DE3000364C2 - Drucksensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drucksensor gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Drucksensorcn, die den Piezowiderstandseffekt einer Membran mit diffundierten Widerständen ausnutzen,
sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt Zum Stand aer Technik wird auf die DE-OS 25 52 393
und die US-PS 41 29 042 hingewiesen, die im wesentlichen dem Gattungsbeg' iff der vorliegenden Erfindung
entspi echen.
Derartige Drucksensoren haben sich in der Praxis bewährt haben jedoch den Nachteil, daß die Membran,
die aus einem Halbleitermaterial wie eiwa Silizium besteht verhältnismäßig spröde ist und daher leicht
brechen kann, wenn eine plötzliche negative Veränderung des Druckes eintritt der auf die Membran ausgeübt
wird. Derartige plötzliche Druckänderungen können beispielsweise bei einer Verwendung des Drucksensor
im Zusammenhang mit der Steuerung einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine eintreten, wenn plötzlich das
Gaspedal betätigt und damit die DrucVverhältnisse im
Ansaugsystem schlp.gartig geändert werden, !m übrigen
neigen Membranen der in Betracht kommenden Art zur Verformung oder Zerstörung durch Alterung. Im
Interesse einer einwandfreien Arbeitsweise des den Drucksensor enthaltenden Steuersystems ist es jedoch
wesentlich, daß ein Bruch der Membran möglichst frühzeitig ermittelt wird, so daß Abhilfe geschaffen
werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Halbleiter-Drucksensor der gattungsgemäßen Art
mit einer Einrichtung zur Abtastung eines Bruches der Membran zu versehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Weitere Fortbildungen der Erfindung sind den
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. IA zeigt in einer teilweise aufgeschnittenen
Draufsicht eine Sensor-Piatte eines ernnäungsgemäBsn
Drucksensors;
F i g. 1B ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. IA;
Fig.2A ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht
einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2B ist ein Querschnitt entlang der Linie S-B in
Fig.2A;
F i g. 3A ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform der
Erfindung;
Fig.3B ist ein Schnitt entlang der Linie C-C in
F ig. 3 A; j
Fig.4 ist ein Schnitt durch eine Einheit mit einer
Sensor-Platte gemäß F i g. 1 bis 3;
Fig.5 ist eine perspektivische Darstellung der
Einheit der F i g. 4;
F i g. 6 ist eine Querschnittdarstellung der Einheit auf w
einer Unterlage mit einem Gehäuse;
Fig.7 ist ein Schaltbild einer Schaltung zur Abtastung eines Bruches einer Membran.
Eine erfindungsgemäße Halbleiter-Sensor-Platte 10 gemäß F ig. IA und IB umfaßt eine dünne, kreii.·^.-aige π
Membran 12 und eine dickere, diese umgebende Halterung 14, die hergestellt werden kann durch
Ausbildung einer Aussparung 16 av( -iüier Oberfläche
eines quadratischen, plattenförmig?"- Chips aus Einkristall-Silikon
durch Ätzen. .' ■ f der äußeren oder vorderen Oberfläche der Membra., 12 sind diffundierte
Widerstände 18a, 186, 18c und 18c/ ausgebildet, die a!s
druckempfindliches Element dienen, und zwar unter Verwendung eines Filmes 19 aus Silikon-Dioxid (S1O2),
der als Maske auf der äußeren Oberfläche der Membran angebracht wird. Die Widerstände sind unter Bildung
eines Quadrates miteinander verbunden. Schraffierte Flächen bezeichnen diejenigen Bereiche der Widerstände
18a, 186, 18c und 18t/, die unter dem Film 19 aus Silikon-Dioxid liegen. Insoweit wird auf F i g. 2A und 3A jo
Bezug genommen. Bei der vorliegenden Ausführungsform gehört der Silikon-Chip dem N-Typ an, während
die diffundierten Widerstände als P-Störstellenschicht
