DE3000434A1 - Steckvorrichtung - Google Patents

Steckvorrichtung

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DE3000434A1
DE3000434A1 DE19803000434 DE3000434A DE3000434A1 DE 3000434 A1 DE3000434 A1 DE 3000434A1 DE 19803000434 DE19803000434 DE 19803000434 DE 3000434 A DE3000434 A DE 3000434A DE 3000434 A1 DE3000434 A1 DE 3000434A1
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contact
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4538Covers sliding or withdrawing in the direction of engagement

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • "Steckvorrichtung" Die Erfindung betrifft eine aus Stecker und Steckdose bestehende mehrpolige Steckvorrichtung, insbesondere für den elektrischen Anschluß-von Kraftfahrzeuganhängern, bei welcher Kontakte in einer Sockelplatte der Steckdose und zugeordnete Kontakte in einer Halteplatte des Steckers gehalten sind und in der zusammengesteckten Stellung von Stecker und Steckdose miteinander in Berührung stehen.
  • Solche Steckvorrichtungen weisen bisher beispielsweise als Steckerstifte und Steckdosenbuchsen ausgebildete Schleifkontakteinrichtungen auf. Derartige Steckvorrichtungen sind aber für einen Einsatz dann ungeeignet, wenn es auf einen nur geringen Spannungsabfall in der Steckvorrichtung ankommt, wie beispielsweise bei der Betätigung des Antiblockiersystems bei Lastkraftwagenanhängern. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine SteckvorrichturC der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ihr Einsat auch bei der Anforderung an einen äußerst geringen Spannungsabfall, wie im Bereich von Antiblockiersystemen, möglich wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß beim Zusammenstecken von Stecker und Steckdose die Steckerkontakte zunächst in ihre Endposition in der Steckdose gelangen, ohne daß die Steckerkontakte mit den Steckdosenkontakten in Berührung kommen, und daß die Steckerkontakte mit den Steckdoserlkontakten erst bei der anschließenden Fortführung der Zusammensteckbewegung von Stecker und Steckdose durch Relativbewegung senkrecht zur Zusammensteckbewegung in Berührung gelangen. Die Steckvorricntung wird also auf diese Weise als Schaltsteckvorrichtung ausgebildet, bei welcher die einander zugeordneten Kontakte zunächst in ihre jeweilige axiale Endposition zueinander gelangen und erst dann senkrecht zur Zusammensteckbewegung in Berührung miteinander gebracht werden. Auf diese Weise findet beim Steckvorgang keine Reibung der Kontakte aufeinander statt und insbesondere erfolgt kein Abrieb der Kontaktoberflächen trotz vieler Steckvorgänge.
  • Auch erfolgt bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Steckvorrichtung als Schaltsteckvorrichtung das Inberührungkommen der einander zugeordneten Kontakte selbsttätig ausschließlich aufgrund der Zusammensteckbewegung, ohne daß es einer besonderen Handbetätigung etwaiger Zusatzschalter oder -tasten bedürfte.
  • Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip wurde zuvor und wird auch im folgenden anhand einer bestimmten Anordnung und Ausbildung der Kontakte sowie ihre Relativbewegung betätigender Elemente in Zuordnung zu einem Stecker und einer Steckdose beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, daß insoweit die Funktionen und Beschaffenheiten der Kontakte und der Betätigungselemente nicht an ihre Anordnung in dem Stecker oder in der Steckdose gebunden sind, sondern unter Beibehaltung ihrer jeweiligen Funktion zwischen Stecker und Steckdose vertauscht werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich praktisch sehr einfach dadurch realisieren, daß der Stecker mit Hilfe eines Schaltstiftes die vorzugsweise wenigstens abschnittsweise federnd ausgebildeten Steckdosenkontakte mit den Steckerkontakten erst dann in Berührung bringt, wenn sich die Steckerkontakte bereits in der Endposition befinden. Die zur Zusammensteckbewegung senkrechte Relativbewegung der Stecker- und Steckdosenkontakte, die sich an die Bewegung der Stecker- und Steckdosenkontakte in Zusammensteckbewegung anschließt, wird also durch ein in dem Stecker als Schaltstift ausgebildetes Betätigungselement selbsttätig bei der Fortführung der Zusammensteckbewegung von Stecker und Steckdosen bewerkstelligt.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Schaltstift fest an einer hinter der Halteplatte in dem Stecker festliegenden Kopfplatte gehalten, die vorzugsweise als Kontaktstifte ausgebildeten Steckerkontakte kommen bei der Fortführung der Zusammensteckbewegung in entsprechenden Aussparungen der Sockelplatte in ihrer Endposition zum Anschlag, und die Halteplatte ist bei der Fortführung der Zusammensteckbewegung gegen die Wirkung einer ersten Druckfeder nach hinten in Richtung auf die Kopfplatte bewegbar. Aufgrund dieser bevorzugten Lösung wird erreicht, daß aufgrund der Relativbewegung von Halteplatte, in welcher die Steckerkontakte gehalten sind, und der Kopfplatte, in welcher der Schaltstift gehalten ist, die Steckerkontakte zunächst in ihre Endposition in der Steckdose gelangen können und dann unter Fortführung der Zusammensteckbewegung sich der Schaltstift relativ zu den Steckerkontakten in Zusammensteckbewegungsrichtung weiterbewegt und die Steckdosenkontakte mit den bereits in ihrer endposition liegenden Steckerkontakten in Berührung bringt. Die erste Druckfeder gewährleistet, daß bei der Lösung der Steckverbindung der Schaltstift relativ zu den Steckerkontakten wieder in seine zurückgezogene Position gelangt und nicht nach vorne über die Steckerkontakte hinausragt.
  • Der Schaltstift ist vorzugsweise konzentrisch zur Steckerachse im Stecker angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, eine beliebige Anzahl von Steckdosenkontakten mit Hilfe des einzigen Schaltstiftes auf gleiche Weise zu betätigen.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung hat der Schaltstift eine, vorzugsweise konische, Auflauffläche für die Bewegung der Steckdosenkontakte in Richtung auf die Steckerkontakte.
  • Der Schaltstift kann zwar die Steckdosenkontakte unmittelbar in Berührung mit den Steckerkontakten drücken. Vorzugsweise taucht aber der Schaltstift beim Zusammenstecken von Stecker und Steckdose in eine, vorzugsweise mit der Steckdosenachse konzentrische, Bohrung der Sockelplatte ein und betätigt dabei mit der Auflauffläche auf die Steckdosenkontakte einwirkende, in der Sockelplatte verschieblich gelagerte Druckstifte. Die Bohrung in der Sockelplatte der Steckdose bildet auf diese Weise eine Führung und gegebenenfalls einen mit der Auflauffläche zusammenwirkenden Anschlag für den Schaltstift, so daß die Steckdosenkontakte bei jedem Steckvorgang sicher in die gewünschte zur Zusammensteckbewegung senkrechte Bewegung versetzt werden.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, daß die Steckdosenkontakte jeweils in geringerem radialen Abstand um die achskonzentrische Bohrung der Sockelplatte verteilt liegen, als die jeweils zugeordneten Steckerkontakte um den achskonzentrischen Schaltstift, und daß beim Zusammenstecken von Stecker und Steckdose, nachdem die Steckerkontakte ihre Endposition in den Aussparungen der Sockelplatte erreicht haben, der Schaltstift mit der Auflauffläche im Sinne einer radialen Auswärtsverschiebung auf das jeweilige innere Ende der in radialen Bohrungen der Sockelplatte verschieblich gehaltenen Druckstifte einwirkt, welche mit ihrem jeweiligen äußeren Ende an einem radial auswärts bewegbaren, vorzugsweise federnd ausgebildeten Abschnitt der Steckdosenkontakte anliegen und dadurch den jeweiligen Abschnit in Berührung mit den zugeordneten Steckerkontakten bringen. Auf diese Weise wird bei Erhaltung einer zuverlässigen Funktion eine kompakte Bauweise erzielt. Dadurch, daß die Druckstifte auf einen federnden Abschnitt der Steckdosenkontakte einwirken, heben sich diese Abschnitte bei der Lösung der Steckverbindung zunächst senkrecht von den Steckerkontakten ab, bevor die Auseinanderbewegung in Auseinanderbewegungsrichtung von Stecker und Steckdose einsetzt, sondern auch die Druckstifte werden wieder in ihre Ausgangsposition gedrückt.
