DE29909842U1 - Warnlichtvorrichtung - Google Patents

Warnlichtvorrichtung

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DE29909842U1
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
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Description

Warnlichtvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Warnlichtvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Motorräder sind mit mindestens einem Scheinwerfer ausgerüstet, der Zuleitungen für ein Fern- und ein Abblendlicht aufweist. Die Zulassungsbestimmungen sehen vor, daß das Abblendlicht mit dem Starten des Motorrads eingeschaltet wird. Dies dient der besseren Erkennung eines Motorrads im Straßenverkehr. Motorräder weisen weiterhin eine Blinklichtanlage auf, über welche Fahrtrichtungsänderungen nach links oder rechts angezeigt werden können. Manche Motorradtypen sind mit einer Blinklichtanlage ausgerüstet, welche Gefahrenzustände anzeigen soll, wobei die linken und rechten Blinker des Motorrads gleichzeitig betätigt werden.
Obwohl das beim Fahren eingeschaltete Abblendlicht die Verkehrssicherheit insbesondere in der Dämmerung erhöht, ist bei vielen Licht- und Witterungsverhältnissen die dadurch erzielte Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer nicht ausreichend.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Warnlichtvorrichtung vorzuschlagen, die eine erhöhte Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Blockschaltbild der Vorrichtung darstellt.
Mit 1 ist eine Scheinwerfer bezeichnet, dessen Abblendlicht über eine Zuleitung 2 und einen Schalter 3 für das Abblendlicht mit dem Pluspol einer Batterie B verbunden ist. Mit der Batterie B ist weiterhin verbunden der Stromeingang 4 eines Blinkrelais 5. Mit der Batterie B sind weiterhin verbunden Blinkschalter 6, 7 für die rechten und für die linken Blinklichter 8, 9, die mit dem Blinklichtausgängen 10, 11 des Blinkrelais 5 verbunden sind. Die Blinkschalter 6, 7 sind zwischen der Batterie B und den Steuereingängen 12,13 des Blinkrelais 5 geschaltet.
Der vorbeschriebene Aufbau ist konventionell.
Wird der Blinkschalter 6 für das rechte Blinklicht 8 geschlossen, dann wird der Steuereingang 13 des Blinkrelais 5 bestromt, worauf der Blinklichtausgang 10 der rechten Blinklichter 8 alternierend mit Strom versorgt wird. Entsprechendes gilt beim Schließen des Blinkschalters 7 bezüglich des Steuereingangs 12, des Blinklichtausgangs 11 und der Blinklichter 9.
Damit das Abblendlicht des Scheinwerfers 1 alternierend blinkt, weist der Lichtschalter einen weiteren Schalter 14 auf, der zwischen der Batterie B und einem weiteren Steuereingang 15 des Blinkrelais 5 geschaltet ist. Bevorzugt ist der Lichtschalter so ausgebildet, daß die beiden Schalter 3, 14 sich gegeneinander verriegeln, d. h. jeweils nur einer der Schalter geöffnet und der andere geschlossen ist. Mit einem weiteren Blinklichtausgang 16 des Blinkrelais 5 ist verbunden ein Steuerrelais 17, bei dem es sich bevorzugt um ein elektronisches Relais handelt. Der Ausgang des Steuerrelais 17 ist verbunden mit der Zuleitung 2 für das Abblendlicht. Zwischen dem Schalter 14 und dem Steuereingang 15 verläuft eine Leitung zu einem Steuereingang 18 des Steuerrelais 19. Zwei weitere Steuereingänge 19, 20 sind mit den Blinkschaltern 6, 7 verbunden.
Die sich ergebende Arbeitsweise ist folgende: Wird der Schalter 14 geschlossen, dann wird über den Steuereingang 18 das Steuerrelais 17 aktiviert und schließt die Verbindung zwischen dem Blinklichtausgang 16 und der Zuleitung 2. Gleichzeitig wird
der Steuereingang 15 des Blinkrelais 5 bestromt, so daß dem Blinklichtausgang 16 alternierend Strom zugeführt wird. Das Abblendlicht des Scheinwerfers 1 blinkt somit.
Das Blinken des Abblendlichts sollte unterbrochen werden, wenn einer der Blinkschalter 6, 7 betätigt wird. Wird einer der Schalter 6, 7 geschlossen, dann wird einer der Steuereingänge 19, 20 des Steuerrelais 17 bestromt, wodurch bewirkt wird, daß das Steuerrelais 17 deaktiviert wird und den Stromfluß vom Blinkerausgang 16 zur Zuleitung 2 unterbricht. Die deaktivierenden Steuereingänge 19, 20 sind gegenüber dem aktivierenden Steuereingang 18 bevorrechtigt.
Zusammen mit dem Abblendlicht kann eine Kontrolleuchte 21 verbunden sein.
Bei dem Scheinwerfer 1 kann es sich um einen Zusatzscheinwerfer handeln. In diesem Fall kann der Schalter 3 in Wegfall kommen, womit eine direkte Verbindung zwischen der Batterie B und der Zuleitung 2 besteht.
Anstelle des Anschlusses des Abblendlichts an das konventionelle Blinkrelais 5 kann auch ein separates Blinkrelais für das Abblendlicht vorgesehen werden.
Es ist auch möglich, eine Fotozelle vorzusehen, die die Lichtverhältnisse der Umgebung erfaßt und ein optisches oder akustisches Signal bewirkt, wenn die Lichtintensität einen Pegelwert unterschreitet. Der Fahrer wird hierdurch auf die Notwendigkeit des Einschaltens des Abblendlichts bzw. des Blinklichts aufmerksam gemacht. Es ist auch möglich, einen Schalter parallel zum Schalter 14 vorzusehen, der von der Fotozelle in vorbeschriebener Weise geschaltet wird.

