DE29917897U1 - Mameloncutter zur inzisalen Gestaltung von Keramikkronen - Google Patents

Mameloncutter zur inzisalen Gestaltung von Keramikkronen

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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Bredent Dentalgeräte
u.Materialien
Fach-u.Organisationsberatung
Peter Brehm
Weißenhorner Straße 2
89250 Senden
89073 Ulm, 24.09.99 Akte G/10964 h/mr
Marneloncutter zur inzisalen Gestaltung von Keramikkronen
Die Erfindung betrifft einen Maine loncutter zur inzisalen Gestaltung von Keramikkronen.
Aus der Praxis ist es bekannt, daß der derzeitige Stand der Technik es ermöglicht, Keramikkronen in hoher Qualität aus Dentinmasse aufzubauen und zu formen. Eine so aufgebaute Keramikkrone weist eine hohe Oberflächengüte auf und wirkt damit artifiziell, also nicht natürlich, so daß sich dadurch eine Keramikkrone optisch identifizieren läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Instrument bereitzustellen, mit dem sich schnell und einfach, und damit in kostengünstiger Weise, eine natürliche Anmutung von Keramikkronen herstellen läßt.
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Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einem Mameloncutter der eingangs genannten Art gelöst durch ein Schneidblatt, an dessen Schneidkante mindestens zwei benachbarte, durch eine Einkerbung getrennte Zacken für die Oberflächenmodellierung angeordnet sind.
Dieser Mameloncutter bietet den Vorteil, daß die bei natürlich gewachsenen Zähnen gegebene Oberflächenstruktur in einfacher Weise hergestellt werden kann, indem dieser über die mit Dentinmasse aufgebaute Keramikkrone gezogen wird, dabei teilweise Dentinmasse abhebt und Riefen in die Oberfläche der Keramikkrone einbringt, die als Basis für eine inzisale Charakterisierung genutzt werden können.
Als besonders günstig hat sich dabei gezeigt, wenn das Schneidblatt zwei randseitige Zacken aufweist, die gegenüber den mittigen Zacken verlängert sind. Durch diese Ausführungsform ist eine erste Annäherung an die bei natürlichen Zähnen in der Regel gegebene Krümmung realisiert.
Diese Annäherung läßt sich dadurch noch weiter verbessern, daß die Schneidphasen der Zacken auf einer konkav geformten Bogenlinie angeordnet sind. 25
Um die Handhabung des Mameloncutters zu erleichtern, ist ein Stab vorgesehen, an dessen axialen Ende je ein Schneidblatt angeordnet ist.
0 Die Bereitstellung zweier Schneidblätter an den axialen Enden den Stabes ermöglicht es, daß das Schneidblatt an dem einen Ende des Stabes eine der Breite eines OberkieferSchneidezahnes angepaßte Breite aufweist, wobei
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zur Vermeidung einer Vergrößerung der Zacken bzw. der Einkerbungen dann vier mittige Zacken vorgesehen sind. Das Schneidblatt an dem anderen Ende des Stabes weist einen der Breite eines Unterkieferschneidezahnes angepaßte Breite auf.
Um die Herstellungskosten des erfindungsgemaßen Mameloncutters gering zu halten, ist das Schneidblatt in einer auf dem Stab angeordneten Konushülse klemmend gehalten. Diese Befestigungsart bietet damit ge'gebenenfalls auch die Möglichkeit, das Schneidblatt auszuwechseln.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß das Schneidblatt randseitig konvex geformt ist. Die sich dabei ergebende Verjüngung des Schneidblattes ermöglicht die Verwendung übereinstimmender Konushülsen an den beiden axialen Enden des Stabes. Weiterhin ist an dem Schneidblatt randseitig dann eine bogenförmige Kante 0 bereitgestellt, die gleichfalls zur Modellierung der Dentinmasse an der Oberfläche der Keramikkrone genutzt werden kann, da diese keine einer natürlichen Formgebung widersprechende Planfläche erzeugt.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß es besonders günstig ist, wenn die Zacken von der Basis der Einkerbung bis zu der Schneidphase eine Länge von 0,5 bis 3,5 mm aufweisen, da mit einer derartigen Gestaltung ein natürlicher Eindruck der Keramikkrone leicht hergestellt werden kann. Das 0 gleiche gilt, wenn die benachbarten Zacken einen Winkel von 20° bis 50° miteinander einschließen.
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Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Mameloncutters mit zwei an den axialen Enden eines Stabes angeordneten Schneidblättern,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Details II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Details III aus
Fig. 1,
15
Fig. 4 zwei mit Dentinmasse aufgebaute Keramikkronen vor der Bearbeitung durch den erfindungsgemäßen Mameloncutter,
Fig. 5 die Verwendung des Mameloncutters bei der inzisalen Gestaltung der Keramikkronen, und
Fig. 6 die Keramikkronen aus Fig. 4 in fertig bearbeiteter Form.
Der in der Zeichnung beispielhaft dargestellte Mameloncutter 1 besteht aus einem Stab 2, an dessen axialen Enden je ein Schneidblatt 3 angeordnet ist, an deren Schneidkanten 4 jeweils mindestens zwei benachbarte, 0 durch eine Einkerbung 5 getrennte Zacken 6 für die Oberflächenmodellierung ausgebildet sind, die bei der inzisalen Gestaltung von Keramikkronen 7 zur Erzielung eines natürlichen optischen Eindruckes erwünscht ist.
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Die beiden aus der Zeichnung ersichtlichen Schneidblätter 3 sind in einer Konushülse 11 klemmend gehalten und weisen zwei randseitige Zacken 8 auf, die gegenüber den mittigen Zacken 6 verlängert sind, wobei das in Fig. 2 dargestellte Schneidblatt 3 ein an die Breite eines Oberkieferschneidezahnes angepaßte Breite aufweist, die durch die Ausbildung von vier mittigen Zacken 6 erreicht wird. Das in Fig. 3 dargestellte Schneidblatt 3 weist eine an die Breite eines Unterkieferschneidezahnes angepaßte Breite auf.
Zur Anpassung an die Form eines natürlichen Zahnes können die Schneidphasen 4 der Zacken 6, 8 auf einer konkav geformten Bogenlinie angeordnet sein. Darüber hinaus weist das Schneidblatt 3 aus Fig. 4 randseitig eine konvex geformte Kante 9 auf.
Bevorzugt besitzen die Zacken 6, 8 von der Basis der Einkerbung 5 bis zu den Schneidphasen 10 eine Länge von 0,5 bis 3,5 mm, wobei die benachbarten Zacken 6, 8 einen Winkel von 20° bis 50° miteinander einschließen.
Mit dem erfindungsgemäßen Mameloncutter 1 ist es in einfacher Weise möglich, die in Fig. 4 ersichtlichen, aus Dentinmasse aufgebauten Keramikkronen 7 zu modellieren, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Farbliche Individualisierungen können auf dem gebrannten oder ungebrannten Dentinkern aufgebracht werden, woran sich dann die Auftragung von Schneidemasse anschließt.
In Fig. 6 sind die fertig bearbeiteten Keramikkronen 7 zu sehen, die ein lebendiges Farbenspiel und eine reflexbehaftete Oberfläche aufweisen, die einen
natürlichen optischen Eindruck erzeugt.

