DE29907999U1 - Druckknopfverbindung - Google Patents
DruckknopfverbindungInfo
- Publication number
- DE29907999U1 DE29907999U1 DE29907999U DE29907999U DE29907999U1 DE 29907999 U1 DE29907999 U1 DE 29907999U1 DE 29907999 U DE29907999 U DE 29907999U DE 29907999 U DE29907999 U DE 29907999U DE 29907999 U1 DE29907999 U1 DE 29907999U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- snap fastener
- rotary knob
- fastener connection
- connection according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 21
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 18
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 claims description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 6
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 6
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 5
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 5
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 5
- 235000019640 taste Nutrition 0.000 claims description 4
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 claims description 3
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 claims description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 210000000988 bone and bone Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000010951 brass Substances 0.000 claims description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 3
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000010949 copper Substances 0.000 claims description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000011368 organic material Substances 0.000 claims description 3
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 claims description 3
- 238000007142 ring opening reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 3
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 3
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 230000007480 spreading Effects 0.000 description 2
- 241000270708 Testudinidae Species 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000010970 precious metal Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- A44B99/005—Turn-button fasteners
Landscapes
- Surgical Instruments (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
- Processing Of Terminals (AREA)
Description
Patentanwalt JPJpJ,:rng,,Laml5ec£ £ichelbaum
D-45659 Recklinghausen Kr ppeleichen 6
Telefon: (02361) 21091-2 Telefax: (02361) 22949
6. Mai 1999 Hi 2625a/99
Anmelder:
Dr. med. dent. Rüdiger Hirdes Kleinherbeder Str. 9a, D - 58455 Witten
"Druckknopfverbindung"
Seite 2 j j · · j j **"; · *·; **: 6. Mai 1999
··· · Hi2625a/99
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung zweier Stoffteile, bestehend aus einer
den einen Stoffteil zwischen einem Unterring und einem Oberring klemmenden, flachen Ringöse als Matrizenteil und
aus einer zwischen einer Oberscheibe und einer Unterscheibe das andere Stoffteil klemmenden flachen
Scheibe als Patrizenteil mit einer zentralen Durchtrittsöffnung für den Fortsatz eines Knopfes zur
Halterung eines Verriegelungselementes, welches aus einem Teller mit scharfrandiger, kreisringförmiger, einen
Federring im Matrizenteil untergreifenden Verriegelungskante besteht, wobei auf dem Fortsatz ein
Stutzen mit Außenflansch als Entriegelungselement von dem Knopf in Richtung auf den Federring zu dessen
Aufspreizung bewegbar ist.
Eine bekannte Druckknopfverbindung dieser Art gemäß dem DE-GM 299 01 685.4 offenbart in den Fig. 18 bis 23
einen Knopf, dessen Flansch von einem Kniehebel zur Aufspreizung des Federringes bis auf den Teller abgesenkt
wird, wobei die den Federring hintergreifende Kante des Tellers als Widerlager sowohl für den Federring als auch
für den letzteren aufspreizenden Flansch dient. Zum Öffnen der Druckknopfverbindung muß der Kniehebel in eine
zur Stoffebene senkrechte Position angehoben und vor
Seite 3 * * · · j \"&Iacgr; * *"\ "I 6. Mai 1999
··· ··* '· ** Hi2625a/99
einer jeden Verriegelung wieder abgesenkt werden. Zur Erzielung der Verriegelungsposition muß nach dem Absenken
des Hebels dieser mitsamt dem Knopf in Richtung auf die Stoffebene gedrückt werden. Zur Verriegelung müssen somit
zwei unterschiedliche Bewegungsvorgänge miteinander gekoppelt werden, nämlich eine Schwenkbewegung mit einer
Druckbewegung.
Weiterhin ist eine gattungsfremde Druckknopfvorrichtung durch Benutzung bekannt geworden,
bei welcher eine kelchförmige Patrize in die Öffnung eines kreisrunden, käfigartigen Gehäuses mit lose darin
eingeschlossener, offener Ringfeder eingreift und letztere sowohl beim Schließen als auch beim
Öffnungsvorgang kurzfristig aufspreizt. Zu diesem Zweck ist der Innendurchmesser der Ringfeder geringfügig
kleiner bemessen als der größte Umfangsdurchmesser des Patizenkelches in dessen Äquatorhöhe. Weiterhin ist der
Durchmesser des Patrizenkelches sowohl in Höhe seiner Öffnung als auch in Höhe seines Halses etwas kleiner als
die lichte Weite der Ringfeder. Die kugelabschnittsformig gewölbten Kelchflächen von der Kelchöffnung über den
Äquator bis zum Kelchansatz erfordern sowohl zum Schließen durch Druck als auch zum Öffnen durch Zug
jeweils eine Kraft, die von der Vorspannung der bei beiden Vorgänge vorgespannten Kraft der Ringfeder
abhängt. Das Öffnen dieser vorbekanntn Druckknopfverbindung erfolgt nicht durch Ziehen am Knopf,
sondern durch Ziehen und Zerren an den Stoffbereichen der
Seite 4 · j ; · j j ; · "J "J 6. Mai 1999
··· * " ** Hi2625a/99
DruckknopfUmgebung, was insbesondere bei feinen Stoffen
zu deren Einreißen führt. Aus diesem Grunde ist die Anwendung einer derartigen Druckknopfverbindung bislang
auf relativ feste Stoffe, wie Jeansstoffe, Parkerstoffe, Lederstoffe und Segeltuchstoffe beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die gattungsgemäße
Druckknopfverbindung in ergonomisch günstiger Weise durch eine möglichst flache Gestaltung zu verbessern und im
Hinblick auf den gattungsfremden Stand der Technik unter
allen Umständen ein Öffnen der Druckknopfverbindung durch Zerren oder ziehen an den umgebenden Stoffbereichen
auszuschließen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Knopf als Drehknopf ausgebildet ist und an seiner Unterseite mehrere, einen ringförmigen Zahnkranz bildende
Zähne angeordnet sind, die in der Verriegelungssposition der Druckknopfverbindung in die Lücken von komplementären
Zähnen eingreifen, die kranzförmig auf der Stirnseite des Stutzens angeordnet sind, der mit einer mehreckigen
Außenumfangsform drehunbeweglich aber längsverschieblich
in die ihn umgreifende, mehreckige Durchtrittsöffnung gleicher Form des Patrizenteiles formschlüssig eingreift.
