DE29907999U1 - Druckknopfverbindung - Google Patents

Druckknopfverbindung

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A44B99/005Turn-button fasteners

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  • Surgical Instruments (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

Patentanwalt JPJpJ,:rng,,Laml5ec£ £ichelbaum
D-45659 Recklinghausen Kr ppeleichen 6
Telefon: (02361) 21091-2 Telefax: (02361) 22949
6. Mai 1999 Hi 2625a/99
Anmelder:
Dr. med. dent. Rüdiger Hirdes Kleinherbeder Str. 9a, D - 58455 Witten
"Druckknopfverbindung"
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Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung zweier Stoffteile, bestehend aus einer den einen Stoffteil zwischen einem Unterring und einem Oberring klemmenden, flachen Ringöse als Matrizenteil und aus einer zwischen einer Oberscheibe und einer Unterscheibe das andere Stoffteil klemmenden flachen Scheibe als Patrizenteil mit einer zentralen Durchtrittsöffnung für den Fortsatz eines Knopfes zur Halterung eines Verriegelungselementes, welches aus einem Teller mit scharfrandiger, kreisringförmiger, einen Federring im Matrizenteil untergreifenden Verriegelungskante besteht, wobei auf dem Fortsatz ein Stutzen mit Außenflansch als Entriegelungselement von dem Knopf in Richtung auf den Federring zu dessen Aufspreizung bewegbar ist.
Eine bekannte Druckknopfverbindung dieser Art gemäß dem DE-GM 299 01 685.4 offenbart in den Fig. 18 bis 23 einen Knopf, dessen Flansch von einem Kniehebel zur Aufspreizung des Federringes bis auf den Teller abgesenkt wird, wobei die den Federring hintergreifende Kante des Tellers als Widerlager sowohl für den Federring als auch für den letzteren aufspreizenden Flansch dient. Zum Öffnen der Druckknopfverbindung muß der Kniehebel in eine zur Stoffebene senkrechte Position angehoben und vor
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einer jeden Verriegelung wieder abgesenkt werden. Zur Erzielung der Verriegelungsposition muß nach dem Absenken des Hebels dieser mitsamt dem Knopf in Richtung auf die Stoffebene gedrückt werden. Zur Verriegelung müssen somit zwei unterschiedliche Bewegungsvorgänge miteinander gekoppelt werden, nämlich eine Schwenkbewegung mit einer Druckbewegung.
Weiterhin ist eine gattungsfremde Druckknopfvorrichtung durch Benutzung bekannt geworden, bei welcher eine kelchförmige Patrize in die Öffnung eines kreisrunden, käfigartigen Gehäuses mit lose darin eingeschlossener, offener Ringfeder eingreift und letztere sowohl beim Schließen als auch beim Öffnungsvorgang kurzfristig aufspreizt. Zu diesem Zweck ist der Innendurchmesser der Ringfeder geringfügig kleiner bemessen als der größte Umfangsdurchmesser des Patizenkelches in dessen Äquatorhöhe. Weiterhin ist der Durchmesser des Patrizenkelches sowohl in Höhe seiner Öffnung als auch in Höhe seines Halses etwas kleiner als die lichte Weite der Ringfeder. Die kugelabschnittsformig gewölbten Kelchflächen von der Kelchöffnung über den Äquator bis zum Kelchansatz erfordern sowohl zum Schließen durch Druck als auch zum Öffnen durch Zug jeweils eine Kraft, die von der Vorspannung der bei beiden Vorgänge vorgespannten Kraft der Ringfeder abhängt. Das Öffnen dieser vorbekanntn Druckknopfverbindung erfolgt nicht durch Ziehen am Knopf, sondern durch Ziehen und Zerren an den Stoffbereichen der
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DruckknopfUmgebung, was insbesondere bei feinen Stoffen zu deren Einreißen führt. Aus diesem Grunde ist die Anwendung einer derartigen Druckknopfverbindung bislang auf relativ feste Stoffe, wie Jeansstoffe, Parkerstoffe, Lederstoffe und Segeltuchstoffe beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die gattungsgemäße Druckknopfverbindung in ergonomisch günstiger Weise durch eine möglichst flache Gestaltung zu verbessern und im Hinblick auf den gattungsfremden Stand der Technik unter allen Umständen ein Öffnen der Druckknopfverbindung durch Zerren oder ziehen an den umgebenden Stoffbereichen auszuschließen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Knopf als Drehknopf ausgebildet ist und an seiner Unterseite mehrere, einen ringförmigen Zahnkranz bildende Zähne angeordnet sind, die in der Verriegelungssposition der Druckknopfverbindung in die Lücken von komplementären Zähnen eingreifen, die kranzförmig auf der Stirnseite des Stutzens angeordnet sind, der mit einer mehreckigen Außenumfangsform drehunbeweglich aber längsverschieblich in die ihn umgreifende, mehreckige Durchtrittsöffnung gleicher Form des Patrizenteiles formschlüssig eingreift. Infolge dieser Ausbildung können durch Drehen des Drehknopfes in beiden möglichen Drehrichtungen die Zahnkränze zueinander in der Längssymmetieachse derart
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verschoben werden, daß der Außenflansch des Stutzens auf der schiefen Ebene des Federringes nach unten gedruckt wird und diesen dabei in seine Entriegelungsposition aufspreizt, so daß die Verriegelungskante des Tellers aus dem Federring herausgleiten kann.
