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Die
Erfindung bezieht sich auf eine T-Verbindung zwischen einem Sprossen-
und einem Pfostenprofil einer Fassade oder eines Lichtdaches, von
denen das Sprossenprofil und das Pfostenprofil eine Innenkammer
aufweisen und in der Innenkammer des Sprossenprofils an dem der
Verbindungsfuge zugewandten Stirnende ein Verbinder festgelegt ist,
der über
die Verbindungsfuge am Pfostenprofil an- bzw. eingreift.
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Es
ist eine T-Verbindung dieser Art bekannt (
DE 38 09 951 A1 ), bei der
der Verbinderkörper
aus einem U-förmigen,
stranggepreßten
Leichtmetallprofil besteht, das sich über den gesamten Querschnitt der
Innenkammer erstreckt. Zwischen den plattenförmigen Schenkeln des Verbinderkörpers ist
ein kniehebelartig ausgebildeter Brückensteg vorgesehen, der mit
einer Gewindebohrung für
eine sich mit ihrem Kopf an der Stirnwand des Verbinderkörpers abstützenden
Spannschraube ausgerüstet
ist. Der Brückensteg
setzt sich aus einem mittleren Stegteil und mit den Schenkeln verbundenen
unter einem stumpfen Winkel zu den Schenkeln verlaufenden Stegteilen
zusammen, wobei die Gewindebohrung für die Spannschraube im mittleren
Stegteil angeordnet ist. Durch das Anziehen der Spannschraube werden nach
dem Einsetzen des Verbinderkörpers
in das Stirnende des Sprossenprofils die mit einem Klebstoff belegten
Schenkel an die zugeordneten Innenflächen des Sprossenprofils gepreßt, so daß beim Abbinden
des Klebers eine einwandfreie Verbindung zwischen den plattenförmigen Schenkeln
des Verbinderkörpers
und dem Sprossenprofil entsteht.
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Da
das vordere Ende des Bundbolzens mit einer Rastausnehmung ausgerüstet ist,
kann der durch die Bohrung in die Innenkammer des Pfostenprofils
eingeführte
Bundbolzen in seiner Rastausnehmung einen Teil des Bohrungsrandes
aufnehmen, so daß sich
eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Bundbolzen und dem Pfostenprofil ergibt.
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Der
Bundbolzen der bekannten Ausführung stützt sich
an einer Feder ab, so daß der
Bundbolzen entgegen der Wirkung der Feder in den Verbinderkörper eingefahren
werden kann, sofern eine Sprosse zwischen zwei montierten Pfostenprofilen
eingesetzt werden soll.
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Nachteilig
bei der bekannten Konstruktion ist, daß der Verbinder sich über den
gesamten Querschnitt der Innenkammer des Sprossenprofils erstreckt,
so daß für Sprossenprofile
mit unterschiedlichen Bauhöhen
jeweils ein entsprechend ausgebildeter Verbinder erforderlich ist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine T-Verbindung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der in
der Innenkammer des Sprossenprofils festzulegende Verbinder in seiner
konstruktiven Ausbildung unabhängig
von dem Querschnitt der Innenkammer ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß der
Verbinder sich nur über
einen Teil des Querschnitts der Innenkammer des Sprossenprofils
erstreckt, aus einem Formkörper
mit eingelagertem oder einstückigem
Bundbolzen besteht und der Formkörper
an in der Nähe
der äußeren, parallel zur
Scheiben- oder Füllungsplattenebene
verlaufenden Wand des Sprossenprofils angeordneten Verankerungsprofilen
festgelegt ist.
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Der
Formkörper
des Verbinders wird vorzugsweise ein Bauteil aus Leichtmetall-,
Druckguß- bzw.
Strangpreßprofilabschnitten
sein oder aus Kunststoff gefertigt.
