DE3002708C2 - Puls-Doppler-Radar mit einer Einrichtung zur Festzeichenunterdrückung - Google Patents
Puls-Doppler-Radar mit einer Einrichtung zur FestzeichenunterdrückungInfo
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- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/50—Systems of measurement based on relative movement of target
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- G01S13/526—Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi performing filtering on the whole spectrum without loss of range information, e.g. using delay line cancellers or comb filters
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pulsdopplerradar mit einer Einrichtung zur Festzeichenunterdrückung,
die aus einer Verzögerungsstufe und einer Subtrahiersaufe besteht (MTI-Filter) und mit einer Nachintegralionsschaltung.
Eine derartige Anordnung in der digitalen Ausführung ist aus dem Buch M. L Skolnik, »Radar Handbook,
Mc Graw-Hiil 1970. Seiten 35-10 bis 35-15« bekannt
Die eindeutige Reichweite von Radargeräten ist von der Pulsfolgefrequenz des Radarsenders abhängig.
Radargeräte mit kurzer eindeutiger Reichweite erlauben hohe Pubfolgefrequenzen. Für die Entdeckung
langsam bewegter Objekte, z. B. im Gefechtsfeld, wirkt
sich eine hohe Pulsfolgefrequenz jedoch nachteilig auf die Entdeckungseigenschaften des Radargerätes aus, da
bei einer Verwendung von MTI-Filtern zur Festzeichenunterdrückung
z.B. in Gefechtsfeldradargeräten das Problem besteht, daß die auftretenden Dopplerfrequenzen
extrem klein gegenüber der Mittenfrequenz des MTI-Filters sind und damit im Bereich der stark
ansteigenden Filterdämpfung liegen. Daraus folgt, daß
ein großer Teil der zu entdeckenden Objekte vom MTI-Filter unterdrückt wird. Bei bekannten Gefechtsfeld-Radargeräten
wird daher im allgemeinen die Pulsfolgefrequenz wesentlich niedriger gewählt
Bei Radargeräten mit stark begrenzter Spitzenleistung, z.B. bei Halbleiter-Sendern im mm—Wellenbereich,
bedeutet eine Verringerung der Pulsfolgefrequenz eine Verringerung der mittleren Sendeleistung und
damit eine Verschlechterung des Entdeckungsverhaltens, solange die Pulslänge des Einzelimpulses nicht
verlängert wird. Bei einer Forderung nach einer hohen Entfernungsauflösung, wie sie z. B. bei Gefechtsfeldradargeräten
gegeben ist, kann die Pulslänge aber nur verlängert werden, wenn durch Anwendung von
Pulskompression das Auflösungsvermögen erhalten bleibt Pulskompression, insbesondere mit unterschiedlichen
Pulskompressionsfaktoren, führt jedoch zu einem hohen Empfängeraufwand und ist deshalb für hochmobile,
leichte Radargeräte wie z. B. Gefechtsfeldradargeräte ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Puls-Doppler-Radargerät der eingangs genannten Art
die Entdeckungseigenschaften einfacher und leicht transportierbarer Geräte zu optimieren und gleichzeitig
den Empfängeraufwand zu vermindern. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
MTI-Filter-Mittenfrequenz durch die Ausbildung der Verzögerungsstufe als analoger oder digitaler Zwischenspeicher
mit einem Speichervermögen für die Echosignale von 2 η Radarsendeimpulsen, dessen
Verzögerungszeit ein ganzzahliges Vielfaches η ■ Γ mit
π > 1 der Periodendauer T des Radarsenders beträgt
und durch Subtraktion der mit dem /7-fachen Sendeimpulsabstand im Zwischenspeicher vorliegenden Echosignale
in der nachgeschalteten Subtrahierstufe auf den η-ten Teil der der tatsächlichen Sendeimpulsfolge
entsprechenden Filtermittenfrequenz reduziert ist
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung vermindert sich die wirksame Pulsfolgefrequenz für das
MTI-Filter auf einen Wert \l(n · T), wobei Tdie Periode der Radar-Sende-Pulsfolgefrequenz darstellt Diese
Reduktion der MTI-Filter-Mittenfrequenz führt zu einer
Verschiebung des zu betrachtenden Objekt-Dopplerfrequenzbereiches zur Mitte der MTI-Filter-Durchlaßkurve
und bewirkt damit eine Erhöhung der Entdeckungswahrscheinlichkeit.