Umgekehrt ist zum Schließen dieser
Druckknopfverbindung lediglich eine Druckkraft, jedoch nicht wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik noch zusätzlich eine Schwenkkraft mittels des dort vorhandenen Kniehebels erforderlich. Zu den weiteren, noch zu erläuternden Vorteilen zeichnet sich diese Druckknopfverbindung durch eine äußerst flache sowie einfache Form von Patrizen- und Matrizenteil sowie durch eine sichere Verriegelung in geschlossener Position aus, die durch ein Zerren und ziehen an den umgebenden Stoffbereichen nicht lösbar ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung greift der Unterring des Matrizenteiles mit einem rohrförmigen Vorsprung nach Art einer Nietverbindung in eine Ringöffnung im Boden des Oberringes ein und ist dort nach Klemmung des einen Stoffteiles zwischen der Bodenaußenseite des Oberringes und der Oberseite des Unterringes umgebördelt, während auf die Bodenoberseite der Federring aufgesetzt und sodann der rohrförmige Außenrand des Oberringes zu einem Innenflansch als Käfighalterung für den Federring umgebördelt ist. Dadurch wird eine besonders flache Form des Matrizenteiles
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erzielt und der Federring sicher gehaltert.
Vorteilhaft ist der kreisringförmige Federring in seinem unteren Teil mit einen kreisringförmigen, im Querschnitt L-förmigen Rücksprung und in seinem oberen Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprung mit einer konischen Gleitfläche für das Entriegelungselement und mit einer scharfrandigen, kreisringförmigen Unterkante für den Teller versehen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung greift die Oberscheibe des Patrizenteiles nach Art einer Nietverbindung mit einem rohrförmigen Vorsprung in eine Öffnung der Unterscheibe ein und ist nach Klemmung des anderen Stoffteiles zwischen der Unterseite der Oberscheibe und der Oberseite der Unterscheibe darin zu einem Außenflansch umgebördelt, wobei die Unterscheibe an ihrer dem Matrizenteil zugekehrten Unterseite einen vorspringenden Kragen aufweist, der den Außenumfang des Oberringes des Matrizenteiles formschlüssig umgreift. Dieser vorspringende Kragen besteht aus einer in die Unterscheibe tiefgezogenen, ringförmigen Sicke mit U-förmigem Querschnitt. Diese Sicke bedingt beim Schließen der Druckknopfverbindung eine paßgerechte Zentrierung zwischen Patrizen- und Matrizenteil, so daß eine entsprechend rasche Schließung der Druckknopfverbindung erfolgen kann.
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Der Teller des Verriegelungselementes ist vorteilhaft am freien Ende des Fortsatzes des Drehknopfes an diesem mittels einer lösbaren Klipsverbindung gehaltert, die aus mehreren blattfederartigen Kreisringsegmenten besteht, welche beim Durchdringen der Öffnung des Tellers federnd zurückweichen und dessen Unterseite mit einem Kragen hintergreifen. Durch diese Gestaltung kann der Drehknopf mit seinem Fortsatz und der lösbaren Klipsverbindung gegen einen anderen Drehknopf mit anderer Knopfform oder aus einem anderen Material ausgetauscht werden.
Beim Drehen des Drehknopfes in seine beiden möglichen Drehrichtungen verschieben sich die einanderzugekehrten Zahnkränze in Längsrichtung auf dem Fortsatz voneinander fort. Dabei kann bereits bei einem relativ geringen Drehwinkel eine Lösung erfolgen, wenn entweder die Zähne gegeneinander auf ihren Schneiden stehen oder kurz bevor sie diese indifferente Lage erreichen. Dann wird nämlich der längsverschiebliche Stutzen mit seinem Flansch auf der schiefen Ebene des Federringes in Richtung auf den Teller nach unten gedrückt, bis der Federring in eine den Teller freigebende Entriegelungsposition aufgespreizt ist, wobei der Durchmesser des Flansches geringfügig größer als der Durchmesser des Tellers ist. Bei diesem Aufspreizvorgang muß zur Erreichung der Öffnung die Außenkante des Tellers die Spitze des im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprunges des Federringes soweit gegenüber dem Durchmesser des
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Tellers aufgespreizt haben, daß der Teller von der Klipsverbindung mit dem Fortsatz über die engste Stelle des Federringes angehoben worden ist.