Infolge dieser Ausbildung können durch Drehen des Drehknopfes in beiden möglichen Drehrichtungen die
Zahnkränze zueinander in der Längssymmetieachse derart
Seite 5 \ j j · J * ' * '*! **I 6. Mai 1999
··* * '* Hi2625a/99
verschoben werden, daß der Außenflansch des Stutzens auf der schiefen Ebene des Federringes nach unten gedruckt
wird und diesen dabei in seine Entriegelungsposition aufspreizt, so daß die Verriegelungskante des Tellers aus
dem Federring herausgleiten kann.
Umgekehrt ist zum Schließen dieser
Druckknopfverbindung lediglich eine Druckkraft, jedoch
nicht wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik noch zusätzlich eine Schwenkkraft mittels des dort vorhandenen
Kniehebels erforderlich. Zu den weiteren, noch zu erläuternden Vorteilen zeichnet sich diese
Druckknopfverbindung durch eine äußerst flache sowie einfache Form von Patrizen- und Matrizenteil sowie durch
eine sichere Verriegelung in geschlossener Position aus, die durch ein Zerren und ziehen an den umgebenden
Stoffbereichen nicht lösbar ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung greift der Unterring des Matrizenteiles mit einem
rohrförmigen Vorsprung nach Art einer Nietverbindung in eine Ringöffnung im Boden des Oberringes ein und ist dort
nach Klemmung des einen Stoffteiles zwischen der Bodenaußenseite des Oberringes und der Oberseite des
Unterringes umgebördelt, während auf die Bodenoberseite der Federring aufgesetzt und sodann der rohrförmige
Außenrand des Oberringes zu einem Innenflansch als Käfighalterung für den Federring umgebördelt ist. Dadurch
wird eine besonders flache Form des Matrizenteiles
Seite 6 * j j · * \*"l * **#i*"i 6. Mai 1999
.I.*,.' ·..'... «. ·· Hi2625a/99
erzielt und der Federring sicher gehaltert.
Vorteilhaft ist der kreisringförmige Federring in seinem unteren Teil mit einen kreisringförmigen, im
Querschnitt L-förmigen Rücksprung und in seinem oberen Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt
dreieckförmigen Vorsprung mit einer konischen Gleitfläche
für das Entriegelungselement und mit einer scharfrandigen, kreisringförmigen Unterkante für den
Teller versehen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung greift die Oberscheibe des Patrizenteiles nach Art einer
Nietverbindung mit einem rohrförmigen Vorsprung in eine Öffnung der Unterscheibe ein und ist nach Klemmung des
anderen Stoffteiles zwischen der Unterseite der Oberscheibe und der Oberseite der Unterscheibe darin zu
einem Außenflansch umgebördelt, wobei die Unterscheibe an
ihrer dem Matrizenteil zugekehrten Unterseite einen vorspringenden Kragen aufweist, der den Außenumfang des
Oberringes des Matrizenteiles formschlüssig umgreift. Dieser vorspringende Kragen besteht aus einer in die
Unterscheibe tiefgezogenen, ringförmigen Sicke mit
U-förmigem Querschnitt. Diese Sicke bedingt beim Schließen der Druckknopfverbindung eine paßgerechte
Zentrierung zwischen Patrizen- und Matrizenteil, so daß eine entsprechend rasche Schließung der
Druckknopfverbindung erfolgen kann.
Seite 7 * j ;·; J · · ··· ··; 6. Mai 1999
·"*··' " ' ·* Hi2625a/99
Der Teller des Verriegelungselementes ist vorteilhaft am freien Ende des Fortsatzes des Drehknopfes
an diesem mittels einer lösbaren Klipsverbindung gehaltert, die aus mehreren blattfederartigen
Kreisringsegmenten besteht, welche beim Durchdringen der Öffnung des Tellers federnd zurückweichen und dessen
Unterseite mit einem Kragen hintergreifen. Durch diese Gestaltung kann der Drehknopf mit seinem Fortsatz und der
lösbaren Klipsverbindung gegen einen anderen Drehknopf mit anderer Knopfform oder aus einem anderen Material
ausgetauscht werden.
Beim Drehen des Drehknopfes in seine beiden möglichen Drehrichtungen verschieben sich die
einanderzugekehrten Zahnkränze in Längsrichtung auf dem Fortsatz voneinander fort. Dabei kann bereits bei einem
relativ geringen Drehwinkel eine Lösung erfolgen, wenn entweder die Zähne gegeneinander auf ihren Schneiden
stehen oder kurz bevor sie diese indifferente Lage erreichen. Dann wird nämlich der längsverschiebliche
Stutzen mit seinem Flansch auf der schiefen Ebene des Federringes in Richtung auf den Teller nach unten
gedrückt, bis der Federring in eine den Teller freigebende Entriegelungsposition aufgespreizt ist, wobei
der Durchmesser des Flansches geringfügig größer als der Durchmesser des Tellers ist. Bei diesem Aufspreizvorgang
muß zur Erreichung der Öffnung die Außenkante des Tellers die Spitze des im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprunges
des Federringes soweit gegenüber dem Durchmesser des
Seite 8 * * * · ? { ***? · *··{ "I 6. Mai 1999
.i. ·..* *..·.».' r. .. Hi2625a/99
Tellers aufgespreizt haben, daß der Teller von der Klipsverbindung mit dem Fortsatz über die engste Stelle
des Federringes angehoben worden ist.
