DE29910927U1 - Werkzeugmodul - Google Patents

Werkzeugmodul

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Description

TERMEER STEINMEISTEH#& F3AFTTN^R'SbR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Peter Urner, Dipl.-Phys. Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH) Mauerkircherstrasse 45 D-81679 MÜNCHEN Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-33617BIELEFELD
Case: PA 906
Ur /an 22.6.1999
connectool GmbH & Co.
Am Stoppelkamp 17
D-32758 Detmold
Werkzeugmodul
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connectool GmbH & Co. Case: PA 906 22.6.1999
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugmodul der im Anspruch 1 genannten Art.
Im Bereich der Leiterverbindungstechnik kommen die verschiedensten Werkzeuge zum Einsatz, um etwa Schneidarbeiten, Quetsch- oder Crimparbeiten, und dergleichen, durchzuführen. So können zu diesem Zweck Zangen verwendet werden, die auch als Kombinationszangen ausgebildet sein können, um mehrere der genannten Arbeitsvorgänge durchzuführen. Auch Werkzeuge anderer Gattung können dafür benutzt werden, etwa Pressen, die in ihrem zwischen Kissen und Stempel liegenden Arbeitsbereich so ausgestaltet sind, daß sie sich zur Durchführung der o. g. Arbeitsvorgänge eignen.
Problematisch ist jedoch, daß die zuvor genannten Werkzeuge eine im Hinblick auf ihre Aufgabe spezielle Konstruktion aufweisen, so daß sie sich nicht so ohne weiteres zur Durchführung anderer Aufgaben umrüsten las sen. Darüber hinaus ist es herkömmlicherweise nicht möglich, im Arbeitsbereich von Werkzeugen unterschiedlicher Gattung liegende Bearbeitungsmittel zwischen Werkzeugen unterschiedlicher Gattung auszutausehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Werkzeuge der eingangs genannten Art leichter an unterschiedliche Aufgaben anpassen zu können und darüber hinaus die Möglichkeit zu schaffen, einen einfacheren Austausch von im Arbeitsbereich liegenden Bearbeitungsmitteln zwischen Werkzeugen unterschiedlicher Gattung durchführen zu können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einem Werkzeugmodul zum wahlfreien Einsatz in unterschiedliche Werkzeuge, mit einem unteren Modulblock; einem oberen Modulblock; Führungsmitteln zur Führung von
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connectool GmbH & Co. Case: PA 906 22.6.1999
unterem und oberem Modulblock relativ zueinander; und Befestigungsmitteln zum jeweiligen Befestigen von unterem und oberem Modulblock am Werkzeug.
Ein derartiges Werkzeugmodul läßt sich zunächst in einfacher Weise mit an seiner Aufgabe angepaßten Bearbeitungsmitteln bestücken, so daß es selbst für die unterschiedlichsten Bearbeitungsvorgänge ausgerüstet werden kann. Es kann darüber hinaus in einfacher Weise in ein zu seiner Aufnahme vorbereitetes Werkzeug eingesetzt werden, so daß es nicht mehr erforderlich ist, ein derartiges Werkzeug voll durchzukonstruieren. Sollen mit dem Werkzeug andere Aufgaben erledigt werden, so kann entweder das alte Werkzeugmodul durch ein entsprechend vorbereitetes neues Werkzeugmodul ersetzt werden, oder es läßt sich das alte Werkzeugmodul im Bereich seiner Arbeitselemente leicht umrüsten. Nicht zuletzt ist es auch möglich, das Werkzeugmodul im Arbeitsbereich von Werkzeugen unterschiedlicher Gattung zu verwenden, etwa im Arbeitsbereich von Zangen oder Pressen, um dieselben Arbeiten erledigen zu können. Dadurch lassen sich die Werkzeugkosten erheblich senken.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind als Führungsmittel zwei im Abstand parallel voneinander angeordnete Führungssäulen vorhanden, etwa zylindrische, die jeweils an einem Ende mit einem der Modulblöcke fest verbunden und mit ihrem anderen Ende im anderen der Modulblöcke geführt sind.
Hierdurch wird erreicht, daß bei Bewegung der Modulblöcke aufeinanderzu für eine sichere Parallelführung beider Modulblöcke zueinander gesorgt ist, was wichtig ist, wenn im gesamten Arbeitsbereich des Werkzeugmoduls ein gleichmäßiges Arbeitsergebnis gewünscht wird. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß das Werkzeugmodul in Schneidklemmtechnik ausgebildete Steckverbinder aufnimmt, die mit Leitern verbunden werden sollen.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine von zwei
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connectool GmbH & Co. Case: PA 906 22.6.1999
aufeinanderzuweisenden Flächen der sich gegenüberliegenden Modulblöcke mit den Mitteln zur Befestigung von Bearbeitungselementen an den Modulblöcken versehen.