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Die
Verankerungsprofile, die an oder in der Nähe der äußeren Wand der Innenkammer
vorgesehen sind, können
als Schraubnuten, die von einem Steg getragen werden oder als Randstege
einer Verankerungsnut ausgebildet sein.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen T-Verbindung
bzw. des erfindungsgemäßen Verbinders
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 in perspektivischer Darstellung
ein Sprossenprofil mit eingesetztem Verbinder,
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2 das Sprossenprofil nach
der 1 mit zugeordneter
Isolierverglasung und zugeordneter Abdeckleiste im Schnitt,
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3 eine weitere Ausführungsform
des Sprossenprofils mit eingesetztem Verbinder im Schnitt,
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3.1 u. 3.2 konstruktive Details für die Ausführung nach 3 im Schnitt,
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4 u. 5 weitere Ausführungsbeispiele für Sprossenprofile
mit den zugeordneten Bauteilen einer Glasfassade im Schnitt,
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6 in perspektivischer Darstellung
zwei T-Verbindungen zwischen Sprossenprofilen und einem Pfostenprofil,
und zwar in demontiertem Zustand,
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7 einen Verbinder entsprechend
der 6 in der Montageendstellung,
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8 den Formkörper eines
Verbinders im Aufriß,
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9 einen Bundbolzen für den Formkörper nach
der 8 im Grundriß,
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10 eine weitere Ausführungsform
eines Formkörpers
eines Verbinders, aufgeschoben auf eine Schraubnut,
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11 einen Schnitt nach der
Linie XI – XI
in 10,
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12 eine weitere Ausführungsform
eines Formkörpers
eines Verbinders aufgeschoben auf eine Schraubnut,
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13 einen Schnitt nach der
Linie XIII – XIII in 12,
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14 eine T-Verbindung zwischen
Sprossenprofilen und einem Pfostenprofil in perspektivischer Darstellung,
in demontiertem Zustand, bei der die Formkörper der Verbinder mit dem
Bundbolzen einstückig
sind,
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15 einen Verbinder nach
der 14 nach seiner Endmontage
in der Innenkammer eines Sprossenprofils,
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16 den Verbinder nach den 14 und 15 im Aufriß,
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17 eine Ansicht in Richtung
des Pfeiles XVII in 16 und
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18 den zu 16 gehörenden Grundriß.
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In
der 1 ist ein Sprossenprofil 1 dargestellt,
das eine Innenkammer 2 aufweist. Ausgehend von einer äußeren Wand 3 erstreckt
sich in die Innenkammer ein Steg 4, der einen Schraubkanal 5 trägt. Der
Steg 4 und der Schraubkanal 5 bilden ein sich über die
gesamte Länge
des Sprossenprofils 1 erstreckendes Verankerungsprofil
für einen
Verbinder 6, der am Stirnende des Sprossenprofils angeordnet ist,
das einem Pfostenprofil zugewandt ist.
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Das
Sprossenprofil ist mit Verankerungsnuten 7 für Dichtungsleisten
ausgerüstet
und mit einer Schraubnut 8 versehen, wobei zwischen der Schraubnut 8 und
den Verankerungsnuten 7 Aufnahmenuten 9 für Sickerwasser
vorgesehen sind.
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Die
Sprossenprofile weisen an der dem Pfostenprofil 10 der
Fassade oder des Lichtdaches zugewandten Stirnseite eine Ausklinkung 11 auf,
die derart ausgebildet ist, daß der
Boden 12 der Verankerungsnuten 7 und der Aufnahmenut 9 für Sickerwasser
auf den Randleisten 13, 14 einer Verankerungsnut 15 des
Pfostenprofils 10 für
eine Dichtungsleiste aufgelagert werden kann. Der stirnseitig vorspringende
Teil des Bodens 12 des Sprossenprofils 1, der
die Verankerungsnut 15 des Pfostenprofils überlappt, wird
durch Schrauben 16, deren Schäfte durch Bohrungen 17 des
Sprossenprofils geführt
werden, mit dem Pfostenprofil 10 verbunden.
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Das
Sprossenprofil 1 dessen Abmessungen variiert werden können, weist
bei der Ausführung nach
der 2 einen Schraubkanal 5 auf,
mit rundem Querschnitt, wobei leistenartige Vorsprünge 18 sich
von der Wandung in den Schraubkanal erstrecken. Hierdurch läßt sich
eine ein Gewinde in die Wandung des Schraubkanals prägende Schraube leichter
eindrehen.
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Der
Schraubkanal 5 ist zu der dem Steg 4 abgewandten
Seite hin durch einen Längsschlitz 19 geöffnet.
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Da
der Schraubkanal 5 über
den Steg 4 an der äußeren Wandung 3 des
Sprossenprofils festgelegt ist, hat der Verbinder 6 in
der Innenkammer ausreichenden Raum zur Verfügung.
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Der
Schraubkanal 5 wird zur form- und kraftschlüssigen Festlegung
des Verbinders benutzt.
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Da
sich der Schraubkanal 5 mit seiner Stirnfläche nach
der Montage des Sprossenprofils an einer Wandung des Pfostenprofils 10 anliegt,
kann bei einem in Längsrichtung
geteilten Pfosten, der mit einem Dehnungsstoß versehen ist, dieser Schraubkanal
auch zu einer unmittelbaren Verschraubung des Sprossenprofils mit
dem Pfostenprofil verwendet werden.
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Die
Festlegung eines Verbinders 6 an dem Verankerungsprofil
aus dem Steg 4 und dem Schraubkanal 5 ist in den 12 und 13 dargestellt.
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Der
Verbinder 6 weist einen Formkörper 20 und einen
Bundbolzen 21 auf, der in einer Aufnahme 22 des
Formkörpers 20 gleitbar
gelagert ist.
