DE29908804U1 - NH-Sicherungslasttrennschalter - Google Patents

NH-Sicherungslasttrennschalter

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    • H01H31/02—Details
    • H01H31/12—Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122—Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

NH-Sicherungslasttrennschalter
Gegenstand ist ein NH-Sicherungslasttrennschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In NH-Schaltverteileranlagen kommen häufig NH-Sicherungslasttrennschalter auf Sammelschienen zum Einsatz. Dabei erfolgt die Einspeisung über die Sammelschiene. Der Anschluß der Verbraucher ist festgelegt auf eine Seite (oben oder unten) des Schalters. Im Einzelfall kann es vorkommen, daß, abweichend von der Planung, der Anschluß vor Ort geändert werden muß. Eine variable Anschlußbelegung ist auch für eine etwaige Lagerhaltung von Vorteil.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen o.g. Schalter zu schaffen, der dem Anwender erlaubt, seine verbraucherseitigen Anschlüsse selbst festlegen zu können.
Realisiert wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im-Patefrtanspruch 1 dargestellten Merkmale.
Im Gebrauchsmuster DE 297 21 440 Ul ist eine Lösung des aufgeworfenen Problems bekannt. Hier wird durch austauschbare Anschlußmodule, die an den Stirnseiten von außen in den Schalter einbringbar sind, eine Lösung aufgezeigt. Dabei müssen immer 2 Bauteile in ihrer Lage verändert werden: Das durchkontaktierte Anschlußmodul, das die elektrische Verbindung von den Sammelschienen zu dem Schalter herstellt, muß gegen das Abgangsmodul für die Abgangsseite ummontiert werden. Bei beengten Einbauverhältnissen ist diese Bauart von Nachteil, da Platz zum Wechseln des Anschlusses außerhalb des Schalters notwendig ist. Offenliegende Kontaktstellen im Anschlußmodul müssen abgedeckt werden.
Die erfindungsgemäß benutzte Lösung ermöglicht ein Umrüsten des Schalters mit nur einem Bauteil. Dabei wird beim Anschluß oben der kontakterzeugende Wechseleinsatz (2) im unteren Schalterinnenteil (10) montiert. Beim Anschluß unten wird der kontakterzeugende Wechseleinsatz (2) im oberen Schalterinnenteil montiert. Bei beengten Einbauverhältnissen ist dadurch kein Platz zum Wechseln des Anschlusses außerhalb des Schalters notwendig, da der Anschlußwechsel im Schalter erfolgt. Der Schalter muß bei dieser Lösung nicht von der Sammelschiene genommen werden.
Dadurch, daß der kontakterzeugende Wechseleinsatz (2) unter den Kontaktabdeckungen (9) des Schalters montiert ist, ist ein zweites Bauteil zur Abdeckung der verkürzten Adapterschienen (1) nicht notwendig.
Jung Polykontakt GmbH
Postf. / P.O. Box 30 · D-8B354 Ostrach / Germany Inlernet: http://www.lung-poly.de
e-mail: info@jung-poly.de
f? &Iacgr;? 0 75 BS / 93 23 - 93
Bild 1 stellt den Verbraucheranschluß unten dar. Die Darstellung erfolgt vereinfacht nur an einem Pol.
Der kontakterzeugende Wechseleinsatz (2) beim Anschluß unten ist so eingebaut, daß der Stromfluß von der Adapterschiene (1) über die Kontaktschiene (5) des Wechseleinsatzes (2) zu der Anschlußstelle (6) des oberen NH-Kontaktes (3) geführt
wird. Somit ist ein Verbraucher (7) am Anschluß (8) über den NH-Sicherungseinsatz (12) am unteren NH-Schaltkontakt (4) elektrisch versorgt.
Ist nun die Anschlußmöglichkeit von unten nach oben zu wechseln, so sind die Verbindungen (15) am Wechseleinsatz (2) und der Anschluß (6) zu lösen. Der komplette Wechseleinsatz (2) mit seinen Kontaktschienen (5) und den Anschlußlaschen (14) wird durch die oberen Kontakte (3) herausgezogen und um 180° gedreht und nach Bild 2 wieder mit seinen Anschlußlaschen (14) durch die unteren Kontakte (4) eingeführt. Die Verbindung (15) am Wechseleinsatz (2) und der Anschluß (8) sind wieder anzuziehen.
Bild 2 stellt den Verbraucheranschluß oben dar. Die Darstellung erfolgt vereinfacht nur an einem Pol.
Der kontakterzeugende Wechseleinsatz (2) beim Anschluß oben ist dann so eingebaut, daß der Stromfluß von der Adapterschiene (1) über die Kontaktschiene (5) des Wechseleinsatzes (2) zu der Anschlußstelle (8) des unteren NH-Kontaktes (4) geführt wird. Somit ist ein Verbraucher (7) am Anschluß (6) über den NH-Sicherungseinsatz (12) am oberen NH-Schaltkontakt (3) elektrisch versorgt.

Claims (7)

Ansprüche
1. NH-Lasttrennschalter bestehend aus einem. Gehäuse (10) mit NH-Schaltkontakten (3,4), einem darin einsetzbaren Schaltdeckel (11), geeignet zur Aufnahme von Sicherungselementen (12), einsetzbare Abdeckungen (9) der NH-Schaltkontakte und einem Adapter (13), dadurch gekennzeichnet, daß ein kontakterzeugender Wechseleinsatz (2) im Inneren des Gehäuses (10) den Wechsel des Anschlusses von oben nach unten oder umgekehrt herstellt.
2. NH-Lasttrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Wechsel des Anschlusses von oben nach unten oder umgekehrt nur ein kontakterzeugender Wechseleinsatz (2) notwendig ist.
3. NH-Lasttrennschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Gehäuseboden (10) ein kontakterzeugender Wechseleinsatz (2) auf die Adapterschienen (1) montierbar ist.
4. NH-Lasttrennschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß unten die Anschlußlaschen (14) des kontakterzeugenden Wechseleinsatzes (2) durch die NH-Schaltkontakte (3) geführt und am Anschluß (6) kontaktiert werden.
5. NH-Lasttrennschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß oben die Anschlußlaschen (14) des kontakterzeugenden Wechseleinsatzes (2) durch die NH-Schaltkontakte (4) geführt und am Anschluß (8) kontaktiert werden.
6. NH-Lasttrennschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Phasen des Schalters zu einem Wechseleinsatz verbunden sind.
7. NH-Lasttrennschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß notwendige Federelemente (15) der elektrischen Verbindung unverlierbar im kontakterzeugenden Wechseleinsatz (2) eingelegt sind.
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