Auf diese Weise läßt sich das Werkzeugmodul leicht an verschiedene Aufgaben anpassen, indem die Modulblöcke mit den jeweiligen Bearbeitungs elementen bestückt werden.
Vorzugsweise sind an wenigstens einem der Modulblöcke und zwischen ihnen liegend Anschlagmittel angebracht, um eine Bewegung der Modulblöcke aufeinanderzu zu stoppen. Dabei können die Anschlagmittel in Richtung zum jeweils gegenüberliegenden Modulblock in ihrer Länge auch verstellbar sein.
Durch die Anschlagmittel wird gewährleistet , daß sich die Modulblöcke nur bis zu einem bestimmten minimalen Abstand aufeinanderzu bewegen können, um zu verhindern, daß zu bearbeitendes Gut im Bereich zwischen den Modulblöcken bzw. den Bearbeitungsmitteln beschädigt wird.
Nach einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist im Bereich zwischen den Führungsmitteln an einem der Modulblöcke ein Niederhalter verschiebbar gelagert, der in Richtung zum anderen Modulblock weist und federnd gegen diesen vorgespannt ist. Dabei können Druckfedern zwischen dem Niederhalter und dem ihn tragenden Modulblock angeordnet sein.
Durch den Niederhalter läßt sich zu bearbeitendes Gut, etwa ein Flachbandkabel oder dergleichen, im Arbeitsbereich des Werkzeugmoduls positionieren und fixieren, was zur Verbesserung des Arbeitsergebnisses führt.
Die Druckfedern, die den Niederhalter gegen den anderen Modulblock drücken, können gleichzeitig den einen Modulblock, an dem der Niederhalter gleitend verschiebbar gelagert ist, vom anderen Modulblock weg-
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drücken, so daß in unbeaufschlagtem Zustand der Modulblöcke das zwischen ihnen liegende Bearbeitungsmaul immer offen ist.
Wie bereits eingangs erwähnt, können die jeweiligen Modulblöcke Befestigungsmittel aufweisen, über die sie im Maul- bzw. Arbeitsbereich eines Werkzeugs fixierbar sind. Dabei können als Befestigungsmittel in jeweils voneinander wegweisenden Außenflächen der sich gegenüberliegenden Modulblöcke Längsnuten eingebracht sein. In diese relativ zum Werkzeugmodul oben und unten liegenden Längsnuten können dann Arme einer Werkzeugzange eingreifen oder Rippen einer Presse, die vom Kissen und Stempel der Presse abstehen. Darüber hinaus können als Befestigungsmittel Aufnahmebohrungen in Längsseitenflächen der Modulblöcke eingebracht sein, in die Sicherungsstifte des das Werkzeugmodul aufnehmenden Werkzeugs eingreifen, um für eine noch bessere Befestigung des Werkzeugsmoduls im Arbeitsbereich des Werkzeugs zu sorgen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugmoduls von vorn mit im Arbeitsbereich positionierten Steckverbinder in Schneidklemmtechnik;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugsmoduls von hinten;
Figur 3 das erfindungsgemäße Werkzeugmodul im Maul einer Zange; und Figur 4 das erfindungsgemäße Werkzeugmodul im Arbeitsbereich einer Presse.