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Der
Formkörper 20 ist
ferner mit einer Aussparung 23 ausgerüstet, die in ihrer Innenkontur
der Außenkontur
des aus dem Schraubkanal 5 und dem Steg 4 bestehenden
Verankerungsprofil entspricht.
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Der
Formkörper 20 wird
zur zweidimensionalen Festlegung auf das Verankerungsprofil 4, 5 geschoben
und in der stirnseitigen Lage kraftschlüssig fixiert. Zu diesem Zweck
wird in den Schraubkanal 5 ein Gewindestift 24 eingeschraubt,
der bei der Ausführungsform
nach der 13 benachbart
dem Betätigungsende
mit einem Konus 25 versehen ist. Durch diesen Konus erfolgt
eine Aufspreizung der Wandungen des Schraubkanals 5, die
dann kraftschlüssig
sich an die benachbarten Flächen
des Formkörpers
anlegen.
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Der
Formkörper 20 ist
mit Bodenplatten 26 ausgestattet, die sich an der Innenfläche an der Wand 3 abstützen können.
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Der
Formkörper 20 des
Verbinders ist bei dem Ausführungsbeispiel
nach den 10 und 11 dahingehend abgeändert, daß ein Steg 27 in
den Längsschlitz 19 des
Schraubkanals 5 eingreift und sich bis in den Schraubkanal
erstreckt. Beim Eindrehen eines Gewindestiftes 28 in den
Schraubkanal wird das Gewinde nicht nur in die Seitenwandungen des
Schraubkanals sondern auch in den endseitigen Bereich des Steges 27 eingeprägt. Hierdurch
werden die genannten Teile formschlüssig zueinander fixiert.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach der 8 weist der
Formkörper 20 des
Verbinders eine Aussparung 29 auf, die in ihrer Kontur
dem Schraubkanal 5 und dem Steg 4 entspricht.
Diese Teile können
von der Aussparung formschlüssig
aufgenommen werden. Der Formkörper 20 ist
ferner mit einer kreisförmigen
mittigen Leiste 30 ausgerüstet, die in den Schraubkanal
eingeführt
werden kann. Diese Leiste 30 ist konisch ausgebildet und
verjüngt
sich zum Einführende
hin. Durch ein Eintreiben dieser Leiste 30 in den Schraubkanal
wird der Formkörper 20 kraftschlüssig im
Sprossenprofil festgelegt.
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Der
in der Aufnahme 22 des Formkörpers 20 gelagerte
Bundbolzen 21 ist in der 9 dargestellt.
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Der
Kopf des Bundbolzens 21 weist versetzte Rastausnehmungen 31, 32 auf,
mit denen ein formschlüssiger
Eingriff in die Bohrung 33 des Pfostenprofils 10 vorgenommen
werden kann. Der Bundbolzen ist mit einem zylindrischen Schaft 34 ausgerüstet, der
von einer zylindrischen Schraubenfeder umschlossen wird, die sich
an einer Ringfläche 35 mit einem
Ende abstützt,
während
das andere Ende an einer Fläche
des Formkörpers 20 anliegt.
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Benachbart
der Ringfläche 35 sind
diametral gegenüberliegende
Führungsausleger 36 vorgesehen,
von denen der eine in einen Längsschlitz 37 im oberen
Scheitelbereich des Formkörpers 20 und
der andere Führungsausleger
in eine Führungsnut 38 eingreifen.
Durch diese Führungsmittel
wird der Bundbolzen in der Aufnahme 22 des Formkörpers bei axialen
Bewegungen verdrehungssicher geführt.
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Der
Formkörper 20 weist
ferner eine dem Längsschlitz 37 und
die Führungsnut 38 verbindende Quernut 39 auf.
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Beim
Zurückdrücken des
Bundbolzens 21 gelangen die Führungsausleger 36 in
den Bereich der Quernut 39, in die die Führungsausleger
eingeschwenkt werden können.
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Es
besteht somit die Möglichkeit
den Verbinder auf eine Lage einzustellen, bei der im Verbindungsbereich
noch die Anordnung einer Dichtungsmanschette möglich ist.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach den 14 bis 18 ist der Bundbolzen 40 mit
dem Formkörper 41 einstückig aus
Kunststoff gefertigt. Der Bundbolzen 40 und der Formkörper 41 weisen
einen mittigen im Querschnitt runden Kanal 42 auf, der
im Bundbolzen 40 von einer Senkkopfaufnahme 43 ausgeht.
Der Kanal 42 ist im Durchmesser gestuft ausgeführt, so
daß eine
Anlagefläche 44 vorhanden
ist gegen die sich die Stirnseite der Schraubnut 5 stützt, wenn
der Formkörper
auf die Schraubnut geschoben wird.
