DE3000630A1 - Kontaktanordnung, insbesondere fuer ein relais - Google Patents

Kontaktanordnung, insbesondere fuer ein relais

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DE3000630A1 DE19803000630 DE3000630A DE3000630A1 DE 3000630 A1 DE3000630 A1 DE 3000630A1 DE 19803000630 DE19803000630 DE 19803000630 DE 3000630 A DE3000630 A DE 3000630A DE 3000630 A1 DE3000630 A1 DE 3000630A1
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    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
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Description

  • Kontakt anordnung insbesondere Relais
  • -Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Kontaktanordnungen werden insbesondere bei Relais eingesetzt und haben gegenüber anderen Anordnungen erhebliche Vorteile. Die elektrischen Anschlüsse sind unmittelbar in einer Trägerplatte eingelassen, die in der Regel aus Kunststoff gefertigt ist. Dadurch bedarf es keiner besonderen manuellen Montage der elektrischen Anschlüsse. Die ortsfeste Kontakte der Kontaktanordnung bestehen aus einem starren Material und befinden sich in kurzem Abstand von der Trägerplatte. Es sind keine besonderen Elastizitätsanforderungen an diese ortsfesten Kontakte zu stellen. Durch Ausbildung des beweglichen Kontaktes als Federelement, das mit seinem elektrischen Anschluß in der Trägerplatte befestigt ist, ist einerseits spielfreie Bewegbarkeit des Kontaktes gegeben, der über eine Kontaktfläche mit den kurzen, ortsfesten Kontakten zusammenarbeitet und andererseits keine zusätzliche elektrische Leitung, z.B. Kupferlitze zwischen elektrischem Anschluß und Kontaktniete erforderlich. Außerdem stellt sich der Kontakt als Federelement selbsttätig zurück, so daß keine zusätzliche Rückholfeder erforderlich ist.
  • Derartige Kontaktanordnungen sind bekannt aus DGM 1 906 109 und DE-AS 12 78 009 und DE-OS 25 56 748.
  • Die DGM g 906 109 beschreibt,eine Kontaktfeder, die aus einem haarnadelförmigem Draht gebildet ist, der einseitig an einem ortsfesten elektrischen Anschluß befestigt ist und dessen anderes Ende durch ein Kontaktbetätigungselement im wesentlichen in der durch die Haarnadelform gebildeten Ebene zu einem ortsfesten Kontakt hin bewegt wird. Zusätzlich ist die Kontaktfeder an ihrem freien Ende abgewinkelt, um während des Andrucks an den ortsfesten Kontakt einer zusätzlichen Torsion des haarnadelförmigen Federteils zu unterliegen.
  • Eine derartige Anordnung weist ein mehrfach gebogenes Federelement auf, wobei die Biegungen vor der Montage vorgenommen worden sein müssen.
  • Die DE-AS 12 78 009 zeigt ein einseitig ortsfest eingespanntes Federelement das aus einer mehrfach gebogenen Blattfeder besteht. Durch die mehrfache Biegung wird unter eingeschränkten Platzverhältnissen die wirksame Feder länge der oben einseitig betätigten Kontaktfeder verlängert. Die Kontaktfläche wird von einem Betätigungselement auf einen Kreisausschnitt mit Ankerlager-Mittelpunkt bewegt. Das Federelement weist mehrfache Biegestellen auf, die vor der Montage ausgebildet werden und besteht zudem aus zwei Teilen.
  • Die DE-AS 25 56 748 zeigt eine Kontaktanordnung, bei der das Federelement aus einem V-förmig gebogenen Federblech besteht, daß an seinem freien Ende eine Kontaktfläche trägt, die durch ein Betätigungselement in der Ebene, die von der V-Form gebildet wird, bewegt wird.
  • Das V-förmige Federelement weist zwei Biegestellen ar, die vor der Montage ausgebildet werden müssen.
