DE29918710U1

DE29918710U1 - Sparbehälter

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Publication number: DE29918710U1
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Authority: DE
Original assignee: SPERBER GERHARD ELASTO FORM
Current assignee: SPERBER GERHARD ELASTO FORM
Priority date: 1999-10-23
Filing date: 1999-10-23
Publication date: 2000-03-23
Anticipated expiration: 2009-10-24

Description

PATENTANWÄLTE pa EUROPEAN PATENT ATTORNEYS _E« EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS s RECHTSANWÄLTE ra

DR. DIETER HAFNER DIPL. PHYS. PA, EPA. ETA

HUBERT STIPPL DIPL. ING. PA, EPA, ETA

FELIX IMENDÖRFFERRA DETLEF JUNGFLEISCH RA

ANSCHRIFT/ADDRESS: OSTENDSTR.132

D-90482 NÜRNBERG UNSER ZEICHEN/OUR REF: DATUM/DATE:

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ELASTO FORM Gerhard Sperber Kauerhofer Str. 4 92237 Sulzbach-Rosenberg

Sparbehälter

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ELASTO FORM Gerhard Sperber St-Ka/990097

BESCHREIBUNG

Die Neuerung betrifft einen Sparbehälter zur Aufbewahrung von Münzen, mit einem Innenraum zur Aufnahme der Münzen und einer Einwurfoffhung zum Münzeinwurf in den Innenraum.

Als Stand der Technik sind Sparbehälter zur Aufbewahrung von Münzen in Form von Sparbüchsen oder Spardosen bekannt, welche einen mehr oder weniger bauchig oder voluminös geformten Innenraum zur Aufnahme der Münzen aufweisen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sparbehälter anzubieten, dessen Innenraum zur Aufhahme der Münzen auf unkonventionelle Art und Weise ausgebildet ist.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausfuhrungsformen der Neuerung werden in den Unteransprüchen 2-15 beschrieben.

Beim neuerungsgemäßen Sparbehälter ist der Innenraum zur Aufbewahrung der Münzen durch zwei Hauptflächen mit umlaufenden Rand gebildet. Hierdurch entsteht ein sehr flach und filigran wirkender Sparbehälter, der sich deutlich von dem eher bauchigen und voluminösen optischen Eindruck üblicher Sparbehälter unterscheidet.

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Aufgrund der beiden Hauptflächen können diese an der Vorderseite und/oder Rückseite des Sparbehälters mit Werbebotschaften versehen werden, welche aufgrunddessen besonders gut sichtbar sind und einen hohen Werbeeffekt gewährleisten.

In seiner Tiefe kann der Innenraum dabei vorteilhafterweise derart dimensioniert, daß die Stärke der aufzunehmenden Münzen etwas überschritten wird, so daß diese ohne zu klemmen nach dem Einführen durch die Einwurföffnung geführt in dem schlitzförmigen Innenraum aufgenommen werden.

Vorteilhafterweise ist der Innenraum des Sparbehälters durch zwei benachbarte Wandelemente gebildet, zwischen denen sich die aufgenommenen Münzen befinden. Der Abstand zwischen den beiden Wandelementen übersteigt dabei etwas die Stärke der aufgenommenen Münzen.

Bei scheiben- oder plattenförmig ausgebildeten Wandelementen entsteht ein flächiger Sparbehälter (&ldquor;Flachsparbehälter"), der bei einer beliebigen Motiven nachgestellten Außenform verschiedene optische Eindrücke (z. B. den einer Münze) vermitteln kann. Die Wandelemente können Werbebotschaften, Verzierungen und Applikationen aufweisen.

Zur Verbindung der benachbarten Wandelemente und zur Schließung des zwischen den Wandelementen gebildeten Innenraum des Sparbehälters können die Wandelemente randseitig über eine Abdeckung (z. B. in Form eines vorstehenden umlaufenden Rands) miteinander verbunden sein. Die Abdeckung kann bereichsweise, z.B. zur Ausbildung einer Einwurfoffhung, unterbrochen sein.

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Eine Verbindung der Wandelemente kann durch Verklebung, Verrastung und/oder Verschweißung stattfinden. Ferner kann eines der Wandelemente
einen umlaufenden Rand aufweisen, über welchen die Verbindung mit dem benachbarten Wandelement hergestellt wird.

Vorteilhafterweise bestehen die Wandelemente aus (teil-)transparentem Material, so daß von außen festgestellt werden kann, wieviele und welche Münzen sich in dem Sparbehälter befinden.