Bei fester Sendepulsfolgefrequenz können also durch Änderung der effektiven MTI-Filter-Mittenfrequenz
wahlweise bestimmte Zielgeschwindigkeitsbereiche in die MTI-Filtermitte geschoben werden, um damit
optimale Entdeckungsbedingungen herzustellen.
Die erfmdungsgemäße Anordnung erlaubt also auch
bei sehr kurzen eindeutigen Reichweiten den Betrieb des Radars mit den diesen Reichweiten entsprechenden
hohen Sendepulsfolgefrequenzen, ohne daß die genannten Nachteile eintreten.
Umgekehrt kann die erfindungsgemäße Anordnung auch dazu benutzt werden, um die MTI-Filtermittenfrequenz
bei einem durch eine Änderung des eindeutigen Entfernungsbereiches bedingten Wechsel der Sendepulsfolgefrequenz
konstant zu halten.
Nachdem die Verarbeitung im MTI-Filter Signale nur
im zeitlichen Abstand von π · /"erfordert, kann die hohe
Sendepulsfolgefrequenz gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zur Nachintegration und
damit zu einer weiteren Erhöhung der Entdeckungswahrscheinlichkeit genutzt werden. 2s
Wählt man unterschiedliche Sendefrequenzen für die einzelnen zur MTI-Filterung verwendeten Pulspaare, so
erhöht sich wegen der veränderten Zielfluktuation die Entdeckungswahrscheinlichkeit noch weiter.
Für niedrige Pulszahlen ist die erfindungsgemäße Anordnung mit inkohärenter Nachintegration einem
Verfahren mit niedriger Pulsfolgefrequenz und kohärenter Signalintegration durch Pulskompression bei
gleicher mittlerer Sendeleistung und Ziel-Beleuchtungsdauer im Hinblick auf die Entdeckungswahrscheinlichkeit
überlegen.
Natürlich kann mit der erfindungsgemäßen Anordnung ebenso wie bei konventionellen Radargeräten die
Anzahl der nachintegrierten Impulse noch erhöht werden, wenn die Antennenverweilzeit erhöht wird.
Bei Radargeräten mit extrem hoher Entfernungsauflösung, die Zielechos aus dem gesamten Entfernungsbereich verarbeiten sollen, z. B. im Suchbetrieb,
erfordert die Verarbeitung aller Entfernungstore für jeden Sendeimpuls eine sehr hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit
und damit einen hohen Empfängeraufwand. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann dadurch
gesenkt werden, daß mit jedem Sendeimpuls nur eine begrenzte Anzahl von Entfernungstoren abgearbeitet
wird. Dadurch erhöht sich zwar die erforderliche so Antennenverweilzeit; die verringerte Datenerneue-,
rungsrate kann jedoch bei Radargeräten zur Ortung langsam bewegter Objekte wie z. B. Gefechtsfeldradargeräte
in Kauf genommen werden. Diese Signalaufbereitung führt zu einer sequentiellen Verarbeitung von
Entfernungstorblöcken, die aus mehreren Entfernungstoren gebildet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die sequentielle Entfernungstorblock-Verarbeitung
und die hohe Sendepulsfolgefrequenz hier dafür genutzt werden, um zwischen den für eine
Gewinnung der für eine MTI-Filterung mit n-fach niedrigerer effektiver Pulsfolgefrequenz erforderlichen
zwei Echosignalen eines Entfernungstorblockes, die Echosignale (Ti-I) anderer Entfernungstorblöcke zu
verarbeiten.