Claims (8)

1. Warnlichtvorrichtung bei einem Motorrad mit mindestens einem Scheinwerfer (1) mit einer Zuleitung (2) für das Abblendlicht sowie mit einem Blinkrelais (5), dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell betätigbarer Schalter (14) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung ein Steuereingang (15) des Blinkrelais (5) angesteuert und die Zuleitung (2) mit einem Blinklichtausgang (16) des Blinkrelais (S) verbunden wird.
2. Warnlichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Blinklichtausgang (16) und der Zuleitung (2) ein Steuerrelais (17) geschaltet ist, dessen einer Steuereingang (18) mit dem Schalter (14) verbunden ist und das bei Ansteuerung dieses Steuereingangs (18) den einen Blinklichtausgang (16) mit der Zuleitung (2) verbindet.
3. Warnlichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrelais (17) zwei weitere Steuereingänge (19, 20) aufweist, die mit den Blinkschaltern (6, 7) verbunden sind und bei deren Ansteuerung das Steuerrelais (17) öffnet.
4. Warnlichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blinkrelais (5) das Relais zum Betätigen der Blinklichter (8, 9) ist.
5. Warnlichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer (1) ein Zusatzscheinwerfer ist.
6. Warnlichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (14) Teil des Lichtschalters (3) ist.
7. Warnlichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Abblendlicht eine Kontrolleuchte (21) verbunden ist.
8. Warnlichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum manuell betätigbaren Schalter (14) ein weiterer durch eine Fotozelle gesteuerter Schalter vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2876966A1 (fr) * 2004-10-21 2006-04-28 Ronan Chiquet Dispositif electronique d'eclairage clignotant du code des motos en vue de s'adapter a la future nouvelle loi europeenne sur l'eclairage de jour de tous les vehicules

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DE3534963A1 (de) * 1985-10-01 1987-04-09 Gerhard Hans Kampling Anordnung zur fahrtrichtungsanzeige und warnblinklichtabstrahlung an einem kraftfahrzeug o.dgl.
DE3721813A1 (de) * 1987-07-02 1989-01-19 Hugo R Vogel Mitfahrernotbremse fuer motorgetriebene fahrzeuge insbesondere kfz (autos)
DE4006771A1 (de) * 1989-09-19 1991-03-28 Rudolf Hachmann Beleuchtungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE4436469A1 (de) * 1994-03-18 1995-09-21 Norbert Happach Sicherheits-Beleuchtungs-Automatik für Fahrzeuge im Straßenverkehr

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