ausgebildet sind. Wenn andererseits der Silikon-Chip dem P-Typ angehört, sollten die diffundierten Widerstände
eine N-Störstellenschicht sein. Die Längsrichtungen
der gegenüberliegenden Widerstände 186 und 18c/ stimmen mit einer Kristallachse des Silikon-Chips
überein (beispielsweise (HO)), während die Längsrichtung der beiden anderen, einander gegenüberliegenden
Widerstände 18a, 18c senkrecht zu der Kristallachse liegt (z. 3.(100)). Die diffundierten Widerstände 18a, 186,
18c und 18c/sind an den Ecken des Quadrates durch vier
Leitstreifen 20a, 206,20c und 20c/elektrisch miteinander
verbunden. Die Leitstreifen bestehen aus Aluminium. das auf den Silikondioxid-Film 10 aufgedampft ist. Zwei
einander gegenüberliegende Leitstreifer 2Oa1 20c/. die
sich von den entsprechenden Eckpunkten erstrecken, verlaufen nach außen parallel zueinander, und ein
weiteres Paar einander gegenüberliegender Leitstreifen so 206, 20c erstrecken sich von den entsprechenden
Eckpunkten parallel zueinpnder nach außen in die entgegengesetzte Richtung in bezug auf die anderen
Leitstreifen. Dadurch wird eine Brücke BR gebildet. Wenn eine konstante Spannung an die Eingänge,
hpicnipkurpicp A\p Fin-fancf» TQaa iinri Tßrr anap\pvt
wird, ergibt sich ein elektrisches Ausgangssignal, das dem Druck entspricht, der auf die Membran aufgebracht
wird und die Differenz der Verformung u.id damit des Widerstandes zwischen cen diffundierten Widerständen
wiedergibt Diese Ausgänge sind beispielsweise die Ausgänge 2066 und 2ödd der Brücke BR. Das Muster,
das aus den Leitstreifen 20a, 206,20c und 20c/ und den
diffundierten Widerständen 18a bis 18c/ besteht und in Fig. IA und IB dargestellt ist, ist lediglich ein
Ausführungsbeispiel.
Ein Element zur Abtastung eines Bruches der
Membran, das in Fi g. IA und 1B mit 22 bezeichnet ist
besteht aus einer diffundierten, fadenförmigen P-Schicht in dem Siiikon-Chip, sofern der Silikon-Chip
dem N-Typ angehört. Im Falle eines P-Chips gehört das Abtast-Element 22 dem N-Typ an. Schraffierte Flächen
geben diejenigen Bereiche des Abtast-Elements wieder, die unter dem Silikondioxid-Film 19 liegen, wie es bei
den Widerständen 18a, 186, 18c und 18c/ der Fall ist
Insoweit wird auf Fig.3A Bezug genommen. Das
Abtast-Element 22 kann durch Diffusionsverfahren gleichzeitig mit der Bildung der Widerstände ISa bis 18<f
hergestellt werden. In der Draufsicht verläuft das Abtast-Element 22 zick-zack- oder mäander-förmig zu
den Seiten entlang der kreisförmigen Grenzlinie 26 zwischen der dünnen Membran 12 und der Halterung
14. Diese Grenzlinie 26 ist nicht sichtbar und daher lediglich gestrichelt angedeutet Insgesamt verläuft das
Abtast-Eiement um den gesamten Umfang zwischen
den Punkten 24a und 246. Vier U-förmige Ausbuchtungen 22s, 226, 22c, 22d liegen in gleichen Abständen im
Umfang verteilt radial-innerhalb des kreisförmigen Abtast-Elemenu 22 und reichen im wesentlichen, jedoch
ohne Berührung, bis zu den entsprechen cn diffundierten
Widerständen 18a bis iSd. Zwei einander gegenüberliegende,
U-förmige Ausbuchtungen 22a und 22c befinden sich zwischen den Leitstreifen 20a, 20σ bzw.
206 und 20c und liegen parallel zu diesen. Die beiden End-Punkte 24a und 246 des Abtast-Elements 42 sind
mit Leiiklemmen 26a und 266 des Abtast-Elements 42
über Leitstreifen 28a, 286 verbunden, die aus Aluminium bestehen, das auf den Film 19 aufgedampft ist, und die
sich in entgegengesetzte Richtungen an dein Rand des
Chips entlang erstrecken. Der Film 19 liegt zwischen dem Abtast-Element 22 und jedem der Leitstreifen 20a
bis 20c/und isoliert das Element 22 elektrisch gegenüber
den Leitstreifen in den Bereichen, in denen die Leitstreifen und das Abtast-Element einander schneiden.
