DE3002720A1 - Verfahren und vorrichtung zum mischen von fluessigen und festen stoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum mischen von fluessigen und festen stoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen fließfähiger Materialien in Verbindung mit einer BewegungsschaufelarOrdnung,
mit einem ersten Einlaß für ein erstes fließfl' jes Material und einem zweiten Einlaß
für ein zweites fließfähiges Material/ und einer BewegungsSchaufelanordnung, mit der die beiden fließfähigen
Materialien vermischt werden. Auch bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum kontinuierlichen
Vermischen zweier unterschiedlicher fließfähiger Materialien.
öl- und Gasquellen werden erschlossen, indem Säuren und Gelmassen in mehreren Arbeitsschritten eingeleitet
werden, bei denen Feststoffe zugegeben werden müssen, die innig mit einer Flüssigkeit vermischt werden,
bevor sie eingepumpt werden, üblicherweise nimmt ein
Mischer Wasser aus einer Reihe von'Vorratsbehältern auf, um eine Vermischung von Sand, Polymeren oder anderen
chemischen Zuschlägen zu erreichen. Das Gemisch wird unter Druck gesetzt, tief in die Untergrundschichten
über ein mit öffnungen versehenes Bohrlochfutterrohr gepumpt, um die umgebenden Gesteinsmassen zu brechen.
Wenn die polymerisierte Flüssigkeit von den Gesteinsschichten
später entfernt wird, bleibt der Sand an der Stelle zurück, um die Bruchstelle offen zu halten. Gas
oder öl können dann durch die Bruchstelle zum Bohrloch strömen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung und ein Verfahren der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die zur
Anwendung beim Aufbrechen zum Erschließen von Ölquellen geeignet sind.
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Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 1 erreicht.
Auch wird dieses Ziel durch das Verfahren nach dem Kennzeichen ries Anspruchs 8 erreicht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung,. Darin zeigts
Figur 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung auf einem Lastwagen,
Figur 2 eine Draufsicht auf die auf dem Lastwagen montierte Vorrichtung von Figur 1,
Figur 3 eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Mischers mit teilweise
abgenommenen Teilen,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausfuhrungsform einer Bewegungsschaufel
mit teilweise abgenommenen Teilen,, und
Figur 5 ie ine Schnitt ansicht der Bewegungs schaufel
in Figur 3=
Bei einer in den Figuren 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform eines Mischers nach der Erfindung ist
dieser an dem hinteren Ende eines Lastwagens T angebracht,
üblicherweise umfaßt der Lastwagen ein Hauptfahrgestell 12 mit. einem offenen Rahmen 14 auf dem
Unterbau 15, der Pumpen, Leitungen, Ventile und andere
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Zusatzeinrichtungen trägt, die in Verbindung mit dem Mischer 10 benötigt werden. Ein Antriebsmotor M mit
einem Druckspeicher 16 ist ankoppelbar, um eine Pumpe 18 zu betreiben. Die Pumpe 18 hat eine Saugseite 19,
die in Verbindung mit einer Hauptleitung 20 steht, umeine Anschlußverbindung mit den entsprechenden Leitungen
für Wasser- und/oder Ölvorratsbehälter (nicht gezeigt)
an der Bohrlochstelle herzustellen. Die Abgabe von Wasser und öl wird mit Hilfe von Ventilen 21 geregelt,
die auf gegenüberliegenden Seiten der Hauptleitung 20 angeordnet sind. Die Ventile 21 sind manuell
einzustellen, um die von den Vorratsbehäitern zur ISaugseite 19 der Pumpe gelieferte Wasser- und Ölmenge zu
regulieren.
Die Pumpe 18 hat eine Auslaßöffnung 22, die über eine
Auslaßleitung 24 mit einem Einlaß 26 auf einer Seite des Mischers verbunden ist. Ein Durchflußmengenmesser
25 ist in der Auslaßleitung vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Massenstromes der Flüssigkeit von
der Pumpe 18 zu dem Mischer zu messen.
