DE29919484U1 - Leuchtstift - Google Patents

Leuchtstift

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/10Combinations of writing implements with other articles with illuminating devices

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Description

Leuchtstift
Die Erfindung betrifft einen Leuchtstift, und insbesondere einen Leuchtstift mit einer Lichtemissionsvorrichtung, so daß der Leuchtstift eine Schreib- und Beleuchtungsfunktion hat. Der Leuchtstift ist geschmackvoll und einfach gestaltet und emittiert Lichtstrahlen, um die visuelle Wirkung zu erhöhen. Ferner kann der Leuchtstift je nach Bedarf teleskopisch aus- und eingefahren werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist ein Leuchtstift nach dem Stand der Technik eine erste Stifthülse 10, eine zweite Stifthülse 11 und einen Stiftkopf 12 auf. Eine Lichtemissionsvorrichtung (nicht gezeigt), die eine Lichtemissionsdiode, zumindest eine Batterie, und einen Schalter 100 aufweist, ist in der ersten Stifthülse 10 untergebracht. Die zweite Stifthülse 11 ist mit der ersten Stifthülse 10 verbunden und ist aus transparentem Material. Eine hohle Kammer 110 ist in der zweiten Stifthülse 11 angeordnet. Ein Stiftkern 120, dessen hinteres Ende in die Kammer 110 zum Verbinden mit der zweiten Stifthülse 11 eingesetzt ist, ist in dem Stiftkopf 12 festgelegt, der ebenfalls aus transparentem Material ist. Dadurch kann der Leuchtstift nicht nur schreiben, sondern auch Licht durch Drehen an der Lichtemissionsvorrichtung emittieren, so daß Licht durch die zweite Stifthülse 11 und den Stiftkopf 12 hindurchdringt, wenn die Umgebung dunkel ist.
Jedoch wird das Licht aus dem Leuchtstift 1 gebrochen und gestreut, so daß die Helligkeit und Leuchtkraft des Lichtes erheblich verringert wird, wenn dieses die zweite Stifthülse 11, den Stiftkopf 12 und die Kammer 110 durchdringt, welche 0 unterschiedliche Grenzflächen aufweisen. Daher können die erwarteten Beleuchtungseffekte nicht erreicht werden. Auch der Stiftkern 12 0 ist infolge der Lichtdurchdringung der zweiten Stifthülse 11 wenig geschmackvoll. Ferner ist die Länge des Leuchtstiftes 1 dieselbe wie bei einem üblichen Stift mit einer Schreibfunktion. Der Leuchtstift 1 ist daher derart kurz, daß er für die Verwendung zum Instruieren, Lehren oder Zeigen nicht geeignet ist. Da der Leuchtbereich selbst beim Herumdrehen der Lichtemissionsvorrichtung klein ist, ist der Leuchtstift nicht
• ·
für die Verwendung als Warnstab, Kommandierstab oder andere Leuchtstäbe geeignet, die bei Soirees oder Gesangsfeiern für die Unterhaltung verwendet werden. Der Anwendungsbereich für den Leuchtstab ist daher begrenzt.
Mit der Erfindung wird ein Leuchtstab mit einer größeren Helligkeit und einem breiteren Anwendungsbereich geschaffen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen Leuchtstift mit einer Lichtrefexionsschicht, die an der Innenfläche der Kammer in der zweiten Stifthülse aufgetragen ist, die der Lichtemissionsvorrichtung in der ersten Stifthülse zugewandt ist, so daß Licht effizienter nach außen streut und durchdringt, wenn die Lichtreflexionsschicht durch die Lichtemissionsvorrichtung beleuchtet wird. Die Stifthülse und der Stiftkopf werden sehr hell, so daß nicht nur ein besserer Beleuchtungseffekt, sondern auch ein glänzender visueller Effekt erreicht werden kann.
Der Stiftkopf weist eine Mehrzahl von Verbindungsrohren auf, die zueinander versetzt sind, um mehrere Verbindungen zu bilden, die frei aus- und einfahrbar sind. Der Leuchtstift kann 0 teleskopisch ausgefahren werden, wenn er als Zeigestab zum Instruieren oder Zeigen verwendet werden soll. Ein größerer und hellerer Leuchtbereich wird gebildet, wenn die Lichtemissionsvorrichtung eingeschaltet ist, so daß der Leuchtstift gemäß der Erfindung sehr für die Verwendung als Warnstab, Kommandierstab oder andere Leuchtstäbe geeignet ist. Der Anwendungsbereich für den Leuchtstift ist daher breiter.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Leuchtstiftes 0 nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Leuchtstiftes nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Leuchtstiftes aus Fig. 2 im zusammengebauten Zustand;
