DE29915938U1 - Luftleitvorrichtung - Google Patents

Luftleitvorrichtung

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Description

UTE-140gDE .1 .**. . .. ·
09. September 1999 &iacgr; * · · · j*··· ·
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BESCHREIBUNG
Luftleitvorrichtung TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung zum richtungsmäßig definierten Einleiten von auf der Rückseite der Vorrichtung zugeführter Luft in einen Raum, insbesondere Innenraum eines Fahrzeugs, mit einem Gehäuse, einer vorderseitig Ausnehmungen aufweisenden Luftleiteinrichtung, mittels derer die Richtung der in den Raum ausströmenden Luft festlegbar ist, Mitteln zum Einstellen der Richtung der Luftleiteinrichtung und Mitteln zum Einstellen der Menge der in den Raum strömenden Luft.
Derartige Luftleitvorrichtungen werden in großer Stückzahl im Innenraum von Kraftfahrzeugen zur Steuerung der Luftströmungsrichtung eingesetzt.
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STAND DER TECHNIK
Es sind Luftleitvorrichtung bekannt, die zur Steuerung der Luftströmungsrichtung sogenannte Lamellen- beziehungsweise Walzenausströmer besitzen. Hierbei werden sichtbare und schwenkbare Horizontal- und Vertikal-Lamellen über eine Mechanik unter manueller Betätigung nach "oben/unten" beziehungsweise nach "links/rechts" geschwenkt und somit die Luftströmung gesteuert. Die Menge der austretenden Luft wird 0 hierbei manuell über ein Handrad eingestellt, das auf die Stellung einer im Zuführungskanal der Luft angeordneten schwenkbaren Klappe einwirkt. Durch diese "offene Bauweise" wird die Optik beziehungsweise das Design des Armaturenbretts eines Kraftfahrzeugs gestört. Die Luftleitvorrichtung
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wirkt wie ein Fremdkörper. Darüber hinaus neigen die Horizontal- und Vertikal-Lamellen zur Verschmutzung durch Staubansammlung in den Eckbereichen, die zu Reinigungszwecken nur schwer zugänglich sind.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, eine Luftleitvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine einfache und dauerhaft zuverlässige Einstellung der Luftströmungsrichtung gewährleistet, die eine wirtschaftliche Herstellung und Montage und die Umsetzung höchster designerischer Ansprüche ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass Mittel zum Speichern zumindest einer über die Mittel zum Einstellen der Richtung und über die Mittel zum Einstellen der Menge eingestellten Richtung und/oder Menge der ausströmenden Luft und Mittel zum Abrufen mit anschließendem Einstellen der zumindest einen eingestellten Richtung und/oder Menge der ausströmenden Luft vorgesehen sind.
0 Bevorzugt sind die Mittel zum Speichern und die Mittel zum Abrufen als elektronische Bauteile ausgebildet, die von einem Mikroprozessor ansteuerbar sind.
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Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass getrennte Bedientasten für das Speichern und Abrufen vorhanden sind. Es ist jedoch gemäß einer alternativen Ausgestaltung auch möglich, dass die Mittel zum Einstellen der Richtung und die Mittel zum Einstellen der Menge je nach Betätigung auch den Speichervorgang beziehungsweise Abrufvorgang auslösen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass bei Betätigung der Taste entweder die Mittel zum Speichern oder die Mittel zum Abrufen aktiviert werden.
Um einen optimalen Bedienkomfort zu gewährleisten, zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass eine Display-Einheit vorhanden ist, die die eingestellte Menge und Richtung abhängig von der jeweiligen Speicherposition anzeigt.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen. 25
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
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Fig. la schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Luftleitvorrichtung mit einem Luft-Strömungsbereich, einem Betätigungsbereich mit zwei Betätigungsfeldern und einem Speicherbereich,
Fig. Ib schematischer Schnitt durch die Luftleitvorrichtung gemäß Fig. la, wobei im Luftströmbereich eine Lochblende, eine Verschiebeplatte und ein dazwischen angeordneter Luftleitkörper vorhanden ist und Mittel zum Verschieben der Verschiebeplatte vorhanden sind, die über das Bedienfeld gesteuert werden,
Fig. 2a, 2b, 2c
schematischer Detailschnitt durch den Luf t-Strömungsbereich der Vorrichtung gemäß Fig. la und Ib bei unterschiedlicher Verschiebeposition der Verschiebeplatte,