  • Bei einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Steckerkontakte von einem vorzugsweise zylindrischen in die Steckdose einführbaren Teil des Steckergehäuses umschlossen und der Stecker weist eine gegen die Wirkung einer zweiten Druckfeder, deren Federkraft geringer ist als die der ersten Druckfeder, in Richtung auf die Halteplatte axial verschiebliche, die Vorderöffnung des Steckergehäuses abdeckende, mit Durchbrechungen für die Steckerkontakte und den Schaltstift versehene Führungsplatte auf. Die Führungsplatte wird also beim Steckvorgang von der Sockelplatte der Steckdose in Richtung auf die Halteplatte und die Kopfplatte des Steckers gegen die Wirkung der zweiten Druckfeder zurückgedrückt, wodurch die Steckerkontakte und der Schaltstift durch die Führungsplatte hindurchragend zur Ausführung ihrer Funktionen freigelegt werden. Bei der Lösung der Steckverbindung wird die Führungsplatte von der zweiten Druckfeder wieder in die vordere Abdeckstellung gedrückt, 0 daß der Schaltstift und insbesondere die Steckerkontakte weitgehend nach außen abgeschlossen liegen. Das Merkmal, daß die zweite Druckfeder eine geringere Federkraft hat als die erste Druckfeder zwischen Halteplatte und Kopfplatte hat den Zweck, daß beim Zusammenstecken von Stecker und Steckdose zunächst die Führungsplatte bis an die Halteplatte zurückgedrückt und dann beide Platten gemeinsam gegen die Kopfplatte weiterbewegt werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines usfuhrungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Die (einzige) Figur veranschaulicht im Schnitt eine die Erfindung aufweisende Steckvorrichtung mit Steckdose und Stecker.
  • Der Stecker 1 hat ein lm wesentlichen zylindrisches Steckergehäuse 1', auf dessen hinterem Abschnitt ein Bajonettverschllc ring zur Verriegelung mit der Steckdose 2 drehbar aber axial unverschieblich gehalten ist. In das rückwärtige Ende des Steckergehäuses 1' ist ferner ein auch der Zugentlastung dienendes Kabeleinführungsstück 18 eingeschraubt. An einer nach vorne weisenden Anschlagkante 19 liegt in dem Steckergehäuse 1' eine Kopfplatte 8 an, die einen nach vorne weisenden zur Steckerachse Ås konzentrisch liegenden Schaltstift 7 trägt. Der Schaltstift 7 ragt durch eine axial verschieblich in dem Steckergehäuse 11 erste Druckfeder 9 im Abstand von der Kopfplatte 8 gelagerte Halteplatte 4 hindurch, in welcher die als Kontaktstifte, im dargestellten Fall Vierkantstifte, ausgebildeten Steckerkontakte 6 festgehalten sind. Der Bewegungsweg der Halteplatte 4 wird nach vorne durch eine Anschlagkante 20 begrenzt, welche Anschlagkante 20 in dem dargestellten Fall durch den hinteren Rand einer vorne in das Steckgehäuse 1' eingeschraubten Kappe 21 gebildet wird. Die Steckerkontakte 6 ragen ihrerseits mit ihrem rückwärtigen Ende durch die Kopfplatte 8 hindurch, so daß eine Relativbewegung zwischen Halteplatte 4 und Kopfplatte 8 und der Kabelanschluß an den rückwärtigen Enden der Steckerkontakte 6 möglich ist. Der Schaltstift 7 geht an seinem vorderen Ende über eine konische Auflauffläche 10 in einen verjüngten Abschnitt über. Steckerkontakte 6 und Schaltstift 7 ragen mit ihrem vorderen Ende jeweils in Durchbrechungen 16 einer Führungsplatte 15, die in dem dargestellten Zustand des Steckers 1 die Vorderöffnung des Steckergehäuses 1' (bzw. der mit diesem verbundenen Kappe 21) weitgehend verschließt, so daß Schaltstift 7 und insbesondere die Steckerkontakte 6 weitgehend geschützt liegen. Die Führungsplatte 15 ist gegen die Wirkung einer Druckfeder 14 ebenfalls in axialer Richtung in. dem Stecker 1 auf die Halteplatte 4 zu verschiebbar. Die Federkraft der zweiten Druckfeder 14 ist dabei geringer als die der ersten Druckfeder 9, vorzugsweise nur etwa halb so groß. Der Bewegungsweg der Führungsplatte 15 wird nach außen durch eine Anschlagkante 22 begrenzt, die in diesem Fall ebenfalls von einer Innenkante der Kappe 21 gebildet wird. Durch die Federanordnung wird also in dem dargestellten Ausgangszustand des Steckers 1 die Kopfplatte 8 an der Anschlagkante 19, die Halteplatte 4 an der Anschlagkante 20 und die Führungsplatte 15 an der Anschlagkante 22 gehalten.
