DE29920680U1 - Anordnung zum Frostschutz - Google Patents

Anordnung zum Frostschutz

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DE29920680U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/027Drinking equipment with water heaters, coolers or means for preventing freezing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/09Component parts or accessories
    • E03B7/10Devices preventing bursting of pipes by freezing
    • E03B7/12Devices preventing bursting of pipes by freezing by preventing freezing

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Description

Beschreibung
Anordnung zum Frostschutz
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Frostschutz für Wasserzuleitungen, Tränkebecken und Viehtränken für Stall- oder FreiJuftaufstellung, insbesondere für Viehtränken, die aus einer Wasserzuleitung und wenigstens einem, daran angeschlossenen Tränkbehälter bestehen. Solche Tränken finden in der Tierhaltung, insbesondere der Pferdehaltung Anwendung.
Es ist allgemein bekannt, daß Wasserleitungen vor dem Einfrieren mit elektrischen Heizleitungen geschützt werden können. Für den Schutz von Viehtränken kommen die unterschiedlichsten Anordnungen zum Einsatz. Die Viehtränken werden gegen das Einfrieren in der Regel beheizt. Es bedarf dazu spezieller Tränkebecken. Vorhandene Tränkebecken sind nur mit großem Aufwand nachrüstbar. Ein Ausweg wird in der Schrift DE 3715306 A1 angeboten. Diese, wie auch alle bekannten anderen Lösungen, sind aufwendig, sie gehen von einer Beheizung des gesamten Tränkebeckens aus. Es erfolgt keine gemeinsame Nutzung des Frostschutzes für die Wasserzuleitung und das Tränkebecken. Alle technischen Lösungen berücksichtigen nicht, daß nur eine ausreichende Beheizung in der Nähe des Wassereinlaufes notwendig ist um den Wassezufluß ins Tränkebecken zu sichern.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, das Einfrieren von Tränkebecken mit geringem Aufwand zu verhindern und die Möglichkeit zu schaffen, vorhandene Tränken mit einem Frostschutz zu versehen.
Dieses Problem wird wie im Patentanspruch 1 aufgeführten dadurch gelöst,
daß am Tränkebecken (1) an der Montageseite, in der Nähe des Wasserzulaufes eine elektrisch beheizte Montageplatte (2) angeordnet ist. Durch die Erwärmung wird der Zufluß von Frischwasser mit einer Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes sichergestellt. Das zufließende Wasser kann von den Tieren getrunken werden und wirkt bereits vorhandener Eisbildung entgegen.
Die in der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Einfrieren mit geringem Aufwand durch den Einsatz einer Heizung in der Nähe des Wasserzulaufes vermieden wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Dadurch, daß in der Montageplatte zwischen zwei Platten eine elektrische Heizleitung angeordnet ist, kann das Tränkebecken mit dieser zusätzlichen Montageplatte wie bisher montiert werden und wird durch die Montageplatte beheizt.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3, ist es möglich die Montageplatte kostengünstig zu fertigen und die elektrische Heizleitung vor Beschädigung zu schützen.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 ist es möglich, die Heizleistung der Montageplatte festzulegen. Beim Bau der Montageplatte kann die Leistung der Montageplatte durch das Unterbringen einer größeren Länge von Heizleitung erhöht oder durch eine Verringerung der Länge der Heizleitung in der Montageplatte verringert werden. Die Montageplatte kann so dem Typ der Tränkebecken und den zu erwartenden Temperaturwerten angepaßt werden.
Durch eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5, ist es möglich, mit einer Heizleitung die Wasserzuleitung und das Tränkebecken zu beheizen.
Durch eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6, ist es möglich, die Wärme mit einem guten Wirkungsgrad an das Tränkebecken abzugeben und die Wärmeabgabe zur Montagewand zu erschweren. Die Wärme wird dadurch besser ausgenutzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 bis 3 erläutert. Es zeigen :
Figur 1 ein beheiztes Tränkebecken
Figur 2 eine beheizte Montageplatte für ein Tränkebecken
Figur 3 die Schnittdarstellung einer beheizten Montageplatte
Wie in der Figur 1 dargestellt ist das Tränkebecken 1 über die Montageplatte 2 an die Wand 8 montiert. Die Montageplatte 2 wird durch die Heizleitung 6 beheizt. Die Wärme gelangt über die Platte aus Metall 3 an das Tränkebecken 1. Die Erwärmung des Tränkebecken 1 im Bereich der Wasserzuleitung 7 verhindert ein Einfrieren des Wassers. Durch die Verwendung einer Platte aus Kunststoff 4, die der Wand zugewandt ist, wird erreicht, daß die Wärme erschwert an die Wand 8 abgegeben wird. Die Heizleitung 6 wird mit 12 V gespeist. Durch diese Kleinspannung kommt es nicht zur Gefährdung der Tiere, wenn die Heizleitung 6 beschädigt wird. Die
Heizleitung 6 ist außerdem, wie in der Figur 1 erkennbar, um die Wasserzuleitung 7 gewickelt. Durch das Umwickeln der Wasserzuleitung 7 mit der Heizleitung 6 wird erreicht, daß das Wasser nicht in der Wasserzuleitung gefriert. Wird die Heizleitung 6 in dichten Windungen um die Wasserzuleitung 7 gewickelt so kann die erforderliche Erwärmung erhöht v/erden und es wird auf der gleichen Länge eine größere Leistung an die Wasserzuleitung 7 abgegeben. Wie in Figur 2 erkennbar, wird die Heizleitung 6 zwischen den Platten 4 und 3 gelegt. Je mehr Heizleitung auf gleicher Fläche untergebracht wird, um so größer ist bei gleicher Heizleitung 6 die Leistungsabgabe über den Kunststoff 5 an die Platte 3. Für größere Kälte kann somit auch eine Montageplatte mit größerer Heizleistung unter Verwendung der gleichen Heizleitung 6 hergestellt werden. Der Kunststoff 5 dient der Arretierung der Heizleitung 6, der Weitergabe der Wärme an die Platte aus Metall 3, und dem Schutz der Heizleitung. In der Regel ist ein Tränkebecken 1 aus Metall gefertigt und überträgt die Wärme am stärksten in den Bereich der Wasserzuleitung 7, wo sich ein Ventil befindet, das von den Tieren beim Tränken betätigt wird. Werden Tränkebecken aus Kunststoff verwendet, so muß sich die Wasserzuleitung 7 und das zu betätigende Ventil in unmittelbarer Nähe der Montageplatte 2 befinden. Durch die Erwärmung der Wasserzuleitung 7 und des Tränkebeckens 1 im Bereich der Wasserzuleitung gelangt beim Trinken weiteres Wasser in das Tränkebecken 1. Dieses Wasser ist bereits durch die Heizleitung 6 in der Wasserzuleitung 7 erwärmt. Durch das Einströmen in das Tränkebecken 1 wird das Tränkebecken 1 zusätzlich erwärmt. Die Erwärmung durch das Wasser und durch die Montageplatte 2 stellt sicher, daß bei Bedarf immer wieder frisches Wasser zulaufen kann. Eisbildung im Bereich des Wasserzulaufs wird verhindert und die Tränke bleibt auch bei Frost funktionsfähig. Durch die Anordnung einer beheizten Montageplatte können vorhandene Tränken kostengünstig nachgerüstet und neue kostengünstig errichtet werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Tränkebecken
2 Montageplatte
3 Platte aus Metall
4 Platte aus Kunststoff
5 Kunststoff
6 Heizleitung
7 Wasserzuleitung