Zur Erreichung dieser Entriegelungsposition ist die Summe der Höhe der Zähne an der Unterseite des
Drehknopfes und die Höhe der Zähne auf der Stirnseite des Stutzens gleich oder höher als die senkrechte Höhe der
schiefen Ebene des Federringes gestaltet. Bei gleicher senkrechter Höhe des Vorsprungs des Federringes zur Höhe
der Summe der Zähne befinden sich die Zähne Zahnspitze auf Zahnspitze in der Entriegelungsposition in einer
indifferenten Lage. Um diese indifferente durch eine stabile Lage zu ersetzen, sollte vorteilhaft die Summe
der Höhe der Zähne deutlich größer als die senkrechte Höhe der schiefen Ebene des Federringes gestaltet werden,
so daß bereits in jedem Fall vor Erreichen der Scheitelpunkte der Zähne eine Entriegelung erfolgt, weil
dann bereits der Federring voll aufgespreizt ist.
Die Ringöse des Matrizenteils sowie die Ringscheibe des Patrizenteiles bestehen herkömmlicherweise aus
Metall, wie Kupfer oder einem verschromten oder eloxiertem Messing oder einem Stahlblech. Der Stutzen mit
seinem Außenflansch, der Teller und der Drehknopf sind hingegen vorteilhaft im Spritzgießverfahren aus
schlagfestem sowie formstabilem Kunststoff hergestellt, wie beispielsweise Polyamid.
Seite 9 j # *.j j .......* 6. Mai 1999
··· " ' * #* Hi2625a/99
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet der Drehknopf mitsamt seinem Fortsatz
eine Einheit und ist in toto gegen eine andere, dem Zeitgeschmack angepaßte Drehknopfform austauschbar, ohne
daß das Matrizen- oder Patrizenteil geändert werden muß. Dabei kann der Drehknopf entweder aus Metall, Kunststoff
oder organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Holz, Knochen oder ähnlichen Materialien hergestellt
sein.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Drehknopf über eine Schraub-, Klipsoder
Schnappverbindung mit seinem Fortsatz gekuppelt und nur der Fortsatz im Spritzgießverfahren hergestellt,
jedoch der sichtbare Teil des Drehknopfes aus einem beliebig anderen Material und einer beliebigen Form
hergestellt. Dadurch kann der Dreknopf ohne den gesamten Verriegelungsmechanismus ändern zu müssen, gegen eine
andere Knopfform ausgetauscht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen diametralen Schnitt durch die Ausführungsform der Druckknopfverbindung, und zwar in der
linken Bildhälfte in verriegelter Position und in der rechten Bildhälfte in entkuppelter Position,
..♦*,.* *.. ... .» .. Hi2625a/99
Fig. 2 eine Explosionsansicht der
Druckknopfverbindung ohne die beiden Stoffteile von Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Druckknopfes von Fig. mit einem Zahnkranz an der Unterseite,
Fig. 4 die Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3,
10
10
Fig. 5 die Unteransicht von Fig. 3 in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 eine diametrale Schnittansicht der Oberscheibe des Patrizenteiles in Richtung der
Pfeile VI-VI von Fig. 7,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Oberscheibe in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 6,
20
Fig. 8 einen Diametralschnitt der Unterscheibe des Patrizenteiles in Richtung der Pfeile VIII-VIII von
Fig. 9,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Unterscheibe von Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX,
Seiten ill*:* :***···* 6. Mai 1999
Fig. 10 die Ansicht des Stutzens mit dem Außenflansch und dem Zahnkranz auf der Stirnseite des
Stutzens,
Fig. 11 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles XI von Fig. 10,
Fig. 12 den Diametralschnitt in Richtung des Pfeiles XII-XII von Fig. 13 durch den Teller,
10
Fig. 13 die Draufsicht auf den Teller in Richtung des Pfeiles XIII von Fig. 12,
Fig. 14 einen Diametralschnitt durch den Federring entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 15,
Fig. 15 die Draufsicht auf den Federring in Richtung des Pfeiles XV von Fig. 14,
Fig. 16 einen Diametralschnitt in Richtung des Pfeiles XVI-XVI von Fig. 17 durch den Oberring des
Matrizenteiles,
Fig. 17 die Draufsicht auf den Oberring von Fig. in Richtung des Pfeiles XVII,
Fig. 18 einen Diametralschnitt in Richtung des Pfeiles XVIII-XVIII von Fig. 19 durch den Unterring des
Matrizenteiles und
·■*■»· ■· · · * &iacgr; &idigr; &idigr;
Seite 12 | * * ♦ · ***** · »«J "S 6. Mai 1999
.·♦*■«" "··'··*' ·» ·· Hi2625a/99
Fig. 19 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles XIX-XIX von Fig. 18.
Die Druckknopfverbindung 1 besteht gemäß den Fig. und 2 im wesentlichen aus einem Matrizenteil 2, einem
Patrizenteil 3, einem Verriegelungselement 5 in Form eines Tellers 15 und eines Federringes 4, einem
Entriegelungselement 6 in Form eines Flansches 16 und einem Drehknopf 7.
Das Matrizenteil 2 wird gemäß den Fig. 1 und 2 von einer den einen Stoffteil 8 zwischen der Oberseite 9a
eines Unterringes 9 und der Bodenaußenseite 10a eines Oberringes 10 klemmenden, flachen Ringöse 9, 10 gebildet.