Wenn der Druck in dem Bereich der Membran, in
dem die Leitstreifen ausgebildet sind, auf dem Vergleichs-Unterdruck (Vakuum) gehalten wird, während
die andere oder rückwärtige Oberfläche der Memoran dem negativen, zu messenden Druck ausgesetzt
wird, ist derjenige Teil der Membran, der der größten Spannung ausgesetzt wird, aer Bereich der
Grenzlinie 26 zwischen der Membran 12 und der Halterung 14. Derjenige Bereich, der die zweithöchste
Spannung aufnimmt, ist derjenige um die Mitte der Membran herum. Wenn daher ein Bruch der Membran
erfolgt, geschieht dies in einem oder beiden der genannten Bereiche. Die Form des Abtast-Elements 22
gemäß Fig. 1 folgt diesen Gesichtspunkten. Selbst ein kleiner Riß in einem der beiden Bereiche der Membran
kann unverzüglich durch das Abtast-Eiement 22 abgstaaiet werden.
Fig.2A and 2B zeigen eine Abwandlung der Aiisfuhningsfnrin der Fig. 1. Insgesamt besteht weitgehend
Übereinstimmung mit der Ausfiihrungsforn der Fig. 1, ausgenommen, daß das Abtast-Elemeni 22 als
Film aus einem elektrisch leitenden Material wie etwa Aluminium oder Gold ausgebildet ist Diese Materialien
sind auf die Oberfläche der Membran 12 auigecampil
Andererseits weist das Abtast-Eiement 22 sechs Ü-förmige Ausbauchungen 22a, 226, 22c, 22c/, 2?e, 22f
auf, die nach innen gerichtet sind. Zwei Ausbauchungen 22a, 22f umgeben die parallelen Leitstreifen 22a, 22d.
Zwei weitere, U-förmsge Ausbauchungen 22c, 22c/ragen
von der entgegengesetzten Seite nach innen und umgeben die Leitstreifen 206. 20c. Diese Ausbauchun-
gen 22a, 22c, 2Zd und 22/ schneiden die diffundierten
Widerstände 18a bis 18d nn ihren Endbereichen. Die
langen Schenkel der Ausbauchungen und die Querstriche, die diese Schenkel verbinden, verlaufen über dio
jeweiligen Zweige der Drucksensor-Brücke, Ein Silikon.'
dioxid-Hlm 19 isoliert die Widerstände 18a bis iSd Die
Ausbauchungen 22a bis 22/ können durch das oben erwähnte Aufdampiverfahrep. gleichzeitig mit Herstellung
der Leitstreifen 20a bis ^(/aufgebracht werden.
Fig. 3A und 3B zeigen eine weitere Ausftihrungsforrr.
der Erfindung, die sich von der AuMührungsform der
Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß das Abtast-Element
22 als diffundierte Schicht 220 ausgebildet ist und daß ein aufgedampfter Film 222 elektrisch mit die.cm
Verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform und in Obereinstimmung mit der zuvor beichrie^nen AusfDhrungsform
schneiden das Abtasi-Elemcnt 22 und die Widerstände 18a bis I8deinander, und zwischen beiden
befindet sich ein Silikondioxid-Film !9. Diffundierte
Leitstreifen 20a bis 20J werden verwendet zur Verbindung der diffundierten Widerstände 18a bis iSd
mit einer nicht gezeigten, äußeren Schaltung. Das Muster des Elements zur Abtastung eines Bruches und
das Verfahren zu dessen Herstellung stellen jedoch ein zu lösendes Problem hinsichtlich der Beziehung
zwischen dem Abtast-Element, anderen Leitstreifen und
dergleichen auf der Halbleiter-Membran und hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Herstellung des Abtast-Elcnients
dar.
Gemäß Ffg.4 und 5 umfaßt eine Einheit 30. in die
eine Sensor-Platse 10 eingebaut ist. eine Grundplatte 32.
auf der die Sensor-Platte 10 befestigt ist. ein Deckel 34
über der Grundplatte und eine Anzahl von Leitstreifen 36, die auf gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte
befestigt sind. Für die Grundplatte 32 und den Deckel 34 können Materialien verwendet werden, die im wesentlichen
denselben linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten haben wie der Silikon-Chip der Sensor-Piatte
10. abo etwa Mullit. Zirkon. Pyiex (Warenzeichen). Glas oder dergleichen. Die Sensor-Platte 10 und die
Grundplatte 32 können mit Hufe einer eutektischen Gold-Silikon-Legierung (Aa-St) 37 verbanden werden.