Zur Erreichung dieser Entriegelungsposition ist die Summe der Höhe der Zähne an der Unterseite des Drehknopfes und die Höhe der Zähne auf der Stirnseite des Stutzens gleich oder höher als die senkrechte Höhe der schiefen Ebene des Federringes gestaltet. Bei gleicher senkrechter Höhe des Vorsprungs des Federringes zur Höhe der Summe der Zähne befinden sich die Zähne Zahnspitze auf Zahnspitze in der Entriegelungsposition in einer indifferenten Lage. Um diese indifferente durch eine stabile Lage zu ersetzen, sollte vorteilhaft die Summe der Höhe der Zähne deutlich größer als die senkrechte Höhe der schiefen Ebene des Federringes gestaltet werden, so daß bereits in jedem Fall vor Erreichen der Scheitelpunkte der Zähne eine Entriegelung erfolgt, weil dann bereits der Federring voll aufgespreizt ist.
Die Ringöse des Matrizenteils sowie die Ringscheibe des Patrizenteiles bestehen herkömmlicherweise aus Metall, wie Kupfer oder einem verschromten oder eloxiertem Messing oder einem Stahlblech. Der Stutzen mit seinem Außenflansch, der Teller und der Drehknopf sind hingegen vorteilhaft im Spritzgießverfahren aus schlagfestem sowie formstabilem Kunststoff hergestellt, wie beispielsweise Polyamid.
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Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet der Drehknopf mitsamt seinem Fortsatz eine Einheit und ist in toto gegen eine andere, dem Zeitgeschmack angepaßte Drehknopfform austauschbar, ohne daß das Matrizen- oder Patrizenteil geändert werden muß. Dabei kann der Drehknopf entweder aus Metall, Kunststoff oder organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Holz, Knochen oder ähnlichen Materialien hergestellt sein.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Drehknopf über eine Schraub-, Klipsoder Schnappverbindung mit seinem Fortsatz gekuppelt und nur der Fortsatz im Spritzgießverfahren hergestellt, jedoch der sichtbare Teil des Drehknopfes aus einem beliebig anderen Material und einer beliebigen Form hergestellt. Dadurch kann der Dreknopf ohne den gesamten Verriegelungsmechanismus ändern zu müssen, gegen eine andere Knopfform ausgetauscht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen diametralen Schnitt durch die Ausführungsform der Druckknopfverbindung, und zwar in der linken Bildhälfte in verriegelter Position und in der rechten Bildhälfte in entkuppelter Position,
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Fig. 2 eine Explosionsansicht der
Druckknopfverbindung ohne die beiden Stoffteile von Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Druckknopfes von Fig. mit einem Zahnkranz an der Unterseite,
Fig. 4 die Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3,
10
Fig. 5 die Unteransicht von Fig. 3 in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 eine diametrale Schnittansicht der Oberscheibe des Patrizenteiles in Richtung der Pfeile VI-VI von Fig. 7,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Oberscheibe in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 6, 20
Fig. 8 einen Diametralschnitt der Unterscheibe des Patrizenteiles in Richtung der Pfeile VIII-VIII von Fig. 9,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Unterscheibe von Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX,
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Fig. 10 die Ansicht des Stutzens mit dem Außenflansch und dem Zahnkranz auf der Stirnseite des Stutzens,
Fig. 11 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles XI von Fig. 10,
Fig. 12 den Diametralschnitt in Richtung des Pfeiles XII-XII von Fig. 13 durch den Teller, 10
Fig. 13 die Draufsicht auf den Teller in Richtung des Pfeiles XIII von Fig. 12,
Fig. 14 einen Diametralschnitt durch den Federring entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 15,
Fig. 15 die Draufsicht auf den Federring in Richtung des Pfeiles XV von Fig. 14,
Fig. 16 einen Diametralschnitt in Richtung des Pfeiles XVI-XVI von Fig. 17 durch den Oberring des Matrizenteiles,
Fig. 17 die Draufsicht auf den Oberring von Fig. in Richtung des Pfeiles XVII,
Fig. 18 einen Diametralschnitt in Richtung des Pfeiles XVIII-XVIII von Fig. 19 durch den Unterring des Matrizenteiles und
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Fig. 19 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles XIX-XIX von Fig. 18.