  • Bieeostellen an Federelementen sind nachteilig. Zunächst kann ein Federelement nicht in Form des Rohmaterials verwendet werden, in de es bezogen wird. Mindestens ein zusätzlicher Arbeitsgang für die Ausformung der Biegestellen ist erforderlich. Biegestellen verändern die Struktur des Federmaterials, so daß die Federeigenschaften nicht die gleichen des Ausgangsmaterials sind. Eine evtl. notwendige Temperung nach der Biegung ändert die Federeigenschaften nochmals. Durch Biegestellen bekommt daher das Federelement nicht exakt voraussagbare Federeigenschaften, worunter die Reproduzierbarkeit der Kontaktbetägigungskräfte leidet. An Biegestellen ist zudem das Federmaterial einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt, so daß Materialermüdungen an diesen Stellen zusätzlich auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung gemäß der Gattung des Oberbegriffes anzugeben, die ein Federelement ohne Biegestellen aufweist und damit die Nachteile vermeidet, die mit Biegestellen verbunden sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein ebenes Federelement verwendet wird, daß durch einen Schlitz in zwei Teile aufgespalten ist, die sich durch den Angriff des Betätigungselementes zu einer V-Form elastisch verformen lassen. Die Bewegung erfolgt senkrecht zur Ebene des als Blattfeder ausgebildeten Federelementes.
  • Eine derartige Ausformung des Federelementes ist vorteilhaft.
  • Durch eine Ausführung als im wesentlichen ebene Blattfeder von im wesentlichen rechteckiger Form wird erreicht, daß bei Herstellung des Federelementes unmittelbar vom Rohmaterial ausgegangen werden kann und keine zusätzliche iegevorrichtung notwendig ist. Eine dreieckige Form bietet gleiche Vorteile.
  • Durch räumliche Nähe von Befestigungspunkt und Kontaktfläche wirken sich Rohmaterialungleic}iinäßigkeiten nur unbedeutend aus.
  • Dadurch, daß keine vorgeformten Biegestellen notwendig sind, entfallen alle Nachteile, die mit der Vorformung der Biegestellen auftreten. Durch einen Schlitz zwischen Kontaktfläche und elektrischem Anschluß wird die Beweglichkeit der Kontaktfläche gegenüber dem ortsfesten elektrischen Anschluß ohne großen Raumbedarf und mit geringen Kräften erreicht, da sich die wirksame Federlänge bei gleicher Längsabmessung etwa verdoppelt.
  • Dadurch, daß der Schlitz in einer im wesentlichen kreisförmigen Öffnung endet, wird erreicht, daß Spannungskräfte beim elastischen Verformen der Blattfeder am oberen Ende gering bleiben und damit die Torsionskräfte.
  • Durch Angriff des Betätigungselementes nahe der Kontaktfläche wird erreicht, daß mit besonders kleiner Kraft ein großer Kontaktweg ausgeführt werden und die Andruckkraft der Kontaktflächen trotzdem groß sein kann. Die aufzubringenden Kräfte sind zu Anfang der elastischen Verformung besonders gering, was einem magnetischen Antrieb des Betätigungselementes entgegenkommt. Die mechanischen Daten des Kontaktes sind daher gut reproduzierbar, die notwendige Magnetkraft gering.
  • Dadurch, daß die im wesentlichen kreisförmige Öffnung am Ende des Schlitzes so ausgebildet ist, daß die beiden durch den Schlitz gebildeten Federflächen sich in zueinander parallelen Geraden schneiden, wird erreicht, daß sich die Kontaktfläche im wesentlichen senkrecht auf den Gegenkontakt zu bewegt. Wegen der einseitigen Befestigung des Federelementes am elektrischen Anschluß und der V-artigen elastischen Verformung der durch den Schlitz getrennten Federflächen wird erreicht, daß neben einer Bewegung der Kontaktfläche senkrecht zum ortsfesten Gegenkontakt eine Bewegung in Richtung senkrecht zu der Hauptbewegungsrichtung und senkrecht zu den zueinander parallelen Schnittgeraden für die Kontaktfläche auftritt.
  • Eine derartige Bewegung liegt im wesentlichen parallel zur Berührungsebene von ortsfestem Kontakt und Kontaktfläche, wodurch erreicht wird, daß kleine Verschweißungen, die während eines Stromflusses auftreten können, leicht abgeschert werden.
  • Dadurch, daß die Blattfeder zusammen mit dem Schlitz und der im wesentlichen kreisförmigen Öffnung in einem Arbeitsgang aus leitendem Federmaterial geformt werden, ist eine einfache und preiswerte Herstellung möglich. Dadurch, daß keinerlei plastische Verformung erforderlich ist, bleiben die Federeigenschaften des Ausgangsmaterial unverändert erhalten, so daß reproduzierbare und berechenbare Federeigenschaften für das als Blattfederelement gegeben sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausührungsbeispieles.
