DE29922965U1 - Mehrfunktionsvorrichtung zum sicheren Betrieb insbesondere tragbarer elektrischer Heckenschneider - Google Patents
Mehrfunktionsvorrichtung zum sicheren Betrieb insbesondere tragbarer elektrischer HeckenschneiderInfo
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Description
• t ·
• ·
BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Deutsches Patent- und Maikenamt Zweibrückenstraße 12 80297 München DR-ING. KARL BOEHMERT,PA(1899-1973)
DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT, PA (1902-1993)
WILHELM J. H STAHLBERG, RA, Bremen
DR.-ING. WALTER HOORMANN, PA·, Bremen
D1PL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR, PA·, Mönchen
DR-ING. ROLAND LIESEGANG,PA·,Manchen
WOLF-DIETER KUNTZE RA, Bremen, Alicante
DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER, PA (1933-1992)
DR. LUDWIG KOUKER, BA, Bremen
DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER, PA·, Bremen
MICHAELA HUTH-DIERIG, RA, Mtachen
DIPL.-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT, PA-, Düsseldorf
DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER, RA, Bremen
DIPL.-ING. EVA LIESEGANG, PA·, München
PA - Patentanwalt/Patent Attorney
RA - Rechlsanwall/Attomey at Uw
• - European Patent Attorney
RA - Rechlsanwall/Attomey at Uw
• - European Patent Attorney
ll d ertretung vor dem Europtiicfcen Mufccn&tm, AlicanU
RepreienUtion tt the Canununity Trademrk OlTice, AiicuOe
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Neuanmeldung
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V30001(L)
München,
29. Dezember 1999
VALEX INTERNATIONAL s.a.
Via Bossi, 6
Lugano
Schweiz
Mehrfünktionsvorrichtung zum sicheren Betrieb insbesondere tragbarer elektrischer
Heckenschneider
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfunktionsvorrichtung zum sicheren Betrieb von Geräten, insbesondere von tragbaren elektrischen Heckenschneidern.
Franz-Joseph-Straße 38 · &udigr;-&dgr;&Ogr;&bgr;&Ogr;,&Igr;,^&udigr;&eegr;&sfgr;,&EEgr;&egr;&eegr; · P.O.B. 43 02 54 · D-80732 München · Telephon+49-89-3840720· Telefax+49-89-347010
MÜNCHEN - BREMEN - BERLIN - BRANDENBURG -#&EEgr;?>&Igr;«&iacgr;«:&idiagr;]£»&Egr;&Ngr; - KJ£l -^IEtJFELD - PADERBORN - ALICANTE
·&iacgr;·· ·!.. e-m»,f: pesifhsksieri@boe5iiiiert.4Fi.
BOEHMER't & BOEHMERT*"
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STAND DER TECHNIK
Unter den gemeinhin bekannten Gartengeräten ist der Heckenschneider von besonderer Bedeutung. Er wurde geschaffen, um die Handarbeit des Beschneidens zu erleichtern, die mit traditionellen Gartenscheren ausgeführt wurde, und stellt heute ein unentbehrliches, handliches und extrem nützliches Gerät dar. Ein Heckenschneider hat ein Schneidorgan, das von einem Gehäuse vorsteht, in dessen Innern sich ein Antriebsaggregat befindet und das, da mit doppeltem Griff versehen, vom Bediener bewegt werden kann, um die Hecke in die gewünschte Form zu schneiden. Das Schneidorgan hat eine Leiste aus zwei übereinanderliegenden Schneidemessern, die sich gegeneinander in Längsrichtung hin und her bewegen und durch das Zusammenwirken ihrer Zähne die Schnitte ausführen.
Dank ihrer offensichtlichen Bequemlichkeit haben elektrische Heckenschneider mit Netzanschluß immer mehr Verbreitung gefunden, die im wesentlichen ein Antriebsaggregat vorsehen, dessen Welle durch das Zusammenwirken von Bauteilen mit Nocken die genannte entgegengesetzte geradlinige Hin- und Herbewegung der Messer bewirkt.
