DE3001170A1 - Aufblaehbarer packer zur abdichtung eines ringraumes in einem bohrloch - Google Patents
Aufblaehbarer packer zur abdichtung eines ringraumes in einem bohrlochInfo
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Description
Dlpl.-Phys. Jürgen Weisse
Dipi.-Chem. Dr. Rudolf VVoNjas 3001170
■■Jcuersbu.ch 41
Postfach 110386, Tel. 4019, Telex 8516895
Patentanmeldung Halliburton Company, Duncan Oklahoma, USA
Aufblähbarer Packer zur Abdichtung eines Ringraumes in einem Bohrloch
Die Erfindung betrifft einen aufblähbaren Packer zur Abdichtung eines Ringraumes in einem Bohrloch nach dem
Oberbegriff des Patentanspruch 1.
Aufblähbare Packer werden in einem Bohrloch verwendet und können mit Bohrlochflüssigkeit aufgebläht werden,
um beispielsweise den Ringraum zwischen der Verrohrung und der Bohrlochwandung abzudichten. Ein Packer kann
auch innerhalb der Verrohrung verwendet werden.
Aufblähbare Packer können in einem Bohrloch aus einer Vielzahl von Gründen angewandt werden. Sie können verwandt
werden, um eine Zementsäule oberhalb einer Zone verlorener Zirkulation abzustützen. Sie können benutzt
werden, um Produktionszonen gegen Kontakt mit Zement
zu isolieren. Manchmal werden sie auch benutzt, um eine Verrohrung während des Zementiervorganges zu zentrieren.
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Bei bekannten aufblähbaren Packern ist üblicherweise ein Verstärkungsglied der aufblähbaren Blase mit ringförmigen
Gliedern am Ende des Packers dadurch verbunden, daß die Enden des Verstärkungsgliedes zwischen zwei
konische Oberflächen eingeklemmt werden. Die beiden konischen Oberflächen werden durch eine Gewindeverbindung
mechanisch gegeneinander gezogen. Typische Beispiele solcher bekannter Packer sind in der
US-PS 3 437 142, US-PS 3 160 211, US-PS 3 085 628 und
US-PS 2 778 432 beschrieben.
Ein ständiges Problem bei diesen bekannten Packern ist das Lösen der Verbindung zwischen dem Verstärkungsglied
der Blase und den ringförmigen Gliedern an den Enden des Packers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem aufblähbaren Packer nach dem Oberbegriff des Patentanspruch
1 eine sichere Verbindung zwischen den ringförmigen Gliedern, nämlich dem Halteglied und dem
Keilkörper einerseits und dem Verstärkungsglied der Blase andererseits zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruch 1 aufgeführten Maßnahmen
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
30
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert:
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Fig. 1A bis Fig« 1C zeigen einen Vertikalschnitt
eines aufblähbaren Packers»
Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung der Verbindung zwischen dem Ende des Ver
stärkung sgli ed s und den ringförmigen Gliedern am oberen Ende des Packers.
Der aufblähbare Packer ist generell mit 10 bezeichnet. Der aufblähbare Packer 10 enthält einen rohrförmigen
Innenteil 12, auf dessen oberes Ende 16 ein oberes Endstück
14 aufgeschraubt ist.
Um den Innenteil 12 herum ist ein aufblähbares Packerglied
18 angeordnet.
Unterhalb des Packergliedes 18 und mit diesem verbunden ist um den Innenteil 12 herum ein Steuerventil 20 vorgesehen.
Das Steuerventil 20 führt wahlweise dem aufblähbaren Packerglied 18 Druckflüssigkeit aus dem
Innenraum 22 des Innenteils 12 zum Aufblasen des Packerglieds 18 zu. Das untere Ende des Steuerventils 20
liegt an einem unteren Anschlagring 24 an. Der aufblähbare Teil des Packergliedes 18 enthält eine Eadial
innere Blase 26, die von einem aus Stahlseil geflochtenen Verstärkungsglied 28 umgeben ist. Eine
radial äußere Gummiabdeckung 30 schützt das aus Stahlseil geflochtene Verstärkungsglied 28.
Die innere Blase 26 besteht vorzugsweise aus einer
Mehrzahl von Schichten aus Gummi, die von dem geflochtenen Verstärkungsglied 28 durch eine Nylonschicht
getrennt sind.