  • Eii. schlitz 6 erstreckt sicK von der Rechteckseite 7 nach oben und endet in einer kreisförmigen Öffnung 8. Es entstehen durch den Schffiitz 6 drei federnde Teile 9, 10, 11.
  • Das federnde Teil 9 ist, wie bereits erwähnt, an dem elektrischen Anschluß 2 über eine Punktschweißverbindung elektrisch leitend mechanisch befestigt. Zur Kontaktgabe wird das federnde Teil 11 durch das Betätigungselement senkrecht zur Ebene der Figur 1 elastisch verformt. Das federnde Teil 10 wird dabei auf Torsion beansprucht. Es ist vorteilhaft, wenn das federnde Teil 10 überwiegend auf Torsion beansprucht wird. Das ist dann der Fall, wenn das federnde Teil 10 eine relativ geringe Flächenerstreckung in Richtung des Schlitzes 6 aufweist. Dazu dient eine möglichst große kreisförmige Öffnung 8. Unterstützt wird die Torsionsbewegung des federnden Teils 10 durch abgerundete Ecken 5.
  • Am in Figur 1 unteren Ende des federnden Teils 11 ist eine Kontaktfläche 12 elektrisch leitend befestigt. Diese Kontaktfläche 12, die auch als Kontaktniete ausgebildet sein kann, besteht aus etwa 0,5 mm starkem Kontaktmaterial, vorzugsweise aus AgCdO, das einen Plächendurchmesser von ca. 3 mm aufweist. Die Kontaktfläche 12 ist punktiert gezeichnet, da sie von vorn nicht sichtbar ist.
  • Hinter der Kontaktfläche 12 befindet sich die Kontaktfläche 12' und ein ortsfester Kontakt 13, der ebenfalls in die Trägerplatte 3 eingebettet ist. Er trägt in der Höhe, in der ihn die Kontaktfläche 12 bei elastischer Verformung der federnden Teile 9, 10, 11 trifft, eine nicht dargestellte Kontaktfläche etwa der gleichen Größe, wie die Kontaktfläche 12. Das Material dieser Kontaktfläche ist ebenfalls AgCdO. Das Trägermaterial des ortsfesten Kontaktes 13 besteht wie das des elektrischen Anschlusses 2 aus Messing.
  • Es zeigen Figur 1 ein Federelement der Kontaktanordnung mit Blick auf die im wesentlichen ebene Fläche desselben.
  • Figur 2 Die Kontaktanordnung in seitlicher Ansicht beim Zusammenwirken mit einem Betätigungselement.
  • Figur 3 Ein Federelement in Dreiecks-Ausführung.
  • Bei einem Federelement 1 ist ein elektrischer Anschluß 2 gemäß Figur 1 in eine Kontaktträgerplatte 3 eingebettet.
  • Die Kontaktträgerplatte 3 hat etwa eine Stärke von 3 mm.
  • Der elektrische Anschluß 2 besteht aus Messing. Sein in Figur 1 unterer Teil in bezug auf die Trägerplattte 3 ist zum Anlöten oder Aufstecken Van elektrischen Leitungen eingerichtet. Der obere Teil des elektrischen Anschlusses 2, der etwa eine Länge Von 5 mm aufweist, ist dadurch eine Punktschweißverbindung mit einer Blattfeder 4 verbunden, die das wesentliche Teil des Federelementes 1, darstellt.
  • Diese Blattfeder wird aus praktisch ebenem Bandmaterial hergestellt. Das Material hat eine Stärke von etwa 0,2 mm und kann vorzugsweise aus einer Kupfer-Zirkon Legierung bestehen. Das ebene Rohmaterial wird in Rollenform angeliefert, so daß es möglicherweise nicht ganz eben ist, sonder eine leichte Krümmung aufweist, die jedoch für den Anwendungsfall nicht stört und nicht verändert zu werden braucht.
