DE3003463A1 - Dichtungsring - Google Patents

Dichtungsring

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DE3003463A1
DE3003463A1 DE19803003463 DE3003463A DE3003463A1 DE 3003463 A1 DE3003463 A1 DE 3003463A1 DE 19803003463 DE19803003463 DE 19803003463 DE 3003463 A DE3003463 A DE 3003463A DE 3003463 A1 DE3003463 A1 DE 3003463A1
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Germany
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sealing ring
sealing
housing wall
seal
shaft
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DE19803003463
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Klaus 8190 Wolfratshausen Safft
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Burgmann Grundstuecksverwaltungs GmbH and Co KG
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Feodor Burgmann Dichtungswerke GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/008Sealings comprising at least two sealings in succession with provision to put out of action at least one sealing; One sealing sealing only on standstill; Emergency or servicing sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/406Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid by at least one pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Dichtungsring
  • Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring zur Verhinderung des Flüssigkeitsdurchtritts zwischen einer Gehäusewand und einer die Gehäusewand durchsetzenden umlaufenden Welle.
  • Solche allgemein bekannten Dichtungsringe können in verschiedenartigster Form ausgebildet sein, je nach den an sie zu stellenden Erfordernissen.
  • Häufige Verwendung zur Abdichtung einer eine Gehäusewand durchsetzenden umlaufenden Welle finden sog. Lippendichtungen. Diese, mindestens eine ringförmig ausgebildete Lippe aufweisenden Dichtungsringe sind entweder auf der Welle und mit dieser umlaufend angeordnet, wobei ihre Lippe an der abzudichtenden Gehäusewand kreisförmig aufliegt, oder sie sind festin dem abzudichtenden Gehäuse angeordnet und liegen mit ihrer Dichtungslippe auf der Oberfläche der umlaufenden Welle dichtend an.
  • Solche Lippendichtungen weisen aber den Nachteil auf, daß sie nur für Wellen mit geringen Umlaufgeschwindigkeiten, besonders glatten Oberflächen und mit möglichst keinen Schwingungen verwendet werden können.
  • insbesondere bei schnell laufenden Wellen mit entsprechenden Schwingungserscheinungen, neigen solche bekannten Lippendichtungen dazu,von der abzudichtenden Welle zumindest partiel abzuheben und nicht mehr zu dichten. Häufig wird versucht, die Dichtungslippe durch Anordnung von zusätzlichen Federringen etc. stärker auf die abzudichtende Fläche zu pressen. Hierdurch wird aber lediglich eine größere Reibung zwischen Lippendichtung und umlaufender Dichtungsfläche erreicht und eine entsprechende beschleunigte Abnutzung bewirkt.
  • Bekannt sind auch sog. Labyrinthdichtungen, welche im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Lippendichtungen keinerlei Berührung mit einer abzudichtenden Fläche voraussetzen. Gleiches gilt auch fiir sog. hydrodynamische Dichtungen .Beiden Dichtungsarten ist jedoch gemeinsam, daß sie bei Stillstand der Welle, auf welcher sie anqeordnet sind, unwirksam werden und eine Leckage auftritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtungsring aus elastischem Material, insbesondere zur Abdichtung von zum Beispiel kurbelw@llen in Kraftfahrzeugmotoren zu schaffen, welcher sowohl bei hohen Umdrehungszahlen als auch im Stillstand eine einwandfreie Dichturlg zwischen Gehäusewand und der die Gehäusewand durchsetzenden unlaufenden Welle bewirkt, wobei weiterhin erreicht werden soll da? der Dichtungsring möglichst verschleißfrei arbeitet und in einfacher Weise zwischen die zu dichtenden Bauteile einbaubar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Dichtunosring der eingarl genannten Art unmittelbar zwischen Gehäusewand und Welle unter Belassung eines ausreichenden Spiels axial unverschieblich und dichtend auf der umlaufenden Welle angeordnet ist, daß der Dichtunsring auf seinem Außenumfang ein Gewinde mit einer mindestens der Gehäusewanddicke entsprechenden axialen Länge aufweist und daß an einer der Stirnflächen des Dichtungsringes eine radial über den Außenumfang des Dichtungsringes hinausstehende, gegen die Gehäusewandfläche elastisch anliegende axiale Dichtungslippe ausqebildet ist.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Dichtungsrinaes kombiniert die Vorteile der bekannten Lippendichtungen einerseits mit den Vorteilen der bekannten hydrodynamischen Dichtungen ariduersei s.