Gemäß den Figuren 1 und 2 gehören zum erfindungsgemäßen Werkzeugmodul 1 ein unterer Modulblock 2 und ein oberer Modulblock 3. Beide Modulblöcke 2 und 3 weisen etwa die Form länglicher Quader auf und sind im Abstand derart relativ zueinander angeordnet, daß zwei Längsseiten 4 und 5 der Modulblöcke 2 und 3 aufeinanderzu weisen. Im Bereich dieser Längsseiten 4 und 5 sind beide Modulblöcke 2 und 3 über Führungsmittel mit-
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einander verbunden. Zu diesen Führungsmitteln gehören zwei Führungssäulen 6 und 7, die zum Beispiel zylindrisch ausgebildet sind. Die unteren Enden der Führungssäulen 6 und 7 sind in den Figuren 1 und 2 im unteren Modulblock 2 befestigt, indem sie zum Beispiel in entsprechende Zylinder bohrungen 8 fest eingesetzt sind, die sich im unteren Modulblock 2 befinden. Dagegen ragen die oberen Enden der Führungssäulen 6 und 7 in entsprechend ausgebildete Zylinderbohrungen 9 und 10 im oberen Modulblock 3 hinein, derart, daß der obere Modulblock 3 auf den Zylindersäulen 6 und 7 gleitend verschiebbar ist. Beide Führungssäulen 6 und 7 liegen im Abstand parallel zueinander. Dabei befindet sich die Führungssäule 6 in Figur 1 an der linken Seite des Werkzeugmoduls 1, also etwa am linken Ende der jeweiligen Modulblöcke 2 und 3, während sich die Führungssäule 7 rechts am Werkzeugmodul 1 in Figur 1 befindet, also etwa am rechten Ende der beiden Modulblöcke 2 und 3. Beide Führungssäulen 6 und 7 sind darüber hinaus in Bezug auf die aufeinander zuweisenden Seiten 4 und 5 der Modulblöcke 2 und 3 diagonal angeordnet. In Figur 1 liegt also die Führungssäule 6 hinten, während die Führungssäule 7 vorn liegt. Eine Arbeitsebene des Werkzeugmoduls 1 liegt dabei zwischen den Führungssäulen 6 und 7 sowie parallel zu diesen. Darüber hinaus liegt diese Arbeitsebene vorzugsweise auch parallel zur Längsrichtung der Modulblöcke 2 und 3.
Aufgrund der obigen Konstruktion befindet sich also zwischen dem unteren Modulblock 2 und dem oberen Modulblock sowie im Bereich zwischen den Führungssäulen 6 und 7 ein Arbeitsbereich A, in welchem Gegenstände mit Hilfe des Werkzeugmoduls 1 bearbeitet werden können.
Um eine derartige Bearbeitung vornehmen zu können, befinden sich an einer oder an beiden der aufeinanderzuweisenden Flächen 4 und 5 der Modulblöcke 2 und 3 Mittel zur Befestigung von Bearbeitungselementen. Im vorliegenden Fall dient als Bearbeitungselement eine Quetschschiene 11, die an eine als Befestigungsmittel dienende und im oberen Modulblock 3 vorhandene Nut 12 herausnehmbar eingesetzt ist. Die Quetschschiene 11 und die Nut 12 verlaufen dabei in der Arbeitsebene und sind in dieser be-
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wegbar, wenn der obere Modulblock 3 entlang der Führungssäulen 6 und 7 in Richtung zum unteren Modulblock 2 bewegt wird. Weitere Bearbeitungselemente mit entsprechenden Befestigungsmitteln können sich am unteren Modulblock 2 im Arbeitsbereich A befinden, falls dies zur Bearbeitung eines im Arbeitsbereich A liegenden Gegenstands erforderlich sein sollte. So ist etwa im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 eine zusätzliche Halteleiste 13 auf dem unteren Modulblock 2 montiert, die dem oberen Modulblock 3 gegenüberliegt und zur Aufnahme bzw. zum Halten eines zu bearbeitenden Gegenstandes 14 dient, der im vorliegenden Fall ein Steckverbinder in Schneidklemmtechnik ist. Mit diesem Steckverbinder sind mehrere Adern eines Flachbandkabels zu verbinden, wozu die Quetschschiene 11 in den Steckverbinder eingefahren wird, wenn sich die Modulblöcke 2 und 3 aufeinanderzu bewegen, um auf diese Weise die Adern des Flachbandkabels in Schneidklemmtechnik mit den jeweiligen Polen des Steckverbinders elektrisch zu verbinden.
Zur Begrenzung der Bewegung von unterem Modulblock 2 und oberem Modulblock 3 aufeinanderzu sind zwischen beiden Modulblöcken 2 und 3 Anschlagmittel vorgesehen. Diese Anschlagmittel bestehen im vorliegenden Fall aus zwei Gewindebolzen 15 und 16, die in entsprechende Gewindebohrungen in der oberen Fläche 4 des unteren Modulblocks 2 hineingeschraubt sind. Die Gewindebolzen 15 und 16 liegen außerhalb des Arbeitsbereichs A seitlich neben den Führungssäulen 6 und 7 und verlaufen parallel zu diesen. Kontermuttern 17 und 18 auf den jeweiligen Gewindebolzen 15 und 16 dienen dazu, die Länge der Gewindebolzen 15 und 16 einzustellen, also den Abstand, um den das freie Ende eines jeweiligen Gewindebolzens 15 und 16 die Fläche 4 in Richtung zum oberen Modulblock 3 überragt. Durch die Gewindebolzen 15 und 16 wird somit die Bewegung des oberen Modulblocks 3 in Richtung zum unteren Modulblock 2 begrenzt, um auf diese Weise zu verhindern, daß der im Arbeitsbereich A befindliche Gegenstand aufgrund einer unzulässig weiten Zusammenführung der Modulblöcke 2 und 3 beschädigt wird.
