ist vorzugsweise aus einem Kunferrohr mit rundem Querschnitt
aufgebaut, kann jedoch auch aus anderen Materialien und mit anderen Querschnitten aufgebaut sein, beisnielsweise aus
einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt oder aus einer aus massivem Material aufgebauten Soule. Die Snule 4 kann mit einem inneren
Kanal für Kühlfluid versehen sein oder kann extern gekühlt werden.
Der Kreis hoher Impedanz gemäß der Erfindung hebt die Notwendigkeit
eines zwischen der Leistunasauella und der Induktionseinrichtuna
zwischenaeschalteten Transformators auf, der bei bekannten Induktionseinrichtun<r°n erforderlich ist. Darüber hinaus
eraibt die eifinduncrsgemMße Induktion seinrichtuncr eine aenaue
Festleaunrr der Stromdichte. Da der volle Strom durch jede
Windung dor Prmle fließt, stellt die erfindunTSCTen'-iße Induktions-
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einrichtung ein Mittel zur genauen Festiecruno· der Stromdichte
über die volle Höhe der Iniuktionseinrichtun^ dar. Farner ist
die von der erfindunascrei^MRen Tnduktionseinrichtun<T erzeugte
Stromdichte eine Funktion des Windun-rsabstands oder der Teilung
der Spule allein und ist nicht durch die Gestalt der eincreschlossenen
Schmelze beeinflußt, wie es bei massiven Einwindungs-Induktionseinrichtuncren
der Fall ist.
Ein v/eiterer Vorzua der Erfinduna liegt darin, daß die Verwendung
der erfindunaga^™"ßen Induktionseinrichtuna einen (in
Horizontalrichtung abmessen) schmaleren Lu^tsnalt d ermöglicht
als bein Stand der Technik. Durch Verwendunaoezielt festgelegter
Teilung aerxä.ß der Erfinduncr anstelle von Gestaltssteueruni oder
A.usbreitungssteuerung und/oder elektronaanetischen Abschirmuncren
v/ie bei Einwindungs-Induktionseinrichtuncren führt eine Reduktion
des Luftsnaltes und eine sich als Folcre ergebende Reduktion in
der Induktanz des Kreises zur Verwirklichung wesentlicher Leistungseinsnarunrren.
Schließlich besteht ein weiterer "orteil der erfindunqsgemäßen
Mehrwindunrrs-Induktionseinrichtuna nit variabler Teiluna darin,
daß die Verbindunaspunkte zum Leistung^- (Strom-)Kreis so angeordnet
sind, daß sie die nachteiliaen Effekte auf die Formsteuerung, die bei den bekannten Einwindungs-Induktionseinrichtunaen
auftreten, minimieren.
Die Erfindung schafft eine Induktionseinrichtung mit variabler Teilung zur Verwendunahei Vorrichtunaen und Verfahren zun
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elektromagnetischen Gießen, die den vorstehen-:1 erläuterten
Aufgaben, Einrichtungen und Vorteilen vollkommen Genüae leisten.
Sämtliche in dieser Aiunelduncr erwähnten Druckschriften werdan
durch ausdrückliche Bezun-nahne zum Teil der Offenbaruna der
vorliegenden Patentanmeldunq gerächt.
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Leerseite
Claims (1)
- Olin Corporation, East Alton, Illinois 62o24, V.St.A. "Verfahren und Vorrichtung zum elektromagnetischen Gießen"Beansnruchte Priorität:5.Februar 1979 V.St.A. Nr. 9 429Ansprüche1. Verfahren zur elektromagnetischen Formgebung einer Schmelze zu einem Gußstück gewünschter Gestalt, dadurch gekennzeichnet , daß um eine Gießzone mit einem stromaufwärts liegenden Bereich und einem stromabwärts liegenden Bereich in umgebender Relation eine Mehrwindungs-Induktionseinrichtung mit sich ändernder Teilung angeordnet wird; daßÖ30033/Q74?durch die Induktionseinrichtung ein Strom fließen gelassen wird zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes in der Gießzone, wodurch ein Feld mit allmählich oder stufenweise abnehmender Flußdichte hin zum stromauf liegenden Bereich der Gießzone erzeugt wird; und daß die Schmelze in die Gießzone gegossen wird, wodurch die Schmelze zu einem Gußstück gewünschter Gestalt mit im wesentlichen wellungsfreier Oberfläche geformt wird.2. Verfahren nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine InduktionseinrichtuncT verwendet wird, bei der die Teilung zwischen den Windunaen folaender Formel folgt:a(z) =h - ζh
worin bedeutet:a(z) die Teiluno oder den Abstand zwischen Windungen der Induktionseinrichtung bei einer Höhe ζ oberhalb der ErstarruncTsgrenzflache;a die Teilung oder den Abstand zwischen Windungen der Induktionseinrichtung an der Erstarrunasgrenzflache;h die gesamte Höhe des Kopfes aus Schmelze;ζ die jeweilige Höhe oberhalb der Erstarrungsgrenzfläche .030033/0747RAD'ORIGINAL3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch aekennzeichnet, daß Kühlfluid durch innere Passagen in den ^indunaen der Induktionseinrichtung geleitet wird.4. Verfahren nach einem der AnsOrüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiluna dadurch festgeleat wird, daß Isolierabstandsstücke zwischen den einzelnen windungen der Induktionseinrichtung vorgesehen v/erden.5. Verfahren nach Ansnruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandsstücke mit in Richtunn auf den stromauf liegenden Bereich der Gießzone zunehmender Höhe verwendet v/erden.6. Verfahren nach einem der Ansorüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Windunaen mit in dichtung auf den oberen Bereich der Gießzone zu zunehmender Höhe verwendet werden.