  • Im Stillstand der Welle liegt die Lippendichtung gegen die abzudichtende Gehäusewand an und ein Durchtritt des abzudichtenden Mediums zwischen Welle und Gehäusewand wird verhindert.
  • Andererseits kann das abzudichtende Medium aber bei umlaufender Welle selbst dann nicht zwischen dieser und der Gehäusewand durchtreten, wenn die Lippendichtung vollständig von der Gehäusewand abhebt, da dann das hydrodynamisch wirkende Außerngewinde suf dem Dichtungsring das abzudichtende Medium durch die Pumpwirkung zuriìckhält.
  • Vorteilhaft ist das Gewinde auf dem Außenumfang des Dichtungsringes je nach Drehrichtung der Welle so ausgebildet, daß das abzudichtende Medium in die von der Dichtungslippe weqweisenden axialen Richtung gefördert wird.
  • Diese Ausbildung des Dichtungsringes ist insbesondere dann vorteilhaft einsetzbar, wenn die Dichtungslippe zum Beispiel auf der atmosphärenseitigen Stirnfläche des Dichtungsringes bei der Kurbelwelle eines Verbrennunqsmotors angeordnet ist und das Außengewinde des Dichtungsringes das abzudichtende Medium, z.B. Ul , in den Kurbelwellen-Innenraum zurückpumpt. Dabei sind Lippendichtung und Außengewinde-so aufeinander abgestimmt, daß, wenn bei einer bestimmten Umdrehungszahl die hydrodynamische Wirkung des Außengewindes mindestens dem Innendruck des Kurbel gehäuses entspricht, die Lippendichtung zumindest entlastet wird oder von der abzudichtenden Gehäusewand abhebt und damit verschleißarm bzw. verschleißfrei bleibt Vorteilhaft ist die Dichtungslippe winkelig aus der Radialebene gegen die Gehäusewand geneigt. Der Neigungswinkel ist abhängig von der Wahl des verwendeten Materials sowie den Materialeiqenschaften und soll die optimale Abdichtung der Welle im Stillstand, gleichzeitig aber auch das Abheben der Dichtungslippe bei bestimmter Drehzahl gewährleisten. $ Erfindungsgemäß können auf der von der Gehäusewand abqekehrten Außenseite der Dichtungslippe gleichmäßig über deren Umfang verteilt, Vorsprünge angeordnet sein.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung weisen die- Vorsprünge iu wesentlichen die Form eines Dreiecks auf, wobei deren Hypotenusenseite mit der Dichtunqslippe verbunden ist und die Katheteriseiten einen rechten Winkel miteinander bilden und radial nicht iiber die Dichtungslippe bzw. axial nicht über die Stirnfläche des Dichtungsringes hinausragen.
  • Die Anordnung solcher Vorsprünge bewirkt, daß der umlaufende Dichtungsring einen radial nach außen gerichteten Luftstrom erzeugt, welcher bewirkt, daß die in der Atmosphäre befindlichen Staubpartikel nicht in den, bei umlaufender Welle offenen Dichtunqsspalt zwischen Dichtungslippe und Gehäusewand eindringen.
  • Vorteilhaft können die Vorsprünqe auch nach Art eines Gebläses flügelartig ausgebildet sein und mit ihren Außenkante sowohl radial als auch axial über die Dichtungslippe bzw. die Stirnfläche des Dichtungsringes hinausragen. Je nach dem zur Verfliqung stehenden Raum an der zu dichtenden Stelle können die Vorsprünge so ausgebildet sein, daß ihre Wirkung mehr oder weniger stark ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Dichtunqsring aus einem elastischen Material, insbesondere ein Kunststoffmaterial hergestellt. Zweckmäßig ist in dem aus elastischem Kunststoffmaterial bestehenden Körper des Dichtungsringes ein als hohl zylindrischer Rohrabschnitt ausgebildeter Versteifungsring konzentrisch eingebettet. Diese Ausbildung des Dichtungsringes gewährleistet, daß dieser bei großen Umdrehungszahlen formbeständiq bleibt und insbesondere nicht von der Welle abhebt und undicht wird.
  • Vorteilhaft ist der Versteifungsring annähernd mittig zwischen Innen-und Außenfläche des Dichtungsrinqes angeordnet und tritt auf einer der Stirnseiten, vorzugsweise auf der die Dic htungslippe aufweisenden Stirnseite frei aus dem elastischen Körper heraus. Diese Anordnung des hohl zylindrisch ausgebildeten Versteifungsringes gewährleistet, daß dieser vor Herstellung des aus elastischem Material bestehenden Dichtungsringes innerhalb der Form so angeordnet werden kann, daß dieser bei dem Formvorgang bzw. bei späteren Nachbearbeitungsvorgänqen stets konzentrisch innerhalb des Körpers des Dichtungsringes angeordnet ist.