Beim Ausgeben von Sand oder anderen Feststoffen zu dem Mischer 10 sind ein Paar in kleinem Abstand nebeneinanderliegende
Förderrohre 28, die von einem Fülltrichter 2 9 nach oben schräg verlaufen, und ein Schnekkengang
vorgesehen, der jeden Förderer 28 durchzieht und mittels eines Hydraulikmotors und eines Kettentriebes
angetrieben wird, die an dem oberen Ende der Förderer. 28 in dem Gehäuse 28' untergebracht sind. Hierdurch
kann der Sand von dem Fülltrichter 29 zu dem oberen Ende des Förderers gefördert werden. Ein Auslaß
30 an dem oberen Ende jedes Förderers 28 fluchtet mit einem oberen offenen Ende 32, das den Feststoffeinlaß
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für den Mischer bildet= Ein schwerkraftbetriebener Fülltrichter 33 ist auf dem offenen Rahmen 14 des Lastwagens
montiert und hat eine Austragrinne 34, die nach unten schräg verläuft und zu dem Innenraum des Feststoff
einlasses 32 führt» Der schwerkraftbetriebene Fülltrichter 33 ist dazu bestimmt, kleine Mengen von
chemischen Zuschlagstoffen erforderlichenfalls beizugeben.
Die chemischen Zuschlagstoffe werden zwangsweise durch einen Schneckengang 33" in der Austragrinne 34
weiterbefördert. Die Zuführung oder die Abgabe von Sand und chemischen Zuschlagstoffen wird durch die Drehbewegung
der Förderschneckengänge über' eine bei 35 bezeichnete Steuertafel geregelt, die an dem oberen Ende des
Rahmens vorgesehen ist. In den Figuren 1 und 2 ist der Förderer 2 8 in bezug zu dem Mischer 10 in hochgefahrener
Stelle gezeigt, die der Förderer 28 einnimmt, wenn das Mischgerät zu den einzelnen Einsatzstellen transportiert
wird. Wenn der Förderer 2 8 in eine Stellung abgesenkt wird, in der das obere Ende 30 über dem Feststoffeinlaß
32 ausgerichtet ist, liegt eine Stütze 36 an dem unteren Ende des Förderers auf dem Untergrund auf, um
den Förderer 28 in der gewünschten Höhe sowohl bezüglich des Hauptvorrats für Sand als auch des oberen Feststoffeinlasses
32 des Mischers zu stützen. Hierbei gleiten der Förderer 2 8 und der Fülltrichter 29 längs einer drei-.eckigen
Tragstütze 37, die am hinteren Ende an dem Unterbau des Lastwagens angebracht ist. Der Förderer 28 wird
mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders 38 gehoben und gesenkt, der das untere Ende des Fülltrichters und
das rückwärtige Ende des Unterbaus des Lastwagens verbindet. Der Mischer 10 hat eine untere Austragseinrichtung
40, die mit einer Hauptleitung 41 bzw. einer Zweigleitung 41 verbunden ist, die eine Reihe von Ventilen für
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die Auslaßöffnungen 42 hat. Diese Ventile sind mit einer Pumpe verbindbar, mit der das Gemisch aus dem
Mischer ausgegeben werden kann.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines Mischers 10 ist
in Figur 3 gezeigt Dieser Mischer 10 hat ein im allgemeinen
zylindriso^ciS Gehäuse oder ein hohlzylindrisches
Teil 46, das einen oberen Flansch 47 hat, der an dem Feststoffeinläß 32 angebracht werden kann. Ein
weiteres Gehäuse 48 steht mit einem Rückführungseinlaß 49 am oberen Ende in Verbindung und das untere Ende des
Gehäuses· 48 steht über eine Reihe von im Abstand angeordneten öffnungen 50 mit dem Innenraum des Gehäuses 46
in Verbindung. Der Einlaß 46 für Wasser oder Flüssigkeit als Hauptbestandteil steht mit einem weiteren Ringraum
52 in Verbindung, der ein äußeres konzentrisch um die inneren und äußeren Gehäuse 46 und 48 angeordnetes Gehäuse
54 hat. Die Gehäuse 46, 48 und 54 besitzen eine gemeinsame Grundplatte 55, die auch die obere Wandung einer
verlängerten Mischkammer 56 bildet. Die Mischkammer 56-ist im Querschnitt kreisförmig und verläuft wie mit 57
bezeichnet von dem äußeren ümfangsrand der Grundplatte 55 divergierend nach unten. Die Grundplatte 55 hat öffnungen
53, die den Ringraum 52 mit der Mischkammer 56 verbinden. Verbindungsflansche 57' verbinden den unteren Rand
