DE29924713U1 - T-Verbindung zwischen einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fassade oder eines Lichtdaches - Google Patents
T-Verbindung zwischen einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fassade oder eines Lichtdaches Download PDFInfo
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Abstract
T-Verbindung
zwischen einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fassade oder
eines Lichtdaches, von denen das Sprossenprofil und das Pfostenprofil
eine Innenkammer aufweisen und in der Innenkammer des Sprossenprofils
an dem der Verbindungsfuge zugewandten Stirnseite ein Verbinder
festgelegt ist, der über
die Verbindungsfuge am Pfostenprofil an- bzw. eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Verbinder (6; 40, 41) sich nur über
einen Teil des Querschnitts der Innenkammer (2) erstreckt, aus einem
Formkörper
(20, 41) besteht und der Formkörper
(20, 41) an in der Nähe
der äußeren, parallel
zur Scheiben- oder Füllungsplattenebene verlaufenden
Wand (3) des Sprossenprofils (1) angeordneten Verankerungsprofilen
(4, 5; 49; 56; 58, 59) festgelegt ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine T-Verbindung zwischen einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fassade oder eines Lichtdaches, von denen das Sprossenprofil und das Pfostenprofil eine Innenkammer aufweisen und in der Innenkammer des Sprossenprofils an dem der Verbindungsfuge zugewandten Stirnende ein Verbinder festgelegt ist, der über die Verbindungsfuge am Pfostenprofil an- bzw. eingreift.
- Es ist eine T-Verbindung dieser Art bekannt (
DE 38 09 951 A1 ), bei der der Verbinderkörper aus einem U-förmigen, stranggepreßten Leichtmetallprofil besteht, das sich über den gesamten Querschnitt der Innenkammer erstreckt. Zwischen den plattenförmigen Schenkeln des Verbinderkörpers ist ein kniehebelartig ausgebildeter Brückensteg vorgesehen, der mit einer Gewindebohrung für eine sich mit ihrem Kopf an der Stirnwand des Verbinderkörpers abstützenden Spannschraube ausgerüstet ist. Der Brückensteg setzt sich aus einem mittleren Stegteil und mit den Schenkeln verbundenen unter einem stumpfen Winkel zu den Schenkeln verlaufenden Stegteilen zusammen, wobei die Gewindebohrung für die Spannschraube im mittleren Stegteil angeordnet ist. Durch das Anziehen der Spannschraube werden nach dem Einsetzen des Verbinderkörpers in das Stirnende des Sprossenprofils die mit einem Klebstoff belegten Schenkel an die zugeordneten Innenflächen des Sprossenprofils gepreßt, so daß beim Abbinden des Klebers eine einwandfreie Verbindung zwischen den plattenförmigen Schenkeln des Verbinderkörpers und dem Sprossenprofil entsteht. - Da das vordere Ende des Bundbolzens mit einer Rastausnehmung ausgerüstet ist, kann der durch die Bohrung in die Innenkammer des Pfostenprofils eingeführte Bundbolzen in seiner Rastausnehmung einen Teil des Bohrungsrandes aufnehmen, so daß sich eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Bundbolzen und dem Pfostenprofil ergibt.
- Der Bundbolzen der bekannten Ausführung stützt sich an einer Feder ab, so daß der Bundbolzen entgegen der Wirkung der Feder in den Verbinderkörper eingefahren werden kann, sofern eine Sprosse zwischen zwei montierten Pfostenprofilen eingesetzt werden soll.
- Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist, daß der Verbinder sich über den gesamten Querschnitt der Innenkammer des Sprossenprofils erstreckt, so daß für Sprossenprofile mit unterschiedlichen Bauhöhen jeweils ein entsprechend ausgebildeter Verbinder erforderlich ist.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine T-Verbindung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der in der Innenkammer des Sprossenprofils festzulegende Verbinder in seiner konstruktiven Ausbildung unabhängig von dem Querschnitt der Innenkammer ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbinder sich nur über einen Teil des Querschnitts der Innenkammer des Sprossenprofils erstreckt, aus einem Formkörper mit eingelagertem oder einstückigem Bundbolzen besteht und der Formkörper an in der Nähe der äußeren, parallel zur Scheiben- oder Füllungsplattenebene verlaufenden Wand des Sprossenprofils angeordneten Verankerungsprofilen festgelegt ist.