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Abstandsstücke als auch Windungen mit in Richtung auf den stromauf liegenden Bereich der Gießzone zu zunehmender Höhe verwendet v/erden.3. Vorrichtung zur elektromaanetischen Formgebung von Schmelzen zu einem Gußstück gewünschter Gestalt, mit einer Einrichtung zum Enrof.anaen und zum elektromagnetischen 'Formen der Schmelzen zum Gußstück, dadurch aekennzeichnet , daß die Einrichtuna zum Emnfanaen und zum elektromaanetischen Formen der Schmelzen eine Mehrwindunas-Induktionseinrichtung (2o)030033/0747BAD ORIGINAL- 4 mit sich ändernder Teiluna aufweist.9. Vorrichtung nach Ansnruch S,. dadurch aekennzeichnet,daß die Mehrwindungs-Induktionseinrichtung (2o) mit sich ändernder Teilung eine Gießzone nit einem. Zuführende für Schmelze und einem Abgabeende für das erstarrende Gußstück definiert derart, daß die Teilung vom Abgabeende in Richtuncr zum Zufuhrende zunimmt, wobei ein durch die Induktionseinrichtung erzeugtes elektromagnetisches Feld vorgesehen ist, das eine allmählich oder schrittweise von Abgabeende zum Zufuhrende abnehmende Flußdichte besitzt.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hehrwindungs-Induktionseinrichtung (2o) mit sich ändernder Teilung mindestens drei einzelne Windungen (2) in übereinander anaeordneter Lage aufweist, die elektrisch in Reihe geschaltet sind und voneinander durch Isolierabstandsstücke (3) beabstandet sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrwindunas-Induktionseinrichtung (2o), mit sich ändernder Teiluncr eine "lehrwindungsspule (4) aufweist.12. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen (2) einen unterschiedlichen Querschnitt besitzen.030Q33/07A?BAD ORIGINAL.300A18213. Vorrichtung nach Ansoruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windunaen (2) eine in Richtuncr zum Zufuhrende der Gießzone zunehmende Höhe besitzen.14. Vorrichtung nach einem der Ansnrüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (3) unterschiedlichen Querschnitt besitzen.15. Vorrichtuncr nach Ansnruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (3) eine in Richtung zum Zuführende der Gießzone zunehmende Höhe besitzen»16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die einzelnen Windungen (2) als auch die Abstandsstücke (3) jeweils einen unterschiedlichen Querschnitt besitzen, und daß die Windungen (2) und die Abstandsstücke (3) eine in Richtung zum Zuführende der Gießzone zunehmende Höhe besitzen.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 1 ζ, dadurch gekennzeichnet, daß die Winduncren (2) der Induktionseinrichtung (2o) innere Durchaänge zum Durchleiten eines Kühlfluids besitzen.18. Vorrichtuna nach einem der Ansnrüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiluna zwischen den Winduncren (2) der InduktionseinrichtunCT (2o) durch folaende Formel festgelegt ist:h - ζ030033/0747BAD ORIGINAL— ο —wobei bedeutet:a (2) die Teilung oder den Abstand zwischen Windungen der Induktionseinrichtuncr bei einer Höhe ζ oberhalb der Er starruners grenz fläche;a die Teiluna oder den Abstand zx^ischen Windungen der Induktionseinrichtunrr an der Erstarruncisn-renz fläche;h die gesamte Höhe des Kopfes aus Schmelze;ζ die jeweilige Höhe oberhalb der Hrstarrunrrsgrenzflache.030033/0747BAD
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DE (1) | DE3004182A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0157334A1 (de) * | 1984-03-26 | 1985-10-09 | KABUSHIKI KAISHA KOBE SEIKO SHO also known as Kobe Steel Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zum elektromagnetischen Regulieren der Giessgeschwindigkeit beim Stranggiessen |
Families Citing this family (3)
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1980
- 1980-01-31 GB GB8003255A patent/GB2041803A/en not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0157334A1 (de) * | 1984-03-26 | 1985-10-09 | KABUSHIKI KAISHA KOBE SEIKO SHO also known as Kobe Steel Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zum elektromagnetischen Regulieren der Giessgeschwindigkeit beim Stranggiessen |
Also Published As
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JPS55106661A (en) | 1980-08-15 |
GB2041803A (en) | 1980-09-17 |
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