Fig. 4 einen Längsschnitt des Leuchtstiftes aus Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Leuchtstiftes aus Fig. 3 im teleskopisch ausgefahrenen Zustand; Fig. 6 einen Längsschnitt des Leuchtstiftes aus Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Leuchtstiftes nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 einen Längsschnitt des Leuchtstiftes aus Fig. 7. Wie aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich, weist ein Leuchtstift nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine erste Stifthülse 2, eine Lichtemissionsvorrichtung 3, eine zweite Stifthülse 4 und einen Stifkopf 5 auf.
Die erste Stifthülse 2 ist ein hohles Rohr, dessen beide Enden ein Innengewinde 2 0 aufweisen. Die Lichtemissionsvorrichtung 3 ist in dem Rohr untergebracht und weist eine Laserdiode oder eine Lichtemissionsdiode (LED), eine Batterie 31 und einen Schalter 32 mit einem Außengewinde 320 auf, das mit dem Innengewinde in der Öffnung am hinteren Ende der ersten Stifthülse 2 verbunden ist und die Öffnung abschließt.
Die zweite Stifthülse 4 weist an ihrem einen Ende ein Außengewinde 40 auf, das mit dem Innengewinde 20 am vorderen Ende der ersten Stifthülse 2 verbunden ist. Die zweite Stifthülse 4 ist aus transparentem Material. In der zweiten Stifthülse 4 ist eine sich axial erstreckende Kammer 41 ausgebildet, deren eines Ende offen ist und deren anderes Ende, das an die Lichtemissionsvorrichtung 3 in der ersten Stifthülse 2 angrenzt, einen geschlossenen Kegel bildet. Auch kann die gesamte Kammer 41 einen Kegel bilden, dessen Spitze zur Lichtemissionsvorrichtung 3 hin gerichtet ist. Eine Lichtreflexionsschicht 42, wie Lichtreflexionslack, fluoreszierendes Mittel, oder Quecksilber, ist an der Innenfläche der Kammer 41 aufgetragen. Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, kann die Kammer 41 auch durchgängig sein.
Der Stiftkopf 5 weist ein erstes Verbindungsrohr 50, ein 0 zweites Verbindungsrohr 51, ein drittes Verbindungsrohr 52 und ein viertes Verbindungsrohr 53 auf. Der Durchmesser der Verbindungsrohre verringert sich der Reihe nach. Das vordere Ende und das hintere Ende der Verbindungsrohre weist einen nach innen vorstehenden Rand bzw. einen nach außen vorstehenden Rand auf, die zueinander versetzt sind. Die Verbindungsrohre bilden eine Form, die teleskopisch aus- und einfahrbar ist. Ein Stiftkern 54 kann in dem ersten Verbindungsrohr 50 festgelegt sein. Der Stiftkern 54 ist in die Kammer 41 eingesetzt und verbindet
den Stifkopf 5 und die zweite Stifthülse 4 miteinander.
Bei dem derart ausgebildeten Leuchtstift hat der Stiftkern 54 die Schreibfunktion, und die Lichtemissionsvorrichtung 3 hat die Beleuchtungsfunktion. Wenn die Lichtemissionsvorrichtung 3 durch Drücken des Schaltknopfes 32 eingeschaltet wird, wird ein Teil des zu der zweiten Stifthülse 4 und dem Stiftkopf 5 hin emittierten Lichtes durch die Lichtreflexionsschicht 42 in der Kammer 41 vollständig reflektiert und dringt durch die transparente zweite Stifthülse 4 hindurch nach außen, während ein Teil des Lichtes durch den transparenten Stiftkopf 5 hindurchdringt. Die zweite Stifthülse 4 und der Stiftkopf 5 werden daher sehr hell. Die Lichtemissionsvorrichtung 3 bewirkt eine unterschiedliche Reflexion und einen unterschiedlichen Schein, wenn eine Laserdiode, die einen konzentrierten Laserstrahl emittiert, oder eine Lichtemissionsdiode ausgewählt wird, die radiales Licht emittiert. Dadurch kann nicht nur ein besserer Beleuchtungseffekt, sondern auch ein glänzender visueller Effekt erreicht werden.
Der Stiftkopf 5 kann frei teleskopisch aus- und eingefahren werden. Die Bedienperson kann den Stiftkopf 5 je nach Bedarf ausfahren, um einen Zeigestab zum Instruieren, Lehren oder Zeigen zu bilden. Wenn die Umgebung dunkel ist, kann die Lichtemissionsvorrichtung 3 eingeschaltet werden, um den Leuchtbereich entlang des Stiftkopfes 5 zu verlängern.
Dadurch kann der Leuchtstift gemäß der Erfindung als Warnstab, Kommandierstab oder andere Leuchtstäbe bei Soirees oder Gesangsfeiern für die Unterhaltung verwendet werden.
Der Leuchtstift gemäß der Erfindung hat sowohl eine Schreibfunktion als auch eine Beleuchtungsfunktion. Er ist geschmackvoll und einfach gestaltet und emittiert Lichtstrahlen, um die visuelle Wirkung zu erhöhen. Darüberhinaus hat der Leuchtstift einen breiten Anwendungsbereich.