Solche Heckenschneider sind zwar für hohe Arbeitslasten konzipiert, zeigen sich heute aber ziemlich anfällig unter bestimmten Bedingungen, vor allem hinsichtlich des Getriebes, denn dieses kann, wie bekannt, erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sein, die es irreparabel beschädigen können. Bedingungen, welche plötzliches Blockieren der Messer verursachen, sind meistens dann gegeben, wenn der Heckenschneider in Gitter oder auch Draht gerät, die gewöhnlich zur Einzäunung oder zum Abstützen von Pflanzen verwendet werden. In einigen Fällen kann es aufgrund des Durchbrennens der Wicklung auch zur Beschädigung des Motors kommen. Es liegt auf der Hand, dass der finanzielle Schaden dann ziemlich beträchtlich ist, so dass es gewöhnlich preisgünstiger ist, ein neues Gerät anzuschaffen.
Die oben beschriebenen Nachteile sind beispielsweise durch die DE-PS 2 340 888 (Black and Decker) behoben, die im wesentlichen ein Kupplungssystem zwischen den Messern und dem Antriebsaggregat offenbart. Diese Technik ermöglicht es, bei blockierten
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Messern die Antriebswelle im wesentlichen abzukoppeln, so dass die Antriebselemente und der Motor selbst geschützt bleiben.
Ähnliche Vorschläge, die jedoch jeweils unterschiedliche Kupplungssysteme aufweisen, sind aus den deutschen Patenten DE-PS 3 001 923 (Licentia), DE-PS 3 310 639 (Schrock), DE-PS 3 128 282 (Licentia), sowie DE-PS 3 343 772 (Freund) bekannt.
Nachteilig bei diesen bekannten Lösungen ist die Stromversorgung über das Netz, was eine Quelle von mehreren Nachteilen sein kann, vor allem hinsichtlich der Unfallgefahrdung des Bedieners. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, dass der elektrische Strom an die Schneidemesser aus Metall gelangt und den Bediener gefährdet. Dies geschieht nicht selten, und zwar z. B. aufgrund eines Kurzschlusses im Motor oder von Defekten im Innern des Motors.
Eine erste Lösung für dieses Problem bietet die US-PS 3 625 292 (Lay). Sie offenbart eine Scher- oder Randschneidevorrichtung, die einen fahrbaren Teil, einen Elektromotor auf dem fahrbaren Teil, eine Antriebswelle und ein elektrisches Isolierelement auf der obenerwähnten Antriebswelle umfaßt, wobei das Isolierelement mindestens zwei einander entgegengesetzte Seiten aufweist, die einen Hohlraum zwischen einem Messer, das auf einer Seite des Isolierungselements mittels beabstandeter Befestigungsmittel montiert ist, begrenzen.
Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat auch das Problem der Isolierung der Schneidemesser aufgegriffen. In der EP-PS 0 702 514 (Valex) ist eine Sicherheits-Übersetzungsvorrichtung, insbesondere für elektrische Heckenschneider beschrieben, die zur Montage in einen elektrischen Heckenschneider mit einem Elektromotor geeignet ist, der innerhalb eines Gehäuses angeordnet und betriebsmäßig mit einem Paar übereinanderliegender Schneidemesser verbunden ist, die sich gegeneinander hin und her bewegen, um Schnitte auszuführen, wobei eine Kupplungsvorrichtung zwischen dem Motor und den Schneidemessern vorgesehen ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass
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die Kupplungsvorrichtung elektrische Isolierungsmittel besitzt, die den Motor elektrisch von den Messern isolieren.
