DE29915353U1 - Befestigungssystem für eine Wickelrolle - Google Patents

Befestigungssystem für eine Wickelrolle

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
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Description

Befestigungssystem für eine Wickelrolle
Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für die Befestigung der Wickelrolle einer raffbaren Fensterdekoration in der Nut einer Trägerschiene. Ferner betrifft die Erfindung eine mit dem Befestigungssystem ausgestattete Wickelrolle.
Wickelrollen der eingangs genannten Art sind z.B. aus der DE 296 19 408 U1 und der EP O 162 025 A2 bekannt. Sie dienen dazu, die Schnüre aufzuwickeln, welche eine Fensterdekoration wie z.B. einen Raffvorhang, einen Plissevorhang, eine Jalousie oder eine Jalousette raffen, d.h. in ihrer Länge verändern. Die Schnüre werden dabei auf den zylindrischen Kern der Wickelrolle aufgewickelt. Die Drehung der Wickelrolle erfolgt in der Regel von Hand über eine endlos umlaufende
Zugschnur, sie kann jedoch auch auf andere Art, z.B. motorisch, erfolgen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung steht die Befestigung einer derartigen Wickelrolle an der Trägerschiene der Fensterdekoration im Vordergrund, wobei die Trägerschiene die horizontal über der Fensterdekoration verlaufenden Aufhängung der Fensterdekoration darstellt und in der Regel die feste Verbindung zur Wand oder Decke des Gebäudes herstellt.
Bekannte Trägerschienen sind überwiegend als Profilleisten ausgebildet, welche eine in Längsrichtung verlaufende und nach unten sowie an den Stirnenden offene Hohlkammer bzw. Nut aufweisen. Diese Nut wird im eingangs genannten Stand der Technik dazu genutzt, die Wickelrolle an der Trägerschiene zu befestigen. Voraussetzung bei den bekannten Systemen ist dabei, daß die Nut hinterschnitten ausgebildet ist, d.h., daß die von unten zugängliche Öffnungsbreite der Nut geringer ist als ihre innere Breite. Die inneren Begrenzungswände der Nut springen daher hinter den Öffnungsschlitz zurück. Die bekannten Befestigungssysteme für eine Wickelrolle zeichnen sich zum Teil dadurch aus, daß die Wickelrolle einen seitlichen Fortsatz hat, welcher in die stirnseitige Öffnung der hinterschnittenen Nut an der Trägerschiene eingesteckt wird. Andere Wickelrollen weisen an ihrer Oberseite einen T-förmigen Ansatz auf, welcher von der Stirnseite her in die hinterschnittene Nut der Trägerschiene eingeschoben werden kann, wobei die Arme des Fortsatzes die Hinterschneidung hintergreifen und somit die Wickelrolle an der Nut festhalten. Nachteilig bei den bekannten Systemen ist, daß die Anbringung einer Wickelrolle an die Trägerschiene verhältnismäßig aufwendig ist und einen Zugang zur Trägerschiene von der Stirnseite her erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, das Befestigungssystem einer Wickelrolle der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine leichte, jederzeit reversible und auch unter
beengten Raumverhältnissen ausführbare Befestigung einer Wickelrolle an der Trägerschiene einer Fensterdekoration möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das neuartige Befestigungssystem dient demnach der Befestigung der Wickelrolle einer raffbaren Fensterdekoration in der Nut einer Trägerschiene. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen Bedienungshebel und ein hiermit verbundenes, zwischen einer Montageposition und einer Klemmposition bewegliches Klemmelement aufweist, wobei das Klemmelement in der Montageposition in die Nut der Trägerschiene eingeführt bzw. hieraus entnommen werden kann und in der Klemmposition in der Nut der Trägerschiene verankert ist. Durch die Verbindung eines von außen zugänglichen und bedienbaren Bedienungshebels mit einem Klemmelement ist eine einfache und auch unter beengten Raumverhältnissen durchführbare Montage der Wickelrolle an der Trägerschiene möglich. Insbesondere ist es nicht erforderlich, daß die Wickelrolle von der Stirnseite her in die hinterschnittene Nut der Trägerschiene eingeführt werden muß, wozu die Seite frei zugänglich sein müßte. Stattdessen kann durch eine entsprechende Einstellung des Bedienungshebels das Klemmelement in die Montageposition gebracht werden, woraufhin es sich von einer beliebigen Stelle aus, insbesondere vom vorgesehenen Befestigungsort der Wickelrolle, in die Nut der Trägerschiene einführen läßt. Sobald sich die Wickelrolle am vorgesehenen Ort befindet, wird durch Umlegen des Bedienungshebels das Klemmelement in die Klemmposition gebracht und hierdurch mitsamt der Wickelrolle in der Trägerschiene verankert.