Gegenüber einem konventionellen Radargerät mit reduzierter Sendepulsfolgefrequenz verringert sich
damit die erforderliche Antennenverweilzeit bzw. erhöht sich die Datenerneuerungsrate um einen Faktor
Die hohe Sendepulsfolgefrequenz kann aber mit der erfindungsgemäßen Anordnung auch hier, wie bereits
beschrieben, anstatt zur Verringerung der Antennenverweilzeit zur Nachintegration und damit zur Erhöhung
der Entdeckungswahrscheinlichkeit eingesetzt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es darüber hinaus möglich, die durch
die Anordnung gegenüber konventionellen Radaren ermöglichte 77-fach höhere Anzahl der Sendeimpulse
pro Zeiteinheit zu einer Ar-fachen Verringerung der Antennenverweilzeit und zu einer Nachintegration über
m Pulse zu verwenden, wobei nur k und m ganzzahlig
und größer gleich 1 und das Produkt von kund m gleich
π sein muß.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den F i g. 1 bis 6
beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 gesamtes Blockschaltbild eines 35 GHz PuIs-Doppler-Radargerätes,
Fig.2 Teilbiockschaltbild des Signalverarbeitungsteils,
F i g. 3 die Reduzierung der Filtermittenfrequenz um einen Faktor /1,
F i g. 4 die schematische Darstellung eines Raumspaltenteiles Rs,
Fig.5 die Blockgruppenbildung für verschiedene
Pulsfolgefrequenzen,
F i g. 6 die schematische Darstellung der Organisation eines MTI-Filterspeichers.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf den Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung in einem Gefechtsfeldradar,
bei dem die Entfernungstore in jeder Antennenrichtung sequentiell in Entfernungstorblöcken
abgearbeitet werden und bei dem die erfindungsgemäße Anordnung dazu benutzt wird, um
1. die gewünschte MTI-Filter-Mittenfrequenz einzustellen,
2. bei Veränderung der Sendepulsfolgefrequenz die MTI-Filter-Mittenfrequenz konstant zu halten,
3. wahlweise — abhängig von Verhältnis Sendepulsfolgefrequenz
zur MTI-Filter-Mittenfrequenz — eine gewünschte Kombination zwischen Nachintegration
und Reduktion der Antennenverweilzeit einzustellen.
Speziell wird beschrieben, wie die MTI-Filtermittenfrequenz
bei Veränderung der Sendepulsfolgefrequenz konstant gehalten wird, wobei wegen gegebener
Antennenverweilzeit eine Nachintegration über m größer η MTI-gefilterte Echosignale durchgeführt wird.
Aus dem Gesamtblockschaltbild (Fig. 1) eines PuIs-Doppler-Radargerätes
ist die Zuordnung von Antenne 1, Drehstand 2 und Hochfrequer.zteil 3 zum Gesamtsystem
ersichtlich.
An den Hochfrequenzteil wird vom Signalverarbeitungssystem in einem durch die eingestellte Pulsfolgefrec'ienz
bestimmten zeitlichen Abstand von z. B. 16 us = 62,5 kHz ein Triggerpuls geliefert Von diesem
Puls getriggert wird dort ein Sendepuls von ca. 30 ns Dauer erzeugt. Empfangene Echosignale werden
phasenrichtig in eine Zwischenfrequenzlage umgesetzt. Von jedem Echosignal dieses kohärenten Radars wird
- dann ein bipolarer sin- und cos-Videopuls an den Signalverarbeitungsteil 4 gegeben. Außerdem wird vom
Antennendrehstand 2 die jeweilige Positionsadresse der Antenne 1 an den Signalverarbeitungsteil 4 geliefert
Der für die Erfindung wesentliche Ausschnitt aus dem s Signalverarbeitungsteil wird in Fig.2 als Blockschaltbild
dargestellt. Der Signalfluß durch dieses Blockschaltbild
wird im folgenden kurz beschrieben.