- Der Formkörper des Verbinders wird vorzugsweise ein Bauteil aus Leichtmetall-, Druckguß- bzw. Strangpreßprofilabschnitten sein oder aus Kunststoff gefertigt.
- Die Verankerungsprofile, die an oder in der Nähe der äußeren Wand der Innenkammer vorgesehen sind, können als Schraubnuten, die von einem Steg getragen werden oder als Randstege einer Verankerungsnut ausgebildet sein.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen T-Verbindung bzw. des erfindungsgemäßen Verbinders sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 in perspektivischer Darstellung ein Sprossenprofil mit eingesetztem Verbinder, -
2 das Sprossenprofil nach der1 mit zugeordneter Isolierverglasung und zugeordneter Abdeckleiste im Schnitt, -
3 eine weitere Ausführungsform des Sprossenprofils mit eingesetztem Verbinder im Schnitt, -
3.1 u.3.2 konstruktive Details für die Ausführung nach3 im Schnitt, -
4 u.5 weitere Ausführungsbeispiele für Sprossenprofile mit den zugeordneten Bauteilen einer Glasfassade im Schnitt, -
6 in perspektivischer Darstellung zwei T-Verbindungen zwischen Sprossenprofilen und einem Pfostenprofil, und zwar in demontiertem Zustand, -
7 einen Verbinder entsprechend der6 in der Montageendstellung, -
8 den Formkörper eines Verbinders im Aufriß, -
9 einen Bundbolzen für den Formkörper nach der8 im Grundriß, -
10 eine weitere Ausführungsform eines Formkörpers eines Verbinders, aufgeschoben auf eine Schraubnut, -
11 einen Schnitt nach der Linie XI – XI in10 , -
12 eine weitere Ausführungsform eines Formkörpers eines Verbinders aufgeschoben auf eine Schraubnut, -
13 einen Schnitt nach der Linie XIII – XIII in12 , -
14 eine T-Verbindung zwischen Sprossenprofilen und einem Pfostenprofil in perspektivischer Darstellung, in demontiertem Zustand, bei der die Formkörper der Verbinder mit dem Bundbolzen einstückig sind, -
15 einen Verbinder nach der14 nach seiner Endmontage in der Innenkammer eines Sprossenprofils, -
16 den Verbinder nach den14 und15 im Aufriß, -
17 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVII in16 und -
18 den zu16 gehörenden Grundriß. - In der
1 ist ein Sprossenprofil1 dargestellt, das eine Innenkammer2 aufweist. Ausgehend von einer äußeren Wand3 erstreckt sich in die Innenkammer ein Steg4 , der einen Schraubkanal5 trägt. Der Steg4 und der Schraubkanal5 bilden ein sich über die gesamte Länge des Sprossenprofils1 erstreckendes Verankerungsprofil für einen Verbinder6 , der am Stirnende des Sprossenprofils angeordnet ist, das einem Pfostenprofil zugewandt ist. - Das Sprossenprofil ist mit Verankerungsnuten
7 für Dichtungsleisten ausgerüstet und mit einer Schraubnut8 versehen, wobei zwischen der Schraubnut8 und den Verankerungsnuten7 Aufnahmenuten9 für Sickerwasser vorgesehen sind. - Die Sprossenprofile weisen an der dem Pfostenprofil
10 der Fassade oder des Lichtdaches zugewandten Stirnseite eine Ausklinkung11 auf, die derart ausgebildet ist, daß der Boden12 der Verankerungsnuten7 und der Aufnahmenut9 für Sickerwasser auf den Randleisten13 ,14 einer Verankerungsnut15 des Pfostenprofils10 für eine Dichtungsleiste aufgelagert werden kann. Der stirnseitig vorspringende Teil des Bodens12 des Sprossenprofils1 , der die Verankerungsnut15 des Pfostenprofils überlappt, wird durch Schrauben16 , deren Schäfte durch Bohrungen17 des Sprossenprofils geführt werden, mit dem Pfostenprofil10 verbunden. - Das Sprossenprofil