Mit 38 ist eine Durchgangsbohrung bezeichnet, die sich in der Mitte der Grundplatte 32 befindet und durch die
ein Zi. messender Fluiddruck zu dor Membran der
Sensor-Piatte 10 gelangt Metallisierte Drähte aus W (Wolfram), Mo-Mn (Molybdän—Mangan) oder dergleichen,
die mit 40 bezeichnet sind, erstrecken sich über die Grundplatte 32 und sind elektrisch mit den
Leitstreifen 36 verbunden. Diese Drähte 40 sind mit Gold beschichtet, ausgenommen d>e nicht außen
liegenden Bereiche. Die metallisierten Drähte 40, die diffundierten Widerstände und die Leitklemmen, die
von dem Abtasi-EIement ausgehen, sind efektrisch über
Golddrähte 42 verbunden. Der Deckeä 34 ist mit der Grundplatte mit Hilfe eines Hartlotes 44, wie etwa
niedrig schmelzendem Glas, einer Au—Sn-Legierung
oder dergleichen verbunden, nachdem die Sensor-Platte lö auf der Grundplatte 32 befestigt ist. Diese
Verbindung wird in einer Unterdruckkammer hergestellt, so daß die Oberfläche der Membran, auf der die
diffundierten Widerstände 18a bis ISd ausgebildet werden, in einem Unterdruck {Vakuum) gehalten wird.
Sodann wird der Iniienraum der Einheit 30 hermetisch
versiegelt.
Die auf diese Weisf hergestellte Einheii 30 »>
ird auf eine Unterlage 46, beispielsweise aus Aluminium aufgebracht, die in Fig.6 gezeigt ist. Teile von
ίο gedruckten Leitern 48 einer Signalverarbehnngssciiaitung.
die sich auf der Unterlage 4S befindet, soweit sie
nicht durch e:ne isolierschicht 50 vjs Glas abgedecH
sind, und die Leitssreifen 36 der B-nhcit 30 v/erden
miteinander mit Hilfe eines Lote«- 52 veruunden so dab
ι > die Einheit 30 auf der Unterlage 46 festgehalten wird
Eine Kappe 54 wird auf der Unterlage 46 mit Hilfe eines
Klebstoffes 55 festgelegt und deck: iV Finht.t 3i ab
Die Kappe 54 λ. mit eine·· DrucKiei;u,ig 56 verbunden,
so daß der zu me··-»end·. Hir.iJ.-w.t·. «η die Durchgangs
bohrung lit de· !.ιηί-ριι 5O.:i-itr'.re!. km η
Fig. 7 - ■;■■ :■ ne Bruch Abtasischai:up^ m Vert'.ndung
mit de ι Ar :»si F.'c ,ent 22 l'if der Memoran '-ei
der gezeigten '.. sitihrurigsfortTi nf- Sciialtupg bilde:,
das Abtast-EIemeni und drei weue.s VV -jerstänoe R 1.
R 2 und Ri ein.; Widerstandsbrürke SiJ mit deep
Eingape eine vorgegebene Spannt ι Wo verbunoen
wird. Der Ausgang der Widerstandsbrucke 58 ist rn-r
einem K^-nparator 60 verbunden dessen Ausgang i-tir
einen Widerstand 62 mit der Basis eines Leistungs-I <
^n-
w sistors 64 in Verbindung steht Der Ausgang dei
Transistors 64 steht mit der Spanntingsquelle Vbb über
einen Widerstand 66 und eine lichl-emittierende Diode
68 als Anzeigeelement in Verbindung. Wenn diese Schaltung so eingesteht wird daß der Ausgang der
J5 Widerstands-Brückenschaltung 58 unttr normalen Bedingungen
auf Null liegt ergibt sich ein Ausgangssignal der Brückenschaitung aufgrund eines Bruches des
Abtast-Elements 22. und zwar mit sehr hoher Empfindlichkeit
Dies bewirkt daß der Transistor 64 eingeschaltet und die Diode 68 erleuchtet wird. Wenn daher die
licht-emittierende Diode 68 in der Nähe des Fahrersitzes
vorgesehen wird, kann der Fahrer auf einen Bruch der Membran aufmerksam gemacht werden und
entsprechend reagieren.
Neben dieser Warnanzeige kann die Bruch-Abtastschaltung
derart verwendet werden, daß der Ausgang der Detektorschaltung bewirkt, daß anstelle des
Sensors, dessen Membran gebrochen ist das Steuersystem an den Eingang eines anderen Sensors geschaltet
wird, um die Fahrbereitschaft des Fahrzeugs aufgeht zu
erhalten.