Fig. 3 schematische Detail-Ansicht eines verschobenen Luftleitkörpers und
Fig. 4a schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Luftleitvorrichtung mit einem Strömungsbereich, einem Betätigungsbereich mit zwei Betätigungsfeldern und einem Speicherbereich und
Fig. 4b schematischer Schnitt durch die Luftleitvorrichtung gemäß Fig. 4a, wobei im Betätigungsbereich horizontale und vertikale jeweils um eine horizontale und vertikale Achse drehbare Lamellen vorhanden sind, deren Position über das Bedienfeld gesteuert werden.
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WEGE ZUM AUSFUHREN DER ERFINDUNG
Eine Luftleitvorrichtung 10.1 für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges besitzt gemäß Fig. 1 ein rechteckförmiges Gehäuse 26, das in Querrichtung gesehen in einen Luft-Strömungsbereich 50, in einen Betätigungsbereich 60 und in einen Speicherbereich 90 untergliedert ist. Im Luft-Strömungsbereich 50 ist eine rechteckförmige Ausnehmung 52 vorhanden, hinter der eine weiter unten beschriebene Luftleiteinrichtung 12.1 angeordnet ist.
Im Betätigungsbereich. 60 sind zwei Bedienfelder 42 beziehungsweise 43 hinter entsprechenden im Gehäuse 26 vorhandenen Ausnehmungen 62 beziehungsweise 64 vorhanden. Die Bedienfelder 42, 43 werden allgemein als Mittel 16.1 zum Bestimmen der Richtung R (siehe Fig. Ib) der ausströmenden Luft (oberes Bedienfeld 42) und als Mittel 18.1 zum Bestimmen der austretenden Luftmenge (unteres Bedienfeld 43) bezeichnet.
Die Luftleiteinrichtung 12.1 weist eine Sandwichkontur auf. Vorderseitig ist innerhalb der Ausnehmung 52 des Gehäuses 2 eine Lochblende 36 aus Aluminium mit rasterförmig angeordneten vorderseitigen Ausnehmungen 14.1 vorhanden. Die Lochblende kann auch aus Kunststoff bestehen. Die Lochblende kann auch Bestandteil des Gehäuses 26 sein. Auf die Lochblende 36 ist rückseitig ein Luftleitkörper 30 aufgeklebt, der korrespondierend mit den Ausnehmungen 14.1 durchgehende Ausnehmungen 32 besitzt. Der Luftleitkörper 3 ist aus weichem elastisch verschiebbaren Material, wie beispielsweise Zellgummi, Schaumstoff, weiche thermoplastische Elastomere oder Silikon hergestellt. Auf der Rückseite des Luftleitkörpers 30 ist eine steife Verschiebeplatte 38 - ausgebildet als gespritztes Kunststoffteil -
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aufgeklebt, die ebenfalls rasterförmige angeordnete mit den durchgehenden Ausnehmungen 32 beziehungsweise den vorderseitigen Ausnehmungen 14.1 korrespondierende, rückseitige Ausnehmungen 34 aufweist. Im Bereich zwischen den Ausnehmungen 34 sind rückseitig an die Verschiebeplatte 38 Versteifungsrippen 46, die bereits zur Luftführung dienen, angeformt.
Die Lochblende 36 ist fest am Gehäuse 26 angeordnet.
Aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit des Luftleitkörpers 3 0 ist die Verschiebeplatte 3 8 gegenüber der Lochblende 3 6 in ihrer Ebene in einem gewissen Maße verschiebbar, wodurch eine Schrägstellung der durchgehenden Ausnehmungen 3 2 erzielt wird. Die jeweilige Stellung der durchgehenden Ausnehmungen 32 bestimmt die Ausblasrichtung R.
In Fig. Ib ist die Rückseite, von der her die Luftleitvorrichtung 10.1 mit Luft L beaufschlagt wird, mit dem Bezugszeichen 2 0 angegeben. Der Raum, in den die Luft in Strömungsrichtung R ausgeblasen wird, ist in Fig. Ib mit dem Bezugszeichen 22 angegeben.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist das in Fig. la rechte obere Bedienfeld 42 als Mittel 16.1 zum Einstellen der Richtung R der Luftströmung ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Bedienfeld 42 als druckempfindliches Bedienfeld, d.h. als sogenannter Touchscreen ausgebildet, der mit in Fig. Ib schematisch dargestellten Mitteln 40 zum Verschieben der Verschiebeplatte 38 in Verbindung steht. Die Mittel 40 zum Verschieben der Verschiebeplatte 38 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Elektromotor ausgebildet, der die Verschiebeplatte 3 8 in ihrer X- und Y-Ebene innerhalb vorgegebener Grenzen verschieben kann. Der tatsächliche Verschiebeweg
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wird über das druckempfindliche Bedienfeld gesteuert. In Abhängigkeit der Position, in der auf das Bedienfeld Druck ausgeübt wird (in Fig. la als punktierte Kreisfläche dargestellt) werden die Mittel 40 zum Verschieben angesteuert, die wiederum dann die Verschiebeplatte 3 8 in die entsprechende Position verschieben, so dass sich die vom Bedienfeld 42 eingestellte Positionsrichtung R der auszuströmenden Luft infolge der Schiefstellung der durchgehenden Ausnehmungen 32 einstellt.