des Abschnittes 57 mit dem nach unten konvergierend verlaufenden Abschnitt 5 8, und der Abschnitt 58 verläuft zu
einem unteren Ende 59 mit im wesentlichen venturiförmiger Gestalt konvergierend, wobei dieses untere Ende 59
zu den unteren Austragsöffnungen 40 ausgerichtet.Mst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dreht sich eine
Bewegungsschaufel 60 auf einer Antriebswellenanordnung 61, die koaxial in der Mischkammer 56 angeordnet ist. Die Be-
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wegungsschaufel hat obere und untere im Abstand angeordnete Wände 62 und 63 jeweils, die durch radial verlaufende
Flügel 64 in einem Abstand zueinander angeordnet sind - Die obere Wand 62 hat einen horizontalen ra
dialen nach «außen weisenden Abschnitt 65, der sich von
einer oberen zylindrischen öffnung 66 nach außen und von dieser weg erstreckt. Die öffnung 66 begrenzt eine
obere Kammer der Bewegungsschaufel, die von dem unteren
Ende des Feststoffeinlasses 46 ausgeht und die mittels einer ümlaufdichtung 67 zu der Grundplatte 55 abgedichtet
ist. Die Umlaufdichtung 67 ist zwischen dem oberen Ende der Öffnung 66 und einer nach unten vorspringenden
Schulter 68 auf der Grundplatte 55 angeordnet= Die untere Wand 63 umfaßt eine radial nach außen verlaufende Wand 69,
die zu dem Abschnitt 65 einen Abstand hat„ Eine stark bemessene Mittelnabe 70 ist aufgekeilt, so daß sie sich
auf dem oberen im Querschnitt verminderten Ende 71 der Antriebswelle 72 drehen kann. Die Antriebswelle 72 ist
in einer äußeren ortsfesten Hülse 73 über obere und untere Längslager 74 und 75 gelagert. Das untere Ende der
Welle 72 wird über ein Kettenrad 76 angetrieben, das teilweise in einem Gehäuse 77 untergebracht ist. Das Kettenrad
76 wird über eine Treibkette eines hydraulisch angetriebenen Motors angetrieben, der die Bewegungsschaufel
beispielsweise mit einer Spitzengeschwindigkeit in der Größenordnung von 200 bis .5000 Upm drehen kann- Das untere
Ende der Hülse 73 und der äußere Laufring des unteren Lagers 75 sind ständig an der Bodenwand 78 der Mischkammer
beispielsweise mit Hilfe von Befestigungselementen 79 befestigt. Das Gehäuse 47 ist an der Bodenwand 78 mit Hilfe
von Befestigungselementen 80 befestigt, um eine Abdichtung zwischen der Kammer 5 6 und der Antriebswelle zu erreichen.
Ein nach· unten divergierend vorspringender Rand 82 erstreckt sich von der Hülse etwa zu der Bodenwand
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zu der Mischkammer und dient zur unterstützung der Lenkung
des Mischmaterialstromes zu den öffnungen 40.
Die Schaufeln 64 sind gekrümmt und sind im allgemeinen als radial verlaufende Flügel ausgebildet. Jeder Flügel
hat einen inneren geneigten Rand 84, der längs der Längserstreckung gekrümmt ausgebildet ist and in einem
äußeren Rand 85 endet, der bündig mit den äußeren Enden der oberen und unteren Wände 65 und 69 abschließt. Die
Flügel sind in Drehrichtung der Bewegungsschaufeln gekrümmt,
um die nach außen gerichtete Bewegung der Feststoffe zu verstärken und den Feststoffen eine hohe Geschwindigkeit
zu erteilen, die im Bereich der Bewegungsschaufeln unter Einwirkung der Zentrifugalkraft in dem
sich axial bewegenden Flüssigkeitsstrom bewegt werden. Die Bewegungsschaufel 60 trennt auch den Feststoffeinlaß
von dem Flüssigkeitsstrom, um zu erreichen, daß die Vermischung nur an der Austragsstelle der Feststoffe ausgehend
von den äußeren Enden senkrecht zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstromes auftritt. Hierdurch werden
eine innige Vermischung und Suspendierung der Feststoffe in der Flüssigkeit verbessert, da sie in Bewegungsrichtung
durch die Mischkammern nach unten beschleunigt werden. Die Feststoffe sollen mit der Flüssigkeit über die
Austragsöffnungen ausgegeben werden und sie sollen sich
nicht in der Mischkammer ablagern oder ansammeln.