  • Die Steckdose 2 hat ebenfalls ein im wesentliches zylindrisches Steckdosengehäuse 2', an dessen Vorderende ein Verschlußdeckel 23 angelenkt ist. Durch ein auf das hintere Ende aufgeschraubtes Kabeleinführungsst?k 24 wird in dem Steckdosengehäuse 2' eine Sockelplatte 3 miW Hilfe eines hinteren Flansches 25 an einer inneren nach hinten weisenden Anschlagkante 26 des Steckdosengehäuses 2' gehalten. Im Inneren weist das Steckdosengehäuse 2' im übrigen eine einwärts weisende Nase 27 auf, die mit einem in der Kappe 21 des Steckers 1 freigelassenen Schlitz 30 zusammenpaßt, so daß der Stecker 1 nur lagerichtig in die Steckdose 2 eingesteckt werden kann. Die Sockelplatte 3 hat eine zu der Steckdosenachse AD konzentrische Bohrung 11, in welche der Schaltstift 7 beim Zusammenstecken paßt und welche für die Auflauffläche 10 eine entsprechend schräg nach vorne weisende Zentrier- und Anschlagfläche 28 bildet. Während eine beliebige Anzahl von Steckerkontakten 6 in radialem Abstand um den Schaltstift 7 in der Halteplatte.
  • 4 gehalten sind, werden in der Sockelplatte 3 in vrgleichsweise geringerem radialen Abstand um die Mittelbohrung 11 im dargestellten Fall als Kontaktfedern ausgebildete zugeordnete Steckdosenkontakte 5 gehalten. Die Steckdosenkontakte 5 haben an ihrem nach hinten aus der Sockelplatte 3 herausragenden Ende einen Anschlußabschnitt 5", der in dem dargestellten Fall als Crimpanschluß ausgebildet ist. Der jeweils vordere federnde Abschnitt 5' der Steckdosenkontakte 5 liegt angrenzend an für die Aufnahme der Steckerkontakte bestimmte Aussparungen 13 der Sockelplatte 3 frei. Auf der den Aussparungen 13 abgewandten Seite der Steckdosenkontakte 5 liegt jeweils ein Druckstift 12 mit seinem als erweiterter Fußteil ausgebildeten äußeren Ende an, während das innere Ende der Druckstifte 12 vor der Zentrier- und Anschlagfläche 28 in die Bohrung 11 hineinragt. Die Druckstifte 12 sind in radialen Bohrungen der Sockelplatte 3 radial verschieblich gelagert und werden aufgrund des erweiterten Fußteiles und der Einwirkung des federnden Abschnittes 5' der Steckdosenkontakte 5 in dem dargestellten Zustand vor der Herstellung der Steckverbindung gehalten. Auf der den Aussparungen 13 der Sockelplatte 3 zugewandten Seite der Steckdosenkontakte 5 sind im Bereich des federnden Abschnittes 5' ein-oder mehrere z.B. durch Vergo7den hergestellte Kontaktplattierungen 29 vorgesehen.