Um die jeweils eingestellte Richtung optisch eindeutig anzuzeigen, befinden sich hinter dem (durchsichtigen) Bedienfeld 42 rastermäßig angeordnete Leuchtdioden 44, die die jeweils eingestellte Position anzeigen.
Das unterhalb des Bedienfelds 42 angeordnete Bedienfeld ist ebenfalls als druckempfindliches Bedienfeld ausgebildet und dient allgemein als Mittel 18.1 zum Einstellen der Menge der austretenden Luft. Diese Mittel 18.1 stehen mit Mitteln 72 zum Einstellen der Luftmenge einer Luftmengeneinrichtung 7 0 in Wirkverbindung, die im Ausführungsbeispiel als Klappe ausgebildet ist und innerhalb des Luftzuführungskanals von einer Offen- bis hin zu einer Schließ-Stellung geklappt werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. la und Ib sind im Speicherbereich drei untereinander angeordnete Tasten 84 angeordnet, die mit Mitteln 86 zum Speichern und Wiederabrufen von eingestellten Richtungspositionen und 0 Luftmengen in Wirkverbindung stehen. Sobald über die Mittel 16.1 und 18.1 die Richtung und Menge der ausströmenden Luft festgelegt ist, kann dieser Zustand durch wahlweise Betätigung einer Taste gespeichert werden. Dies kann beispielsweise durch einmaliges Betätigen einer Taste 84
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erfolgen. Die spätere Abrufung des eingestellten Zustands kann beispielsweise durch zweimaliges Betätigen der jeweiligen Taste 84 eingestellt werden. Bevorzugt wird zum Speichern und Abrufen der Informationen hinsichtlich Richtung und Menge der ausströmenden Luft eine nicht näher dargestellte Mikroprozessoreinheit eingesetzt, die sowohl mit dem Speicher 86 als auch mit den Mitteln 40 und 72 in Wirkverbindung steht.
Es ist auch möglich, dass die jeweilige Richtung und Menge der ausströmenden Luft über die Mittel 16.1 beziehungsweise 18.1 direkt in den Speicher 86 eingegeben werden.
In den Figuren 2a bis 2c sind unterschiedliche Stellungen der Verschiebeplatte 3 8 dargestellt, wobei gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Dicke D der Luftleiteinrichtung 12.1 ca. 10 mm beträgt und der Verschiebeweg V, innerhalb dessen die Verschiebeplatte 3 8 in ihrer Ebene in jeder Richtung verschoben werden kann, beispielsweise +/-4 mm beträgt. Deutlich ist zu erkennen, dass infolge der Verschiebung der Verschiebeplatte 38 gegenüber der feststehenden Lochblende 3 6 eine Schiefstellung der durchgehenden Ausnehmungen auftritt, wodurch die Richtung R der Luftströmung bestimmt wird.
In den Figuren 4a und 4b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Luftleitvorrichtung 10.2 dargestellt. Gleiche Bauteile beziehungsweise vom Wirkungsprinzip her gleiche Bauteile tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kommt eine Luftleiteinrichtung 12.2 zum Einsatz, die im Bereich der Ausnehmung horizontale Lamellen 78 und vertikale Lamellen 80 aufweist. 35
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Hinter den Lamellen 78, 80 ist die Luftmengeneinrichtung 70 (Klappe) angeordnet. Die Stellung der Lamellen 78, 80 wird über Mittel 16.2 gesteuert, die nach oben und unten und nach rechts und links weisende Pfeiltasten 74 besitzt. Bei Betätigung der Pfeiltasten 74 werden Mittel 82 zum Einstellen der Lamellen 78, 80 angesprochen.
Die Einstellung der Luftmenge erfolgt durch Betätigung der Pfeiltasten 74 der Mittel 18.2 in die jeweils gewünschte Drehposition der Luftmengeneinheit 70.
Im Speicherbereich 90 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Tasten 84 angeordnet, die zum Speichern und zum Abrufen der jeweils gewählten Richtung und Menge der ausströmenden Luft eingesetzt werden.
Im Zentrum der Pfeiltasten 74 der Mittel 16.2 und der Mittel 18.2 befindet sich eine Mittentaste 76, die so geschaltet sein kann, dass bei deren Betätigung eine Null-Stellung der Luftmengeneinrichtung 70 und der Luftleiteinrichtung 12.2 eingestellt wird.
Die Mittentaste 76 kann jedoch auch zusätzlich zu Speicherund Abrufungszwecken der jeweils eingestellten Richtung und Menge der ausströmenden Luft eingesetzt werden.
In einer nicht dargestellten Ausführungsvariante kann zur Optimierung der Bedienungsfreundlichkeit eine Display-Einheit vorhanden sein, die in Abhängigkeit des jeweiligen 0 Speicherplatzes die eingestellte Richtung und Menge der ausströmenden Luft anzeigt.