Bei der Handhabung bestimmter Materialien ist die Antriebswelle 88 des Schneckenganges mit einer mit Gewinde
versehenen .Senkbohrung 89 versehen, um .eine Gewindeverbindung
mit dem oberen mit Gewinde versehenen Ende .90 der Antriebswellenanordnung 81 herzustellen. Ein
Schneckengang 92 hat spiralförmig verlaufende Schneckengänge/
die sich ausgehend von dem unteren Ende der Schnek-
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kengangantriebswelle 88 nach außen mit allmählich vermindertem Durchmesser erstrecken, um die Abwärtsbewegung
des teilchenförmigen Gutes im Bereich der Bewegungsschaufel zu verstärken. Auch erreicht der Schnekkengang,
daß sich die Materialien in dem Feststoffeinlaß über dem Bereich der Bewegungsschaufel nahezu staufrei
bewegen»
Wie in Figur 3 gezeigt* steht der Ringraum 48 in Verbindung
mit dem Rücklaufanschluß 49, der in der Nähe des oberen Endes des Feststoffeinlasses liegt» Aus Figur 2 ergibt sich ferner, daß der Rücklaufanschluß 49
mit einer Leitung 96 verbunden ist, die mit der Austragsseite der Saugleitung der konstant fördernden Verdrängerpumpe
in der Nähe der Bohrlochoberseite verbunden ist. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann ein gewünschter
Anteil des aus dem Mischer ausgetragenen Mischmaterials über die Rückführungsleitung in den Ringraum 48
über die Düsen 50 zurückgegeben werden, die in den Feststof feinlaß direkt über dem Einlaß der Bewegungssehäufe1-anordnung
weisen. Wie in Figur 3 gezeigt, ist ein hohler, im allgemeinen kreisförmiger Rahmen 102 auf der Außenwand
der Mischkammer befestigt und ist mit im Abstand liegenden öffnungen 103 um seine vertikale Außenwandfläche
des Trägers versehen, um denselben auf Tragstützen am hinteren Ende des Lastwagens anzubringen.
Beim Erschließen einer Ölquelle kann der Gesamtarbeitsablauf
in vier Schritten vorgenommen werden: Wasser wird über die Einlaßöffnung 26 eingeleitet und ein KCl-Zuschlag
wird über den Feststoffeinlaß zur Vermischung mit dem an der BewegungsSchaufelanordnung vorbeigehenden Wasser
eingegeben. In der zweiten Stufe werden 60 1 7 1/2 %iger
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HCl-Lösung mit etwa 9 kg/3785 1 Citronensäure (74μΐη)
zubereitet, um die Perforierungen des Gehäuses zu reinigen. 113 550 1 Wasser werden durch den Mischer gepumpt
und mit etwa 80 kg Guarkautschuk pro 3785 1 Wasser und 33 975 kg Sand (1680 bis 840 \im) angedickt. Ab-•
schließend werden etwa 1893 1 2 %iges KCl zugegeben, um
das gesamte Fluid und den Sand in die Masse zu verdrängen. Wenn sich die Bewegungsgeschwindigkeit mit einer
Drehzahl von 1000 Upm dreht, wird das Gemisch aus dem
Mischer mit einer Geschwindigkeit von etwa' 36,35 hl/min
bei 350 kPa (50 psi) ausgegeben.