Während die Antenne 1 in eine Positionsrichtung (Antennenverweilzeit U) sieht, werden vom Hochfrc- to
quenzteil 3 (Fig. 1) laufend die Videosignale der empfangenen Echowerte geliefert Am Eingang des
Signalverarbeitungsteils (F i g. 2) befinden sich »Sample and Hold«-Bausteine 21, die von jedem Radar-Sendepuls
z. B. 8 hintereinanderliegende Echowerte (Entferungstore) im zeitlichen Abstand von 30 ns analog
speichern. Jedes der 8 analog gespeicherten Signale wird linear verstärkt und in ein Digitalwort z. B. 8 Bit
Länge umgesetzt Die parallel an den Digitalwandlerausgängen anliegenden Signale werden durch einen
Multiplexer MUX 23 zur weiteren Verarbeitung wortweise sequentiell an ein MTI-Filter 24 angelegt
Das MTI-Filter enthält einen Speicher 24a mit wahlfreiem Zugriff. In den Speicher (F i g. 6) werden die
digitalisierten Echowerte von 8 η Sendepulsen eingeschrieben. Die von jedem Sendepuls abgespeicherten 8
Echowerte (Entfernungstore) werden als Entfernungsblock (F i g. A) bezeichnet Mehrere Blöcke werden im
MTI-Filterspeicher als Blockgruppe abgespeichert Die
Anzahl der Blöcke, die zu einer Blockgruppe zusammengefaßt werden, wird entsprechend der eingestellten
Pulsfolgefrequenz und der gewünschten MTI-Filtermittenfrequenz
gewählt (Fig. 5).
Für z. B. eine Pulsfolgefrequenz von 62,5 kHz und
einer gewünschten MTI-Filtermittenfrequenz von 15,625 kHz werden 4 Blöcke zu einer Blockgruppe
zusammengefaßt (Fig.4 und 5). Dabei werden nach Abspeicherung einer Blockgruppe, d. h. nach der Zeit
π · T, wieder die Echowerte aus den gleichen Entfernungstoren
(2. Durchlauf, Fig.6) wie bei Beginn der Abspeicherung dieser Blockgruppe empfangenen, in
einem zweiten Teil B des MTI-Filterspeicher (F i g. 6) abgespeichert und von den aus einem Teil A des
Speichers ausgelesenen Entfernungstoren abgezogen (MTI-Filter 24ftin F ig. 2).
In Fig.6 ist die Organisation eines MTI-Speichers
(24a,J schematisch dargestellt Der Speicher besteht aus
zwei Teilen A und B mit z. B. Speicherplätze für je 8 Entfernungsblöcke, von denen jeder Block 8 Entfernungstore
als Echowerte von jedem Sendeimpuls aufnehmen kann. Bei einer Reduzierung der MTI-Filtermittenfrequenz,
z. B. um den Faktor 4, werden nach der Abspeicherung des 4. Entfernungstorblockes die Echowerte (Entferungstore) des 5. Sendeimpulses, die aus
dem gleichen Raumelement bzw. Entfernungstor kommen, wie die vom 1. Sendeimpuls in den Teil 5 des
Speichers 24a eingegeben.
Zum MTI-Filter 24 gehört außerdem noch ein Betragsbildner 24c; der von negativen Zahlenwerten
den Betrag bildet
Entsprechend der einstellbaren Integrationszahl werden in einem nachfolgenden Integrator 25 mehrere
Signale (m) aufaddiert bevor auf die nächste Blockgruppe geschaltet wird. Dabei ist die Anzahl m durch die
Zahl der zu verarbeitenden Entfernungstore einer Raumrichtung (Rs), der Antennenverweilzeit U in dieser
Raumrichtung und durch die Sendepulsfolgefrequenz begrenzt.
Dazu sind im Integrator Speicher mit wahlfreiem Zugriff, in dem die Signale jeweils zwischen den
Integrationsschritten gespeichert werden, vorhanden. Nach der Integration folgt eine Mittelwertbildung in
einem Mittelwertbildner 26, der die aufaddierten Signale durch die eingestellte Integrationszahl dividiert
Damit steht der MTI-gefilterte und gegebenenfalls nachintegrierte und gemittelte Wert zur weiteren
konventionellen Verarbeitung zur Verfugung.
Die zu einer Verschiebung des zu betrachtenden Dopplerfrequenzbereiches führende Reduktion der
MTI-Filter-Mittenfrequenz ist in F i g. 3 dargestellt Die
Signalamplitude eines bewegten Objektes wird danach statt eines Wertes A den höheren, zur Mitte der
MTI-Filter-Durchlaß-Kurve verschobenen Wert B am
Ausgang des MTI-Filters besitzen.