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Am oberen Ende des Packergliedes 18 sind die Stahlseile des Verstärkungsglieds 28 an einem oberen Ende
nicht geflochten sondern nur parallel gelegt. Dieses Ende 32 mit parallelen Seilen ist durch parallele
Linien im Gegensatz zu der kreuzschraffierten Markierung
des geflochtenen Teils des Verstärkungsglieds 28 dargestellt. Das Verstärkungsglied 28 ist zwischen
einem ringförmigen oberen Halteglied 38 und einem ringförmigen oberen Keilkörper 36 eingeklemmt. Das
Halteglied 34 weist einen Gewindeteil auf, der seinerseits mit einem Gewindeteil eines oberen Packerschuhs
oder Rings 38 mit einer Gewindeverbindung 40 verbunden ist. Mit dem unteren Ende des oberen Halteglieds 34
ist eine obere Messing-Ausdehnungshülse 42 verbunden.
Das obere Halteglied 34 weist eine konische innere Oberfläche 44 auf, die mit einem Gewinde versehen ist,
so daß sie eine unregelmäßig geformte Oberfläche zum besseren Festklemmen des Verstärkungsglieds 28 bildet.
Der obere, ringförmige Keilkörper 36 weist eine komplementär dazu konische Außenfläche 46 auf. Das
Halteglied 34 und der Keilkörper 3 6 sind so angeordnet, daß die Seile des Verstärkungsglieds 28 zwischen den
konischen Oberflächen 44 und 46 liegen.
Der ringförmige Keilkörper 3 6 weist einen zylindrischen Teil 48 mit einer zylindrischen Außenfläche 50 auf,
der gleitbeweglich in einer zylindrischen Bohrung on
ου 52 des oberen Packerschuhs oder Ringes 38 aufgenommen ist.
ου 52 des oberen Packerschuhs oder Ringes 38 aufgenommen ist.
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] Wenn die Gewindeverbindung 40 zunächst angezogen wird,
kommt eine obere Stirnfläche 54 des zylindrischen Teils 48 an einem Anschlag 56 des oberen Packerschuhs
oder Rings 38 zur Anlage„ Bei Festziehen der Gewindeverbindung
40 wird der Keilkörper 36 nach unten gedrückt, so daß die konische Oberfläche 46 des Keilkörpers
36 gegen die konische Oberfläche 44 des Halteglieds 34 gezogen wird und die Enden der Seile des
Verstärkungsglieds 28 zwischen den konischen Oberflächen ]Q 44 und 46 festgeklemmt werden»
Das Halteglied 34, der Ring oder obere Packerschuh 38
und der Keilkörper 36 bilden eine druckmitteldichte Ringkammer 58, die von einer Fläche 60 des Keilkörpers
]5 36 begrenzt ist. Diese Fläche 60 ist der nach unten
weisenden konischen Oberfläche 46 des Keilkörpers 36 abgewandt.
In der Wandung des Halteglieds 46 ist ein Gewindeloch als Anschluß 62 vorgesehen, der ein Mittel zum Anschluß
einer hydraulischen Druckquelle an die Ringkammer 58 darstellt. Wenn hydraulischer Druck auf die Ringkammer
58 gegeben wird, drückt die auf die Fläche 60 wirkende Kraft den Keilkörper 36 in der Richtung der konischen
Fläche nach unten und drückt somit die konischen Flächen 44 und 46 weiter zusammen, so daß die Enden der Drähte
oder Seile des Verstärkungsgliedes 28 weiter zwischen diesen Flächen festgeklemmt werden. Die Stirnfläche
des Keilkörpers 36 hebt dabei von dem Anschlag 56 ab, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
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-a-
Vorzugsweise wird mit dem Anschluß 62 eine Quelle von flüssigem Epoxidharz unter Druck angeschlossen, so daß
flüssiges Epoxidharz unter Druck in die Kammer 58 geleitet wird. Das flüssige Epoxidharz sollte unter Druck
gegen den Keilkörper 36 gehalten werden, bis das Epoxidharz ausgehärtet ist, so daß die Ringkammer 58
mit gehärtetem Epoxidharz gefüllt ist und der Keilkörper 36 daher in einer solchen Lage gehalten wird,
daß er die Enden der Seile des Verstärkungsglieds 28 zwischen den konischen Oberflächen 44 und 46 festklemmt.
Dann wird der Anschluß 62 mit einem üblichen Stopfen verschlossen, so daß eine Druckmittelabdichtung
erhalten wird.
15. Vorzugsweise bildet die konische Oberfläche 44 des
Halteglieds 34 eine unregelmäßige Oberfläche, um das Festhalten der Seile des Verstärkungsglieds 28 zu
erleichtern. Die unregelmäßige Oberfläche der konischen Oberfläche 34 ist von einem üblichen Innengewinde
gebildet. Die unregelmäßige Oberfläche könnte natürlich auch durch irgendwelche anderen Mittel erreicht werden,
und die mit Innengewinde versehene konische Oberfläche 44 ist natürlich tatsächlich nicht mit dem Verstärkungsglied 28 verschraubt.
