DE3003697A1 - Bohrer - Google Patents

Bohrer

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Publication number
DE3003697A1
DE3003697A1 DE19803003697 DE3003697A DE3003697A1 DE 3003697 A1 DE3003697 A1 DE 3003697A1 DE 19803003697 DE19803003697 DE 19803003697 DE 3003697 A DE3003697 A DE 3003697A DE 3003697 A1 DE3003697 A1 DE 3003697A1
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DE
Germany
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drill
tube
jaws
during drilling
rock drill
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803003697
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl.-Ing. 2810 Verden Kersten
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Werner 2807 Achim Kleine
Ing.(grad.) Hartmut 2812 Hilgermissen Precht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Heller GmbH
Original Assignee
Gebrueder Heller GmbH
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Publication date
Application filed by Gebrueder Heller GmbH filed Critical Gebrueder Heller GmbH
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Publication of DE3003697A1 publication Critical patent/DE3003697A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/005Cylindrical shanks of tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Bohrer
  • Die Erfindung betrifft einen Bohrer, dessen Bohrerschaft zum Absaugen des Bohrmehls von der Bohrstelle einen axial durchgehenden Absaugkanal aufweist und an seinem rohrförmigen Vorderende einen zweischneidigen, plattenförmigen Schneidkörper trägt, der in einander gegenüberliegenden Schlitzen des Vorderendes befestigt ist.
  • Bohrer dieser Art sind durch die DE-OS 24 17 228 bekannt. Die Herstellung dieser Bohrer ist jedoch verhältnismäßig kompliziert, weil diese Bohrer zum Verbinden mit einer Absaugvorrichtung nur mit einer Bohrmaschine verwendet werden können, die mit einem Futter mit Innengewinde versehen ist. Aus diesem Grunde müsSen die bekannten Bohrer unabhangig von dem Durchmesser ihres Schaftes immer mit dem gleichen Einspannteil versehen werden. Auch konnten diese bekannten Bohrer nicht bei Haushaltsbohrmaschinen, die in der Regel als Drehbohrmaschinen oder Vibrationsbohrmaschinen ausgebildet sind, angewendet werden, weil dort die Bohrmaschine mit einem Mehrbackenfutter versehen ist, das einen luftdichten Abschluß des Bohrers und damit die Absaugung des Bohrmehls von der Bohrstelle unmöglich macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Bohrer mit einem Absaugkanal zum Absaugen des Bohrmehls von der Bohrstelle zu schaffen, der mit möglichst geringem Arbeitsaufwand herstellbar ist und dessen Einspannteil für ein Mehrbackenfutter verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Eingangs genannten Bohrer gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Bohrerschaft ein von vorne bis mindestens zu seinem.hinteren Ende unverformtes zylindrisches Rohr vorgesehen ist, das mit seinem unverformten hinteren Abschnitt den Einspannteil des Bohrers für ein Mehrbackenfutter bildet. Durch die Verwendung eines unverformten zylindrischen Rohres, das an seinem Vorderende einen in einander gegenüberliegenden Schlitzen gehaltenen plattenförmigen Schneidkörper trägt, wird ein überraschend einfacher Bohrer-geschaffen, der für alle im Haushalt verwendbaren Drehbohrmaschinen and Vibrationsbohrmaschinen, die ausreichende Festigkeit besitzt und äußerst einfach herstellbar ist. Dieser Bohrer muß lediglich beim Einspannen in das Mehrbackenfutter bis an den Boden desselben eingesetzt werden, damit die hintere Stirnfläche des Rohres mit dem Boden des Futters einen dichten Abschlu bildet, der eine im Boden des Futters vorgesehene nsaugöffnung umfaßt.
  • Die Fachwelt wurde bisher von dieser einfachen Konstruktion eines Bohrers abgehalten, weil es unmöglich erschien, bei einem Mehrbackenfutter eine einwandfreie Abdichtung des tfberganges vom Absaugkanal des Bohrers in den Absaugkanal der Bohrmaschine zu erreichen. Zu der Luftdurchlässigkeit des Mehrbackenfutters kommt hier als weitere Schwierigkeit noch der Umstand hinzu, daß bei den für Mehrbackenfutter verwendbaren einfachen Bohrern der Einspannteil den gleichen Durchmesser hat wie der ganze Bohrerschaft. Das hat zur Folge, daß ein Bohrer, dessen Durchmesser kleiner ist als die Ansaugöffnung im Boden des Mehrbackenfutters, nicht verwendbar wäre. Dieser Nachteil läßt sich bei einer vorteilhaften Ausführungsforin des Bohrers gemäß der Erz in dung dadurch beheben, daß bei Bohrern insbesondere mit einem zu kleinen Außendurchmesser das dem Einspannteil benachbarte hintere Ende des Rohres durch einen umlaufenden Flansch erweitert ist. Dies schafft die Möglichkeit, in einer überraschend einfachen Weise den erfindungsgemäßen Bohrer immer so auszubilden, daß die Ansaugöffnung im Boden des Mehrbackenfutters immer vom hinteren Ende des Bohrers abgeschlossen wird, so daß die Absaugung durch den Absaugkanal immer gewährleistet ist. Dieser Flansch kann sehr einfach durch Anstauchen des entsprechenden Rohrendes hergestellt werden. Abgesehen davon, daß dieser Flansch die Absaugöffnung im Boden des Mehrbackenfutters abdichtet, wird dadurch auch eine größere Anlagefläche des den Bohrerschaft bildenden Rohrendes geschaffen, so daß bei Vibrationsbohrern das der Werkzeugaufnahme benachbarte Bohrerende durch die auftretenden Stöße nicht verformt wird.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispieles eines Bohrers gemaß der Erfindung;.
  • Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Mehrbackenfutters mit eingesetztem Bohrer nach Fig. 1; Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels; Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt IV aus Fig. 2, die.den in das Mehrbackenfutter nach Fig. 2 eingesetzten :.Bohrer nach Fig. 3 zeigt.
  • Der Bohrerschaft des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels eines Bohrers besteht aus einem unverformten Rohr 11, das einen axial durchgehenden Absaugkanal 12 umfaßt und an seinem Vorderende einen zweischneidigen pláttenförmigen Schneidkörper 13 trägt, der in einander diametral gegenüeriegenden Schlitzen des Vorderendes des Rohres 11 befestigt ist.
  • In Fig. 2 ist ein Dreibackenfutter dargestellt, das in seinem Boden 5. eine Ansaugöffnung 6 aufweist, die an ihrem den Klemmbacken 7 des Dreibackenbohrfutters abgeke#hrten Ende mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Absaugvorrichtung verbunden ist. Der Innendurchmesser des Rohres 11 ist größer als der Innendurchmesser der Ansaugöffnung 6, so daß sich das Rohr 11, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, am Rande der Ansaugöffnung 6 abstützt und dadurch die Verbindung des Absaugkanals 12 mit der Ansaugöffnung 6 dichtend abschließt.
  • Hierbei bildet der unverformte hintere Abschnitt 16 des Rohres 11 den Einspannteil des Bohrers für das Dreibakkenfutter.
  • Der Bohrer nach Fig. 1 kann aus Rohren hergestellt werden, deren lichter Durchmesser gleich oder größer ist als der lichte Durchmesser der Ansaugöffnung 6,da in allen diesen Fällen die Abstützung des Bohrers am Boden 5 des Dreibakkenfutters und die Abdichtung des überganges zwischen dem Absaugkanal 12 und der Ansaugöffnung 5 gewährleistet sind.
  • Um einen brauchbaren Bohrer auch aus Rohren herstellen zu können, deren lichter Durchmesser und insbesondere auch deren äußerer Durchmesser kleiner ist als der lichte Durchmesser der Ansaugöffnung 6, ist bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel das hintere Ende des Rohres 21 mit einem Flansch 27 versehen, dessen Außendurchmesser größer ist als der lichte Durchmesser der Ansaugöffnung 6. Dadurch können auch sehr dünne Bohrer hergestellt werden, die sich einwandfrei am Boden 5 des Dreibackenfutters abstützen und bei denen der Übergang des Absaugkanals 22 in die Ansaugöffnung 6 einwandfrei abgedichtet ist, wie das die Fig. 4 zeigt.
  • Dieser Flansch 27 kann auch bei Bohrern verwendet werden, #deren lichter Durchmesser größer ist als der lichte Durchmesser der Ansaugöffnung 6.In einem solchen Fall wird durch diesen Flansch eine größere Anlagefläche geschaffen, wodurch die z.B. bei Vibrationsbohrern auftretenden Stöße ohne Verformung des Bohrerendes aufgenommen werden können und eine bessere Abdichtung des obergangs zwischen dem Absaugkanal 12 und der Ansaugöffnung 6 erreichbar ist.
  • Der Flansch 27 läßt sich durch Anstauchen des hinteren Endes des Rohres sehr einfach herstellen, ohne daß dabei das Rohr von vorne bis zu diesem hinteren Ende verformt wird. Hierbei bildet der unverformte hintere Abschnitt 26 des Rohres 21 den Einspannteil des Bohrers für das in Fig. 2 dargestellte Dreibackenfutter.
  • Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Ansprüche 1.)Bohrer, dessen Bohrerschaft zum Absaugen des Bohrmehls.von der Bohrstelle einen axial durchgehenden Absaugkanal. aufweist und an seinem rohrförmigen Vorderende einen zweischneidigen, plattenförmigen Schneidkörper trägt, der in einander gegenüberliegenden Schlitzen des Vorderendes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Bohrerschaft ein von vorne bis mindestens zu seinem hinteren Ende unverformtes zylindrisches Rohr (11, 21) vorgesehen ist, das mit seinem unverf:ormten llinteren Abschnitt (16, 26) den Einspannteil des Bohrers für ein Mehrbackenfutter bildet
  2. 2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Einspannteil (16, 26) benachbarte hintere Ende des Rohres durch einen umlaufenden Flansch (27) erweitert ist.
DE19803003697 1980-02-01 1980-02-01 Bohrer Withdrawn DE3003697A1 (de)

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Citations (6)

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FR625459A (fr) * 1926-11-06 1927-08-11 Mèche à façonner des cylindres
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