Die obengenannten Lösungen führen zwar zu sicheren und zuverlässigen Vorrichtungen, lassen jedoch einige Aspekte außer acht, die heute vom Gesichtspunkt der Sicherheit und der Annehmlichkeit für den Bediener wichtig erscheinen. Ein typisches zufälliges Ereignis betrifft wiederum das plötzliche Blockieren der Messer, das unabhängig vom Vorhandensein einer Kupplung bewirken kann, dass der Benutzer das Gleichgewicht verliert, mit entsprechenden nachteiligen Folgen aufgrund des Verlusts der Kontrolle über das Gerät, das im günstigsten Fall an benachbarte Teile stößt, wenn es nicht zum Sturz des Bedieners selbst führt.
Ein weiterer Nachteil, der von den vorbekannten Lösungen nicht behoben wurde, betrifft die Ausführungsphase des Schnitts. Da die Äste von Sträuchern viele verschiedene Durchmesser haben, die unvermeidlich über die gesamte Länge des Schneidorgans wirken, sind die Sclinittkräfte nicht gleichmäßig verteilt, so dass das Schneidorgan abschnittsweise stärker und geringer beansprucht wird. Dieser Umstand führt zu einem andauernden Vibrieren des Gerätes, was einerseits den Bediener ermüdet und seinen Griff schwächer werden lässt, und andererseits das Getriebe übermäßig beansprucht.
Aus diesen Erwägungen heraus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfunktionsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Gerät wie einen Heckenschneider schützen und gleichzeitig seinen Betrieb optimieren kann.
Ferner soll mit der Erfindung den obenerwähnten Nachteilen des Standes der Technik abgeholfen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Diese und andere Ziele werden erfindungsgemäß mit den Merkmalen der beigefügten Schutzansprüche erreicht. Demgemäß hat eine Mehrfunktionsvorrichtung zum sicheren Betrieb eines Gerätes, insbesondere eines tragbaren elektrischen Heckenschneiders, einen Elektromotor, der mittels eines Getriebes relativ zueinander hin- und herbewegliche Schneidemessern antreibt, die an den Enden mit Nockenelementen verbunden sind, welche die Vorrichtung zur Bewegungsumkehr veranlassen und mit dem Getriebe zusammenwirken. Dabei sind die Schneidemesser vorteilhafterweise elektrisch vom Motor isoliert. Ferner sind vorteilhafterweise vorgesehen:
- ein Zahnrad, in das ein Ausgangsritzel des Motors eingreift, welches Zahnrad mit mindestens einer Umfangsaushöhlung versehen ist;
- mindestens ein Körper, der auch zur Isolierung dient und eventuell zerlegbar ist, und der mit dem Zahnrad verbunden ist und auf einer Seite über einen entsprechenden Vorsprung verfügt, der in das Innere der jeweiligen Umfangsaushöhlung eingeführt wird;
- ein Stossdämpfer, der in das Innere eines Endes des Umfangsaushöhlung auf Anschlag eingeführt ist und auf der anderen Seite von dem Vorsprung des Isolationskörpers beaufschlagt wird;
- eine Scheibe mit Einsätzen, die zumindest teilweise als Verschluss der jeweiligen Umfangsaushöhlung dienen.
VORTEILE
Mit der Erfindung werden zahlreiche Vorteile erzielt.
Ein erster Vorteil besteht im Aufrechterhalten des optimalen Funktionierens des Gerätes im Betrieb bei wesentlicher Verminderung des Verschleisses der Antriebswelle und der Getriebeelemente.
Ein weiterer Vorteil beruht auf der Tatsache, dass bei einem erfindungsgemäss konzipierten Gerät die herkömmlichen Vibrationen, die durch das Schneiden verursacht
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werden, in ihrer Intensität beträchtlich verringert sind, so dass der Benutzer das Gerät sicherer im Griff behält und gleichzeitig weniger ermüdet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Optimierung der Isolierung und ganz allgemein aus der Uniallverhütungsfunktion des Getriebes, so dass der Bediener dadurch besser geschützt wird.
Schließlich ist das Gerät einfach im Aufbau und in der Bedienung und kann außerdem hinsichtlich Gewicht und Abmessungen beschränkt gehalten sein, so dass eine industrielle Herstellung; mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis möglich ist.