1 dessen Abmessungen variiert werden können, weist bei der Ausführung nach der2 einen Schraubkanal5 auf, mit rundem Querschnitt, wobei leistenartige Vorsprünge18 sich von der Wandung in den Schraubkanal erstrecken. Hierdurch läßt sich eine ein Gewinde in die Wandung des Schraubkanals prägende Schraube leichter eindrehen. - Der Schraubkanal
5 ist zu der dem Steg4 abgewandten Seite hin durch einen Längsschlitz19 geöffnet. - Da der Schraubkanal
5 über den Steg4 an der äußeren Wandung3 des Sprossenprofils festgelegt ist, hat der Verbinder6 in der Innenkammer ausreichenden Raum zur Verfügung. - Der Schraubkanal
5 wird zur form- und kraftschlüssigen Festlegung des Verbinders benutzt. - Da sich der Schraubkanal
5 mit seiner Stirnfläche nach der Montage des Sprossenprofils an einer Wandung des Pfostenprofils10 anliegt, kann bei einem in Längsrichtung geteilten Pfosten, der mit einem Dehnungsstoß versehen ist, dieser Schraubkanal auch zu einer unmittelbaren Verschraubung des Sprossenprofils mit dem Pfostenprofil verwendet werden. - Die Festlegung eines Verbinders
6 an dem Verankerungsprofil aus dem Steg4 und dem Schraubkanal5 ist in den12 und13 dargestellt. - Der Verbinder
6 weist einen Formkörper20 und einen Bundbolzen21 auf, der in einer Aufnahme22 des Formkörpers20 gleitbar gelagert ist. - Der Formkörper
20 ist ferner mit einer Aussparung23 ausgerüstet, die in ihrer Innenkontur der Außenkontur des aus dem Schraubkanal5 und dem Steg4 bestehenden Verankerungsprofil entspricht. - Der Formkörper
20 wird zur zweidimensionalen Festlegung auf das Verankerungsprofil4 ,5 geschoben und in der stirnseitigen Lage kraftschlüssig fixiert. Zu diesem Zweck wird in den Schraubkanal5 ein Gewindestift24 eingeschraubt, der bei der Ausführungsform nach der13 benachbart dem Betätigungsende mit einem Konus25 versehen ist. Durch diesen Konus erfolgt eine Aufspreizung der Wandungen des Schraubkanals5 , die dann kraftschlüssig sich an die benachbarten Flächen des Formkörpers anlegen. - Der Formkörper
20 ist mit Bodenplatten26 ausgestattet, die sich an der Innenfläche an der Wand3 abstützen können. - Der Formkörper
20 des Verbinders ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den10 und11 dahingehend abgeändert, daß ein Steg27 in den Längsschlitz19 des Schraubkanals5 eingreift und sich bis in den Schraubkanal erstreckt. Beim Eindrehen eines Gewindestiftes28 in den Schraubkanal wird das Gewinde nicht nur in die Seitenwandungen des Schraubkanals sondern auch in den endseitigen Bereich des Steges27 eingeprägt. Hierdurch werden die genannten Teile formschlüssig zueinander fixiert. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach der
8 weist der Formkörper20 des Verbinders eine Aussparung29 auf, die in ihrer Kontur dem Schraubkanal5 und dem Steg4 entspricht. Diese Teile können von der Aussparung formschlüssig aufgenommen werden. Der Formkörper20 ist ferner mit einer kreisförmigen mittigen Leiste30 ausgerüstet, die in den Schraubkanal eingeführt werden kann. Diese Leiste30 ist konisch ausgebildet und verjüngt sich zum Einführende hin. Durch ein Eintreiben dieser Leiste30 in den Schraubkanal wird der Formkörper20 kraftschlüssig im Sprossenprofil festgelegt. - Der in der Aufnahme
22 des Formkörpers20 gelagerte Bundbolzen21 ist in der9 dargestellt. - Der Kopf des Bundbolzens
