DE3000411C2 - Kosmetikgerät - Google Patents
KosmetikgerätInfo
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- applicator
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
- A45D34/042—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
- A45D34/045—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like connected to the cap of the container
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/26—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
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- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kosmetikgerät mit einem zur Aufnahme eines flüssigen, pastösen oder
pulvrigen kosmetischen Mittels dienenden Behälter, mit einer auf den Behälterhals aufschraubbaren, einen
Applikator tragenden Verschlußkappe, wobei der Applikator an seinem vorderen Ende ein Auftragsorgan,
in seinem mittleren Teil einen auf den Rand des Behälterhalses auflegbaren Dicht.flansch und an seinem
hinteren Ende ein Betätigungsorgan aufweist, mit einer Lagerung zum freien Gleiten des Applikators in der
Verschlußkappe von einer Einzugstellung in eine Auszugstellung, wobei die Verschlußkappe einen mit
dem Dichtflansch des Applikators zusammenwirkenden Ringrand aufweist.
Die Verschiebbarkeit des Applikators in der Verschlußkappe bei einem derartigen Kosmetikgerät, wie
es beispielsweise aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 19 641 bekanntgeworden ist, dient dazu, daß
neben der zurückgeschobenen Stellung des Applikators in der Verschlußstellung der Kappe, bei der also das
eigentliche Auftragsteil relativ wenig über die Vorderkante der Kappe übersteht, so daß die Länge des
Behälters nicht allzu groß gewählt zu sein braucht, nach dem Abschrauben der Verschlußkappe der Applikator
nach vorne verschoben werden kann, so daß dann das Auftragsorgan erheblich weiter über das vordere Ende ω
der Verschlußkappe übersteht, was die Handhabung wesentlich erleichtert.
Bei der vorbekannten Ausführungsform eines solchen Kosmetikgeräts besteht jedoch die Schwierigkeit, daß
der Applikator einen gesonderten Griff besitzt, der auch μ in der ausgezogenen Verlängerungsstellung, d. h. dann,
wenn das Auftragsorgan weit aus der Verschlußkappe herausragt, noch nach rückwärts über die Verschlußkappe
übersteht Dies hat zur Folge, daß die Gesamtlänge des Applikators bei gegebenem Abstand
des Auftragsorgans vor der Vorderkante der Verschlußkappe um mindestens dieses Griffstück langer sein muß.
Dies bedeutet aber eine erhebliche Baulänge, die gerade beim Mitführen derartiger Kosmetikgeräte in der
Handtasche von Damen außerordentlich störend wirkt
Hinzu kommt noch, daß bei der Anwendung des Applikator* eines solchen Kosmetikgeräts eine Halterung
der Verschlußkappe durch gesondertes Ergreifen mit der Hand erforderlich ist, was wiederum das
Manipulieren außerordentlich erschwert Es muß nämlich nicht nur der Griffabschnitt des Applikators
gehalten werden, sondern gleichzeitig mit wenigstens einem oder zwei Fingern auch noch versucht werden,
die Verschlußkappe nach rückwärts zu ziehen, um das Auftragsorgan v/eit herausragen zu lassen. Beim
Loslassen der Verschlußkappe fällt diese bei der üblichen schrägen Halterung nach vorne oder rückwärts
und führt damit zu einem Verwackeln der Führung des Auftragsorgans (Pinsel oder dergl.).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kosmetikgerät der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß ausgehend von einer bestimmten Überstandslänge des Auftragsorgans des Applikators über
das vordere Ende der Verschlußkappe insgesamt eine geringere Gesamtlänge des Applikators notwendig ist
und daß darüber hinaus ein gesondertes Festhalten der Verschlußkappe bei der Benutzung des Applikators
nicht mehr erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verschlußkappe als Griffstück für
den Applikator dient, daß das Betätigungsorgan als Betätigungsknopf ausgebildet ist der in einem oben
offenen, hülsenförmigen Abschnitt der Verschlußkappe gleitend verschiebbar ist, und daß der Applikator in
einer oder mehreren Auszugstellungen an der Verschlußkappe arretierbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bedarf es nach dem Abschrauben der Verschlußkappe lediglich
eines Durchdrückens des Betätigungsknopfes, um einen vergrö3erten Überstand des eigentlichen Auftragsorgans
des Applikators über die Vorderkante der Verschlußkappe zu erreichen. Die erreichte Stellung ist
dabei infolge der Arretiereinrichtungen stabil, so daß schon aus diesem Grund ein gesondertes Festhalten von
Applikator und Verschlußkappe nicht mehr notwendig ist. Hinzu kommt, daß durch diese Ausbildung es auch
möglich ist, die Verschlußkappe selbst als Griffstück zu verwenden. Dies führt nicht nur zu einer Verkürzung
der Gesamtlänge des Applikators bei vorgegebener Verschlußkappenhöhe und vorgegebenem Maximalüberstand
des Auftragsorgans, sondern erleichtert auch die Handhabung, da die im Durchmesser doch relativ
starke Verschlußkappe wesentlich besser ergriffen werden kann, als ein dünneres Griffende des Applikatorschaftes.