Ein besonderer Vorteil des System besteht darin, daß die Demontage der Wickelrolle entsprechend einfach verläuft. Hierzu ist lediglich durch Umlegen des Bedienungshebels das Klemmelement aus der Klemmposition in die Montageposition zu überführen, woraufhin die Wickelrolle von der Trägerschiene abgenommen werden kann. Eine
Demontage der Wickelrolle ist beispielsweise für die Abnahme der Fensterdekoration zur Reinigungs- oder Reparaturzwecken erforderlich.
Gemäß Anspruch 2 kann, wenn die Nut der Trägerschiene hinterschnitten ausgebildet ist, das Klemmelement so ausgestaltet sein, daß es in der Klemmposition die Hinterschneidung hintergreift. Bei vielen bekannten Fensterdekorationen besteht die Trägerschiene aus einem Profil mit mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Hohlkammer, welche nach unten, d.h. zur Fensterdekoration hin, durch einen Schlitz geöffnet ist. Derartige Trägerschienen weisen demnach eine hinterschnittene Nut in Form der Hohlkammer und des Schlitzes auf. Das erfindungsgemäße Befestigungssystem kann an derartigen weit verbreiteten Trägerschienen somit unmittelbar angebracht werden. Ein weiterer Vorteil des Befestigungsmechanismus liegt darin, daß der genaue Befestigungsort der Wickelrolle entlang der Nut der Trägerschiene variieren kann und somit problemlos individuell nach den gegebenen räumlichen Verhältnissen festgelegt werden kann.
Das eine hinterschnittene Nut hintergreifende Klemmelement kann gemäß Anspruch 3 als im wesentlichen quaderförmiger Riegel ausgebildet sein, welcher folgende Eigenschaften aufweist:
a) der Riegel ist um seine durch seinen Mittelpunkt verlaufende Hochachse drehbar,
b) die Breite des Riegels ist kleiner als die zugängliche Öffnungsbreite der hinterschnittenen Nut,
c) die Länge des Riegels ist größer als die zugängliche Öffnungsbreite der hinterschnittenen Nut und kleiner als die Innenbreite der Nut,
d) mit seiner Längsachse ist der Riegel in der Montageposition parallel und in der Klemmposition quer zur Nut ausgerichtet.
Wenn die Abmessungen des quaderförmigen Riegels mit L (Länge), B (Breite) und H (Höhe) bezeichnet werden, dann gilt für deren Verhältnis: L > B, H. Der geometrische Mittelpunkt des Riegels entspricht (bei einer homogenen Materialzusammensetzung) seinem Schwerpunkt. Die Hochachse des Riegels verläuft definitionsgemäß senkrecht zu seiner Länge L und zu seiner Breite B sowie parallel zur Höhe H. Wenn die von außen zugängliche Öffnungsbreite der Nut (Schlitzbreite) mit b bezeichnet wird und die Innenbreite der Nut (Breite der Hohlkammer) mit i, dann lassen sich die oben genannten Bedingungen wie folgt ausdrücken:
b>B und i>L>b.
In der Montagestellung ist der Riegel mit seiner Längsachse parallel zur hinterschnittenen Nut ausgerichtet und kann daher in die Nut eingeführt werden. Wenn er sich in der Nut hinter den Hinterschneidungen befindet, kann er durch eine Drehung um 90° zu einem Hintergreifen der Hinterschneidungen gebracht werden, wodurch sich der Riegel in der Nut festsetzt. Die Befestigung der Wickelrolle beruht somit in der Klemmposition des Klemmelementes auf einem Formschluß.
Durch entsprechende Dimensionierung des Klemmelementes in bezug auf die Trägerschiene kann zusätzlich ein Kraftschluß erreicht werden, bei dem das Klemmelement aufgrund genau passender oder leicht überschießender Maße unter Druck in der Trägerschiene festklemmt. Gegebenenfalls kann bei der 90°-Drehung des Klemmelementes gleichzeitig eine Verlagerung entlang der Hochachse wie bei einer Schraubbewegung erfolgen, welche den Abstand zwischen Klemmelement und Wickelrolle verringert und auf diese Weise die Hinterschneidungen der Trägerschiene zwischen Klemmelement und Wickelrolle festklemmt.