Die Druckknopfverbindung 1 besteht gemäß den Fig. und 2 im wesentlichen aus einem Matrizenteil 2, einem Patrizenteil 3, einem Verriegelungselement 5 in Form eines Tellers 15 und eines Federringes 4, einem Entriegelungselement 6 in Form eines Flansches 16 und einem Drehknopf 7.
Das Matrizenteil 2 wird gemäß den Fig. 1 und 2 von einer den einen Stoffteil 8 zwischen der Oberseite 9a eines Unterringes 9 und der Bodenaußenseite 10a eines Oberringes 10 klemmenden, flachen Ringöse 9, 10 gebildet.
Das Patrizenteil 3 setzt sich aus einer Oberscheibe 11 und einer Unterscheibe 12 zusammen. Zwischen der Unterseite 11a der Oberscheibe 11 und der Oberseite 12a der Unterscheibe 12 wird das andere Stoffteil 13 geklemmt. Die Unterscheibe 12 und die Oberscheibe 11 bilden eine flache Scheibe 11, 12 mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 14 für den Fortsatz 7b des Drehknopfes 7.
Das Verriegelungselement 5 besteht gemäß den Fig. 1, 2, 12 bis 15 aus dem Federring 4 und einem Teller 15 mit einer Verriegelungskante 15c, einer konischen Auflauffläche 15a und einer
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Durchtrittsöffnung 15d zum Durchgriff einer lösbaren Klipsverbindung 7c am freien Ende des Fortsatzes 7b des Drehknopfes 7.
Wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich ist, weist die Öffnung 15d im Querschnitt eine konische Form auf, um den Eingriff der Klipsverbindung 7c des Drehknopfes 7 zu erleichtern.
Wie aus den Fig. 1, 2 sowie 10 und 11 entnommen werden kann, besteht das Entriegelungselement 6 im wesentlichen aus einem Stutzen 17, einem Flansch 16 sowie Zähnen 18, die auf der Stirnseite des Stutzens 17 angeordnet sind. Die Zahnlücken sind mit 19 und die Durchgrifföffnung für den Fortsatz 7b des Drehknopfes 7 mit 20 bezeichnet.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 hervorgeht, sind an der Unterseite 7a des Drehknopfes 7 mehrere, einen ringförmigen Zahnkranz 23 bildende Zähne 21 mit Zahnlücken 22 angeordnet. In der Verriegelungsposition der Druckknopfverbindung greifen die Zähne 21 in die Lücken 19 der komplementären Zähne 18 des Entriegelungselementes 6 ein.
Damit sich bei der Drehbewegung des Drehknopfes 7 das Entriegelungselement 6 nicht mitdrehen kann, ist der Stutzen 17 mit einer mehreckigen Außenumfangsform 17a versehen worden, mit der er formschlüssig in eine
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entsprechend mehreckig ausgebildete Durchtrittsöffnung der Oberscheibe 11 des Patrizenteiles 3 eingreift und in dieser drehunbeweglich, aber längsverschieblich ist.
Gemäß den Fig. 10 und 11 weist der Zahnkranz auf der Stirnseite des Stutzens 17 vier zähne 18 und vier Zahnlücken 19 auf. Ebenso weist der Zahnkranz 2 3 an der Unterseite 7a des Drehknopfes 7 gemäß den Fig. 3 bis 5 vier Zähne 21 und vier Zahnlücken 22 auf. Bei einem Kreisumfang von 360° ist es bei dieser Zahnzahl möglich, die Zähne 18 und 21 mit einem Flankenwinkel &agr; zur Horizontalen von 45° zu versehen, so daß die gegenseitige Verschiebung eine optimale schiefe Ebene von 45° ergibt. Es ist jedoch auch möglich, die Zahnzahl bei entsprechender Vergrößerung des Flankenwinkels &agr; zu erhöhen. Die Zähne 18 auf dem Zahnkranz des Entriegelungselementes 6 sowie die Zähne 21 des Zahnkranzes 23 weisen vorteilhaft sowohl den gleichen Außenumfangsdurchmesser D als auch die gleiche Zahnhöhe h auf. Vorteilhaft kann eine vollständige Aufspreizung des Federringes 4 bereits dann erfolgt sein, wenn sich die Zähne 18, 21 um nur eine Zahnhöhe h voneinander entfernt haben.