Wenn die Tiefe des Innenraums die Stärke der aufgenommenen Münzen nur geringfügig übersteigt, wird erreicht, daß die aufgenommenen Münzen einlagig angeordnet sind und sich nur in den umlaufenden Randbereichen der Münzen, also an den Münzrändern, kontaktieren.

Bei (teil-)transparenten Wandelementen kann von außen festgestellt werden, welchen Wert die im Sparbehälter aufgenommenen Münzen besitzen, da die eingeprägten Münzwerte von außen erkennbar sind und addiert werden können.

Der neuerungsgemäße Sparbehälter kann an einer Wand angebracht werden oder auf einer ebenen Tischfläche abgelegt werden.

Ferner kann der Sparbehälter auf einer Fläche aufgestellt werden, wobei vorteilhafterweise hierfür ein Standfuß vorgesehen ist. Der Standfuß kann lösbar (z.B. rastend) mit dem Sparbehälter verbunden sein.

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Als weiteres Merkmal kann der Sparbehälter eine Entnahmeöffnung zur Entnahme aufgenommener Münzen ohne Zerstörung des Sparbehälters besitzen. Die Entnahmeöfmung kann verschließbar sein, um ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Entnehmen der Münzen zu verhindern.

Ferner kann sich die Entnahmeöffnung zwischen den Wandelementen des Sparbehälters oder unterseitigen Verlängerungen derselben befinden. Wenn die Wandelemente an ihrer Unterseite unverschlossen sind, kann ein Herausfallen aufgenommener Münzen dadurch vermieden werden, daß die im Standfuß aufgenommene Unterseite der Wandelemente derart aufgenommen wird, daß der Abstand zwischen den Wandelementen und damit die Tiefe des Innenraums im Bereich des Standfußes verringert ist. Hierdurch können die aufgenommenen Münzen am Herausfallen gehindert werden. Ein Schloß ist demzufolge nicht notwendig. Die Produktionskosten verringern sich dadurch wesentlich.

Um zu vermeiden, daß aufgenommene Münzen durch die Einwurföffhung wieder entnommen werden, ist in der Einwurföffhung vorteilhafterweise ein Bügel vorgesehen, so daß die Münzen nur in einer Richtung, nämlich von außen nach innen, transportiert werden können.

Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus den Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren hervor. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Sparbehälters,

Fig. 2 eine Schnittansicht des Sparbehälters sowie

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Fig. 3 eine Einzelheit X aus Fig. 2 sowie

Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung des Spar

behälters.

Der Sparbehälter 1 nach Fig. 1 besitzt Herzform und ist zum Aufstellen auf einer ebenen Unterlage lösbar mit dem Standfuß 6 verbunden. Über die Einwurföffnung 4 können dem Sparbehälter 1 Münzen 3 zugeführt werden, wobei beim Einführen der Münzen 3 der Bügel 13 betätigt und nach innen gedrückt wird. Da der Bügel 13 nur nach innen federnd bewegt werden kann, ist ein Herausfallen einmal eingeführter Münzen 3 durch die Einwurföffnung 4 unterbunden. Die Münzen 3 sind in einer Ebene im Innenraum 2 aufgenommen und kontaktieren sich nur in den Randbereichen 12.

In der Schnittansicht des Sparbehälters 1 nach Fig. 2 sind die beiden benachbarten Wandelemente 7, 7' abgebildet, die über die Abdeckung 11 randseitig und zumindest teilweise umlaufend verbunden sind. Damit wird der zwischen den Wandelementen 7, 7' angeordnete Innenraum 2 gebildet, in dem die Münze 3, die durch die schlitzförmige Einwurfbffhung 4 eingeführt wurde, aufgenommen ist. Die Tiefe 10 des Innenraums 2 entspricht dabei im wesentlichen der Stärke 16 der Münze 3. Wenn die Tiefe 10 des Innenraums 2 etwas stärker als die Stärke 16 der Münze 3 ausgebildet ist, wird die Münze 3 im Innenraum 2 ohne Kippung und Verschwenkung aufgenommen und sicher gelagert.

