DE29915005U1 - Fördereinrichtung zum Umsetzen von Schüttgütern, insbesondere Getreide - Google Patents

Fördereinrichtung zum Umsetzen von Schüttgütern, insbesondere Getreide

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/045Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with scraping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
    • B65G65/22Screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

1. Firma RIELA-Getreidetechnik Karl-Heinz Knoop, Münsterstr. 45, 48477 Hörstel
2. 4er
"Fördereinrichtung zum Umsetzen von Schüttgütern,
insbesondere Getreide"
Die Neuerung betrifft eine Fördereinrichtung zum Umsetzen von Schüttgütern, insbesondere Getreide.
Nach der Getreideernte muß das Getreide gelagert werden, und häufig besteht der Wunsch, das Getreide in Hallen auf dem Boden liegend zu lagern, wenn - wie häufig in den neuen Bundesländern zu beobachten - Hallen zur Verfügung stehen und Getreidesilos nicht angeschafft werden sollen.
Um die Qualität des geernteten Getreides bei der Flachlagerung zu erhalten und eine starke Ausbildung von Schimmelpilzen oder sonstigen Schädlingen zu vermeiden, muß vielfach das gelagerte Getreide belüftet werden. Zu diesem Zweck ist es be
kannt, auf dem Hallenboden Belüftungskanäle zu verlegen, die auf dem eigentlichen Hallenboden oberirdisch aufgelegt werden. Diese sogenannten Panzertop-Kanäle werden dann mit einer Belüftungsvorrichtung verbunden und erlauben die Abgabe von Belüftungsluft durch kleine Öffnungen in diesen Panzertop-
Kanälen. Auf diese Kanäle wird dann das Schüttgut befördert, so daß die Kanäle nicht mehr zu sehen sind.
Wenn ein derartiges Flachlager wieder geleert werden soll, kann es zu einer Beschädigung dieser oberirdischen Belüftungskanäle kommen, wenn z. B. der Frontlader vor den Belüftungskanal stößt. Es ist einsichtig, daß eine Beschädigung der oberirdischen Belüftungskanäle zeitaufwendige Reparaturen nach sich zieht und kostenintensiv ist, insbesondere wenn die Kanäle zum Teil ausgetauscht werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umsetzfördereinrichtung zu schaffen, mit der das Getreide oder andere Schüttgüter in einfacher Weise umgesetzt werden können, um beispielsweise oberirdische Belüftungskanäle von Fachlagern leichter identifizieren zu können.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Umsetzfördereinrichtung vorgeschlagen, die an einem Fahrzeug angeordnet wird, z. B. einem Ackerschlepper, und die eine Umverteilung des Schüttgutes ermöglicht, um beispielsweise bei Getreideflachlagern das Auffinden von oberirdischen Belüftungskanälen zu
vereinfachen, d. h. das Getreide derart abtragen, daß die Kanäle erkennbar werden und z. B. weggenommen werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend in den Zeichnungen dargestellt, wobei
Fig. 1 in einem Schaubild eine Fördereinrichtung zeigt,
die an der Rückseite eines Ackerschleppers angeordnet ist,
Fig. 2 zeigt die Fördereinrichtung in einer seitlichen An
sicht,
Fig. 3 zeigt die Fördereinrichtung in einer Stimansicht,
Fig. 4 zeigt die Fördereinrichtung in einer Draufsicht und
die
Fig. 5 bis 7 zeigen die an einem Ackerschlepper angeordnete Fördereinrichtung in unterschiedlichen Arbeitszuständen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine Fördereinrichtung 1 dargestellt, die an der Rückseite eines Fahrzeuges 2 angeordnet ist, in diesem Fall eines Ackerschleppers. Die Fördereinrichtung befördert Schüttgut 3 - in diesem Ausführungsbeispiel Getreide von einem Ort neben dem Fahrzeug, in diesem Ausführungsbeispiel parallel zur Bodenoberfläche in einem Bereich hinter das Fahrzeug 2. In anderen Ausführungsbeispielen kann aber auch eine Förderung des Schüttgutes 3 neben das Fahrzeug stattfinden.
10
Diese Umschichtung des Schüttgutes 3 erleichtert anschließend das Wiederauffinden von oberirdischen Belüftungskanälen 4.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 4 besteht die Fördereinrichtung 1 im wesentlichen aus einem Transportmittel, in diesem Ausführungsbeispiel einer Förderschnecke 5. Diese ist in einem Aufnahmebereich 6 umgeben von einer halbrohrförmigen Abdeckung 7. Diese Abdeckung 7 kann um 180° geschwenkt werden, denn die Fördereinrichtung 1 kann insgesamt um einen Drehpunkt 8 ebenfalls um 180° geschwenkt werden, so daß sie sowohl rechts als auch links vom ziehenden Fahrzeug 2 eingesetzt werden kann, d. h. nach Umschwenken der gesamten Fördereinrichtung 1 kann anschließend die Abdeckung 7 ebenfalls umgeschwenkt werden, damit ein reibungsloses Funktionieren der Fördereinrichtung 1 möglich ist.
Ein Auslegerarm 9 der Fördereinrichtung, an dem sich letztendlich die Förderschnecke 5 befindet, kann ebenfalls teilweise geschwenkt werden um einen Gelenkpunkt 10, um eine Arbeitsweise der Fördereinrichtung in unterschiedlichen Winkeln zum
Untergrund zu ermöglichen, wie dies anschließend in den Fig. 5 bis 7 dargestellt sein wird.
Nach einer Aufnahme des Schüttgutes in dem Aufnahmebereich 6 wird es entlang des Fördermittels transportiert und an
schließend bei einem Abgabebereich 11 abgegeben. Dieser
-A-
kann sich vor dem Fahrzeug befinden, wenn die Fördereinrichtung vor dem Fahrzeug angeordnet ist oder aber hinter dem Fahrzeug oder auch, wenn dies gewünscht ist, seitlich des Fahrzeuges.
5
Die ganze Fördereinrichtung 1 ist in vorteilhafter Ausgestaltung über einen Dreipunktanbaubock an das Fahrzeug anzuschließen, wobei es sich hier in vorteilhafter Weise um einen genormten Anschluß handelt, der das Anordnen der vorgeschlagenen Fördereinrichtung an bereits bestehende genormte
Fahrzeuganschlüsse ermöglicht.
Anstatt einer Förderschnecke 5 kann selbstverständlich auch ein anderes geeignetes Fördermittel eingesetzt werden, z. B. ein Becherförderer, ein Trogförderer oder Laufbänder oder andere
geeignete Mittel.
Der Auslegerarm 9 ist mit einer Gabel 14 des Anschlusses für das Fahrzeug über einen Haltearm 15 verbunden, der beim Betrieb Schwenkbewegungen des Auslegerarmes 9 minimiert. In
dem Haltearm 15 ist ein Auslösemechanismus enthalten, d. h. wenn der Auslegerarm beim Fahren über den Hallenboden vor ein festes Hindernis stößt, öffnet sich der Auslösemechanismus und ein gabelseitiger Teil des Haltearmes trennt sich von einem auslegerseitigen Teil des Haltearmes 15b. Hierdurch wird eine
Beschädigung des Transportmittels vermieden. Bei einem Schwenken des Auslegerarmes 9 um 180° kann vorher dieser Haltearm ausgeklinkt werden und an einem nicht dargestellten Anschluß 16 der Gabel wieder neu montiert werden.
Der Antrieb der Fördereinrichtung erfolgt in vorteilhafter Ausgestaltung über einen Hydraulikmotor, der seine Energie über die Hydraulikversorgung des Fahrzeuges 2 erhalten kann.
Bezugnehmend auf die Fig. 5 ist die Fördereinrichtung 1 in einer
Betriebsdarstellung gezeigt, in der sich der Auslegerarm waage-
recht zum Boden befindet. Er streicht beinahe direkt über den Belüftungskanal 4 und ermöglicht anschließend das einfache Aufspüren dieser Kanäle und das Beseitigen derselben. Das Schüttgut wird von einem Schüttgutkegel 3a zu einer neuen Stelle befördert, nämlich einem Schüttgutkegel 3b.
In Fig. 6 ist der Auslegerarm 9 schräg nach oben geneigt und ermöglicht somit das Abtragen von Schüttgut in diesem geneigten Winkel. In Fig. 7 befindet sich der Auslegerarm in einer senkrecht nach oben weisenden Position, in der das Fahrzeug
mitsamt angehängter Fördereinrichtung 1 in einfacher Weise manövriert werden kann, z. B. wenn durch eine enge Toreinfahrt gefahren werden muß.