  • Bei der Herstellung der Steckverbindung wird der Stecker 1 durch die aufgrund der Nase 27 und den Schlitz 30 vorgesehenen Kodierung lagerichtig in die Steckdose 2 eingeführt und erreicht mit der Führungsplatte 15 zunächst ohne Gegendruck die Vorderseite der Sockelplatte 3. Beim weiteren Einschieben des Steckers 1 in die Steckdose 2 wird die federnd gelagerte Führungsplatte 15 des Steckers 1 in Richtung auf die Halteplatte 4 gefahren. Dabei tauchen die-Steckerkontakte 6 druck- und berührungslos in die Aussparungen 13 der Sockelplatte 3 ein. Gleichzeitig taucht der Schaltstift 7 wenigstens teilweise in die Bohrung 11 der Sockelplatte 3 ein. Die Steckerkontakte 6 gelangen in ihre Endposition in der Sockelplatte 3) sobald sie mit ihren vorderen Enden an die hintere Begrenzungsfläche der Aussparungen 13 angestoßen sind. In diesem Moment findet auch die Führungsplatte 15 nach der axialen Bewegung gegen die Wirkung der schwächeren Druckfeder 14 ihren Anschlag an der Halteplatte 4. Eine elektrische Verbindung zwischen den Steckerkontakten 6 und den Steckerdosenkontakten 5 hat noch nicht stattgefunden, da die federnden Abschnitte 5' der Steckdosenkontakte 5 weit genug in entsprechenden seitlichen Ausnehmungen der Aussparungen 13 liegen. Beim weiteren Einschieben des Steckers 1 in die Steckdose 2 wird über die Führungsplatte 15 die Halteplatte 4 nun gegen die Wirkung der stärkeren Druckfeder 9 in Richtung auf die Kopfplatte 8 bewegt, so daß bei zu der Sockelplatte 3 unveränderten Lage der Steckerkontakte 6 der Schaltstift 7 weiter nach vorne in die Bohrung 11 eintauchen und mit der Auflauffläche 10 die Druckstifte 12 betätigen, d.h. radial nach außen verschieben kann. Unter der Wirkung der Druckstifte 12 werden auch die Abschnitte 5' der Steckdosenkontakte 5 radial nach außen und nun in Berührung mit de,l Steckerkontakten 6 gedrückt und die elektrische Verbindung hergestellt. Der Kontaktdruck läßt sich durch entsprechende Formgebung des federnden Abschn:ittes 5' der Steckdosenkontakte 5 und den Hub der Druckstifte, letzterer wiederum durch die Länge der Druckstifte 12 und die Form der Auflauffläche 10, vorbestimmen. Die anschließende Verriegelung von Stecker 1 und Steckdose 2 beispielsweise durch den Bajonettring 17 oder durch Verschraubung schließ den Steckvorgang ab.
  • Beim Lösen der Steckverbindung laufen die Bewegungsvorgänge unter Mithilfe der federnden Teile, also insbesondere des federnden Abschnits~s 5' der Steckdosenkontakte 5 und der beiden Druckfedern 9 und 14 in umgekehrter Reihenfolge ab, wonach die Druckstifte 12 wieder in ihre innere, die Halteplatte 4 in ihre vordere und die Führungsplatte 15 ebenfalls in ihre vordere Ausgangslage zurückgedrückt werden Stecker 1 und Steckdose 2 nehn,en dann wieder die in der Figur veranschaulichte Position ein, wobei der Stecker 1 weitgehend durch die FührungsplE.tte 15 und die Steckdose 2 durch den Deckel 23 verschlossen sind Bezugszeichenliste: 1 Stecker 1' Steckergehäuse 2 Steckdose 2' Steckdosengehäuse 3 Sockelplatte 4 Halteplatte 5 Steckdosenkontakte 5' federnder Abschnitt 5" Anschlußabschnitt 6 Steckerkontakte 7 Schaltstift 8 Kopfplatte 9 erste Druckfeder 10 Auflauffläche 11 Bohrung 12 Druckstifte 13 Aussparung 14 zweite Druckfeder 15 Führungsplatte 16 Durchbrechungen 17 Bajonettverschlußring 18 Kabeleinführungsstück 19 Anschlagkante 20 Anschlagkante 21 Kappe 22 Anschlagkante 23 Verschlußdeckel 24 Kabeleinführungsstück 25 Flansch 26 Anschlagkante 27 Nase 28 Zentrier- und Anschlagfläche 29 Kontaktplattierungen 30 Schlitz

Claims (8)