  • Zur Erreichung einer optimalen Abdichtung zwischen Dichtungsring und umlaufender Welle weist dieser auf seiner Innenfläche konzentrische Wulstringe auf, welche dichtend gegen die Welle anliegen.
  • Ein die Erfinuungnicht beschränkendes Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 -einen Radialschnitt durch den zwischen Welle und Gehäusewand eingebauten Dichtungsring und Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß Ausschnitt II in Flug. 1.
  • Auf einer,die Gehäusewand 1 eines Gehäuses 2, zum Beispiel eines Verbrennungsmotors durchsetzenden umlaufenden Welle 3 ist zwischen dieser und der Gehäuswand ein Dichtungsring 4 anilcordncl.
  • Entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Radialschnitt weist der Dichtungsring 4 einen annähernd rechteckigen Querschnitt auf urid entspricht im wesentlichen einem hohlzylinderischen Rohrabschnitt.
  • Der Dichtungsring 4 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material und enthält zur Erhöhung der Formstabilität und Versteifung einen Versteifungsring 5. Dieser Versteifungsring 5 entspricht ebenfalls einem hohlzylinderischer Rohr abschnitt mit geringerer Wanddicke als der Dichtungsring 4 selbst und istkonzentrisch annähernd mittig in dem Dichtungsring 4 argeordnet. Der Versteifungsring 5 schneidet mitseineratmosphän-'nseitigen Stirnfläche 6 mit der Stirnfläche 7 des Dichtungsringes 4 bündig ab.
  • Auf der dem Innenraum i zugewandten Seite endet der Versteilngs- ring 5 vor der Stirnfläche 8 des Dichtungsringes 4, so daß zwischen dem inneren und dem äußeren Teil des Dichtungsringes 4 ein materialgleicher stegähnlicher Ringteil 9 bestehen bleibt.
  • Auf seiner Innenfläche 10 weist der Dichtungsring 4 konzentrisch angeordnete Wulstringe 11 auf, welche dichtend auf der Welle 3 aufliegen.
  • Aus produktionstechnischen Gründen sind an dem Dichtungsring 4 Ausnehmungen 12 und 13 vorgesehen, welche jedoch hinsichtlich der Funktionsfähigkeit des Dichtungsringes keinerlei Auswirkungen haben.
  • Auf seiner)Außenfläche 14 weist der Dichtungsring 4 ein Außengewinde 15 auf, welches in einem Schnitt II in Fig. 2 detailliert dargestellt ist. Dieses Außengewinde 15 ist in Abhänigkeit von der vorgegebenen Umdrehungsrichtung der Welle 3 vorzugsweise so ausgebildet, daß das sich zwischen Außengewinde 15 und Gehäusewand 1 in dem Spalt 16 befindliche Medium in den Innenraum i gefördert wird, sobald sich die Welle 3 mit dem Dichtungsring 4 dreht.
  • An seiner von der atmosphärenseitigen Stirnfläche 7 und der Außenfläche 14 -gebildeten Kante weist der Dichtungsring 4 eine Dichtungslippe 17 auf, welche radial nach außen über die Außenfläche 14 hinausragt und unter einem bestimmten Winkel, von der Radialebene gegen die Gehäusewandfläche 18 des Gehäuses 2 geneigt ist und daran anliegt. Der Dichtungsring 4 wird soweit in Richtung des Innenraumes i auf die Welle 3 aufgeschoben, daß die Dichtunqslippe 17 mit einem bestimmten Druck gegen die Gehäusewandfläche 18 zur Anlage kommt.
  • Diese Dichtungslippe 17 übernimmt während des Stillstandes der Welle 3 und auch noch während der niedrigen Umdrehungszahlen die Abdichtung zwischen Innenraum i und atmosphärenseitige.ii Paunr a.
  • Bei größer werdenden Umdrehungszahlen der Welle 3 heb sich jedoch die Dichtungslippe 17 aufgrund von Fliehkraftwirkungen von der Gehäusewandfläche 18 ab und die Dichtung zwischen Gehäusewand 1 und welle 3 wird nunmehr vollständig von dem hydrodynamisch wirkenden Außengewinde 15 übernommen..