Das Patrizenteil 3 setzt sich aus einer Oberscheibe 11 und einer Unterscheibe 12 zusammen.
Zwischen der Unterseite 11a der Oberscheibe 11 und der Oberseite 12a der Unterscheibe 12 wird das andere
Stoffteil 13 geklemmt. Die Unterscheibe 12 und die Oberscheibe 11 bilden eine flache Scheibe 11, 12 mit
einer zentralen Durchtrittsöffnung 14 für den Fortsatz 7b des Drehknopfes 7.
Das Verriegelungselement 5 besteht gemäß den Fig. 1, 2, 12 bis 15 aus dem Federring 4 und einem
Teller 15 mit einer Verriegelungskante 15c, einer konischen Auflauffläche 15a und einer
Seite 13 | * * · « * ***? · **·* ··* 6. Mai 1999
.i* . *»*' '..'*».* ·. *· Hi2625a/99
Durchtrittsöffnung 15d zum Durchgriff einer lösbaren
Klipsverbindung 7c am freien Ende des Fortsatzes 7b des Drehknopfes 7.
Wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich ist, weist die Öffnung 15d im Querschnitt eine konische Form auf, um
den Eingriff der Klipsverbindung 7c des Drehknopfes 7 zu erleichtern.
Wie aus den Fig. 1, 2 sowie 10 und 11 entnommen werden kann, besteht das Entriegelungselement 6 im
wesentlichen aus einem Stutzen 17, einem Flansch 16 sowie Zähnen 18, die auf der Stirnseite des Stutzens 17
angeordnet sind. Die Zahnlücken sind mit 19 und die Durchgrifföffnung für den Fortsatz 7b des Drehknopfes 7
mit 20 bezeichnet.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 hervorgeht, sind an der Unterseite 7a des Drehknopfes 7 mehrere, einen
ringförmigen Zahnkranz 23 bildende Zähne 21 mit Zahnlücken 22 angeordnet. In der Verriegelungsposition
der Druckknopfverbindung greifen die Zähne 21 in die Lücken 19 der komplementären Zähne 18 des
Entriegelungselementes 6 ein.
Damit sich bei der Drehbewegung des Drehknopfes 7 das Entriegelungselement 6 nicht mitdrehen kann, ist der
Stutzen 17 mit einer mehreckigen Außenumfangsform 17a versehen worden, mit der er formschlüssig in eine
Seite 14 'j: :.] j1". . :*.r..: 6. Mai 1999
··♦*·*" '·· *·* ·· ·' Hi2625a/99
entsprechend mehreckig ausgebildete Durchtrittsöffnung
der Oberscheibe 11 des Patrizenteiles 3 eingreift und in dieser drehunbeweglich, aber längsverschieblich ist.
Gemäß den Fig. 10 und 11 weist der Zahnkranz auf der Stirnseite des Stutzens 17 vier zähne 18 und vier
Zahnlücken 19 auf. Ebenso weist der Zahnkranz 2 3 an der Unterseite 7a des Drehknopfes 7 gemäß den Fig. 3 bis 5
vier Zähne 21 und vier Zahnlücken 22 auf. Bei einem Kreisumfang von 360° ist es bei dieser Zahnzahl möglich,
die Zähne 18 und 21 mit einem Flankenwinkel &agr; zur Horizontalen von 45° zu versehen, so daß die gegenseitige
Verschiebung eine optimale schiefe Ebene von 45° ergibt. Es ist jedoch auch möglich, die Zahnzahl bei
entsprechender Vergrößerung des Flankenwinkels &agr; zu erhöhen. Die Zähne 18 auf dem Zahnkranz des
Entriegelungselementes 6 sowie die Zähne 21 des Zahnkranzes 23 weisen vorteilhaft sowohl den gleichen
Außenumfangsdurchmesser D als auch die gleiche Zahnhöhe h auf. Vorteilhaft kann eine vollständige Aufspreizung des
Federringes 4 bereits dann erfolgt sein, wenn sich die Zähne 18, 21 um nur eine Zahnhöhe h voneinander entfernt
haben.
Die Klipsverbindung 7c am freien Ende des Fortsatzes 7b besteht aus vier blattfederartigen
Kreisringsegmenten, die gemäß den Fig. 3 bis 5 durch Schlitze 24 voneinander getrennt sind und beim
Durchdringen der Öffnung 15d des Tellers 15 federnd in
Seite 15 &iacgr; * *·] I **\ ********** 6. Mai 1999
..» .* .♦ »** .. *. Hi2625a/99
diese Schlitze 24 zurückweichen und die Unterseite 15b des Tellers 15 mit einem Kragen 7d hintergreifen.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 6 bis 9 hervorgeht, ist in den dargestellten Scheiben 11, 12 des Patrizenteiles 3
sowohl der Stutzen 25 der Oberscheibe 11 als auch die Öffnung 26 in der Unterscheibe 12 mit einer quadratischen
Konfiguration versehen, um die bereits beschriebene Außenumfangsform 17a des Entriegelungselementes 6
formschlüssig und damit drehfest aufnehmen zu können. Es versteht sich, daß anstelle der dargestellten
quadratischen Form der Öffnungen 14 bzw. 26 auch andere, beispielsweise dreieckige, rechteckige, sechseckige oder
sonstige mehreckige Formen möglich sind. Nachdem der rohrförmige Vorsprung 25 die Öffnung 26 der Unterscheibe
durchgriffen hat, wird er zu einem Außenflansch 2 7 umgebördelt.