Die erfindungsgemäße Kombination zwischen dem
Abtast-Element, das um die Halbieitermembran herum
»irsd auf dieser vo-gesehen ist, and der Detektcrschal-
w tong, die mit dem Abtast-Eiement verbunden ist,
ermöglicht eine frühzeitige Abtastung eines Bruches der Membran und damit eine Lösung des oben näher
beschriebenen Froblems.
Hierzu 4 Blatt Z«icfanca»en
Claims (13)
1. Drucksensor mit einer in einem Teilbereich eine Membran tragenden Haibleiterpiatte und einem
druckempfindlichen Element mit wenigstens einem diffundierten Widerstand auf der Oberfläche der
Membran, die derart im Inneren eines dicht verschlossenen Gehäuses angeordnet ist, daß die
Membran in Abstand zu den inneren Wänden des Gehäuses Kegt und ein hermetisch abgeschlossener
Raum zwischen der Innenseite des Gehäuses und der Vorderseite der Halbleiter-Platte in der Membran
gebildet wird, und mit einer Durchgangsbohrung, die in das Gehäuse auf der Rückseite der Membran
eintritt gekennzeichnet durch ein Abtast-Element (22) zum Abtasten eines Bruches der
Membran (12) in der Form eines fadenförmigen elektrischen Leiters, der in die Oberfläche der
Membran eingebettet und elektrisch gegenüber dem diffundierten Widerstand isoliert ist und der ih>
wesentlichen J.eselbe mechanische Festigkeit w
die Membran aufweist
die Membran aufweist
2. Drucksensor nach Anspruch !,dadurch gekennzeicnnet
daß der das Abtast-EIement (22) bildende fadenförmige Leiter zick-zack-förmig über die
Grenzlinie (26) zwischen der Membran {i2) und dem übrigen, als Halterung (14) für die Membran
ausgebildeten Teil der Halbfeiterplatte (iö) hinweg
verläuft.
3. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der das Abiast-Element (22)
bildende fadenförmige Leiter als diffundierte Schicht ausgebildet ist.
A. Drucksensor nach Anspruch ί oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß der fadei..örmige Leiter als
aufgedampfter Film ausgebildet ist
5. Drucksensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgedampfte Film aus Gold
besteht
6. Drucksensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der aufgedampfte Film aus Aluminium
besteht
7. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der fadenförmige Leiter aus
einer diffundierten Schicht und einem aufgedampften Film zusammengesetzt ist
8. Drucksensor nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgedampfte Film aus Gold
besteht.
9. Drucksensor nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß der aufgedampfte Film aus Aluminium besteht.
10. Drucksensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der fadenförmige Leiter wenigstens
eine U-förmige Ausbuchtung (22a, 22b, 22c, 22a) einschiieSi, die e.ui ι «ΰίαί-ιύπέίέίΊ Seite
vorsDringt und im wesentlichen den Mittelbereich der Membran erreicht.
11. Drucksensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der fadenförmige Leiter eine Anzahl von U-förmigen Ausbuchtungen aufweist,
die zur radial-inneren Seite vorspringen und an ihren inneren Endbereichen wenigstens einen diffundierten
Widerstand (18a—iSd) in elektrisch isolierter
Anordnung schneiden.
12. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Element
die Form eines Quadrates im Mittelbereich der Membraa (12) aufweist und weiterhin vier Leitstreifen
(20a—2Oc^ umfaßt die mit den Ecken des
Quadrates verbunden sind und sich jeweils paarweise parallel entgegengesetzt nach außen erstrecken,
und daß der fadenförmige Leiter zwei U-förmige Ausbuchtungen aufweist die radial nach innen
vorspringen und von denen jeder zwischen und entlang zwei Leitstreifen angeordnet ist die sich
parailel nach auswärts erstrecken.
13. Drucksensor nach Anspruch 12, dad-rch
gekennzeichnet daß der fadenförmige Leiter vier in Umfangsabständen liegende, U-förmige Ausbuchtungen
aufweist die nach innen vorspringen und die vier Leitstreifen umgeben und mit ihren inneren
!5 Endbereichen die angrenzenden Seiten des Quadrats
schneiden.
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JP (1) | JPS5595373A (de) |
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