Claims (7)
1. Pulsdopplcrradar mit einer Einrichtung zur
Festzeichenunterdrückung, die aus einer Verzögerungsstufe und einer Subtrahierstufe besteht (MTI-Filter)
und mit einer Nachintegrationsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die MTI-FiI-ter-Mittenfrequenz
durch die Ausbildung der Verzögerungsstufe als analoger oder digitaler Zwi- to
Seitenspeicher (24*,) mit einem Speichervermögen
für die Echosignale von 2ji Radarsendeimpulsen,
dessen Verzögerungszeit ein ganzzahiiges Vielfaches a · T mit π
> 1 der Periodendauer T des Radarsenders beträgt und durch Subtraktion der mit
dem η-fachen Sendeimpulsabstand im Zwischenspeicher (24eJ vorliegenden Echosignale in der nachgeschalteten Subtrahierstufe (24b) auf den η-ten Teil
der der tatsächlichen Sendeimpulsfolge entsprechenden Filtermittenfrequenz reduziert ist
2. Pulsdopplerradar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des
Zwischenspeichers (24«; und damit die MTI-Filter-Mittenfrequenz
veränderbar ist (wahlweiser Zugriff).
3. Pulsdopplerradar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von einer Änderung
der Pulsfolgefrequenz des Radarsenders die MTI-Filter-Mittenfrequenz beibehalten wird.
4. Pulsdopplerradar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von
den durch Subtraktion der Echowerte, die einen zeitlichen Abstand gleich dem η-fachen des Sendeimpulsabstandes
aufweisen, gewonnenen Anzahl
η MTI-gefilterten Echosignale der Mittelwert
gebildet wird.
5. Pulsdopplerradar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet, daß bei
einer sequentiellen Verarbeitung von Entfernungstorblöcken einer Antennenrichtung zwischen den
für die Gewinnung der für eine MTI-Filterung mit
η-fach niedrigerer Pulsfolgefrequenz erforderlichen zwei Echosignalen eines Entfernungstorblocks die
Echosignale von (n— \) anderen Entfernungstorblöcken verarbeitet werden.
6. Pulsdopplerradar nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer sequentiellen Verarbeitung von Entfernungstorblöcken einer Antennenrichtung zwischen
der Gewinnung der für eine MTI-Filterung mit η-fach niedrigerer effektiver Pulsfolgefrequenz
erfprderlichen zwei Echosignale eines Entfernungstorblocks (n — 1) Echosignale desselben Entfernungstorblocks
gewonnen werden und nach MTI-Filterung der Mittelwert über alle η Werte gebildet
wird.
7. Pulsdopplerradar nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer sequentiellen Verarbeitung von Entfernungstorblöcken einer Antenneneinrichtung zwisehen
der Gewinnung der für eine MTI-Filterung mit η-fach niedrigerer effektiver Pulsfolgefrequenz
erforderlichen zwei Echosignale eines Entfernungstorblocks (m — 1) weitere Echosignale des gleichen
Entfernungstorblocks und m Echosignale von (k — \) anderen Entfernungstorblöcken gewonnen
werden, wobei das Produkt von k und m gleich η ist,
und daß jeweils über die m MTI-gefilterten Werte der * Entfernungstorblöcke der Mittelwert gebildet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803002708 DE3002708C2 (de) | 1980-01-25 | 1980-01-25 | Puls-Doppler-Radar mit einer Einrichtung zur Festzeichenunterdrückung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803002708 DE3002708C2 (de) | 1980-01-25 | 1980-01-25 | Puls-Doppler-Radar mit einer Einrichtung zur Festzeichenunterdrückung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3002708A1 DE3002708A1 (de) | 1981-07-30 |
DE3002708C2 true DE3002708C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6092954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803002708 Expired DE3002708C2 (de) | 1980-01-25 | 1980-01-25 | Puls-Doppler-Radar mit einer Einrichtung zur Festzeichenunterdrückung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3002708C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540584A1 (de) * | 1975-09-11 | 1977-03-24 | Siemens Ag | Puls-doppler-radargeraet mit variabler pulsfrequenz |
-
1980
- 1980-01-25 DE DE19803002708 patent/DE3002708C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3002708A1 (de) | 1981-07-30 |
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