Wie aus den Fig. 1, 2, 8 und 9 entnommen werden kann, weist die Unterscheibe 12 an ihrer Unterseite 12b
einen vorspringenden Kragen 2 8 auf, der den Außenumfang 10b des Oberringes 10 des Matrizenteiles 2
formschlüssig umgreift. Dieser vorspringende Kragen 28 besteht aus einer in die Unterscheibe 12 eingezogenen,
kreisringförmigen Sicke mit U-förmigem Querschnitt.
Der Federring 4 ist in den Fig. 1, 2, 14 und 15 dargestellt. Dieser Federring 4 ist in seinem unteren
Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt
• | • | • | • * | * · | |
« · < | • · · | ||||
• · | |||||
> . · · | |||||
Seite 16 &idigr; * * · | * **** · **»J ··* 6. Mai 1999
*** Hi 2625a/99
L-förmigen Rücksprung 4a und in seinem oberen Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt dreieckförmigen
Vorsprung 4c und einer darauf befindlichen konischen Gleitfläche 4b für das Entriegelungselement 6 versehen.
Ferner weist der kreisringförmige, im Querschnitt dreieckförmige Vorsprung 4c eine scharfrandige,
kreisringförmige Unterkante 4d auf. Der Schlitz im Federring ist mit 29 bezeichnet. Durch die offene Form
dieses Federringes infolge des Schlitzes 29 kann die Federkraft dieses Federringes 4 den jeweiligen
Bedürfnissen angepaßt werden.
Gemäß den Fig. 2 und 16 bis 19 greift der Unterring 9 des Matrizenteiles 2 mit einem rohrförmigen
Vorsprung 30 nach der Art einer Nietverbindung in eine Ringöffnung 31 im Boden 32 des Oberringes 10 ein und ist
dort nach der Klemmung des einen Stoffteiles 8 (siehe Fig. 1) zwischen der Bodenaußenseite 10a des
Oberringes 10 und der Oberseite 9a des Unterringes 9 umgebördelt. Auf die Bodenoberseite 10c wird der
Federring 4 aufgesetzt und sodann der rohrförmige Außenrand 33 des Oberringes 10 zu einem Innenflansch 34
als Käfighalterung für den Federring 4 umgebördelt. Dadurch erhält der Oberring eine flache, U-förmige
Querschnittsform. Durch die obere, ein wenig größer gestaltete Durchtrittsöffnung 35 dringt der Flansch 16
des Entriegelungselementes 6 ein.
Gemäß den Fig. 2, 18 und 19 wird der Unterring 9
Seite 17 * ! · · j · ***· · *··;*··* 6. Mai 1999
unter Klemmung des einen Stoffteiles 8 zwischen seiner Oberseite 9a und der Unterseite 10a des Oberringes 10
durch dessen Öffnung 31 im Boden 32 mit seinem rohrförmigen Stutzen 30 gemäß Fig. 2 hindurchgeschoben
und dieser sodann gemäß Fig. 1, 2 und 18 zu einem Kragen 36 nach außen umgebördelt. Dabei ist die
Durchtrittsöffnung 37 des Unterringes 9 kleiner als der Außendurchmesser des Tellers 15.
Nachfolgend wird das Öffnen und Schließen der Druckknopfverbindung 1 gemäß Fig. 1 beschrieben.
Um das Patrizenteil 3 aus dem Matrizenteil 2 gemäß der Verriegelungsposition der linken Hälfte der Fig. 1
entkuppeln zu können, muß der Federring 4 aufgespreizt werden. Dies geschieht durch eine Drehung des
Drehknopfes 7 in eine der beiden Richtungen des Doppelpfeiles 38. Bei einer Drehung dieses Drehknopfes
gleiten die Zahnflanken der Zähne 21 an der Unterseite 7a des Drehknopfes 7 einerseits und die Zahnflanken der
Zähne 18 des Entriegelungselementes 6 andererseits derart aufeinander, bis die Zähne 21, 18 entweder mit ihren
Schnittlinien aufeinander stehen (indifferente Position) oder vorteilhafter in einer deutlich darunter
befindlichen Position den Federring 4 über den Flansch bereits so weit aufgespreizt haben, daß die
Verriegelungskante 15c des Tellers 15 über die engste, vom Vorsprung 4c gebildete Öffnung des Federringes 4
Seite 18 * · · · j J ***; · ··· "J 6. Mai 1999
hindurchtreten kann. Diese geöffnete Position ist in Fig. 1 der rechten Hälfte dargestellt.
Zu diesem Zweck wird der Stutzen 17 mit seinem Flansch 16 von den Zähnen 18, 21 nach unten gedruckt,
wodurch die Außenkante des Flansches 16 auf der schiefen Gleitebene 4b des Federringes 4 nach unten gleitet und
dabei den Federring 4 aufspreizt. Da der Flansch 17 aufgrund seiner mehreckigen Außenumfangsform 17a
innerhalb der geometrisch ähnlich ausgebildeten Öffnung 14 innerhalb des Patrizenteiles 3 bei einer
Drehung des Drehknopfes 7 sich nicht mitdrehen, sondern nur auf dem Fortsatz 7b nach unten in Richtung des
Pfeiles 39 gleiten kann, erfolgt durch diese Zwangsführung beim Drehen des Drehknopfes 7 ebenso
zwangsläufig das Aufspreizen des Federringes 4 in seine geöffnete Position gemäß der rechten Bildhälfte der
Fig. 1. Sobald die konische Fläche 15a des Tellers 15 die engste Stelle des Vorsprunges 4c des Federringes 4
passiert hat, zieht sich der Federring 4 unter seiner Vorspannung wieder zusammen, wodurch der Teller 15
mitsamt dem Fortsatz 7b und dem Drehknopf 7 nach oben ausgeworfen wird bzw. sich der Federring 4 zusammen mit
dem Matrizenteil 2 nach unten ausklinkt und die beiden Stoffteile 8 und 13 entkuppelt sind.