Am oberen Modulblock 3 ist darüber hinaus ein sogenannter Niederhalter
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19 angebracht. Dieser Niederhalter 19 weist die Form einer rechteckförmigen Platte auf, die parallel zur Arbeitsebene liegt. Die Platte 19 wird über Bolzen 20 und 21 an einer Längsseite des oberen Modulblocks 3 gehalten. Dabei durchragen die Bolzen 20, 21 Langlöcher 22, 23, die im Abstand voneinander an jeweils einer Längsseite der Platte 19 und parallel zu den Führungssäulen 6 und 7 verlaufen. Der Niederhalter 19 ist somit in Längsrichtung der Führungssäulen 6 und 7 relativ zum oberen Modulblock 3 verschiebbar. An den linken und rechten Rändern des Niederhalters 19 in Figur 1 befinden sich nach außen weisende Ansätze 24 und 25, auf denen jeweils ein Stift 27 und 28 positioniert ist, der in Richtung zum oberen Modulblock 3 weist. Jeder dieser Stifte 27, 28 dient zur Aufnahme einer Druckfeder, die sich mit ihrem anderen Ende an der Unterseite des oberen Modulblocks 3 abstützt, ggf. in einer dort vorhandenen Sacklochbohrung. Durch die nicht dargestellten Druckfedern wird somit der Niederhalter 19 vom oberen Modulblock 3 weggedrückt und in Richtung des unteren Modulblocks 2 bewegt, wobei die untere Kante des Niederhalters 19 dadurch gegen die obere Fläche des unteren Modulblocks 2 schlägt, ggf. gegen einen auf dieser Fläche 4 angebrachten und für die Bearbeitung des Gegenstandes im Arbeitsbereich A benötigten Aufsatz 29. Sind die auf den Schriften 27 und 28 sitzenden Druckfedern stark genug, so können sie dabei auch die Modulblöcke 2 und 3 auf Abstand halten.
Der Niederhalter 19 kann dazu dienen, etwa ein auf dem unterem Modulblock 2 liegendes Flachbandkabel in seiner Lage relativ zum Steckverbinder zu fixieren, der sich ebenfalls auf dem unteren Modulblock befindet, um somit ein sicheres Verbinden der Adern des Flachbandkabels oder von Einzelleitern in bestimmtem Abstand mit dem Steckverbinder zu gewährleisten.
Zur Befestigung der jeweiligen Modulblöcke 2 und 3 an einem Werkzeug sind diese an ihren jeweils voneinander wegweisenden Außenflächen 30, 31 mit weiteren Befestigungsmitteln versehen. Im vorliegenden Fall bestehen diese Befestigungsmittel jeweils aus Längsnuten 32, 33 bzw. 34, 35, die parallel zueinander sowie parallel zur Arbeitsebene verlaufen und von
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den Außenflächen 30 und 31 her in die jeweiligen Modulblöcke 2 und 3 eingebracht sind. In diese Längsnuten 32, 33 bzw. 34, 35 können entsprechend schmal ausgebildete Arme oder Rippen eines Werkzeugs eingeführt werden, welches das Werkzeugmodul 1 aufnehmen soll.
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Als weiteres Befestigungsmittel ist in den jeweiligen Modulblöcken 2 und 3 eine Aufnahmebohrung 36 und 37 vorgesehen, die zum Beispiel als Durchgangsbohrung ausgebildet sein kann und senkrecht zur Arbeitsebene steht bzw. senkrecht zur Plattenebene des Niederhalters 19. Diese Aufnahmebohrungen 36,37 dienen zur Aufnahme von Sicherungsstiften, um das Werkzeugmodul 1 am Werkzeug bzw. an dessen Armen bzw. Rippen fixieren zu können.
Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Werkzeugmoduls 1.