Neben dem Vorsehen von Rasten und Gegenrasten in den jeweiligen Auszugstellungen des Applikators an der
Verschlußkappe kann in Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen sein, daß der Applikator durch
reibungsbehaftetes Anlegen des Dichtflansches an das Schraubgewinde der Verschlußkappe in seinen Auszugstellungen
klemmend arretierbar ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kosmetik-
geräts mit einer Flasche und einem Applikator mit Pinsel zum Auftragen eines flüssigen kosmetischen
Mittels,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Hals des
Kosmeiikgeräts mit Verschlußkappe und dem Applikator
in seiner zurückgeschobenen Stellung und
Fig.3 einen Schnitt durch die Verschlußkappe mit
dem Applikator in seiner teleskopartig verlängerten Stellung.
In Fig. 1 ist als Behälter eine Flasche 1 mit einem ic
stark verjüngten Behälterhals 2 zu erkennen, auf den eine Verschlußkappe 3 aufgeschraubt ist, die mit einem
in den Behälter 1 einragenden, am vorderen Ende einen Pinselabschnitt 4 tragenden Applikator 5 versehen ist
Die teleskopartige Ausbildung des Applikators — teleskcpartig bezieht sich dabei auf die Länge zwischen
der das Griffstück für den Applikator bildenden Verschlußkappe 3 und dem eigentlichen Auftragsorgan
(Pinselabschnitt 4) — ergibt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Längsverschiebbarkeit
des eigentlichen Applikatorteils 5 innerhalb der Verschlußkappe 3 zwischen einer zurückgezogenen
Stellung (F i g. 2) und der in F i g. 3 gezeigten Stellung, in welcher der Pinselabschnitt 4 weiter nach unten über die
Verschlußkappe 3 übersteht Der Applikatorschaft ist mit einem Dichtflansch 6 versehen, der in der
Verschlußstellung zwischen einem einspringenden Ringrand 7 der Verschlußkappe 3 und dem oberen Rand 8
des Behälterhalses 2 verklemmt ist und damit für die notwendige Abdichtung des Behälters nach außen sorgt
Gleichzeitig sichert dieser Dichtflansch 6 ein selbsttätiges Zurückverschieben des Applikators aus der Stellung
nach Fig.3 in die zurückgeschobene Stellung nach Fig.2 beim Aufsetzen auf den Behälterhals 2. Am
hinteren Ende ist der Applikator als zylindrischer Betätigungsknopf 9 ausgebildet der gleitend in einem
hülsenförmigen Abschnitt 10 der Verschlußkappe verschiebbar ist Die Verlängerung in die Gebrauchsstellung nach F i g. 3 erfolgt durch Drücken auf den oben
aus der Verschlußkappe 3 heraussiehenden Betätigungsknopf 9. Der Durchmesser des Dichtflansches 6 ist
geringfügig größer ausgebildet als der Innendurchmesser des Schraubgewindes 11 der Verschlußkappe.