Claims (11)

1. Mameloncutter zur inzisalen Gestaltung von Keramikkronen (7), gekennzeichnet durch ein Schneidblatt (3), an dessen Schneidkante (4) mindestens zwei benachbarte, durch eine Einkerbung (5) getrennte Zacken (6) für die Oberflächenmodellierung angeordnet sind.
2. Mameloncutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (3) zwei randseitige Zacken (8) aufweist, die gegenüber den mittigen Zacken (6) verlängert sind.
3. Mameloncutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidphasen (10) der Zacken (6, 8) auf einer konkav geformten Bogenlinie angeordnet sind.
4. Mameloncutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (2) vorgesehen ist, an dessen axialen Enden je ein Schneidblatt (3) angeordnet ist.
5. Mameloncutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (3) an dem einen Ende des Stabes (2) eine der Breite eines Oberkieferschneidezahnes angepaßte Breite aufweist.
6. Mameloncutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier mittige Zacken (6) vorgesehen sind.
7. Mameloncutter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (3) an dem anderen Ende des Stabes (2) eine der Breite eines Unterkieferschneidezahnes angepaßte Breite aufweist.
8. Mameloncutter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (3) in einer auf dem Stab (2) angeordneten Konushülse (11) klemmend gehalten ist.
9. Mameloncutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (3) randseitig konvex geformt ist.
10. Mameloncutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken (6, 8) von der Basis der Einkerbung bis zu den Schneidphasen (10) eine Länge von 0,5 bis 3,5 mm aufweisen.
11. Mameloncutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Zacken (6, 8) einen Winkel von 20° bis 50° miteinander einschließen.
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