Diese und andere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen hervor, deren Ausführungseinzelheiten nicht als einschränkend zu verstehen sind.
KUIRZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Figur 1 ist eine Explosionsdarstellung eines ersten Getriebes zur Erzeugung einer entgegengesetzten, hin-und hergehenden Bewegung der Schneidemesser eines Gerätes, insbesondere eines elektrischen Heckenschneiders;
Figur 2 ist eine Explosionsdarstellung einer Variante des Getriebes für entgegengesetzte, hin-und hergehende Bewegung der Schneidemesser nach Figur 1;
Figur 3 stellt einen Querschnitt des Getriebes nach Figur 1 längs der Linie A-A in Figur 4 dar;
Figur 4 ist eine Draufsicht auf das Getriebe gemäß den Figuren 1 und 3.
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BOEHMERT & BOEHMERT
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Unter Bezug auch auf die Figuren erkennt man, dass ein Gerät, wie ein elektrischer Heckenschneider, ein Gehäuse (nicht dargestellt) aus Kunststoff mit zwei Griffen hat, in deren Nähe entsprechende Steuermittel eingelassen sind. Im Innern des Gehäuses ist ein Elektromotor mit unterhalb angeordnetem Ausgangsritzel zum Abtrieb vorgesehen.
Das Ausgangsritzel hat im wesentlichen die Funktion, die drehende Bewegung des Elektromotors auf ein angrenzendes Getriebe zu übertragen, dem eine Bewegungs- und Schneid-Umkehrvorrichtung nachgeschaltet ist, um derart einem Paar übereinanderliegender Schneidemesser 1, 2 eine abwechselnde geradlinige Hin- und Herbewegung mitzuteilen. Die Schneidemesser 1,2 bilden Teile einer Schneidvorrichtung und stehen beide mit ihren einen Enden von dem Gehäuse vor, während ihre anderen Enden mit der Bewegungs-und Schneid-Umkehrvorrichtung verbunden gehalten sind. Im einzelnen sind die beiden Schneidemesser an diesen anderen Enden zum Zusammenwirken mit Nocken 3, 4 ausgebildet, die von Endplatten 5, 6 mittels Durchgangsschrauben 12 zusammengehalten werden und Teile der Bewegungs- und Schneid-Umkehrvorrichtung bilden.
Mit der Bewegungs- und Schneid-Umkehrvorrichtung ist ein darüberliegendes Getriebe in Gestalt eines Zahnrades 7 verbunden, das über seinen Umfang verteilt drei durchgehende Aushöhlungen 71 auf seinen flachen Seiten hat. Diese Aushöhlungen 71 können auch abwechselnd blind sein. Bei der Konstruktion gemäß Figur 1 ist mit dem Zahnrad 7 ein Isolationskörper 8 mit einem Zentralloch verbunden, der im wesentlichen monolithisch aus zwei Scheiben 81, 82 besteht, die durch einen Anschlußkragen miteinander verbunden sind, an dessen Umfang so viele Rippen 83 wie Aushöhlungen 71 im Zahnrad 7 angebracht sind. Der Isolationskörper 8 umgibt einstückig eine Buchse 9 und fasst das Zahnrad 7 ein, so dass dieses teilweise im Innern des Isolationskörpers 8 untergebracht ist, wobei die Flippen 83 das Innere der Aushöhlungen 71 durchsetzen. Jede Rippe 83 füllt nur einen Teil der entsprechenden Aushöhlung 71, während der verbleibende Raum elastische Elemente 10, wie Schraubenfedern oder elastische Pfropfen enthält, die auf der einen Seite an der Rippe 83 und auf der anderen Seite am Grund der jeweiligen Aushöhlung 71 anliegen.
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Die Steifigkeit der elastischen Elemente ist so bemessen ist, dass sie beim üblichen Betrieb der Maschine nur teilweise komprimiert sind.
