DE29922732U1

DE29922732U1 - Vorrichtung zur Präsentation von Informationen, insbesondere Werbetexten und/oder -grafiken

Info

Publication number: DE29922732U1
Application number: DE29922732U
Authority: DE
Original assignee: PEGO METALLDISPLAY GmbH
Current assignee: PEGO METALLDISPLAY GmbH
Priority date: 1999-12-23
Filing date: 1999-12-23
Publication date: 2000-06-29
Anticipated expiration: 2009-12-24

Description

PeGo Metall-Display Smbtt CKto-Hafcs-Str*?^, WiruVrW täfia 21423
Beschreibung

Vorrichtung zur Präsentation von Informationen, insbesondere Werbetexten und /oder -grafiken

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation von Informationen, insbesondere
Werbetexten und/oder -grafiken. Hierbei wird der Körper auf einer Achse gelagert und durch einen
Motor angetrieben, der Körper rotiert und gibt auf seiner Oberfläche Informationen weiter, wobei im ..;■>

Inneren des Körpers eine Lichtquelle angeordnet ist. J

Stand der Technik j

Eine derartige Vorrichtung ist aus DE 298 15 073.5 bekannt. In der DE 298 15 073.5 wird eine )

Werbeträger- vorrichtung beschrieben, die innen beleuchtet und elektrisch drehbar ist. Die j

Antriebswelle ist direkt mit dem Körper verbunden und die Energieversorgung für die Lichtquelle j

erfolgt über Schleifkontakte. Die Werbetexte und/oder -grafiken sollen nachträglich auf den J

Informationskörper aufgeklebt bzw. in die Oberfläche mit eingeformt werden. :

Weitere Vorrichtungen: GM 77 13 932 / G 93 08 782.9 / 295 00 392.8

Problem

Die Getriebeeinheit ist eine sehr große und komplexe Baueinheit. Das Bauteil wird teuer und <

aufwendig, wenn die Vorrichtung sehr klein ausgeführt werden muß oder ein Defekt am Motor auftritt.
Desweiteren ist eine Beschädigung des Motors möglich, wenn der Körper durch äußere Einflüsse
gestoppt wird. Ein weiterer Schwachpunkt ist der Schleifkontakt, der durch Verschmutzung oder
Abnutzung die Energieversorgung des Leuchtkörpers unterbrechen kann.

Der Informationskörper der Vorrichtung GM 298 15 073.5 ist im Gebrauchszustand und der :

nachträglichen Gestaltung durch den Kunden unflexibel und aufwendig zu handhaben. ■

Auch bei bereits bekannten Vorrichtungen, wie z.B. GM 77 13 932., die austauschbare Diavorlagen ]

aufnimmt, ist nicht auf die neuen Kundenbedürfnisse abgestimmt, zumal die Vorrichtung zum \

Austauschen der Dias geöffnet werden muß und sehr aufwendig ist. &igr;

Davon ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, eine Vorrichtung zur j Präsentation von Informationen, Diawerbetexte und/oder -grafiken -derart weiterzubilden , daß diese

einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist und für selbst zu gestaltende und bedruckende j

DIN Vorlagen konstruiert ist. Dazu soll ein energiesparendes Leuchtmittel eingesetzt und aus {

Designgründen ein flacher Aufbau des Fußes erreicht werden. \

i Lösung

Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Informationskörper aus drei Teilen

besteht, nämlich dem Hauptrahmen und zwei Wechselrahmen für die Aufnahme von Diavorlagen, die '!

in den DIN Abmessungen DIN-A4 und DIN-A3 sehr einfach gewechselt werden können. Dazu kommt,

daß es möglich ist, z.B. mit einem PC und einem Farbdrucker in kürzester Zeit neue Vorlagen zu

erstellen und am Informationskörper auszutauschen.

Der leichte Zugang zu den Diafolien wird durch die Wechselrahmen erreicht, die durch einfachste *

Handhabung von dem Hauptrahmen gelöst werden können. In den Hauptrahmen ist eine transluzente :

•Kunststoffstreuscheibe und in den Wechselrahmen ist eine transparente Kunststoffscheibe eingesetzt.
Die Diavorlage wird in den Wechselrahmen eingelegt und dann am Hauptrahmen befestigt. Das
Wechseln der Diavorlagen erfolgt ohne &ldquor;Öffnen" der Vorrichtung.

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Die Lichtquelle besteht aus einer Kompaktleuchtstofflampe, die ein magnetisches Vorschaltgerät benötigt. Die Vorteile einer Kompaktleuchtstofflampe sind eine günstige Energieausbeute, hohe Standfestigkeit und eine optimale Lichtverteilung für die beschriebene Vorrichtung. Der Leuchtkörper ist auf einem Sockelblech am oberen Ende der starren Hohlachse befestigt. Durch die Anordnung der Lichtquelle im Zentrum und die Spiegel im Hauptrahmen wird eine gleichmäßige Ausleuchtung der Oberfläche erreicht. Die elektrische Zuleitung erfolgt sicher durch die Durchgangsbohrung in der Hohlachse. Es sind keine Schleifkontakte notwendig!