  • Durch bekannte Stanz- oder Ätzverfahren wird die Form des Federelements 1 ausgebildet. Sie ist im wesentlichen rechteckig, was bedeutet, daß durchaus Abweichungen von strenger Rechteckform möglich sind. So kann das Federelement auch trapezförmig ausgebildet sein. An seinem in der Figur 1 oberen Ende brauchen keine scharfen Ecken 5 vorhanden zu sein. Die Ecken 5 können auch abgerundet sein, was gestrichelt in Figur 1 dargestellt ist. Eine solche Ausbidlung hat zusätzliche Vorteile, wie weiter unter dargestellt werden wird.
  • Bei Kontaktgabe werden gemäß Figur 2 die federnden Teile 9, 10, 11 wie beschrieben elastisch verformt. Die federnden Teile 9 und 11 stellen im wesentlichen ebene Flächen dar, die sich in einer Geraden 14 und 14' schneiden, die in etwa von der Torsionsachse des federnden Teils 10 gebildet wird.
  • Diese Gerade liegt im Ruhestand des Federelementes 1 dort, wo in Figur 2 die Gerade 14 gestrichelt eingezeichnet worden ist. Die Geraden 14, 14' verschieben sich bei elastischer Verformung des Federelementes 1 durch ein Betätigungselement 15 parallel zueinander.
  • Das Betätigungselement 15 besteht aus einem Stift, der an einem größeren Körper eines Ankers eines Relais befestigt ist, wobei sowohl der Anker als auch das Relais nicht dargestellt sind. Der Angriffspunkt 16 des Betätigungselementes 15 am federnden Teil 11 liegt etwa 80 % der Länge des federnden Elements von den Geraden 14, 14' entfernt. Dadurch greift das Betätigungselement 15 möglichst nahe an der Kontaktfläche 12 an und kann geforderte Kontaktkräfte erzeugen. Eine weitere Verschiebung des Betätigungselementes nach unten ist unzweckmäßig, da gewährleistet sein muß, daß ein gewisser Kontaktnachlauf gegeben ist. Unter Kontaktnachlauf wird eine Durchbiegung des unterhalb des angreifenden Betätigungselementes 15 liegenden federnden Teils 11 bezeichnet. Der Nachlauf ist erforderlich, damit Kontaktabbrand an den einander zugeordneten Kontaktflächen 12, 12' ausgeglichen werden kann.
  • Bei Kontaktgabe und damit paralleler Verschiebung der Geraden 14, 14', bewegen sich nicht nur die Kontaktflächen aufeinander zu, sondern führen eine Bewegung aus, die senkrecht zu den Geraden 14, 14' verläuft. Diese Bewegung ist in den Figuren 1 und 2 als Auf- und Ab-Bewegung der Kontaktflächen gemäß einem Doppelpfeil 17 dargestellt. Die Kontaktflächen 12, 12' reiben also beim Berührungsvorgang aufeinander.
  • Dadurch wird eine Einschalt-Kontaktreinigung erreicht und beim Ausschalten bewirkt, daß kleine Verschweißungen zwischen den stromführenden Teilen der Kontaktflächen 12, 12' abt scher werden, was leichter ist als ein Auseinanderreißen derartiger Verschweißungen.
  • Gemäß Figur 3 kann ein Federelement 18 auch dreiecksförmig ausgebildet sein, das seinerseits wiederum an einem elektrischem Anschluß 2a durch Punktschweißung befestigt ist.
  • Der elektrische Anschluß 2a ist zusammen mit einem elektrischen Kontakt 13a ortsfest in einer Trägerplatte 3a befestigt. Das Federelement 17 weist einen Schlitz 6a auf, der es in drei federnde Teile 9a, 10a, und 11a, aufteilt.
  • An der in der Figur 3 unteren Dreieckseite 7a ist eine Kontaktfläche 12a befestigt, die mit dem ortsfesten Kontakt 13a über eine von ihm getragene, nicht dargestellte Kontaktfläche zusammenarbeitet. Eine derartige Ausbildung des Federelementes 18 hat gegenüber einer im wesentlichen rechteckigen Form den Nachteil, daß die Torsionsachse des federnden Teils 10a ungünstiger verläuft, wodurch die Bewegung der Kontaktflächen zueinander nicht mehr so günstig ist.
  • Eine Ausführung nach Figur 3 stellt mithin eine verschlechterte Ausführungsform eines im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Federelementes dar. Vorteilhaft ist jedoch, daß Materialeinsparungen gegeben sind.