Um die Druckknopfverbindung 1 mit den Stoffteilen 8 und 13 wieder in eine Verriegelungsposition gemäß der
linken Bildhälfte der Fig. 1 überführen zu können, wird
Seite 19 &Sgr; j \ · · * ***· · *···*··? 6. Mai 1999
»&Sgr;.·..* *..*...* .. ·· Hi2625a/99
der Druckknopf 7 mit seinem Patrizenteil 3 in Richtung des Pfeiles 39 gegen das Matrizenteil 2 gedrückt. Bei
diesem Niederdrücken übergreift zunächst die im Querschnitt U-förmige Sicke 28 zentrierend die Oberkante
des Oberringes 10 des Matrizenteils 2 und gleitet an dessen Außenumfang 10b entlang nach unten. Infolge dieser
Vorzentrierung wird zugleich der Teller 15 mit seiner Verriegelungskante 15a exakt auf der konischen
Gleitfläche 4b des Federringes 4 nach unten gedruckt, wodurch dieser so weit aufgespreizt wird, bis die
Verriegelungskante 15c über die scharfrandige, kreisringförmige Unterkante 4d des Federringes 4 fährt,
wodurch der Federring 4 über die Verriegelungskante 15c des Tellers 15 schnackt. In dieser Verriegelungsposition
gemäß der linken Hälfte der Fig. 1 sind die Stoffteile 8 und 13 durch jedwedes Zerren oder Ziehen am Drehknopf 7
oder den umgebenden Stoffbereichen nicht voneinnander zu lösen, sondern nur durch eine Drehung des Drehknopfes 7
in eine der beiden Drehrichtungen des Doppelpfeiles 38.
Das als Ringöse 9, 10 ausgebildete Matrizenteil 2 und das als Ringscheibe 11, 12 ausgebildete
Patrizenteil 3 können wie herkömmliche Druckknopfverbindungen aus Metall wie Kupfer oder
verschromtem oder eloxiertem Messing oder einem Stahlblech hergestellt werden. Das Entriegelungselement
mit seinem Stutzen 17, seinem Außenflansch 16 sowie der Teller 15 und der Drehknopf 7 sind vorteilhaft im
Spritzgießverfahren aus einem schlagfesten sowie
Seite 20 .*..#» ··»«»*«·<
6. Mai 1999
♦·· ·· ·· *«· *· " Hi2625a/99
formstabilen Kunststoff wie Polyamid hergestellt.
Der Drehknopf 7 läßt eine beliebige Anzahl von Variationen sowohl hinsichtlich seiner Form als auch
seines Werkstoffes zu. So kann er nach einer ersten Alternative mitsamt seinem Fortsatz 7b eine Einheit
bilden und in toto gegen einen anderen, dem Zeitgeschmack angepaßte Druckknopfform 7 ausgetauscht werden. Dabei
gestattet die Öffnung 37 im Unterring 9 des Matrizenteiles 2 mittels eines geeigneten Werkzeuges
einen raschen Zugriff zu den blattfederartigen Kreisringsegmenten der Klipsverbindung 7c, um diese aus
der Öffnung 6 des Tellers 15 lösen zu können.
Es ist jedoch auch nach einer anderen Alternative möglich, den Druckknopf 7 mit seinem Fortsatz 7b lösbar
zu verbinden, z.B. mittels einer Klips-, Schnapp- oder einer lösbaren Steckverbindung. Das hat den
unvergleichlichen Vorzug gegenüber jeder anderen Druckknopfverbindung, daß das sichtbare Betätigungsteil
des Drehknopfes 7 aus kostbaren Werkstoffen, wie Edelmetallen oder aus hochwertigen organischen Stoffen,
wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Knochen oder ähnlichen Materialien - ja auch aus gedrechseltem Holz hergestellt
werden könnte, wohingegen die gesamte Kupplungs- und Entriegelungsmechanik mit dem Fortsatz 7b,
dem Patrizenteil 3, dem Matrizenteil 2, dem Teller 15 und dem Entriegelungselement 6 aus Metall oder aus Kunststoff
im Spritzgießverfahren hergestellt werden könnten. Auch
Seite 21 *\\ :.S j5·*. .:..j5..: 6. Mai 1999
♦ &iacgr;. *».* *.·* Hi2625a/99
dadurch ist eine rasche komplette Auswechslung und damit eine einfache und ebenso schnelle Anspassung an eine
andere Form und an ein anderes gewünschtes Material des Drehknopfes 7 nach dem jeweiligen Zeitgeschmack möglich.
andere Form und an ein anderes gewünschtes Material des Drehknopfes 7 nach dem jeweiligen Zeitgeschmack möglich.