Um die Aushöhlungen 71 auf dem Zahnrad 7 so zu verschliessen, dass die elastischen Mittel 10 niicht herausfallen, deckt der Isolationskörper 8 mit einem Scheibenabschnitt 81 die obere flache Seite des Zahnrades 7 und mit einem Scheibenabschnitt 82 die untere flache Seite des Zahnrades 7 ab, wobei der Scheibenabschnitt 82 ebensoviele durchgehende Aushöhlungen 821 wie das Zahnrad 7 aufweist, welche das Einführen der elastischen Mittel 10 in die Aushöhlungen 71 des Zahnrades 7 ermöglichen. Diese sind somit eingeschlossen, wobei ein Fiing 11 vorgesehen ist, der von seiner oberen Seite hochragende Ansätze 111 aufweist, die in die Aushöhlungen 821 des Scheibenabschnitts 82 des Isolationskörpers 8 eingreifen.
Ein Blockieren der Einheit aus Getriebe und Bewegungs- und Schnitt-Umkehrvorrichtung geschieht mittels der Buchse 9, die koaxial an dem Isolationskörper 8 angeordnet ist und unten über einen Schenkel 91 verfügt, der als Stapelungsachse der Bewegungs- und Schnitt-Umkehrvorrichtung fungiert und von einem zentrierenden Zapfen durchsetzt ist.
In der wie beschrieben gestalteten Anordnung sind der Isolationskörper 8, die Buchse 9, der Ring 11, die Schrauben 12 und die Elemente der Bewegungs- und Schnitt-Umkehrvorrichtung starr miteinander zu einem Ensemble verbunden. Dieses Ensemble kann um den Zapfen 13 in einer bezüglich des Zahnrades 7 relativ begrenzten Drehbewegung drehen.
Beim Start des Gerätes und während der normalen Arbeitsbedingungen überträgt das Ausgangsritzel des Motors dessen Drehung durch direkten Eingriff auf das Zahnrad 7, das in geringfügige relative Verdrehung bezüglich des Isolationskörpers 8 versetzt wird, die von dem GleichLgewicht zwischen dem Widerstand der Schneidevorrichtung und der Reaktion der elastischen Elemente 10 herrührt. Im Falle des Blockierens der Schneidemesser erfährt das
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Zahnrad 7 eine zusätzliche Relativdrehung gegenüber dem Isolationskörper 8, der dann ebenfalls blockiert wird.
In einer Variante gemäß Figur 2 zur beschriebenen Lösung sind der Isolationskörper 8 und der Ring 11 durch nur zwei Teile ersetzt, nämlich durch Scheiben 14 und 15, welche die beiden flachen Seiten des Zahnrades 7 im wesentlichen überdecken und dieses somit in mittlerer Position einfassen. Eine erste Scheibe 14, aus elektrisch nicht leitendem Material besitzt eine mehreckige Bohrung 140, in deren Inneres die Buchse 9 einfuhrbar ist. Die obere Seite der Scheibe 14 ist flach, während die untere Seite einen Kragen 141 eines Durchmessers hat, so dass er in die Bohrung 72 eines Zahnrads 7 paßt, das analog zu dem vorher beschriebenen ausgebildet ist. Am äußeren Umfang des Kragens 141 sind lotrechte Rippen 142 vorgesehen, deren Anzahl derjenigen der durchgehenden Aushöhlungen 71 in den beiden flachen Seiten des Zahnrades 7 entspricht. Auf diese Weise kommen die Rippen 142 im Innern der entsprechenden Aushöhlungen 71 zu liegen und nehmen teilweise deren Raum ein, während der verbleibende Raum der Aushöhlungen 71 dazu bestimmt ist, die elastischen Elemente 10 aufzunehmen.