  • Rechteckiges Federelement 1 und dreieckiges Federelement 18 werden jeweils aus als Rohware angeliefertem Blattfeder-Material in einem Arbeitsgang geformt. Da keine bleibenden Biegestellen vorgesehen werden müssen, ist nach einem solchen Arbeitsgang das Federelement bis auf das Anpunkten an einen elektrischen Anschluß 2, 2a und das Anbringen einer Kontaktfläche 12, 12a fertig. Die Eigenschaften der Rohware bleiben erhalten, so daß die Rohware mit bekannten Federeigenschaften, Kontaktfeder mit definierten Kontaktkräften und räumlich definierten Kontaktflächen bei günstigen Herstellkosten ergeben.
  • Zusammenfassung: Bei einer Kontaktanordnung insbesondere für Relais mit mindestens 2 Kontakten sind die elektrischen Anschlüsse ortsfest in einer im wesentlichen ebenen Trägerplatte befestigt und ortsfeste, starre Kontakte in kurzem Abstand von der Trägerplatte angeordnet, wobei ein mit den ortsfesten Kontakten über eine Kontaktniete zusammenarbeitender beweglicher Kontakt als Federelement ausgebildet ist, an dem ein Betätigungselement angreift, ist zur Vermeidung von Biegestellen das Federelement als eine im wesentlichen ebene Blattfeder 4 von im wesentlichen rechteckiger Form ausgebildet, wobei der ortsfeste elektrische Anschluß 2 des Federelementes 1 und die Kontaktfläche an einer Rechteckseite angeordnet sind und die Blattfeder beginnend von dieser Rechteckseite 7 zwischen Kontaktfläche 12 und elektrischem Anschluß 2 in Richtung zur gegenüberliegenden Seite geschlitzt ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche Kontaktanordnung, insbesondere für ein Relais, mit mindestens zwei Kontakten, wobei die elektrischen Anschlüsse ortsfest in einer im wesentlichen ebenen Trägerplatte befestigt sind, und ortsfeste, starre Kontakte in kurzem Abstand von der Trägerplatte angeordnet sind und ein mit den ortsfesten Kontakten über eine Kontaktfläche zusammenarbeitender beweglicher Kontakt als Federelement ausgebildet ist, an dem ein Betätigungselement angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (1) eine im wesentlichen ebene Blattfeder (4) von in wesentlichem rechteckiger Form ist, wobei der ihr zugeordnete, ortsfeste elektrische Anschluß (2) und die Kontaktfläche (12) an einer Rechteckseite (7) angeordnet sind und die Blattfeder (4) beginnend an der Rechteckseite (7) zwischen Kontaktfläche (12) und elektrischem Anschluß (2) in Richtung zur gegenüberliegenden Rechteckseite geschlitzt ist.
  2. 2. Kontaktanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18) eine im wesentlichen ebene Blattfeder (4a) von im wesentlichen dreieckiger Form ist, wobei der ihr zugordnete ortsfeste elektrische Anschluß (2a) und die Kontaktfläche (12a) an einer der Dreieckseiten angeordnet sind und die Blattfeder (4a) beginnend am Rand zwischen Kontaktfläche (12a) und elektrischem Anschluß (2a) in Richtung zum gegenüberliegenden Dreieckspunkt geschlitzt ist.
  3. 3. Kontaktanqrdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) in einer im wesentlichen kreisförmigen Öffnung (8) endet.
  4. 4. Kontaktanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (15) nahe der Kontaktfläche (12, 12a) an der geschlitzten Blattfeder (4, 4a) angreift.
  5. 5. Kontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen kreisförmige Öffnung (8) am Ende des Schlitzes (6) so ausgebildet ist und solche Abmessungen hat, daß die beiden durch den Schlitz (6) gebildeten Flächen (9, 11) der Blattfeder (4) sich in untereinander parallelen Geraden (14, 14') schneiden.
  6. 6. Kontaktanordnung, nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4, 4a) in einem-Arbeitsgang aus elektrisch leitendem, ebenen Federmaterial geformt und keiner Nachbehandlung unterzogen ist.
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Owner name: EBERLE ANLAGEN KG, 8500 NUERNBERG, DE

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