Gemäß Figur 3 arbeitet das Werkzeugmodul 1 mit einer Zange zusammen. Hier ragen im Zangenmaul befindliche Arme 38, 39 bzw. 40, 41 in die jeweiligen Längsnuten 32, 33 bzw. 34, 35 der Modulblöcke 2 und 3 hinein, um das Werkzeugmodul 1 an der Zange zu halten. In Figur 3 nicht dargestellte Sicherungsstifte durchragen dann sowohl die Aufnahmebohrungen 36 und 37 als auch in den genannten Armen 38 bis 41 vorhandene Bohrungen, um für einen sicheren Halt des Werkzeugmoduls 1 an der Zange zu sorgen. Werden Handgriffe 42, 43 der Zange in Figur 3 verschwenkt, werden die jeweiligen Modulblöcke 2 und 3 entsprechend mitgenommen, so daß sich dadurch ein im Arbeitsbereich A befindlicher Gegenstand bearbeiten läßt. Dabei werden trotz Verschwenkung der Arme 38 bis 41 die Modulblöcke 2 und 3 stets parallel aufeinanderzu bzw. voneinander weg bewegt.
Die Figur 4 zeigt den Fall, daß das erfindungsgemäße Werkzeugmodul 1 mit eine Presse zusammenarbeitet. Hier ist das erfindungsgemäße Werkzeugmodul 1 zwischen einem Kissen 44 der Presse und einem Stempel 45 angeordnet. Kissen 44 und Stempel 45 weisen jeweils nicht näher bezeich-
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nete Paare von parallel zueinander liegenden Rippen auf, die nach oben und unten abstehen und in die jeweiligen Längsnuten 32, 33 bzw. 34, 35 der Modulblöcke 2, 3 eingreifen. Zur Verhinderung einer Verschiebung des Werkzeugmoduls 1 in Richtung der Längsnuten sind wiederum nicht dargestellte Stifte in die Aufnahmebohrungen 36, 37 eingesetzt, die auch durch die genannten Rippen von Kissen 44 und Stempel 45 hindurchlaufen. Wird der Stempel 45 der Presse nach unten oder oben bewegt, so wird der obere Modulblock 3 entsprechend mitgenommen, und zwar aufgrund des die Aufnahmebohrung 37 durchragenden Stiftes. Auch hier ist stets für eine Parallelverschiebung von oberem und unterem Modulblock 2 und 3 relativ zueinander gesorgt.

Claims (9)

1. Werkzeugmodul (1) zum wahlfreien Einsatz in unterschiedliche Werkzeuge, mit:
1. einem unteren Modulblock (2);
2. einem oberen Modulblock (3); Führungsmitteln (6, 7) zur Führung von unterem und oberem Modulblock (2, 3) relativ zueinander; und
3. Befestigungsmitteln (32, 33, 36; 34, 35, 37) zum jeweiligen Befestigen von unterem und oberem Modulblock (2, 3) am Werkzeug.
2. Werkzeugmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel zwei im Abstand parallel voneinander angeordnete Führungssäulen (6, 7) vorhanden sind, die jeweils an einem Ende mit einem der Modulblöcke fest verbunden und mit ihrem anderen Ende im anderen der Modulblöcke geführt sind.
3. Werkzeugmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine von zwei aufeinanderzuweisenden Flächen der sich gegenüberliegenden Modulblöcke (2, 3) mit Mitteln (12) zur Befestigung von Bearbeitungselementen (13, 11) an den Modulblöcken (2, 3) versehen ist.
4. Werkzeugmodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Modulblöcke (2, 3) und zwischen ihnen liegend Anschlagmittel (15, 16) angebracht sind, um eine Bewegung der Modulblöcke (2, 3) aufeinanderzu zu stoppen.
5. Werkzeugmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (15, 16) in Richtung zum jeweils gegenüberliegenden Modulblock in ihrer Länge verstellbar sind.
6. Werkzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den Führungsmitteln (6, 7) an einem der Modulblöcke (3) ein Niederhalter (19) verschiebbar gelagert ist, der in Richtung zum anderen Modulblock (2) weist und federnd gegen diesen vorgespannt ist.
7. Werkzeugmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Druckfedern zwischen dem Niederhalter (19) und dem ihn tragenden Modulblock (3) angeordnet sind.
8. Werkzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel in jeweils voneinanderwegweisenden Außenflächen (30, 31) der sich gegenüberliegenden Modulblöcke (2, 3) Längsnuten (32, 33; 34, 35) eingebracht sind.
9. Werkzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel Aufnahmebohrungen (36, 37) in Längsseitenflächen der Modulblöcke (2, 3) eingebracht sind.
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