Seite 22 · · J ' J ·**"··*»·: ##: 6. Mai 1999
··· ·* ·· ··· ·· ·· Hi 2625a/99
Bezugszeichenliste
Druckknopfverbindung 1 5
Matrizenteil 2
Patrizenteil 3
Federring 4
Ringunterkante 4a
schiefe Ebene des Federringes 4 4b
dreieckförmiger Vorsprung im
Federring 4 4c
kreisringförmige Unterkante des Vorsprunges 4c 4d
Verriegelungselement 5
Entriegelungselement 6 25
Drehknopf 7
Unterseite des Drehknopfes 7 7a
Fortsatz des Drehknopfes 7 7b
Seite 23 Z t I * &iacgr; &iacgr; ·*.."·.· 6. Mai 1999
Hi2625a/99
lösbare Klipsverbindung 7c
Kragen des Drehknopfes 7d
Stoffteile 8,
Unterring 9
Oberseite des
Unterringes 9 9a
Oberring 10
Bodenaußenseite des Oberringes 10 10a
Außenumfang des Oberringes 10 10b
Bodenseite des Oberringes 10 10c 20
Oberscheibe 11
Unterseite der Oberscheibe 11 11a
Unterscheibe 12
Oberseite der Unterscheibe 12 12a
Unterseite der Unterscheibe 12 12b
Seite 24 I I . · ? : :···:**: 6. Mai 1999
Durchtrittsöffnungen 14, 15d, 26,
31, 35,
Teller 15
konische Auflauffläche 15a
Unterseite 15b 10
Verriegelungskante 15c
Flansch 16
Stutzen
des Entriegelungselementes 6 17
Außenumfangsform des
Entriegelungselementes 6 17a
Zähne 18,
Zahnlücken 19,
Zahnkranz 2 3
Trennschlitze 24
Außenflansch 27 30
• ·
Seite 25 &idigr; &iacgr; · · j : : * "I "I 6. Mai 1999
.1.*··* " Hi2625a/99
vorspringender Kragen der
Unterscheibe 12 28
Schlitz im Federring 4 29
rohrförmige Vorsprünge 25, 30,
Boden des Oberringes 10 32
Innenflansch 34
Kragen 36
Doppelpfeil 38 15
Richtungspfeil 39
Außenumfangsdurchmesser D
Zahnhöhe h
Flankenwinkel &agr;
Claims (15)
1. Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung zweier
Stoffteile, bestehend aus einer den einen Stoffteil
zwischen einem Unterring und einem Oberring klemmenden, flachen Ringöse als Matrizenteil und aus einer zwischen
einer Oberscheibe und einer Unterscheibe das andere Stoffteil klemmenden flachen Scheibe als Patrizenteil mit
einer zentralen Durchtrittsöffnung für den Fortsatz eines Knopfes zur Halterung eines Verriegelungselementes,
welches aus einem Teller mit scharfrandiger, kreisringförmiger, einen Federring im Matrizenteil
untergreifenden Verriegelungskante besteht, wobei auf dem Fortsatz ein Stutzen mit Außenflansch als
Entriegelungselement von dem Knopf in Richtung auf den Federring zu dessen Aufspreizung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (7) als Drehknopf ausgebildet ist und an seiner
Unterseite (7a) mehrere, einen ringförmigen Zahnkranz (23) bildende Zähne (21) angeordnet sind, die
in der Verriegelungssposition der
Druckknopfverbindung (1) in die Lücken (19) von komplementären Zähnen (18) eingreifen, die kranzförmig auf der Stirnseite des Stutzens (17) angeordnet sind, der mit einer mehreckigen Außenumfangsform (17a) drehunbeweglich aber längsverschieblich (Pfeil 39) in die ihn umgreifende, mehreckige Durchtrittsöffnung (14) gleicher Form des Patrizenteiles (3) formschlüssig eingreift.
Druckknopfverbindung (1) in die Lücken (19) von komplementären Zähnen (18) eingreifen, die kranzförmig auf der Stirnseite des Stutzens (17) angeordnet sind, der mit einer mehreckigen Außenumfangsform (17a) drehunbeweglich aber längsverschieblich (Pfeil 39) in die ihn umgreifende, mehreckige Durchtrittsöffnung (14) gleicher Form des Patrizenteiles (3) formschlüssig eingreift.
Seite27 : j j. j i " j · ··; ··; 6. Mai 1999
• &Idigr;.'··* *
·* Hi2625a/99
2. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterring (9) des Matrizenteiles (2) mit einem rohrförmigen Vorsprung (30) nach Art einer Nietverbindung
in eine Ringöffnung (31) im Boden (32) des Oberringes (10) eingreift und dort nach Klemmung des
einen Stoffteiles (8) zwischen der Bodenaußenseite (10a)
des Oberringes (10) und der Oberseite (9a) des Unterringes (9) umgebördelt ist, während auf die
Bodenoberseite (10c) der Federring (4) aufgesetzt und sodann der rohrförmige Außenrand (33) des Oberringes (10)
zu einem Innenflansch (34) als Käfighalterung für den Federring (4) umgebördelt ist.
3. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Federring (4) in seinem unteren Teil mit
einem kreisringförmigen, im Querschnitt L-förmigen Rücksprung (4a) und in seinem oberen Teil mit einem
kreisringförmigen, im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprung (4c) mit einer konischen Gleitfläche (4b) für
das Entriegelungselement (6) und mit einer scharfrandigen, kreisringförmigen Unterkante (4d) für den
Teller (15) versehen ist.
4. Druckknopfverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (4) an einer Stelle durch einen Schlitz (29)
geöffnet ist.
Seite28 :...*. J ··»:**: 6. Mai 1999
.!.*··* * '·* ** Hi2625a/99
5. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberscheibe (11) des Patrizenteiles (3) nach Art
einer Nietverbindung mit einem rohrförmigen Vorsprung (25) in eine Öffnung (26) der
Unterscheibe (12) eingreift und nach Klemmung des anderen Stoffteiles (13) zwischen der Unterseite (Ha) der
Oberscheibe (11) und der Oberseite (12a) der Unterscheibe (12) darin zu einem
Außenflansch (27) umgebördelt ist, wobei die Unterscheibe (12) an ihrer dem Matrizenteil (2)
zugekehrten Unterseite (12b) einen vorspringenden Kragen (28) aufweist, der den Außenumfang (10b) des
Oberringes (10) des Matrizenteiles (2) formschlüssig umgreift.
6. Druckknopfverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
vorspringende Kragen (28) aus einer in die Unterscheibe (12) tiefgezogenen, ringförmigen Sicke mit
U-förmigem Querschnitt besteht.
7. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (15) des Verriegelungselementes (5) am
freien Ende des Fortsatzes (7b) des Drehknopfes (7) an diesem mittels einer lösbaren Klipsverbindung (7c)
gehaltert ist.
Seite29 ***·:". &idigr; ' '*' **· 6. Mai 1999
.J.*··* * Hi2625a/99
8. Druckknopfverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klipsverbindung (7c) aus mehreren blattfederartigen Kreisringsegmenten besteht, welche beim Durchdringen der
Öffnung (16) des Tellers (15) federnd zurückweichen und dessen Unterseite (15b) mit einem Kragen (7d)
hintergreifen.
9. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (7) mit seinem Fortsatz (7b) und der lösbaren
Klipsverbindung (7c) gegen einen anderen Drehknopf (7) mit anderer Knopfform austauschbar ist.
10. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (7) bei seiner Drehung in beide möglichen Drehrichtungen (Pfeil 38) infolge der sich
voneinander längsverschiebenden Kränze der Zähne (18, 21) den auf ihm längsverschieblichen Stutzen (17) mit seinem
Flansch (16) auf der schiefen Ebene (4b) des Federringes (4) in Richtung (Pfeil 39) auf den
Teller (15) nach unten drückt, bis der Federring (4) in eine den Teller (15) freigebende Entriegelungsposition
aufgespreizt ist, wobei der Durchmesser des Flansches (16) geringfügig größer als der Durchmesser des
Tellers (15) ist.
Seite30 : &igr; ' · * : :···:**: 6. Mai 1999
.&Ggr;.*··* Hi2625a/99
11. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe der Höhe (h) der Zähne (18, 21) an der Unterseite (7a) des Drehknopfes (7) und der Höhe (h) der
Zähne (18) auf der Stirnseite des Stutzens (17) gleich oder höher als die senkrechte Höhe (H) der schiefen
Ebene (4b) des Federringes (4) ist.
12. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet , daß das Matrizenteil (2) sowie das Patrizenteil (3) herkömmlicherweise aus Metall,
wie Kupfer oder einem verschromten Messing oder einem Stahlblech bestehen.
13. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß der Stutzen (17) mit seinem Außenflansch (16), der Teller (15) und der
Drehknopf (7) im Spritzgießverfahren aus schlagfestem sowie formstabilem Kunststoff wie Polyamid hergestellt
sind.
Seite 31 I I * · * i**"t * **! "I 6. Mai 1999
Hi2625a/99
14. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (7) mitsamt seinem Fortsatz (7b) eine Einheit bildet und in toto gegen eine andere, dem
Zeitgeschmack angepaßte Drehknopfform (7) austauschbar ist sowie entweder aus Metall, Kunststoff oder
organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Holz, Knochen oder ähnlichen Materialien hergestellt ist,
15. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (7) über eine formschlüssige Steck-, Klips- oder Schnappverbindung mit seinem Fortsatz (7b)
gekuppelt ist und nur der Fortsatz (7b) im Spritzgießverfahren hergestellt, jedoch der sichtbare
Teil des Drehknopfes (7) aus einem beliebig anderen Material und einer beliebigen Form besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29907999U DE29907999U1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Druckknopfverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29907999U DE29907999U1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Druckknopfverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29907999U1 true DE29907999U1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=8073162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29907999U Expired - Lifetime DE29907999U1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Druckknopfverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29907999U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10320596B3 (de) * | 2003-05-02 | 2005-01-05 | Hirdes, Rüdiger, Dr.med.dent. | Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung eines Betätigungsknopfes von einem Fortsatz eines Patrizenteiles |
-
1999
- 1999-05-06 DE DE29907999U patent/DE29907999U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10320596B3 (de) * | 2003-05-02 | 2005-01-05 | Hirdes, Rüdiger, Dr.med.dent. | Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung eines Betätigungsknopfes von einem Fortsatz eines Patrizenteiles |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2328412C3 (de) | Befestigungselement | |
DE112016003975B4 (de) | Pulverfall-Kaffeetrichter und diesen verwendende Kaffeemaschine | |
DE2264961C2 (de) | Mischventil | |
DE3126760C2 (de) | Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen | |
DE9411987U1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines fotografischen oder optischen Gerätes mit einem Stativ o.dgl. | |
WO2006125653A1 (de) | Verbindung zwischen zwei werkzeugteilen | |
DE3110327A1 (de) | Kombinationsschloss | |
DE19920927C1 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE29907999U1 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE19903868C1 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE2222270A1 (de) | Drehbare befestigungsvorrichtung fuer zwei miteinander zu verbindende elemente | |
AT523490B1 (de) | Arretiermittel für Backrahmen | |
DE19741406C2 (de) | Schmuckstückverschluß | |
DE102011008193B4 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Handbrause an einer Wandstange | |
DE102006053592A1 (de) | Gleitstab mit Rasteinheit | |
DE2536501A1 (de) | Verrastbare schaltvorrichtung fuer digitaluhren | |
DE29901685U1 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE1113650B (de) | Von einer Tuerseite in die Schlossnuss einzusetzende Drueckereinrichtung | |
DE10320596B3 (de) | Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung eines Betätigungsknopfes von einem Fortsatz eines Patrizenteiles | |
DE10340699B3 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE19940970B4 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Handgriffes an einem Koch- oder Bratgefäß | |
DE3411170A1 (de) | Explosionsgeschuetzter steckverbinder mit drehbarem buchsentraeger | |
DE247359C (de) | ||
DE20307155U1 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE202018103174U1 (de) | Ratschenschlüssel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990916 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20021203 |