Nach der Montage des aufblähbaren Packers und nach Erhärten des flüssigen Epoxidharzes in der Ringkammer
werden die Gummibestandteile der Blase oder des Packergliedes 18 vulkanisiert, so daß die innere Blase 26
sich fest mit dem aus Stahl bestehenden Keilkörper 36 an der Oberfläche 64 verbindet und so, daß die
Gummiabdeckung 30 sich mit dem aus Stahl bestehenden Halteglied bei 66 verbindet.
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Nach Vulkanisieren der Gummiteile ist es wünschenswert,
zusätzliches flüssiges Epoxidharz in den Bereich zwischen den Enden der Seile des Verstärkungsglieds 28 und
der konischen Oberfläche 44 des Halteglieds 34 hineinzudrücken, so daß sich eine zusätzliche Verstärkung
der Verbindung zwischen dem Verstärkungsglied 28 und dem Halteglied 34 ergibt.
Zu diesem Zweck ist in dem Halteglied 34 ein Einlaßanschluß 68 vorgesehen, der mit dem besagten Bereich
zwischen den Enden der Seile des Verstärkungsglieds und der konischen Oberfläche 44 des Halteglieds 34 in
Verbindung steht. Der Einlaßanschluß 68 bildet ein Mittel zum Anschluß einer Quelle von flüssigem Klebstoff,
der vorzugsweise Epoxidharz ist, unter Druck mit dem besagten Bereich»
In dem Halteglied 34 ist auch ein axial gegen den Einlaßanschluß 68 versetzter Auslaßanschluß 70 vorgesehen,
der mit dem besagten Bereich zwischen den Drähten oder Seilen und der konischen Oberfläche 44
in Verbindung steht. Der Auslaßanschluß 70 bildet ein Mittel zum Belüften des besagten Bereichs, so daß
flüssiger Klebstoff durch den Einlaßanschluß 68 einfließen, sich über den besagten Bereich zwischen den
Enden der Drähte oder Seile des Verstärkungsglieds und der konischen Fläche AA des Hälteglieds 3 4 verteilen
und an dem Auslaßanschluß 70 austreten kann.
Vorzugsweise ist nur ein Einlaßanschluß 68 vorgesehen, während eine Mehrzahl von Auslaßanschlüssen 70 winkelversetzt
um das Halteglied 34 herum vorgesehen sind. Auf diese Weise kann der flüssige Klebstoff am
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Einlaßanschluß 68 eingeleitet werden und nacheinander
zu den verschiedenen Auslaßanschlüssen 70 strömen. Wenn einmal flüssiger Klebstoff an dem Auslaßanschluß,
der dem Einlaßanschluß 68 am nächsten liegt, austritt, wird dieser Auslaßanschluß durch einen üblichen Stopfen
72 verschlossen, so daß der flüssige Klebstoff zu den anderen Auslaßanschlüssen strömen muß. In ähnlicher
Weise wird, sobald flüssiger Klebstoff an einem der anderen Auslaßanschlüsse auszutreten beginnt, dieser
Auslaßanschluß mit einem Stopfen 72 verschlossen, bis der gesamte ringförmige Bereich zwischen den Enden
der Drähte oder Seile des Verstärkungsglieds 28 und der konischen Oberfläche 44 mit flüssigem Klebstoff
gesättigt ist.
Wenn der aufblähbare Packer 10 in der nicht-aufgeblähten Stellung ist, wie in der Figur dargestellt, liegt der
obere Packerschuh 38 oder Ring an einem oberen Anschlagring
74 an, der bei 76 mit dem Innenteil 12 verschweißt ist.
Am unteren Ende der Blase oder des Packerglieds 18 sind die unteren Enden der Drähte oder Seile des
Verstärkungsglieds 28 zwischen ein unteres Halteglied 78 und einen unteren Keilkörper 80 in ähnlicher
Weise festgeklemmt, wie die oberen Enden zwischen das obere Halteglied 3 4 und den oberen Keilkörper 36
eingeklemmt sind.
Das untere Halteglied 78 ist mit einem unteren Ring oder Packerschuh 82 über eine Gewindeverbindung 84
in ähnlicher Weise verbunden, wie das obere Halteglied und der obere Ring 38 miteinander verbunden sind.
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] In ähnlicher Weise liegt eine untere Stirnfläche 86 des unteren Keilkörpers 80 an einem Anschlag 88 des
unteren Rings 82 an. Der untere Ring 82 ist bei 90 mit dem Steuerventil 20 verschweißt.