Wenn beim Arbeiten Säure oder Gel der Masse mit Sand beigegeben wird, bleibt der Sand in der Masse und das Gel
wird im Anschluß der Sandzugabe, abgeführt. Die chemischen Zuschlagstoffe für das Gel werden beispielsweise
über.den Feststoffe.inlaß mit dem Sand eingegeben. 2 %iges
KCl wird beispielsweise eingeleitet, um die öffnung freizumachen und die Leitungen zu der Oberseite der Quelle
zu testen. Anschließend werden 18 925 1 Gel gemischt und der Masse zugegeben. Zur Erhöhung der Konzentrationen
des Gels auf 0,24 kg/1 werden Sand von 149 um beigemischt
und eingeleitet. Anschließend kommen 37 850 1 Gel mit 0,24 kg/1 und Sand mit einer Teilchengröße von 840 bis
370 um (20 bis 40 mesh) hinzu. Wiederum anschließend kommen 37 850 1 Gel mit 0,36 kg/1 und Sand mit einer Teilchengröße
von 840 bis 370 μπι (20 bis 40 mesh) hinzu. Schließlich kommen 37 850 1 Gel mit 0,48 kg/1 und Sand
mit einer Teilchengröße von 840 bis 370 \m (20 bis 40 mesh)
hinzu. Die Masse wurde dann mit etwa 185 hl (113 barrel)
Wasser gespült, um das gesamte Gel von den Wänden und Leitungen des Gehäuses wegzuspülen.
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Bei einem dreistufigen Verfahrensablauf werden etwa 2839 7 1/2 %iges HCl eingeleitet, um die Perforierungen
des Gehäures und den restlichen Borschlamm abzuführen. Dann werden zuerst 18 925 1 Gel ohne Sand zugegeben.
Daran schließt sich eine Zugabe von 15 140 1 Gel mit 1812 kg Sand mit einer Teilchengröße von etwa
370 bis 250 μΐη (40 bis 60 mesh) und dann eine Zugabe
von 75 700 1 Gel mit 22 650 kg Sand mit einer Teilchengröße von 840 bis etwa 370 um (20 bis 40 mesh) an ο Wie
zuletzt angegeben, können nochmals 75 700 1 Gel zugegeben werden, um die Konzentrationen von 0,12 kg/1 und
dieselbe um 0,12 kg/1 pro 18 925 1 Gel zu erhöhen, so daß bei den letzten 18 925 1 Gel eine Konzentration von
0,48 kg/1 vorhanden ist« Die Stufen 2 und 3 können zwei weitere Male wiederholt werden, bevor die Quelle mit
Wasser ausgespült wird, das 2 %iges KCl enthält. Die Säure und das Gel werden sukzessiv in drei Stufen bei
einer Geschwindigkeit von 39,74 hl/min (3947 l/min) unter Verwendung von drei Pumpeneinheiten mit einer Drehzahl
von 1000 Upm gepumpt, die über die Austragshauptleitung 41 an den Mischer 10 angeschlossen sind»
In Figur 4 ist eine abgewandelte Ausfuhrungsform nach
der Erfindung gezeigt, bei der eine Bewegungsschaufel i10 obere und untere -Platten 112 und 113 jeweils hat,
die eine Reihe von Flügeln 114 umgeben, die in regelmäßigen
Abständen um die Mittelachse der Bewegungs= schaufel angeordnet sind. Die Auslegung der Flügel 114
sowie die Auslegung der oberen und unteren Platten und 113 entsprechen der in Figur 3 gezeigten. Um jedoch
die Verwendung von Dichtungen zwischen dem Feststoffeinlaß
und der oberen Wand der Bewegungssehaufei zu vermeiden,
ist die Bewegungsschaufel direkt unterhalb des Fest-
stoffeinlasses 5 6 angeordnet und die obere Wand 112
der Bewegungsschaufei ist mit einer Reihe von Stegen
116 versehen/ die in Zwischenabständen entsprechend den Flügel angeordnet sind. Die Stege 116 sind gekrümmt
und derart ausgerichtet, daß sie sich in der Nähe der Unterfläche der Grundplatte 55 bei der Drehung vorbei
bewegen, um zu verhindern, daß der durch den Flüssigkeitseinlaß 26 eintretende Flüssigkeitsstrom zwischen
der Bewegungsschaufel.und der Grundplatte. 55 in die Einlaßseite
der·Bewegungsschaufel strömt. Auf diese Art und
Weise kann die Bewegungsschaufel die·eingeleiteten Feststoffe
am Einlaß der■Bewegungsschaufel wirksam von der
eingeleiteten Flüssigkeit mit Hilfe der Mischkammer trennen. Bei dem Mischer 110 fehlt ein Schneckengang, so daß
die Feststoffe direkt frei in das ohrförmige Teil der Bewegungsschaufel gelangen können, wobei die Aufgabegeschwindigkeit
durch die gesonderten Schneckengänge und 33' der zuvor beschriebenen Art geregelt wird.