Claims (8)

1. Leuchtstift mit einer ersten Stifthülse (2), in welcher eine Lichtemissionsvorrichtung (3) untergebracht ist, die für die Lichtemission nach vorn verwendet wird, einer zweiten Stifthülse (4) aus transparentem Material, deren eines Ende mit dem Lichtemissionsende der ersten Stifthülse (2) verbunden ist, wobei eine hohle Kammer (41) in der zweiten Stifthülse (4) ausgebildet ist und eine Lichtreflexionsschicht (42) an der Innenfläche der Kammer (41) aufgetragen ist, und einem Stiftkopf (5), der mit dem anderen Ende der zweiten Stifthülse (4) verbunden ist, wobei ein Stiftkern (54) in dem Stiftkopf (5) festgelegt ist, der eine Mehrzahl von Verbindungsrohren (50, 51, 52, 53) mit abgestuften Durchmessern versetzt zueinander aufweist, so daß der Stiftkopf (5) aus- und einfahrbar ist.
2. Leuchtstift nach Anspruch 1, wobei das vordere Ende der Kammer (41) in der zweiten Stifthülse (4) offen ist, während das hintere Ende der Kammer (41) in der zweiten Stifthülse (4) geschlossen ist.
3. Leuchtstift nach Anspruch 1, wobei das vordere Ende und das hintere Ende der Kammer (41) in der zweiten Stifthülse (4) offen sind.
4. Leuchtstift nach Anspruch 1, wobei der Stiftkopf (5) aus transparentem Material ist, um durch die zweite Stifthülse (4) hindurchdringendes Licht nach außen durchzulassen.
5. Leuchtstift nach Anspruch 1, wobei die Lichtemissionsvorrichtung (3) der ersten Stifthülse (2) zumindest eine Laserdiode, eine Batterie (31) und einen Schaltknopf (32) aufweist.
6. Leuchtstift nach Anspruch 1, wobei die Lichtemissionsvorrichtung (3) der ersten Stifthülse (2) zumindest eine Lichtemissionsdiode (LED), eine Batterie (31) und einen Schaltknopf (32) aufweist.
7. Leuchtstift nach Anspruch 2, wobei das geschlossene Ende der Kammer (41) in der zweiten Stifthülse (4) einen Kegel bildet.
8. Leuchtstift nach Anspruch 2, wobei die Kammer (41) in der zweiten Stifthülse (4) einen Kegel bildet, der zu dir Lichtemissionsvorrichtung (3) hin gerichtet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10055597A1 (de) * 2000-11-09 2002-06-06 Richard Cermak Dauerschaltvorrichtung für eine stabförmige Taschenleuchte
WO2015039280A1 (zh) * 2013-09-17 2015-03-26 吉瑞高新科技股份有限公司 一种电池组件及使用该电池组件的电子烟

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DE10055597C2 (de) * 2000-11-09 2002-10-24 Richard Cermak Dauerschaltvorrichtung für eine stabförmige Taschenleuchte
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