Claims (10)

1. Fördereinrichtung, gekennzeichnet durch einen von einem Antrieb angetriebenen Fördermittel zugunsten einer Aufnahme des Schüttgutes an einer Stelle und der Abgabe desselben an einer anderen sowie einer Kopplungseinrichtung zur Verbindung der Fördereinrichtung (1) mit einem Fahrzeug (2).
2. Fördereinrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Aufnahmebereich (6) des Fördermittels, der seitlich neben dem Fahrzeug (2) ausgebildet ist.
3. Fördereinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Förderschnecke (5) als Fördermittel.
4. Fördereinrichtung gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Förderschnecke (5), die in ihrem Aufnahmebereich (6) von einer halbrohrförmigen Abdeckung (7) umgeben ist.
5. Fördereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das in bezug auf die Kopplungseinrichtung bzw. das Fahrzeug (2) um 180° schwenkbar ausgebildete Fördermittel zugunsten der Einsetzbarkeit der Fördereinrichtung zu beiden Fahrzeugseiten hin.
6. Fördereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gelenk (10) zwischen der Kopplungseinrichtung und dem Aufnahmebereich (6) zugunsten einer Neigungsverstellung des Auslegerarmes (9) der Fördereinrichtung (1).
7. Fördereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen hydraulisch arbeitenden Antrieb des Fördermittels.
8. Fördereinrichtung gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Verbindungsleitung zwischen dem hydraulischen Antrieb und dem Hydrauliksystem des Fahrzeuges.
9. Fördereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die genormte Kopplungseinrichtung, die lösbar mit einem genormten, fahrzeugseitigen Anschluß verbindbar ist.
10. Fördereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen hinter dem Fahrzeug (2) ausgebildeten Abgabebereich.
DE29915005U 1999-08-27 1999-08-27 Fördereinrichtung zum Umsetzen von Schüttgütern, insbesondere Getreide Expired - Lifetime DE29915005U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106276333A (zh) * 2016-10-26 2017-01-04 沈阳师范大学 一种粮面整理机及粮面整理方法
CN107963483A (zh) * 2017-10-30 2018-04-27 桐城市天泰农机服务专业合作社 一种粮食转移手扶式推粮机

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CN106276333A (zh) * 2016-10-26 2017-01-04 沈阳师范大学 一种粮面整理机及粮面整理方法
CN106276333B (zh) * 2016-10-26 2019-04-19 沈阳师范大学 一种粮面整理机及粮面整理方法
CN107963483A (zh) * 2017-10-30 2018-04-27 桐城市天泰农机服务专业合作社 一种粮食转移手扶式推粮机

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