: β ο 7
Claims (1)
- PAT-:NTaNW«LTc A. GRÜNECKERQPL-ING.H. KlNKELDEYDH-INQW. STOCKMAIRDR-ING-AoE (CACreCH)Κ· SCHUMANNOil RER NAT-OIPL-PhYSP. H. JAKOBDlPL-INGG. BEZOLDOR R=R NAT - OPU-CHEM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSEPH 14 621 25o Jan» 1980CONDOR ENGINEERING & MAMJFACTURTJiG, TJiCo12150 East 112th Avenue, Henderson, Colorado 80640, USAVerfahren, und Vorrichtung zum Mischen von flüssigen undfesten Stoffen . ·Patentansprüche{ 1.!vorrichtung zum Mischen fließfähiger Materialien in Verbindung mit einer Bewegungsschaufelanordnung, mit einem ersten Einlaß für ein erstes fließfähiges Material und einem zweiten Einlaß für ein zweites fließfähiges Material, und einer Bewegungsschaufelanordnung, mit der die beiden fließfähigen Materialien vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einlaß von einem im allgemeinen zylindrischen Gehäuse (46) gebildet wird, in dem die Bewe= gungsschaufel (60, Figur 3, 110, Figur 4) um eine Achse koaxial zur Achse des ersten Einlasses drehbar angeordnet ist, und das eine obere Kammer in offener Verbindung mit dem ersten Einlaß hat, daß die Bewe-= gungsschaufel Flügel (64, Figur 3, 114, Figur 4) umfaßt, die das erste fließfähige, in die obere Kammer030037/0607TELEFON (DOB) 939803 TELEX O8-3O3BO TELEGRAMME MONAPAT TSLEKOPIERER300272Qeintretende Material mit einer Zentrifugalkraft beaufschlagen, um das erste fließfähige Material über einen radialen öffnungsauslaß der Bewegungsschaufel auf einen Weg zu lenken, der von der Drehachse der Bewegungsschaufel radial nach außen gerichtet ist, und daß der zweite. Einlaß (54) in konzentrischer Anordnung der Bewegungsschaufel von diesem nach außen • vorgesehen ist, und mit einer axial weisenden öffnung (53) versehen ist, um das zweite fließfähige Material auf eine axiale Bahn mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit zu lenken, wobei die Bahn des ersten fließfähigen Materials beim Verlassen der Bewegungsschaufel senkrecht zu der Bahn des zweiten fließfähigen Materials von der öffnung derart geschnitten wird, daß das erste fließfähige Material mitgerissen und mit dem zweiten fließfähigen Material vollständig vermengt und vermischt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial weisende Öffnung (53) von der oberen Kammer der Bewegungsschaufel radial in einem Abstand nach außen angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze ichnet, daß der erste Einlaß (46) angrenzend an die obere Kammer der Bewegungsschaufel und diese umgebend angeordnet ist, um die obere Kammer von dem zweiten Einlaß zu trennen.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge k-e- η η ze ichnet, daß die Bewegungsschaufel obere und untere im Abstand angeordnete Platten (62, 63, Figur 3, 112, 113, Figur 4) aufweist, daß die Flügel (64, Figur 3, 114, Figur 4) der Bewe-030037/0607300272Qgungsschaufel zwischen den oberen und unteren im Abstand angeordneten Platten radial verlaufen, daß die obere Platte mit einer Mittelöffnung (66, Figur 3) versehen ist, die bezüglich des ersten Einlasses zentrisch angeordnet ist, und daß eine Dichtungseinrichtung (67, Figur 3, 116, Figur 4) zwischen der oberen Platte und dem ersten Einlaß angeordnet ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Mischkammer (57) vorgesehen ist, die konzentrisch um die Bewegungsschaufel von dieser nach außen angeordnet ist, die eine Antriebswelle (72) aufweist, die die Mischkammer in Achsrichtung durchzieht und mit der Bewegungsschaufel antriebsverbunden