Claims (5)

1. Luftleitvorrichtung (10.1, 10.2) zum richtungsmäßig definierten Einleiten (R) von auf der Rückseite (20) der Vorrichtung zugeführter Luft (L) in einen Raum (22), insbesondere Innenraum eines Fahrzeugs, mit
1. einem Gehäuse (26),
2. einer vorderseitig Ausnehmungen (14.1, 14.2) aufweisenden Luftleiteinrichtung (12.1, 12.2), mittels derer die Richtung (R) der in den Raum (22) ausströmenden Luft festlegbar ist,
3. Mitteln (16.1, 16.2) zum Einstellen der Richtung (R) der Luftleiteinrichtung (12.1, 12.2),
4. einer Luftmengeneinrichtung (70), mittels derer die Menge der in den Raum (22) einströmenden Luftmenge einstellbar ist, und
5. Mitteln (18.1, 18.2) zum Einstellen der Menge der in den Raum (22) strömenden Luft über die Luftmengeneinrichtung (70),
gekennzeichnet durch
1. Mittel (84, 86) zum Speichern zumindest einer über die Mittel (16) zum Einstellen der Richtung und über die Mittel (18) zum Einstellen der Menge eingestellten Richtung und/oder Menge der ausströmenden Luft und
2. Mittel (84, 86) zum Abrufen mit anschließendem Einstellen der zumindest einen eingestellten Richtung und/oder Menge der ausströmenden Luft.
2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
1. die Mittel (84, 86) zum Speichern von einem Mikroprozessor ansteuerbar sind.
3. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
1. die Mittel zum Speichern und die Mittel zum Abrufen zumindest eine Bedientaste aufweisen.
4. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
1. bei Betätigung der Taste entweder die Mittel zum Speichern oder die Mittel zum Abrufen aktiviert werden.
5. Luftleitvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
1. eine Display-Einheit vorhanden ist, die die eingestellte Menge und Richtung abhängig von der jeweiligen Speicherposition anzeigt.
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Cited By (3)

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Legal Events

Date Code Title Description
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Effective date: 19991209

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OLHO SINSHEIM GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: UTESCHENY-ENDOS GMBH, 75059 ZAISENHAUSEN, DE

Effective date: 20010312

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20021114

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R081 Change of applicant/patentee

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