DE299459C - - Google Patents

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DE299459C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/66Feet; Ankle joints
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der im Schritt nach vorn gebrachte (natürliche) Fuß wird mit der Ferse aufgesetzt. Danach legt sich, während die Körperlast auf den vorgesetzten Fuß übertragen wird, der Vorderfuß auf die Bodenfläche. Während das Schwergewicht des Körpers über den Fuß nach vorn wandert, wird zuerst die Ferse und dann der Vorderfuß vom Boden abgehoben. Diese Bewegungen erfolgen in einer
ίο gleichmäßig runden Rollung: »Der Fuß rollt sich ab«. Wird die Rollbewegung gestört, so ist der Gang schwerfällig und anstrengend.
Gemäß dieser Erkenntnis hat man bereits
eine stelzenartige Prothese mit einer kurzen rundlichen Aufsetzfläche versehen. Dabei handelt es sich aber nicht um eine naturgetreue Nachbildung des menschlichen Fußes, und die Stütze kann nicht mit einem dem gewöhnlichen Schuhwerk möglichst entsprechenden Schuh bekleidet werden, wie auch wegen der Kürze der Abrollfläche eine erhebliche Förderung des Gehens durch die Abrollung nicht zu erzielen ist. Es wurde ferner, ohne dabei der Abrollbewegung zu gedenken, auch schon ein, dem natürlichen Fuß möglichst nachgebildeter Kunstfuß beschrieben, dessen Sohle annähernd nach einem um die Achse des Kniegelenkes geschlagenen Kreisbogen gekrümmt ist. Ein solcher Kunstfuß würde unbekleidet die Bedingungen für das Abrollen erfüllen, nicht aber mit einem gewöhnlichen Absatzstiefel beschuht, während doch aus praktischen und ästhetischen Gründen eine der gewohnten Erscheinung des gesunden beschuhten Fußes entsprechende Beschuhung verlangt wird. Die vorliegende Erfindung geht von der Gestaltung des Kunstfußes in der erwähnten Weise aus, richtet sich aber darauf, daß das mit einem Absatzstiefel beschuhte Kunstbein der Abrollung des Fußes beim knöchelgelenklosen Gehen fähig ist. Zu diesem Behufe wird der ideelle, nach dem gedachten Kreisbogen gekrümmte Kunstfuß an der Unterseite derart abgearbeitet und im Verein damit das Schuhwerk derart gestaltet, daß bei dem beschuhten Kunstfuß Sohle und Absatz im wesentlichen wieder in den gedachten Kreisbogen fallen und der Fuß des lotrecht aufgesetzten Kunstbeines bei gehobenem Vorderteil im Bereich der kurzen Lücke zwischen Sohle und Absatz aufsteht.
Ein solches Kunstbein mit Absatzschuh ist durch die Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und Ansicht von hinten dargestellt. Die ideelle Grundform des künstlichen Fußkörpers ist in Fig. ι durch dick strichpunktierte Linien ausgedrückt, die zum Teil mit der Unterkante der Schuhsohle zusammenfallen und hinsichtlich der Unterseite des Fußes dem um den Punkt α als Achsmittel des Kniegelenkes geschlagenen Kreisbogen b-c folgen, Die Linie d-e, welche den Kreisbogen b-c tangiert, stellt die Bodenoberfläche dar. Gemäß der Erfindung ist unten vom Kunstfußkörper der durch die dünn gestrichelte Linie begrenzte Teil weggeschnitten, während der Kunstfußkörper zugleich, um die natürliche Erscheinung zu wahren, in seinem vorderen Teil nach oben hin verdickt wurde. Bei dem also veränderten Fußkörper tritt nun die Unterkante der Sohle f des Schuhes g an die Stelle des ursprünglichen, durch den Bogen b-c bestimmten
Umrisses. Bei h ist die Sohle unter Innehaltung dieser gleichförmigen Krümmung weiter als bei gewöhnlichem Schuhwerk nach dem Absatz i hingeführt, um sich dann in jäher Wendung nach oben zu bewegen. Der Absatz i könnte sich mit gekrümmter Unterfläche dem Bogen b-c anschmiegen; es genügt aber auch, wenn seine Unterkante das ,entsprechende Bogenstück als Sehne überspannt.
Wird der in dieser Weise beschuhte Fuß mit dem bei der Schrittbewegung vorgeworfenen knöchelgelenklosen Kunstbein aufgesetzt, so trifft er mit dem Absatz auf. Die Abrollbewegung zwischen Sohlenfläche und Boden kann sich trotz der Lücke zwischen Sohle und Absatz glatt und ohne fühlbare Kippoder Klappbewegung vollziehen, da die Lücke nur klein ist und eine zwischen Sohlenhinterkante und Absatzvorderkante gedachte Gerade von der Krümmung des Bogens b-c nur wenig abweicht. Das Überschreiten dieser Lücke wird nun noch durch eine Federung im Kunstskelett erleichtert.
Dieses Kunstskelett besteht aus zwei flachen Stahlschienen k, die mit entsprechenden Schienen I des Oberschenkelteiles durch die Scharniergelenke bei α verbunden sind. Die Bewegung der Scharniergelenke ist durch die Lappen m derart begrenzt, daß ein Durchdrücken des Knies nach hinten unmöglich ist. Die Schienen k, deren Flächen sonst parallel zur Ebene der Fortbewegung liegen, sind im mittleren Teil k' um 90° verdreht. Diese verdrehten Teile bilden Blattfedern, deren Spiel zunächst dem beschuhten Kunstfuß die Überwindung der Lücke zwischen Sohle und Absatz erleichtert.
Wenn nämlich der vorgesetzte Fuß mit dem Absatz auf den Boden getreten ist und das Bein jetzt Belastungsdruck von oben und den nach vorn gehenden Schub des wandernden Körpers erfährt, so biegen sich die Blattgelenke k' etwas durch, so daß die Sohlenhinterkante sofort Berührung mit dem Boden gewinnt und die weitere Abrollung glatt vonstatten gehen kann. Im übrigen kommt aber die Federung auch dem ganzen Kunstbein dadurch zu Hilfe, daß der Gang mit dem an sich starren Kunstglied elastischer wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kunstbein nebst Beschuhung, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Kunstfußes von einem um die Achse des Kniegelenkes geschlagenen Kreisbogen ausgehend derart weggearbeitet und im Verein hiermit der Schuh mit Absatz derart gestaltet ist, daß die Unterkanten der Sohle und des Absatzes im wesentlichen mit dem gedachten Kreisbogen zusammenfallen und der beschuhte Kunstfuß bei lotrecht aufgestelltem Bein den Boden bei erhobener Fußspitze im Bereich der kurzen Lücke zwischen Sohle und Absatz berührt.
2. Kunstbein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kunstskelett des Unterschenkels bildenden Schienen (k) Blattfedern {k') enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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