Gemäß Anspruch 4 ist der Bedienungshebel so angeordnet, daß er in der Montageposition des Klemmelementes im wesentlichen senkrecht von der Wickelrolle absteht und in der Klemmposition des Klemmelementes an der
Wickelrolle anliegt. Dies hat den Vorteil, daß der Bedienungshebel während der Montage gut und frei zugänglich ist, während er in der auf Dauer angenommenen Klemmposition sich an die Wickelrolle bzw. deren Gehäuse anlegt und somit nicht störend im Weg steht. Sollte eine spätere Demontage der Wickelrolle gewünscht sein, so kann ein Abheben des Bedienungshebels vom Gehäuse unter Umständen unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges wie eines Schraubenziehers erfolgen.
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Wickelrolle für die Aufnahme der Schnüre einer raffbaren Fensterdekoration, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Befestigungssystem der oben erläuterten Art aufweist. Das Befestigungssystem ist dabei vorzugsweise fest mit der Wickelrolle verbunden bzw. in diese integriert. Grundsätzlich ist es indes aber auch denkbar, daß das Befestigungssystem, das der Verbindung einer Wickelrolle mit der Trägerschiene dient, ein separates Zwischenelement ist, welches einerseits für die Befestigung an einer Trägerschiene ausgestaltet ist und andererseits eine Ankopplungsmöglichkeit für eine Wickelrolle aufweist. Die Verbindung zur Wickelrolle kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen und auch eine dauerhafte Verbindung darstellen. Denkbar ist insbesondere eine Schraubverbindung, eine Klebeverbindung oder eine Rastverbindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch eine Wickelrolle 10 und eine Trägerschiene 14 mit dem Befestigungssystem 100 in der Montageposition M;
Fig. 2 die Anordnung der Fig. 1 nach der Montage mit dem
Klemmelement 12 in der Klemmposition K;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das montierte System nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 2 mit
Längenbezeichnungen.
In Fig. 1 ist der für die vorliegende Erfindung relevante Ausschnitt einer Fensterdekoration perspektivisch dargestellt, wobei das eine Ende einer Trägerschiene 14 sowie eine Wickelrolle 10 zu erkennen sind. Auf dem zylindrischen Kern der Wickelrolle 10 werden die Schnüre eines Raffvorhanges aufgewickelt (nicht dargestellt). Die Drehung der Wickelrolle erfolgt über Zugschnüre 17. Der Vorhang der Fensterdekoration (nicht dargestellt) wird an seinem oberen Ende von der horizontal ausgerichteten Trägerschiene 14 gehalten. Die Trägerschiene 14 ist ihrerseits an der Wand bzw. Decke befestigt. Die Höhe der Trägerschiene 14 beträgt typischerweise 24,5 mm, ihre Breite am oberen Ende typischerweise 16 mm. Die Trägerschiene 14 ist vorzugsweise ein Profil aus Metall oder Kunststoff mit einer Wandungsstärke von typischerweise 1,2 mm.
Bei der Trägerschiene 14 handelt es sich um ein Profil, welches unter anderem an seiner Unterseite eine Hohlkammer 15 aufweist, welche nach unten hin durch einen Schlitz 16 geöffnet ist. Die Hohlkammer 15 und der Schlitz 16 bilden somit insgesamt eine hinterschnittene Nut an der Unterseite der Trägerschiene 14.
Die Verbindung der Wickelrolle 10 mit der Trägerschiene 14 erfolgt über das erfindungsgemäße Befestigungssystem 100, welches im dargestellten Beispiel an der Oberseite der Wickelrolle 10 bzw. deren Gehäuses integriert angebracht ist. Das Befestigungssystem 100 besteht im wesentlichen aus einem Bedienungshebel 11, mit welchem ein quaderförmiges Klemmelement 12 verbunden ist. Der Bedienungshebel 11 steht in der Fig. 1 dargestellten Montageposition M etwa senkrecht vom Gehäuse der Wickelrolle 10 ab. Er ist mit seinem im Gehäuse 10 angeordneten Ende um eine vertikale Achse drehbar. Diese Achse verläuft durch die Hochachse 18 (Fig. 3) des Klemmelementes 12. Eine Schwenkbewegung des Bedienungshebels 11 bewirkt somit eine Drehung des Klemmelementes 12 um die Hochachse 18.