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Der
Durchmesser des Kanals 42 im Bereich des Formkörpers 41 entspricht
der Außenkontur
des Schraubkanals 5.
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Der
Formkörper 41 wird
durch zwei Ausrichtausleger 45, 46 gebildet, die
einen mittigen Spalt 47 begrenzen. Der Spalt 47 erstreckt
sich über
die gesamte Bauhöhe
des Formkörpers 41.
Der Spalt 47 entspricht in seiner Breite dem Steg 4 des
Sprossenprofils, der mit der Schraubnut 5 einstückig ist.
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Der
Verbinder kann somit um 180 Grad umgesteckt werden, so daß die Rastausnehmungen 31 und 32 in
die gewünschte
Raststellung gebracht werden können,
um eine formschlüssige
Verbindung mit dem Pfostenprofil vorzunehmen. Sofern die Rastaussparung 31 den
Rand der Bohrung 33 des Pfostenprofils 10 hintergreift,
kann zwischen dem Sprossenprofil 1 und dem Pfostenprofil 10 eine
Dichtungsmanschette angeordnet werden.
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Zur
Festlegung des einstückigen
Verbinders nach den 14 bis 18 an dem Schraubkanal 5 des Sprossenprofils 1 wird
der Formkörper 41 auf
den Schraubkanal 5 geschoben bis die Stirnfläche des Schraubkanals 5 an
der Fläche 44 anliegt.
Dann wird eine Schraube 48 in den mittigen Kanal des Verbinders
eingeführt
und der Gewindeschaft der Schraube in den Schraubkanal 5 eingedreht.
Hierdurch ergibt sich eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den
genannten Teilen.
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In
der Innenkammer 2 des Sprossenprofils 1 können als
Verankerungsprofile für
den Verbinder Randleisten 49 vorgesehen werden, die parallel
zur äußeren Wand 3 verlaufen
und mit der äußeren Wand
eine Verankerungsnut für
eine Grundplatte 50 des Formkörpers 51 bilden. Die
Grundplatte 50 kann in die Verankerungsnut mit geringem Übermaß eingetrieben
werden, um den Formkörper
gegen eine Verschiebung in der Längsrichtung
der Nut zu sichern.
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Es
ist auch möglich,
die Grundplatte mit einer Konizität, und zwar mit einer Verjüngung zum
Einführungsende
hin zu versehen, wobei die Konizität so ausgebildet ist, daß eine Festlegung
des Formkörpers
in der Montageendstellung erfolgt.
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Eine
weitere Möglichkeit
einer form- und kraftschlüssigen
Verbindung kann so vorgenommen werden, daß im Fußbereich des Formkörpers 51 eine Bohrung 52 und
ein in die Bohrung einmündender Schlitz 53 vorgesehen
werden. Zur Festlegung des Fußbereichs
des Formkörpers 51 wird
in die Bohrung 52 eine Spreizschraube 54 eingeschraubt
oder ein Stift in die Bohrung eingeschlagen.
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Durch
die Spreizung des Formkörpers
im Fußbereich
wird die angestrebte form- und kraftschlüssige Festlegung gegenüber dem
Sprossenprofil 1 erreicht.
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Die
Grundplatte 50 kann auch, wie in der 3.2 dargestellt, mit einer oder mehreren
Ausnehmungen 54 versehen werden, in die dann Material 55 des
Randsteges 49 eingeformt wird.
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Die 4 zeigt eine weitere Ausführungsform
eines Sprossenprofils 1. Bei dieser Ausführungsform
ist eine parallel zur äußeren Wand 3 verlaufende
Trennwand 56 vorgesehen, durch die eine Kammer 57 zur
Festlegung eines Verbinders erzielt wird. Der Befestigungsfuß des Verbinders,
der in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Kammer 57 entspricht,
wird in die Kammer eingeschoben, so daß eine formschlüssige Festlegung
in zwei Dimensionen gegeben ist. Die Festlegung in der Längsrichtung
der Kammer kann durch Verbindungselemente oder durch einen Kraft-
und/oder Formschluß erzielende Mittel
oder durch einen Kleber vorgenommen werden.
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In
der 5 ist ein Sprossenprofil 1 aufgezeigt,
das zweieinander gegenüberliegende Schraubkanäle 58 aufweist,
die einstückig
mit Stegen 59 sind, die parallel zur äußeren Wand 3 verlaufen.
Diese gegenüberliegenden
Schraubkanäle
ermöglichen
eine formschlüssige
Festlegung des Formkörpers
eines Verbinders, und zwar einzeln oder gemeinsam, ohne daß Befestigungsmittel
durch die Wandungen des Sprossenprofils geführt werden müssen.