HAFNER *&*8TIPPL

Gemäß der Einzelheit X aus Fig. 2 ist die Münze 3 nach Fig. 3 im wesentlichen formschlüssig im Innenraum 2 zwischen den Wandelementen 7, 7' aufgenommen. Der Standfuß 6 ist über in die Ausnehmungen 9, 9' der Wandelemente 7, T eingreifende Rastelemente 8, 8' lösbar mit den Wandelementen 7, 7' verbunden. Über die Abstandselemente 14, 14' wird erreicht, daß der Abstand zwischen den Wandelementen 7, 7' im unteren Bereich des Standfußes 6 verringert ist. Die Tiefe 10' des Innenraums 2 im Standfuß 6 unterschreitet dabei die Tiefe 10 im Bereich über dem Standfuß 6. Hierdurch wird ein Durchrutschen der Münze 3 durch die offene Entnahmeöffnung 5 verhindert. Ein separater Verschluß für die Enmahmeöffnung 5 ist in diesem Fall nicht erforderlich.

Zur Entnahme der Münze 3 aus dem Innenraum 2 werden die Wandelemente 7,7' in Druckrichtung 15 kraftbeaufschlagt, so daß die Rastelemente 8, 8' entriegelt und der Standfuß 6 abgezogen werden kann. Danach kann die Münze 3 den Innenraum 2 über die Entnahmeöffhung 5 verlassen.

Die Einwurföffiiung 4 kann auch durch eine Ausnehmung in einem der Wandelemente 7 und/oder T realisiert werden (nicht abgebildet). Ferner kann ein separater Verschluß fur die Entnahmeöffhung 5 vorgesehen sein (ebenfalls nicht abgebildet).

Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 liegt der Sparbehälter, der diesmal eine runde Form besitzt, mit seinem unteren Teil formschlüssig an der Oberseite des umlaufend geformten Standfusses 6 auf.

&Igr;&Ogr;*

ELASTO FORM Gerhard Sperber St-Ka/990097

1	Sparbehälter
2	Innenraum
3	Münze
4	EinwurfÖffhung
5	Entnahmeöffhung
6	Standfuß
7,	7'Wandelemente
8	Rastelement
9,	9'Ausnehmung
10,	10' Tiefe
11	Abdeckung
12	Randbereich
13	Bügel
14	Abstandselement
15	Druckrichtung
16	Stärke

BEZUGSZEICHEN

Claims

1. Sparbehälter zur Aufbewahrung von Münzen, mit einem Innenraum zur Aufnahme der Münzen und einer Einwurföffnung zum Münzeinwurf in den Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (2) durch zwei Hauptflächen mit umlaufenden Rand gebildet ist.

2. Sparbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (2) durch zwei benachbarte Wandelemente (7, 7') gebildet wird.

3. Sparbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (7, 7') scheiben- oder plattenförmig ausgebildet sind.

4. Sparbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (7, 7') randseitig über eine Abdeckung (11) miteinander verbunden sind.

5. Sparbehälter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (10) des Innenraums (2) derart bemessen ist, daß die aufgenommenen Münzen (3) einlagig aufgenommen sind und sich nur in ihren Randbereichen (12) kontaktieren.

6. Sparbehälter nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (7, 7') miteinander verklebt, verrastet und/oder verschweißt sind.

7. Sparbehälter nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (7, 7') aus transparentem oder teil-transparentem Material bestehen.

8. Sparbehälter nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Standfuß (6) vorgesehen ist.

9. Sparbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (6) lösbar mit dem Sparbehälter (1) verbunden ist.

10. Sparbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Standfuß (6) und Sparbehälter (1) rastend miteinander verbunden sind.

11. Sparbehälter nach einem der Ansprüche 1-10, ' dadurch gekennzeichnet, daß eine Entnahmeöffnung (5) zur Entnahme aufgenommener Münzen (3) vorgesehen ist.

12. Sparbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (5) verschließbar ist.

13. Sparbehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entnahmeöffnung (5) zwischen den Wandelementen (7, 7') oder Verlängerungen derselben befindet.

14. Sparbehälter nach einem der Ansprüche 2-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (7, 7') derart im Standfuß (6) aufgenommen sind, daß der Abstand zwischen den Wandelementen (7, 7'), nämlich die Tiefe (10) des Innenraums (2), im Bereich des Standfußes (6) verringert ist.

15. Sparbehälter nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwurföffnung (4) einen Bügel (13) aufweist, um ein unbeabsichtigtes Herausfallen eingeworfener Münzen zu verhindern.

16. Sparbehälter nach einem der Ansprüche 8-15, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Bereich des Sparbehälters (1) formschlüssig auf dem oberen Bereich des Standfusses (6) aufliegt.