Der Informationskörper wird über einen Elektromotor und zwei Riemenscheiben angetrieben. Hierdurch wird ein flacher Aufbau ermöglicht und ein defekter Motor kann problemlos separat ausgetauscht werden. Wird der rotierende Informationskörpers durch äußere Einflüsse gestoppt, blockiert der Motor nicht, sondern der Zahnriemen rutscht in den Riemenscheiben und der Motor wird nicht beschädigt. Die Befestigung für den Motor ist so ausgelegt, daß bei theoretischen Ermüdungserscheinungen, der Zahnriemen nachgespannt werden kann.

Durch die kompakte Bauweise werden Außenabmessungen erreicht, die es erlauben, der Vorrichtung ein einheitliches (proportionales) Design sowie einheitliche Antriebstechnik für DIN-A4 sowie DIN-A3 Vorrichtung zu ermöglichen. Die Bauteile sind zum Teil für beide Vorrichtungen zu verwenden, somit ist eine kostengünstige Herstellung möglich.

Die Vorrichtung zur Präsentation von Informationen ist insbesondere für den Innenraum konzipiert. Dazu ist vorgesehen, die Vorrichtung unter andern auf Verkaufstresen, Tischen und in Schaufenstern zu plazieren. Hierzu weist der Sockel eine hohe Standfestigkeit auf.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen- für sich und/oder in Kombination, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsformen.

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Ausführungsbeispiel

Es zeigen:

Seite 6 Eine dreidimensionale Ansicht der Präsentationsvorrichtung 1..

Seite 7 Das Sockelelement mit innenliegender Antriebseinheit und Energieversorgung.

Seite 8 Das Sockelelement mit der Hohlachse 8. und der Flansch-Riemenscheibe 10. im Schnitt.

Seite 9 Den Informationskörper 2. mit Hauptrahmen 6.,Wechselrahmen 7. als Explosionszeichnung.

Seite 10 Weiter Ausführungsformen der Präsentationsvorrichtung 1. und Ausführungsbeispiele.

In Fig.1 ist eine Vorrichtung 1. zur Präsentation von Informationen, insbesondere von Werbetexten

und/oder-grafiken, dreidimensional dargestellt. Die Vorrichtung 1. besteht aus einem Sockel, mit Fußplatte 3. und Abdeckhaube 4. zur Aufnahme der Antriebseinheit.
Die Energieversorgung erfolgt über eine elektrische Zuleitung 14., die mit einem Schalter 17.
ausgerüstet ist.

Der Informationskörper 2. besteht aus dem Hauptrahmen 6. und mindestens zwei Wechselrahmen 7., in denen eine transparente Kunststoffscheibe 20. eingesetzt ist. Die Befestigung erfolgt über einen Federmechanismus 11. und einer Befestigungsschraube 12..

In Fig.2 ist der Sockel der Präsentationsvorrichtung 1. als Explosionszeichnung dargestellt. Auf der Fußplatte ist die Antriebseinheit und die Stromversorgung angeordnet. Der Antrieb besteht aus einem Elektromotor 13. (Betriebsspannung vorzugsweise 220V) der in einer Brücke 5. befestigt ist, die es ermöglicht, den Elektromotor 13. zu justieren. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Riemenscheibe 9., die auf der Achse des Elektromotors 13. befestigt ist. Übereinen Zahnkeilriemen 22. wird eine zweite Flansch-Riemenscheibe 10., die auf der Hohlachse 8. durch Gleitlager 23. (siehe Seite 8 Fig.3) geführt wird, angetrieben.

14. Elektrische Zuleitung

18. Kabel Zugentlastung mit Erdung

16. Magnetisches Vorschaltgerät

In Fig.3 ist der Sockel der Präsentationsvorrichtung im Schnitt dargestellt. Die Hohlachse 8. ist auf der Fußplatte 3. befestigt. Die Flansch-Riemenscheibe 10. wird mittels Gleitlager 23. auf der Achse 8. geführt und die elektrische Zuleitung 14. für den Leuchtkörper 15. erfolgt durch den Durchgang 24. in der Hohlachse 8.. Die Antriebseinheit wird durch eine Haube 4., die an der Fußplatte 3. befestigt ist, abgedeckt. Die Abdeckaube 4. weist einen Durchgang 27. für die Achs- und Flanschdurchführung auf. Der Informationskörper 2. wird auf der Flansch-Riemenscheibe 10. befestigt, dadurch wird der Informationskörper 2. über die Riemenscheiben angetrieben und rotiert.