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel des Dichtungsringes weist die Dichtungslippe 17 außerdem über deren Außenfläche 19 mit Abstand nacheinander angeordnete Vorsprung 20 auf, welche, irl einem Radialschnitt gesehen, die Form eines Dreiecks haben, welches mit der Hypotenusenseite an der Außenfläche 19 der Dichtungslippe anliegt und dessen Kathetenseiten 21 und 22 rechtwinklig aufeinander stehen. Jedoch können diese Vorsprünge 20 auch flächenmäßig größer ausgebildet sein und radial über die Dichtungslippe 17 und axial über die Stirnfläche 7 des Dichtungsringes 4 hinausstehen.
  • Diese Vorsprünge 20 bilden bei umlaufender Welle 3 einen radial nach außen qerichteten Luftstrom, der bewirkt, daß Stauhpartikel etc., welche in dem qasförmigen Medium auf der Aufreil seite a enthalten sein können, nicht zwischen Dichtungslippe 17 und Gehäusewandfläche 18 bzw. in den Spalt 16 und damit in den Innenraum i gelangen können. Leerseite

Claims (1)

  1. PATEN TA N 5 PRO C H E.
    Dichtungsring zur Verhinderung des Flüssigkeitsdurchtritts zwischen einer Gehäusewand und einer die Gehäusewand durchsetzenden umlaufenden Welle, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Dichtungsring (4) unmittelbar zwischen Gehäusewand (1) und Welle (3) unter Belassung eines ausreichenden Spiels (16) axial unverschieblich urid dichtend auf der umlaufenden Welle angeordnet ist, daß der Dichtungsring (4) auf seinem Außenumfang (14) ein Gewinde (15) mit einer mindestens der Gehäusewanddicke entsprechenden axialen Länge aufweist und daß an einer der Stirnflächen des Dichtungsringes eine radial über den Außenumfang des Dichtungsringes hinausstehende, gegen die Gehäusewandfläche (18) elastisch anliegende, axial dichtende Dichtungslippe (17) ausgebildet ist.
    2.) Dichtungsring nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gewinde (15) auf dem Außenumfang (14) des Dichtungsringes (4) je nach Drehrichtung der Welle (3) so ausgebildet ist, daß das abzudichtende Medium in die.von der Dichtungslippe wegweisende axiale Richtung gefördert wird.
    3.) Dichtungsrinq nach Anspruch 1, d a d u r c h n e k e n n -z ei c h ne t, daß die Dichtungslippe (17) winkelig aus der Radialebene gegen die Gehäusewand (18) geneigt ist.
    4.) Dichtungsring nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf der von der Gehäusewand (18) abe kehrten Außenseite (19) der Dichtungslippe (17) gleichmäßig über den Umfang verteilt Vorspringe (20) angeordnet sind, 5.) Dichtungsring nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (20) im Radialschnitt im wesentlichen die Form eines Dreiecks aufweisen, wobei deren Hypotenusenseite mit der Dichtungslippe (17) verbunden ist und die Kathetenseiten (21 bzw. 22) einen rechter linke iteinander bilden und radial nicht über die Dichtungslippe (1/) bzw. axial nicht über die Stirnfläche (7) des Dichtungsrines hinausragen.
    6.) Dichtunqsring nach Anspruch 4, d a d u r c h q e k e ri n -z e i c-h n e t, daß die Vorsprünqe (20) flLigelarti1 nach Art eines Gebläses ausgebildet sind und mit ihren Außenkanten sowohl radial als auch axial über die Dichtungslippe bzw. einer die Stirnfläche des Dichtungsrinqes hinausragen.
    7.) Dichtungsrinq nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e k e n n -z e i c h n e t, daß der Dichtungsring (4) aus einem elastischen Material, insbesondere ein Kunststoffmaterial hergestellt ist.
    8.) Dichtungsring nach Anspruch 7D d a d u r c h q e k e n n -z e i c h n e t, daß in dem aus elastischem Kunststoff-Material bestehenden Körper des Dichtungsringes (4) ein als hohizylindrischer Rohrabschnitt ausgebildeter Versteifungsring (5) konzentrisch angeordnet ist.
    9.) Dichtungsring nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Versteifungsring (5) annähernd mittig zwischen Innen- und Außenfläche (10 bzw. 14) des Dichtungsringes angeordnet ist.
    10.) Dichtungsring nach Anspruch 8, d a d u r c h q e k e n n -z e i c h n e t, daß der Versteifungsring (5) auf einer der Stirnseiten, vorzugsweise auf der die Dichtungslippe (17) aufweisenden Stirnseite (7), fre, aus dem elastischen Körper heraustritt.
    11.) Dichtungsring nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Innenfläche (10) konzentrisch angeordnete Wulstringe (11) aufweist, welche dichtend gegen die Welle (3) anliegen.
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