ist, und daß die Bewegungsschäufel ein Gehäuse (112, 113, Figur 4) für die Schaufelflügel aufweist, das eine Mittelöffnung (66, Figur 3), die in Verbindung mit der Mischkammer steht und radial verlaufende Stege (116) umfaßt, die in ümfangsabständen zwischen dem Gehäuse (112) und dem ersten Einlaß angeordnet sind, und die sich mit der Bewegungsschaufel drehen, um zu verhindern, daß das zweite fließfähige Material von der Mischkammer in den ersten Auslaß durchgeht=6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da= durch gekennzeichnet, daß der erste Einlaß ein Feststoffeinlaß ist, über den das feststoff örmi ge fließfähige Material eingeleitet wird, daß der zweite Einlaß ein Flüssigkeitseinlaß istff daß ferner Förderer (28) vorgesehen sind, die die Feststoffe zu dem Feststoffeinlaß liefern, daß eine Einrichtung (38) vorhanden ist, mit der die Förderer030037/0607bezüglich des Feststoffeinlasses verstellbar angebracht sind, und daß eine auf einem Fahrzeug angebrachte Flüssigkeitszufuhreinrichtung einschließlich einer Pumpe (22) vorgesehen ist, die mit einer Flüssigkeitsquelle in Verbindung steht, um die Flüssigkeit unter Druck gesetzt in den Flüssigkeitseinlaß einzuleiten., Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ze ich η'et, daß die Vorrichtung auf einem Fahrzeug (T) montiert ist, daß die Förderer eine am Fahrzeug angebrachte Stütze (37) aufweisen, die in der Nähe der Vorrichtung angeordnet ist und eine nach unten und außen schräg verlaufende Tragfläche für die Förderer aufweist, und daß die verstellbare Halterung eine Betätigungseinrichtung (37) aufweist, die mit den Förderern verbunden ist, um dieselben zwischen einer Eingriffsstellung mit dem Boden, in der ein oberes Ende (30) der Förderer mit dem Feststo'ffeinlaß fluchtet, und einer hochgefahrenen Stellung über dem Untergrund zu heben und zu senken.Verfahren zum kontinuierlichen Vermischen zweier verschiedener fließfähiger Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strom eines der fließfähigen Materialien über eine Leitung außen konzentrisch um eine Einlaßleitung für das andere der fließfähigen Materialien axial gelenkt wird, daß das andere fließfähige Material durch die Einlaßleitung auf einer Bahndurch Krafteinwirkung bewegt wird, der von dem Strom des ersten fließfähigen Materials gesondert ist, und daß das andere .fließfähige Material unter Einwirkung einer Zentrifugalkraft auf einer Bahn radial gelenkt wird, dieÖ 3 ü . j : . , j 3 0 7den Strom des ersten fließfähigen. Materials schneidet, so daß das andere fließfähige Material innig mit dem Strom des ersten fließfähigen Materials vermischt wird, um die Mischung über einen gemeinsamen Austragsauslaß auszugeben.9„ Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als eines der fließfähigen Materialien eine Flüssigkeit und als anderes ein Feststoff verwendet wird.10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste fließfähige Material in dem Strom axial längs der Innenwand des Ringraumes gelenkt wird, und daß das andere fließfähige Material axial durch die Einlaßleitung in eine Richtung gelenkt wird, die parallel zur Bewegungsrichtung des ersten fließfähigen Materials ist.11. Ve'rfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der beiden fließfähigen Materialien über eine Mischkammer ausgetragen wird, die von der Mischzone für die beiden fließfähigen Materialien ausgehend divergierend verläuft.0300 3 Τ,0607
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