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In Fig.4 ist der Informationskörper 2. in einer Explosionszeichnung dargestellt. Tragender Teil der Konstruktion ist der Hauptrahmen 6., in dem zur gleichmäßigen Ausleuchtung, im innerem Rahmen Spiegel 25. befestigt sind. Außen auf den Anlageflächen zu den Wechselrahmen 7. ist umlaufend ein Streifen Zellgummi 26. angebracht, damit keine unerwünschten Lichtstrahlen aus der Verbindung zwischen Hauptrahmen 6. und Wechselrahmen 7. treten können. In dem Hauptrahmen werden mindestes zwei transluzenten Kunststoffstreuscheiben 21. zur gleichmäßigen Ausleuchtung des Informationskörpers 2. eingesetzt. In die Wechselrahmen 7. werden transparente Kunststoffscheiben 20. eingesetzt. Die Diafolie 19. wird in den Wechselrahmen 7. eingelegt und zwischen der transluzenten Kunststoffstreuscheibe 21. und der transparenten Wechselrahmenscheibe 20. gehalten.

In Fig.5 wird die Präsentations-Vorrichtung 1. in drei Ansichten, Frontansicht 27., Seitenansicht 28.,
Draufsicht 29. gezeigt.

In Fig.6 wird die Vorrichtung in der Draufsicht, ausgelegt für drei Wechselrahmen 30. gezeigt.

InFigJwir der Hauptrahmen 6. und einen Wechselrahmen?, mit eingesetzter transluzenter Streu bzw. transparenter Kunststoffscheibe 21. / 20. (gestrichelt dargestellt) in der Draufsicht und die Zellgummistreifen 26. zur Lichtabdichtung gezeigt.

In Fig.8 wird die Befestigung der Wechselrahmen 7. an den Hauptrahmen 6. gezeigt.

Zum einhängen wird der Wechselrahmen 7. im unterem Bereich durch einen Federstift 11. geführt und am Kopf, z.B. durch eine Schraube 12. befestigt. Durch den Federstift 11. wird erreicht, daß der Wechselrahmen 7. fixiert und gehalten wird. Dadurch ist unten keine zusätzliche Verschraubung nötig und das Verschrauben am Kopfende wird erleichtert.

Stückliste	Präsentationsvorrichtung	:..·:... .:.. ..· ..· Sett&4.:.. : ·...:.. ..· .:.
1.	Informationskörper
2.	Fußplatte
3.	Abdeckhaube
4.	Brücke
5.	Hauptrahmen
6.	Wechselrahmen
7.	Hohlachse
8.	Riemenscheibe
9.	Flanschriemenscheibe
10.	Federmechanismus / Federstift
11.	Befestigungsschraube
12.	Elektromotor
13.	Elektrische Zuleitung
14.	Leuchtkörper / Kompaktleuchtstofflampe
15.	Magnetisches Vorschaltgerät
16.	Schalter
17.	Kabel -Zugentlastung; Erdung
18.	Diafolie
19.	Transparente Kunststoffscheibe
20.	Transluzente Kunststoffstreuscheibe
21.	Zahnkeilriemen
22.	Gleitlager
23.	Durchgang
24.	Spiegel
25.	Zellgummi
26.	Durchbruch
27.

Claims

1. Vorrichtung zur Präsentation von Informationen, insbesondere Werbetexten und/oder -grafiken auf DIN- Vorlagen, die einen rotierenden Informationskörper aufweist, wobei im Inneren des Körpers eine Lichtquelle angeordnet ist und die Diavorlagen in kürzester Zeit gewechselt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationskörper so konstruiert ist, daß DIN- A4 bzw. DIN-A3 Diavorlagen, insbesondere mit Werbetexten und/oder -grafiken, eingelegt werden können. Das schnelle Austauschen der Diavorlage wird durch die Wechselrahmen erreicht, die auf der unteren Seite durch einen Federstift fixiert werden. Die Befestigung erfolgt somit nur noch durch eine Schraube.

2. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, der Hauptrahmen 6. mit mindestens einem Wechselrahmen 7. für DIN-A4 oder DIN-A3 Diavorlagen ausgestattet ist, wobei die Befestigung, durch einen Federstift 11. und z. B. einer Schraube 12. erfolgt.

3. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wechselrahmen 7. transparente Kunststoffscheiben 20. eingesetzt werden.

4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hauptrahmen 6. Transluzente Kunststoffstreuscheiben 21. eingesetzt werden und die Anlageflächen zu den Wechselrahmen mit einem Zellgummi 26. versehen sind.

5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für mindestens zwei Varianten DIN- A4 und DIN-A3 ausgeführt wird.

6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über einen Elektromotor 13. und zwei Riemenscheiben 9.110. erfolgt, wobei die Flanschriemenscheibe 10. zur Aufnahme des Informationskörpers 2., auf der Hohlachse 8. gelagert ist.

7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktleuchtstofflampe 15. auf einer Hohlachse 8. im Zentrum des Informationskörpers 2. befestigt ist, durch die auch die elektrische Zuleitung 14. geführt wird.

8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung 1. mit einer Kompaktleuchtstofflampe 15. ausgerüstet ist.

9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Design und die Antriebstechnik der mindestens zwei verschiedenen (DIN-A4 / DIN-A3) Vorrichtungen gleich sind.

10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit als eine Baugruppe, Sockelelement auf der Fußplatte 3. befestigt ist.

11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gezeigte Vorrichtung 1. mit drei Wechselrahmen 7. konstruiert ist.

12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung 1. CE geprüft ist.