Claims (6)

1. Anordnung zum Frostschutz für Wasserleitungen, Tränkebecken und Viehtränken für Stall- oder Freiluftaufstellung, insbesondere für Viehtränken, die aus einer Wasserzuleitung in der Nähe der Montageseite und wenigstens einem, daran angeschlossenen Tränkbehälter bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß am Tränkebecken (1) an der Montageseite, in der Nähe des Wasserzulaufes eine elektrisch beheizte Montageplatte (2) angeordnet ist.
2. Montageplatte (2) nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Montageplatte (2) zwischen zwei Platten (3 und 4) eine elektrische Heizleitung (6) angeordnet ist.
3. Montageplatte (2) nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleitung (6) zwischen den Platten (3 und 4) in Kunststoff (5) eingebettet ist.
4. Heizleitung (6) nach Schutzanspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizleitung (6) zwischen den Platten (3 und 4) meanderförmig angeordnet ist.
5. Heizleitung (6) nach Schutzanspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleitung (6) die Wasserzuleitung (7) umschlingt und bis in die Montageplatte (2) hineinreicht.
6. Montageplatte (2) nach Schutzanspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tränkebecken zugewandte Platte (3) aus Metall und die dem Tränkebecken abgewandte Platte (4) aus Kunststoff besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010145738A1 (de) * 2009-06-20 2010-12-23 Suevia Haiges Gmbh Tränkevorrichtung für nutztiere
DE102011111575A1 (de) 2011-08-24 2013-02-28 Peter Kuhn "Tränkevorrichtung und Tränkeanlage zur Tierhaltung"

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010145738A1 (de) * 2009-06-20 2010-12-23 Suevia Haiges Gmbh Tränkevorrichtung für nutztiere
DE102011111575A1 (de) 2011-08-24 2013-02-28 Peter Kuhn "Tränkevorrichtung und Tränkeanlage zur Tierhaltung"
WO2013026876A1 (de) 2011-08-24 2013-02-28 Peter Kuhn Tränkevorrichtung und tränkeanlage zur tierhaltung

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