Dadurch liegt der Umfangsrand des Dichtflansches 6 beim Verschieben des Applikators in die Stellung nach
F i g. 3 klemmend am Gewinde der Verschlußkappe an, wodurch die gewünschte Arretierung gegen ein allzu
leichtes Hin- und Herverschieben erzielt wird, die ersichtlich einem sauberen Auftragen des kosmetischen
Mittels hinderlich wäre.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Abgesehen davon, daß sich die erfindungsgemäße teleskopartige Verlängerbarkeit des Applikators auch
für beliebige andere Behälter und auch für nicht flüssige kosmetische Mittel anwenden läßt, könnte insbesondere
auch vorgesehen sein, daß der Applikator nicht nur einstufig, sondern mehrstufig teleskopartig verlängerbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kosmetikgerät mit einem zur Aufnahme eines flüssigen, pastösen oder pulvrigen kosmetischen
Mittels dienenden Behälter, mit einer auf dem Behälterhals aufschraubbaren, einen Applikator
tragenden Verschlußkappe, wobei der Applikator an seinem vorderen Ende ein Auftragsorgan, in seinem
mittleren Teil einen auf den Rand des Behälterhalses auflegbaren Dichtflansch und an seinem hinteren
Ende ein Betätigungsorgan aufweist, mit einer Lagerung zum freien Gleiten des Applikators in der
Verschlußkappe von einer Einzugstellung in eine Auszugstellung, wobei die Verschlußkappe einen mit
dem Dichtflansch des Applikators zusammenwirkenden Ringrand aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (3) als Griffstück für den Applikator dient, daß das
Betätigungsorgan als Betätigungsknopf (9) ausgebildet ist, der in einem oben offenen, hülsenförmigen
Abschnitt (10) der Verschlußkappe gleitend verschiebbar ist, und daß der Applikator in einer oder
mehreren Auszugstellungen an der Verschlußkappe arretierbar ist.
2. Kosmetikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (5) durch
reibungsbehaftetes Anlegen des Dichtflansches (6) an das Schraubgewinde (11) der Verschlußkappe (3)
in seinen Auszugstellungen klemmend arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000411 DE3000411C2 (de) | 1980-01-08 | 1980-01-08 | Kosmetikgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000411 DE3000411C2 (de) | 1980-01-08 | 1980-01-08 | Kosmetikgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000411A1 DE3000411A1 (de) | 1981-07-09 |
DE3000411C2 true DE3000411C2 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=6091647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803000411 Expired DE3000411C2 (de) | 1980-01-08 | 1980-01-08 | Kosmetikgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3000411C2 (de) |
Families Citing this family (7)
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---|---|---|---|---|
GB8517767D0 (en) * | 1985-07-15 | 1985-08-21 | Cole R D | Material applicator |
US4690579A (en) * | 1985-09-03 | 1987-09-01 | Tuckman Drew E | Brush extension device |
US5116154A (en) * | 1991-06-06 | 1992-05-26 | Fulkerson Gary E | Spring-loaded bottle cap/applicator apparatus |
FR2690420B1 (fr) * | 1992-04-22 | 1994-07-08 | Oreal | Dispositif de fermeture d'un recipient comprenant un element applicateur et recipient equipe d'un tel dispositif. |
US5690441A (en) * | 1996-05-31 | 1997-11-25 | Mcmanus; Jenny L. | Extendable, retractable applicator brush |
DE202006007492U1 (de) * | 2005-06-24 | 2006-08-24 | Jenner, Günter | Verbindungsteil für Applikatoren |
SE1000594A1 (sv) * | 2009-09-11 | 2011-03-12 | Ulla Edskoeld Ramstedt | Förlängning av pensel/borste |
Family Cites Families (5)
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---|---|---|---|---|
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CH507683A (fr) * | 1967-04-05 | 1971-05-31 | Ejectoret Sa | Dispositif d'application de fards, cosmétiques ou produits similaires |
DE6753475U (de) * | 1968-08-22 | 1969-06-12 | Huck Fa H | Geraet zum ziehen von strichen insbesondere fuer kosmetische zwecke |
DE6906173U (de) * | 1969-02-17 | 1969-07-17 | Trautz & Co | Mascara-behaelter |
US3998235A (en) * | 1975-11-24 | 1976-12-21 | Plough, Inc. | Adjustable mascara applicator |
-
1980
- 1980-01-08 DE DE19803000411 patent/DE3000411C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3000411A1 (de) | 1981-07-09 |
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