Der aufblähbare Packer wird vorzugsweise auf folgende Weise hergestellt; Ein Ende des Verstärkungsglieds 28
wird zwischen die konischen Oberflächen 44 und 46 des Halteglieds 34 bzw. des Keilkörpers 36 gelegt. Es wird
dann die Gewindeverbindung 40 festgezogen, so daß eine anfängliche Klemmkraft zwischen den konischen Flächen
erzeugt wird.
Eine Quelle von flüssigem Klebstoff unter Druck wird mit dem Gewindeloch oder Anschluß 62 verbunden, und
ein flüssiger Klebstoff unter Druck wird in die Ringkammer 58 eingeleitet, so daß die konische Fläche 46
gegen die konische Fläche 44 gedrückt wird. Der Klebstoff ist vorzugsweise ein Epoxidharz. Der Druck des
besagten flüssigen Klebstoffs wird in der Ringkammer aufrechterhalten, bis der Klebstoff aushärtet, so daß
das Verstärkungsglied 28 zwischen den konischen Flächen 44 und 46 eingeklemmt bleibt. Das kann geschehen, indem
das Epoxidharz über einen üblichen Schmiernippel mit eingebautem Rückschlagventil eingeleitet wird.
Dann wird die Gummiblase 26 und die äußere Gummiab-• deckung 30 vulkanisiert, so daß sie sich mit dem Keilkörper
36 bzw. dem Halteglied 34 bei 64 bzw. 66 verbinden. Schließlich wird zusätzlicher flüssiger Klebstoff
in den Einlaßanschluß 68 eingeleitet, der sich über den Bereich zwischen dem Verstärkungsglied 28 und
der konischen Oberfläche 44 verteilt und an dem Auslaßanschluß 70 austritt. Das verstärkt die Ver-
bindung zwischen dem Verstärkungsglied 28 und dem Halteglied 34.
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Claims (14)
1. Aufblähbarer Packer zur Abdichtung eines Ringraumes
in einem Bohrloch, enthaltend?
(a) eine aufblähbare Blase mit einem Verstärkungsglied,
(b) ein ringförmiges Halteglied mit einer im wesentlichen konischen Oberfläche und
(c) einen ringförmigen Keilkörper mit einer dazu im wesentlichen komplementär konischen ·
Oberfläche,
(d) wobei das Halteglied und der Keilkörper so angeordnet sind, daß ein Ende des Verstärkungsgliedes
zwischen den konischen Oberflächen des Haltegliedes und
des Keilkörpers angeordnet ist, 25
dadurch gekennzeichnet, daß
(e) der Keilkörper (36,80) mit hydraulischem
Druck so beaufschlagbar ist, daß die konische
ου Oberfläche (46) des Keilkörpers (36,80)
gegen die konische Oberfläche (44) des Halteglieds (34,78) gedrückt und das Ende
(32) des Verstärkungsglieds (28) zwischen
diesen konischen Oberflächen (44,46)
festgeklemmt wird.
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2. Aufblähbarer Packer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
(a) zur Erzeugung des hydraulischen Druckes ein unter Druck stehender, flüssiger Klebstoff
auf den-Keilkörper geleitet und
(b) der hydraulische Druck bis zum Erhärten des Klebstoffs aufrechterhalten wurde, so daß
das Verstärkungsglied (28) nach dem Erhärten
des Klebstoffs zwischen den konischen Oberflächen (44,46) festgeklemmt bleibt.
3. Aufblähbarer Packer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß flüssiger Klebstoff zwischen
das Verstärkungsglied (28) und die konische Oberfläche (44) des Halteglieds (34) einpreßbar
ist.
4. Aufblähbarer Packer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
(a) eine der konischen Oberflächen (44,46) zum besseren Festklemmen des Endes (32) des
Verstärkungsgliedes (28) unregelmäßig geformt
ist und
(b) der flüssige Klebstoff zwischen das Ende (32) des Verstärkungsgliedes (28) und die unregel-
JU mäßig geformte Oberfläche (44,46) einpreßbar
ist.
5. Aufblähbarer Packer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteglied {34,78) und dem Keilkörper (36,8O) eine
Gewindeverbindung (40,84) vorgesehen ist, derart, daß beim Anziehen der Gewindeverbindung (40,84)
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die konische Oberfläche (44) des Halteglieds (34,78) gegen die konische Oberfläche (46) des
Keilkörpers (36,80) festgezogen und eine anfängliche Klemmwirkunk zwischen diesen konischen
Oberflächen (44,46) erreicht wird.