Die untere Seite des Zahnrades 7 wird von der im wesentlichen oberen zweiten Scheibe 15 bedeckt, die ein zentrales, entsprechend der äußeren mehreckigen Umfangsfläche der Buchse 9 geformtes Loch 151 aufweist. In diesem Fall besteht die Scheibe 14 dann obligatorisch aus Isoliermaterial, wenn die Buchse 9 aus nicht isolierendem Werkstoff besteht. Eine der Varianten zum Zusammenwirken der unteren Scheibe 15 mit der Buchse besteht darin, dass man ein Bauteil mit nur einem Zentralloch vorsieht, das auch größer als der größte Aussenumfang der Buchse 9 sein kann. In diesem letzten Fall ist das Bauteil nicht an die Rotation mit der Scheibe 14 und der Buchse 9 gebunden, sondern wird einfach von den aufeinander gestapelten unteren Elementen der Bewegungs- und Schnitt-Umkehrvorrichtung mittels Schrauben 12 gegen das Zahnrad 7 gedrückt. Falls die Schneidemesser sich verklemmen, könnte das Bauteil abhängig von den vorhersehbaren Reibungs-/Trägheits-Bedingungen zusammen mit dem Zahnrad gleiten oder auch nicht.
Mögliche Varianten der beschriebenen Ausführungen können die Position der Aushöhlungen zur Aufnahme der elastischen Elemente 10 betreffen. Z. B. können diese
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Aushöhlungen anstatt im Zahnrad 7 im Isolationskörper 8 vorgesehen sein, und zwar in einer oder in beiden Scheiben 14,15 oder auf den entgegengesetzten Oberflächen einer oder beider Seiten des Zahnrades, das in diesem Fall mit passenden herausragenden Zähnen zu versehen
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Claims (27)
1. Mehrfunktionsvorrichtung zum sicheren Betrieb insbesondere von tragbaren elektrischen Heckenschneidern, mit einem Elektromotor zum Antrieb über ein Getriebe mit Zahnrad (7), in das ein Ritzel eingreift, mit zueinander beweglichen Schneidemessern (1, 2), welche an ihren Enden mit Mitteln (3, 4) verbunden sind, die eine Bewegungsumkehr bewirken und mit dem Getriebe zusammenwirken, wobei die Schneidemesser (1, 2) gegenüber dem Motor elektrisch isoliert sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Körper (8; 14, 15) zur Verbindung mit den Schneidemessern (1, 2) mit dem Zahnrad (7) relativ beweglich verbunden ist, und zwar durch Mitnehmer (10, 83; 10, 142), die sich auf mindestens einer der entgegengesetzten Seiten des Zahnrades (7) befinden und mindestens einen Stossdämpfer (10) umfassen.
2. Mehrfunktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im normalen Betrieb der Maschine die Mitnehmer (10, 83; 10, 142), von mindestens einer Aufnahme (71) im Zahnrad (7) geführt sind, derart, daß sie sich nie am Anschlagende befinden.
3. Mehrfunktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
1. das Zahnrad (7) mindestens eine Aushöhlung (71) aufweist;
2. der Körper (8; 14, 15) auf seiner einen Seite einen Vorsprung (83, 142) hat, der in das Innere der jeweiligen Aushöhlung (71) eingreift;
3. der Stossdämpfer (10) mit einem Ende an dem einen Ende der Aushöhlung (71), anliegt und am anderen Ende von dem Vorsprung (83; 142) des Körpers (8; 14, 15) beaufschlagt ist.
4. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (7) auf mindestens einer seiner flachen Seiten mit mehreren Aushöhlungen (71) versehen ist.
5. Mehrfunktionsvorrichtung nach A3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Aushöhlungen (71) Stossdämpfer in Gestalt elastischer Mittel (10) untergebracht sind.
6. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (8, 14, 15) die Schneidemesser (1, 2) elektrisch von dem Motor isoliert.
7. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Zahnrad (7) verbundene Körper (8) ein monolithischer Isolationskörper mit zwei Scheiben (81, 82) ist, die durch einen Kragen verbunden sind, an dessen Umfang mindestens eine Rippe (83) vorgesehen ist.
8. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (8) einstückig eine Buchse (9) umgibt und das Zahnrad (7) so einschliesst, dass es teilweise im Innern des Isolationskörpers (8) untergebracht ist, wobei die Rippen (83) sich im Innern der Aushöhlungen (71) befinden.
9. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rippe (83) nur einen Teil der entsprechenden Aushöhlung (71) einnimmt, während der verbleibende Raum der Aushöhlung ein elastisches Element aufnimmt.
10. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere flache Seite des Zahnrades (7) von einer oberen Scheibe (81) des Isolationskörpers (8) überlagert wird, während die untere Seite des Zahnrades von einer unteren Scheibe (82) abgedeckt ist, die ebenso viele Aushöhlungen (821) wie Aushöhlungen (71) im Zahnrad (7) hat, wobei die Aushöhlungen (821) der Scheibe (82) die Einführung der elastischen Mittel (10) ermöglichen.
11. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlungen (821) der Scheibe (82) von einem Ring (11) eingeschlossen sind, der auf der einen Seite vorstehende Ansätze (111) aufweist, die in die Aushöhlungen (821) der unteren Scheibe (82) passen.
12. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Buchse (9) zum Blockieren vorgesehen ist, die koaxial zum Isolationskörper (8) liegt und unten einen Schenkel (91) aufweist, der als Stapelungsachse fungiert und um einen Zapfen (13) zentriert und drehbar ist.
13. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (8), die Buchse (9), der Ring (11), die Schrauben (12) und die Elemente der Bewegungs- und Schnitt-Umkehrvorrichtung stanz miteinander verbunden sind.
14. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der relativ beweglich mit dem Zahnrad (7) verbundene Körper zwei Teile (14, 15) aufweist, deren jeder die beiden flachen Seiten des dazwischen angeordneten Zahnrades (7) überdeckt.
15. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Seiten eines Teils (14) isolierend ausgebildet ist und aufweist:
1. einen Kragen (141), der ins Innere einer Bohrung (72) des Zahnrads (7) eingeführt ist;
2. lotrechte Rippen (142) am Umfang auf der dem Zahnrad (7) zugewandten Seite.
16. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (14) eine Senkbohrung (140) zur Aufnahme einer Buchse (9) aufweist.
17. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite des Zahnrades (7), von der unteren Scheibe (15) berührt wird, die im wesentlichen flach und mit einem Zentralloch (151) ausgebildet ist.
18. Mehrfunktionsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Scheibe (15) aus Isoliermaterial ist.
19. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (10) aus Schraubenfedern oder elastischen Pfropfen bestehen, die an der einen Seite je an einer Rippe (83) und an der anderen am Grund der jeweiligen Aushöhlung (71) anliegen.
20. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit der elastischen Mittel (10) derart bemessen ist, dass sie beim üblichen Betrieb der Maschine nur teilweise komprimiert sind.
21. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (7) in seinen flachen Seiten mit über den Umfang verteilten, durchgehenden Aushöhlungen (71) versehen ist.
22. Mehrfunktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Aushöhlungen (821) zum Durchschieben der elastischen Elemente (10) im Körper (8; 14, 15) vorgesehen sind.
23. Mehrfunktionsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlungen (821) für die elastischen Elemente (10) auf einer oder beiden Seiten des Zahnrades (7) vorgesehen sind, das mit Zähnen versehen ist, die über die umgebenden Fläche hinausragen.
24. Mehrfunktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierend ausgebildete Körper (8; 14, 15) über Aushöhlungen (821) für elastische Elemente (10) verfügt, die mit dem Zahnrad (7) zusammenwirken, und dass das Zahnrad (7) auf einer oder beiden Seiten Zähne aufweist, die über die umgebende Fläche hinausragen.
25. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlungen (71) auf mindestens einer der beiden flachen Seiten des Zahnrades (7) blind sind.
26. Mehrfunktionsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (8) aus leitendem Material besteht und daß die Buclhse (9) und der Ring (11) aus Isoliermaterial bestehen.
27. Mehrfunktionsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (9) und der Zapfen (13) eine Einheit bilden, wobei für den Zapfen (13) Endlager in dem Körper (8) untergebracht sind.
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