  1. "Steckvorrichtung" Ansprüche: Aus Stecker und Steckdose bestehende mehrpolige Steckvorrichtung, insbesondere für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, bei welcher Kontakte in einer Sockelplatte der Steckdose und zugeordnete Kontakte in einer Halteplatte des Steckers gehalten sind und in der zusammengesteckten Stellung von Stecker und Steckdose miteinander in Berührung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenstecken von Stecker (1) und Steckdose (2) die Steckerkontakte (6) zunächst in ihre Endposition in der Steckdose (2) gelangen, ohne daß die Steckerkontakte (6) mit den Steckdosenkontakten (5) in Berührung kommen, und daß die Steckerkontakte (6) mit den Steckdosenkontakten (5) erst bei der anschließenden Fortführung der Zusammensteckbewegung von Stecker (1) und Steckdose (2) durch Relativbewegung senkrecht zur Steckbewegung in Berührung gelangen.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) mit Hilfe eines Schaltstiftes (7) die, vorzugsweise wenigstens abschnittsweise federnd ausgebildeten Steckdosenkontakte (5) mit den Steckerkontakten (6) erst dann in Berührung bringt, wenn sich die Steckerkontakte (5) bereits in ihrer Endposition befinden.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (7) fest an einer hinter der Halteplatte (4) in dem Stecker (1) festliegenden Kopfplatte (8) gehalten ist, die vorzugsweise als Kontaktstifte ausgebildeten Steckerkontakte (6) beim Zusammenstecken von Stecker (1) und Steckdose (2) in entsprechenden Aussparungen (13) der Sockelplatte (3) in ihrer Endposition zum Anschlag kommen, und die Halteplatte (4) bei der anschließenden Fortführung der Zusammensteckbewegung gegen die Wirkung einer ersten Druckfeder (9) nach hinten in Richtung auf die Kopfplatte (8) bewegbar ist.
  4. 4. Steckvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (7) konzentrisch zur Achse (A5) des Steckers (1) liegt.
  5. 5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (7) eine, vorzugsweise konische, Auflauffläche (10) für die Bewegung der Steckdosenkontakte (5) in Richtung auf die St-ckerkontakte (6) aufweist.
  6. 6. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (7) beim Zusammenstecken von Stecker (1) und Steckdose (2) in eine, vorzugsweise mit der Steckdosenachse (AD) konzentrische, Bohrung (11) der Sockelplatte (3) eintaucht und dabei mit der Auflauffläche (10) auf die Steckdosenkontakte (5) einwirkende, in der Sockelplatte (3) verschieblich gelagerten Druckstifte (12) betätigt.
  7. 7. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 @@@@@@@@@@@@ gekennzeichnet, daß die Steckdosenkentakte (5) jewel@@@ geringerem radialen Abstand um die achskonzentrische @@@@@@ (11 der Sockelplatte (3) verteilt liegen, als di@@@@@@ zugeordneten Steckerkontakte (6) um den achskonzentr@@@@@@@ Scaltstift (7), und daß beim Zusammenstecken von @@@ (1) und Steckdose (2), nachdem die Steckefkontakte @@@@@@@@@@@@ Endposition in den Aussparungen (13) @@@@@@kelgi@@ erreicht khaben, der Schaltstift (7) mit der Auf@@@@@@ (10) im Sinne einer radialen Auswärtsverschiebung auf @@@ jeweilige innere Ende der in radielen A@@@@@@@@@@@@@ platte (3) verschneblich genaltenen D@@@@@st@@@@@@ welche mit ihrem jeweiligen außeren Eade an e@@@@@@@@ auswarts bewegbargen, vorzugsweise fed @@@@@@@@@@ schnitt (5') der Steckdosenkontakte (b) an @ege@@@@@@@@@@ den jeweiligen Abschnitt (5') in Berührung mit de@ z@@ neten Steckerkontakten (6) bringen.
  8. 8. Steckvorrichtung nach einem der Anspruch 2 bis @ gekennzeichnet, daß die Steckerkontakte (6) von e@@@@ weise zylindrischen, in die Steckdose (2) einfühetare@ des Steckergehäuses (1') umschlossen sind, are daß der (1) eine gegen die Wirkung einer zweiten Druckfeder @@@@@ deren Federkraft geringer ist als die der ersten Dr@@@@@@der (9), in richtung auf die Halteplatte (4) axial verset@@ die Vorderöffnung des Steckergehäuses (1') wa@@eckeende, @@ Durchbrechungen (16) für die Steckerkontakte (6) und d@@ Schaltstift (7) versehene Führungsplatte (18) au@@@@
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