21 weist versetzte Rastausnehmungen31 ,32 auf, mit denen ein formschlüssiger Eingriff in die Bohrung33 des Pfostenprofils10 vorgenommen werden kann. Der Bundbolzen ist mit einem zylindrischen Schaft34 ausgerüstet, der von einer zylindrischen Schraubenfeder umschlossen wird, die sich an einer Ringfläche35 mit einem Ende abstützt, während das andere Ende an einer Fläche des Formkörpers20 anliegt. - Benachbart der Ringfläche
35 sind diametral gegenüberliegende Führungsausleger36 vorgesehen, von denen der eine in einen Längsschlitz37 im oberen Scheitelbereich des Formkörpers20 und der andere Führungsausleger in eine Führungsnut38 eingreifen. Durch diese Führungsmittel wird der Bundbolzen in der Aufnahme22 des Formkörpers bei axialen Bewegungen verdrehungssicher geführt. - Der Formkörper
20 weist ferner eine dem Längsschlitz37 und die Führungsnut38 verbindende Quernut39 auf. - Beim Zurückdrücken des Bundbolzens
21 gelangen die Führungsausleger36 in den Bereich der Quernut39 , in die die Führungsausleger eingeschwenkt werden können. - Es besteht somit die Möglichkeit den Verbinder auf eine Lage einzustellen, bei der im Verbindungsbereich noch die Anordnung einer Dichtungsmanschette möglich ist.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den
14 bis18 ist der Bundbolzen40 mit dem Formkörper41 einstückig aus Kunststoff gefertigt. Der Bundbolzen40 und der Formkörper41 weisen einen mittigen im Querschnitt runden Kanal42 auf, der im Bundbolzen40 von einer Senkkopfaufnahme43 ausgeht. Der Kanal42 ist im Durchmesser gestuft ausgeführt, so daß eine Anlagefläche44 vorhanden ist gegen die sich die Stirnseite der Schraubnut5 stützt, wenn der Formkörper auf die Schraubnut geschoben wird. - Der Durchmesser des Kanals
42 im Bereich des Formkörpers41 entspricht der Außenkontur des Schraubkanals5 . - Der Formkörper
41 wird durch zwei Ausrichtausleger45 ,46 gebildet, die einen mittigen Spalt47 begrenzen. Der Spalt47 erstreckt sich über die gesamte Bauhöhe des Formkörpers41 . Der Spalt47 entspricht in seiner Breite dem Steg4 des Sprossenprofils, der mit der Schraubnut5 einstückig ist. - Der Verbinder kann somit um 180 Grad umgesteckt werden, so daß die Rastausnehmungen
31 und32 in die gewünschte Raststellung gebracht werden können, um eine formschlüssige Verbindung mit dem Pfostenprofil vorzunehmen. Sofern die Rastaussparung31 den Rand der Bohrung33 des Pfostenprofils10 hintergreift, kann zwischen dem Sprossenprofil1 und dem Pfostenprofil10 eine Dichtungsmanschette angeordnet werden. - Zur Festlegung des einstückigen Verbinders nach den
14 bis18 an dem Schraubkanal5 des Sprossenprofils1 wird der Formkörper41 auf den Schraubkanal5 geschoben bis die Stirnfläche des Schraubkanals5 an der Fläche44 anliegt. Dann wird eine Schraube48 in den mittigen Kanal des Verbinders eingeführt und der Gewindeschaft der Schraube in den Schraubkanal5 eingedreht. Hierdurch ergibt sich eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den genannten Teilen. - In der Innenkammer
2 des Sprossenprofils1 können als Verankerungsprofile für den Verbinder Randleisten49 vorgesehen werden, die parallel zur äußeren Wand3 verlaufen und mit der äußeren Wand eine Verankerungsnut für eine Grundplatte50 des Formkörpers51 bilden. Die Grundplatte50 kann in die Verankerungsnut mit geringem Übermaß eingetrieben werden, um den Formkörper gegen eine Verschiebung in der Längsrichtung der Nut zu sichern. - Es ist auch möglich, die Grundplatte mit einer Konizität, und zwar mit einer Verjüngung zum Einführungsende hin zu versehen, wobei die Konizität so ausgebildet ist, daß eine Festlegung des Formkörpers in der Montageendstellung erfolgt.