6. Aufblähbarer Packer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das Halteglied (34,78) über die Gewindeverbindung (40,84) mit einem Ring (38,82)
verbunden ist und
(b) der ringförmige Keilkörper (3 6,80) in diesem Ring (38,82) gleitbeweglich geführt ist und
beim Anziehen der Gewindeverbindung (40,84) an einem Anschlag (56,88) des Rings (38,82)
zur Anlage kommt ο
7. Aufblähbarer Packer nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
(a) das Halteglied (34,78), der Ring (38,82) und der Keilkörper (36,80) eine druckmitteldichte
Ringkammer (58,..) bilden, die von
einer der konischen Oberfläche (46,..) des Keilkörpers (36,80) abgewandten Stirnfläche
(54,86) des Keilkörpers (36,80)
begrenzt ist, und
30
30
(b) daß zur Beaufschlagung des Keilkörpers (36,80)
mit hydraulischem Druck eine Druckflüssigkeit in diese Ringkammer (58,..) einleitbar
ist, so daß der auf die Stirnfläche (54,86)
wirkende Druck den Keilkörper (36,80) mit
seiner konischen Oberfläche (46,..) gegen die komplementär konische Oberfläche (44,..) des
Halteglieds (34,78) drückt.
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8. Aufblähbarer Packer nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einpressen von flüssigem
Klebstoff zwischen das Verstärkungsglied (28) und die konische Oberfläche (44)
(a) in dem Halteglied (34) ein Einlaßanschluß (68) vorgesehen ist, welcher mit dem Bereich zwischen
dem Verstärkungsglied (28) und der konischen Oberfläche (44) des Halteglieds (34) in
Verbindung steht und an welchen eine Quelle
von flüssigem Klebstoff unter Druck anschließbar ist, und
(b) in dem Halteglied (34) weiterhin ein Aus-
laßanschluß (70) vorgesehen ist, der gegenüber
dem Einlaßanschluß (68) axial versetzt ist und über den der besagte Bereich belüftet
wird, so daß flüssiger Klebstoff über den Einlaßanschluß (68) einfließen, sich über
den Bereich verteilen und schließlich an dem
Auslaßanschluß (70) austreten kann.
9. Aufblähbarer Packer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteglied (34) eine
Mehrzahl von gegeneinander winkelversetzten Auslaßanschlüssen (70) vorgesehen ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines aufblähbaren Packers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
^" die nachstehenden Verfahrensschritte:
(a) Einlegen eines Endes (3 2) eines Verstärkungsgliedes (28) einer aufblähbaren
Blase (26) zwischen die zueinande'r komplementär konischen Oberflächen (44,46) eines ringförmigen
Halteglieds (34) und eines ringförmigen Keilkörpers (36) und
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(b) Ausüben von hydraulischem Druck auf den
Keilkörper (36), derart, daß die konische
Oberfläche (46) des Keilkörpers (36) gegen die konische Oberfläche (44) des Halteglieds
(34) gedrückt und das Ende (32) des Ver
stärkungsglieds ('28) zwischen den konischen Oberflächen (44,46) festgezogen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß
(a) zur Ausübung des hydraulischen Drucks ein flüssiger Klebstoff unter Druck auf den
Keilkörper (36) geleitet wird, derart, daß die konische Oberfläche (46) des Keilkörpers
(36) gegen die konische Oberfläche (44) des Halteglieds (34) gedrückt wird, und
(b) der!flüssige Klebstoff solange unter Druck
gegen den Keilkörper (36) gehalten wird, bis
der Klebstoff erhärtet, so daß dann das Verstärkungsglied (28) zwischen den konischen
Oberflächen (44,46) eingeklemmt bleibt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ausüben des hydraulischen Drucks die
konische Oberfläche (46) des Keilkörpers (36) durch eine Gewindeverbindung (40) gegen die
konische Oberfläche (44) des Halteglieds (34) gezogen wird, um so eine anfängliche Klemmkraft
auf das Ende (32) des Verstärkungsglieds (28) auszuüben.
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BAD ORIGINAL
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13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß flüssiger Klebstoff zwischen das Ende (32)
des Verstärkungsglieds (28) und die konische Oberfläche (44) des Halteglieds (34) gedrückt
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Eindrücken von flüssigem Klebstoff zwischen das Ende (32) des Verstärkungsglieds (28)
und die konische Oberfläche (44) des Halteglieds
(28) die aus Gummi bestehende Blase (26) vulkanisiert wird, um die Blase (26) mit dem Keilkörper (36)
zu verbinden.
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