In der Fig. 1 dargestellten Montageposition M des Klemmelementes 12 ist das Klemmelement 12 mit seiner Länge L parallel zur Längserstreckung des Schlitzes 16 in der Trägerschiene 14 ausgerichtet. Es reiht sich in dieser Position in einen Steg 13 auf der Oberseite der Wickelrolle 10 ein. Da die Breite B des Klemmelementes 12 kleiner ist als die Schlitzbreite b des Schlitzes 16 (Fig. 4), kann das Klemmelement 12 in der Montageposition M von unten durch den Schlitz 16 in die Hohlkammer 15 eingeführt werden. Wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, die Trägerschiene 14 von der Stirnseite her zugänglich ist, kann die Einführung des Klemmelementes 12 auch von der Stirnseite her in die Trägerschiene 14 erfolgen (vergleiche Pfeil in Fig. 1). Eine solche Einführung von der Seite her ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch nicht notwendig, so daß bei entsprechend beengten Platzverhältnissen die Wickelrolle auch von unten in die Trägerschiene eingesetzt werden kann.
In Fig. 2 ist die Wickelrolle nach Einsetzen in die Trägerschiene 14 im montierten Zustand dargestellt. Die Trägerschiene 14 ist dabei nur gestrichelt angedeutet, um die Stellung des Befestigungsmechanismus sichtbar zu lassen. Erkennbar ist dabei, daß das Klemmelement 12 sich gegenüber Fig. 1 um 90° gedreht in der Klemmposition K befindet. Die Länge L des Klemmelementes 12 liegt somit quer zur Längserstreckung der Hohlkammer 15 bzw. des Schlitzes 16. Da die Länge des Klemmelementes L größer als die Schlitzbreite b ist, kann die Wickelrolle nicht mehr nach unten aus der Trägerschiene 14 entfernt werden. In der Klemmposition K gemäß Fig. 2 befindet sich der Bedienungshebel 11 gegenüber Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Position und liegt am Gehäuse der Wickelrolle 10 eng an.
In Fig. 3 ist Wickelrolle 10 im montierten Zustand in einer Seitenansicht dargestellt. Erkennbar ist, daß das Klemmelement 12 in der Klemmposition K mit seiner Längserstreckung L quer zur Achse der Trägerschiene 14 steht und dabei den Schlitz 16, der zur Hohlkammer 15 führt, hintergreift.
In Fig. 4 ist ein Ausschnitt aus Fig. 2 vergrößert dargestellt, in welchem die Längenbezeichnungen für das quaderförmige Klemmelement 12 und die relevanten Breiten der Hohlkammer 15 bzw. des Schlitzes 16 dargestellt sind.
Bezugszeichen: Befestigungsmechanismus
100 Wickelrolle
10 Bedienungshebel
11 Klemmelement
12 Steg
13 Trägerschiene
14 Nut
15 Schlitz
16 Zugschnüre
17 Drehachse
18

Claims (5)

1. Befestigungssystem (100) für die Befestigung der Wickelrolle (10) einer raffbaren Fensterdekoration in der Nut (15) einer Trägerschiene (14) dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungssystem einen Bedienungshebel (11) und ein hiermit verbundenes, zwischen einer Montageposition (M) und einer Klemmposition (K) bewegliches Klemmelement (12) aufweist, wobei das Klemmelement in der Montageposition (M) in die Nut der Trägerschiene eingeführt bzw. hieraus entnommen werden kann und in der Klemmposition (K) in der Nut der Trägerschiene verankert ist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (12) in der Klemmposition (K) die Hinterschneidung einer hinterschnitten ausgebildeten Nut (15) hintergreift.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement ein im wesentlichen quaderförmiger Riegel (12) ist mit folgenden Eigenschaften:
a) der Riegel ist um seine durch seinen Mittelpunkt verlaufende Hochachse (18) drehbar,
b) die Breite (B) des Riegels ist kleiner als die zugängliche Öffnungsbreite (b) der hinterschnittenen Nut (15),
c) die Länge (L) des Riegels ist größer als die zugängliche Öffnungsbreite (b) der hinterschnittenen Nut (15) und kleiner als ihre Innenbreite (i),
d) mit seiner Längsachse ist der Riegel (12) in der Montageposition (M) parallel und in der Klemmposition (K) quer zur Nut (15) ausgerichtet.
4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (11) so angeordnet ist, daß er in der Montageposition (M) des Klemmelementes (12) im wesentlichen senkrecht von der Wickelrolle (10) absteht und in der Klemmposition (K) des Klemmelementes an der Wickelrolle anliegt.
5. Wickelrolle (10) für die Aufnahme der Schnüre einer raffbaren Fensterdekoration, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Befestigungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweist.
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