- Eine weitere Möglichkeit einer form- und kraftschlüssigen Verbindung kann so vorgenommen werden, daß im Fußbereich des Formkörpers
51 eine Bohrung52 und ein in die Bohrung einmündender Schlitz53 vorgesehen werden. Zur Festlegung des Fußbereichs des Formkörpers51 wird in die Bohrung52 eine Spreizschraube54 eingeschraubt oder ein Stift in die Bohrung eingeschlagen. - Durch die Spreizung des Formkörpers im Fußbereich wird die angestrebte form- und kraftschlüssige Festlegung gegenüber dem Sprossenprofil
1 erreicht. - Die Grundplatte
50 kann auch, wie in der3.2 dargestellt, mit einer oder mehreren Ausnehmungen54 versehen werden, in die dann Material55 des Randsteges49 eingeformt wird. - Die
4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Sprossenprofils1 . Bei dieser Ausführungsform ist eine parallel zur äußeren Wand3 verlaufende Trennwand56 vorgesehen, durch die eine Kammer57 zur Festlegung eines Verbinders erzielt wird. Der Befestigungsfuß des Verbinders, der in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Kammer57 entspricht, wird in die Kammer eingeschoben, so daß eine formschlüssige Festlegung in zwei Dimensionen gegeben ist. Die Festlegung in der Längsrichtung der Kammer kann durch Verbindungselemente oder durch einen Kraft- und/oder Formschluß erzielende Mittel oder durch einen Kleber vorgenommen werden. - In der
5 ist ein Sprossenprofil1 aufgezeigt, das zweieinander gegenüberliegende Schraubkanäle58 aufweist, die einstückig mit Stegen59 sind, die parallel zur äußeren Wand3 verlaufen. Diese gegenüberliegenden Schraubkanäle ermöglichen eine formschlüssige Festlegung des Formkörpers eines Verbinders, und zwar einzeln oder gemeinsam, ohne daß Befestigungsmittel durch die Wandungen des Sprossenprofils geführt werden müssen.
Claims (22)
- T-Verbindung zwischen einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fassade oder eines Lichtdaches, von denen das Sprossenprofil und das Pfostenprofil eine Innenkammer aufweisen und in der Innenkammer des Sprossenprofils an dem der Verbindungsfuge zugewandten Stirnseite ein Verbinder festgelegt ist, der über die Verbindungsfuge am Pfostenprofil an- bzw. eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (
6 ;40 ,41 ) sich nur über einen Teil des Querschnitts der Innenkammer (2 ) erstreckt, aus einem Formkörper (20 ,41 ) besteht und der Formkörper (20 ,41 ) an in der Nähe der äußeren, parallel zur Scheiben- oder Füllungsplattenebene verlaufenden Wand (3 ) des Sprossenprofils (1 ) angeordneten Verankerungsprofilen (4 ,5 ;49 ;56 ;58 ,59 ) festgelegt ist. - T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (
20 ,41 ) aus elastischem Kunststoff oder aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall gefertigt ist. - T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer (
2 ) des Sprossenprofils (1 ) als Verankerungsprofil einen von der äußeren Wand (3 ) ausgehenden Steg (4 ) aufweist, der mit einem Schraubkanal (5 ) einstückig ist, der an der dem Steg abgewandten Seite mit einem Längsschlitz (19 ) versehen ist und der Formkörper, die Schraubnut und den Steg formschlüssig umgreift. - T-Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Festlegung des Formkörpers (
20 ) ein die Wandungen des Schraubkanals (5 ) spreizender Gewindestift (24 ,28 ) eingeschraubt ist. - T-Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (
24 ) benachbart dem Betätigungsende mit einem Konus (25 ) versehen ist. - T-Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (
20 ) einen Steg (27 ) aufweist, der in den Längsschlitz (19 ) des Schraubkanals (5 ) eingreift, sich bis in den Schraubkanal (5 ) erstreckt und durch den Gewindestift (28 ) auch ein Gewinde in den endseitigen Teil des Steges (27 ) eingeprägt wird. - T-Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (
20 ) eine Aussparung (29 ) aufweist, die in ihrer Kontur dem Schraubkanal (5 ) und dem Steg (4 ) entspricht, diese Teile formschlüssig aufnimmt und eine kreisförmige, mittige Leiste (30 ) des Formkörpers (20 ) in den Schraubkanal einführbar und in Längsrichtung konisch ausgebildet ist und sich zum Einführende hin verjüngt. - T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (
20 ) im oberen Scheitelbereich mit einem Längsschlitz (37 ) versehen ist, der in eine Aufnahme (22 ) für einen zylindrischen Schaft (34 ) des Bundbolzens (21 ) einmündet und der Bundbolzen sich mit einer Ringfläche (35 ) an einer den Schaft (34 ) umgreifenden Feder abstützt. - T-Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen (
21 ) bei axialen Bewegungen verdrehungssicher in der Aufnahme (22 ) des Formkörpers (20 ) geführt ist. - T-Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen Führungsausleger (
36 ) aufweist, die in den oberen Längsschlitz (37 ) und in eine untere Führungsnut (38 ) eingreifen. - T-Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (
20 ) eine die Führungsnut (38 ) und den Längsschlitz (37 ) verbindende Quernut (39 ) aufweist, in die die Führungsausleger (36 ) einschwenkbar sind. - T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Formkörper (
41 ) einstöckige Bundbolzen (40 ) eine Senkkopfaufnahme (43 ) für eine Schraube aufweist, die durch einen Kanal (42 ) des Formkörpers in die vom Formkörper formschlüssig umgriffene Schraubnut mit ihrem Gewindeschaft eingeschraubt ist. - T-Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen (
40 ) eine Ringfläche (44 ) für die Anlage an der Stirnseite der Schraubnut (5 ) aufweist, von der sich Ausrichtausleger (45 ,46 ) erstrecken, die einen mittigen Spalt (47 ) begrenzen, der sich über die gesamte Bauhöhe des Formkörpers (41 ) erstreckt und in seiner Breite größer ist als die Dicke des Steges (4 ). - T-Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (
41 ) auf der vom Steg (4 ) getragenen Schraubnut (5 ) um 180 Grad umsteckbar ist. - T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (
3 ) des Sockelprofils (1 ) zusammen mit zwei parallel verlaufenden Randleisten (49 ) eine Verankerungsnut für eine Grundplatte (50 ) des Formkörpers (51 ) bilden. - T-Verbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (
50 ) mit geringem Übermaß in die Verankerungsnut eintreibbar ist. - T-Verbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (
50 ) konisch sich zum Einführende hin verjüngt. - T-Verbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (
51 ) eine Bohrung (52 ) und einen in die Bohrung einmündenden Schlitz (53 ) aufweist und in die Bohrung ein Spreizmittel einschraubbar oder eintreibbar ist. - T-Verbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (
50 ) mindestens eine Ausnehmung (54 ) aufweist, in die Material (55 ) der Randleisten (44 ) eingeformt ist. - T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelprofil (
1 ) eine parallel zur äußeren Wand (3 ) verlaufende Trennwand (56 ) aufweist, die eine Kammer (57 ) zur Festlegung des Formkörpers eines Verbinders bildet. - T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsprofile in der Innenkammer (
2 ) des Sprossenprofils (1 ) zweieinander gegenüberlie gende Schraubnuten (58 ) vorgesehen sind, die mit Stegen (59 ) einstöckig sind, die parallel zur äußeren Wand (3 ) verlaufen. - T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (
20 ,41 ) mit eingelegtem oder einstückigem Bundbolzen ausgerüstet ist.
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Cited By (1)
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EP3879042A1 (de) | 2020-03-13 | 2021-09-15 | Raico Bautechnik GmbH | T-verbindung zwischen einem pfosten- und riegelprofil und pfosten-riegel-konstruktion mit einer derartigen t-verbindung |
-
1999
- 1999-01-18 DE DE29924713U patent/DE29924713U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3879042A1 (de) | 2020-03-13 | 2021-09-15 | Raico Bautechnik GmbH | T-verbindung zwischen einem pfosten- und riegelprofil und pfosten-riegel-konstruktion mit einer derartigen t-verbindung |
DE102020106891A1 (de) | 2020-03-13 | 2021-09-16 | Raico Bautechnik Gmbh | T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil und Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer derartigen T-Verbindung |
DE102020106891B4 (de) | 2020-03-13 | 2021-09-30 | Raico Bautechnik Gmbh | T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil und Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer derartigen T-Verbindung |
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