Die Klipsverbindung 7c am freien Ende des Fortsatzes 7b besteht aus vier blattfederartigen Kreisringsegmenten, die gemäß den Fig. 3 bis 5 durch Schlitze 24 voneinander getrennt sind und beim Durchdringen der Öffnung 15d des Tellers 15 federnd in
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diese Schlitze 24 zurückweichen und die Unterseite 15b des Tellers 15 mit einem Kragen 7d hintergreifen.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 6 bis 9 hervorgeht, ist in den dargestellten Scheiben 11, 12 des Patrizenteiles 3 sowohl der Stutzen 25 der Oberscheibe 11 als auch die Öffnung 26 in der Unterscheibe 12 mit einer quadratischen Konfiguration versehen, um die bereits beschriebene Außenumfangsform 17a des Entriegelungselementes 6 formschlüssig und damit drehfest aufnehmen zu können. Es versteht sich, daß anstelle der dargestellten quadratischen Form der Öffnungen 14 bzw. 26 auch andere, beispielsweise dreieckige, rechteckige, sechseckige oder sonstige mehreckige Formen möglich sind. Nachdem der rohrförmige Vorsprung 25 die Öffnung 26 der Unterscheibe durchgriffen hat, wird er zu einem Außenflansch 2 7 umgebördelt.
Wie aus den Fig. 1, 2, 8 und 9 entnommen werden kann, weist die Unterscheibe 12 an ihrer Unterseite 12b einen vorspringenden Kragen 2 8 auf, der den Außenumfang 10b des Oberringes 10 des Matrizenteiles 2 formschlüssig umgreift. Dieser vorspringende Kragen 28 besteht aus einer in die Unterscheibe 12 eingezogenen, kreisringförmigen Sicke mit U-förmigem Querschnitt.
Der Federring 4 ist in den Fig. 1, 2, 14 und 15 dargestellt. Dieser Federring 4 ist in seinem unteren Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt
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L-förmigen Rücksprung 4a und in seinem oberen Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprung 4c und einer darauf befindlichen konischen Gleitfläche 4b für das Entriegelungselement 6 versehen.
Ferner weist der kreisringförmige, im Querschnitt dreieckförmige Vorsprung 4c eine scharfrandige, kreisringförmige Unterkante 4d auf. Der Schlitz im Federring ist mit 29 bezeichnet. Durch die offene Form dieses Federringes infolge des Schlitzes 29 kann die Federkraft dieses Federringes 4 den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.
Gemäß den Fig. 2 und 16 bis 19 greift der Unterring 9 des Matrizenteiles 2 mit einem rohrförmigen Vorsprung 30 nach der Art einer Nietverbindung in eine Ringöffnung 31 im Boden 32 des Oberringes 10 ein und ist dort nach der Klemmung des einen Stoffteiles 8 (siehe Fig. 1) zwischen der Bodenaußenseite 10a des Oberringes 10 und der Oberseite 9a des Unterringes 9 umgebördelt. Auf die Bodenoberseite 10c wird der Federring 4 aufgesetzt und sodann der rohrförmige Außenrand 33 des Oberringes 10 zu einem Innenflansch 34 als Käfighalterung für den Federring 4 umgebördelt. Dadurch erhält der Oberring eine flache, U-förmige Querschnittsform. Durch die obere, ein wenig größer gestaltete Durchtrittsöffnung 35 dringt der Flansch 16 des Entriegelungselementes 6 ein.
Gemäß den Fig. 2, 18 und 19 wird der Unterring 9
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unter Klemmung des einen Stoffteiles 8 zwischen seiner Oberseite 9a und der Unterseite 10a des Oberringes 10 durch dessen Öffnung 31 im Boden 32 mit seinem rohrförmigen Stutzen 30 gemäß Fig. 2 hindurchgeschoben und dieser sodann gemäß Fig. 1, 2 und 18 zu einem Kragen 36 nach außen umgebördelt. Dabei ist die Durchtrittsöffnung 37 des Unterringes 9 kleiner als der Außendurchmesser des Tellers 15.
Nachfolgend wird das Öffnen und Schließen der Druckknopfverbindung 1 gemäß Fig. 1 beschrieben.
Um das Patrizenteil 3 aus dem Matrizenteil 2 gemäß der Verriegelungsposition der linken Hälfte der Fig. 1 entkuppeln zu können, muß der Federring 4 aufgespreizt werden. Dies geschieht durch eine Drehung des Drehknopfes 7 in eine der beiden Richtungen des Doppelpfeiles 38. Bei einer Drehung dieses Drehknopfes gleiten die Zahnflanken der Zähne 21 an der Unterseite 7a des Drehknopfes 7 einerseits und die Zahnflanken der Zähne 18 des Entriegelungselementes 6 andererseits derart aufeinander, bis die Zähne 21, 18 entweder mit ihren Schnittlinien aufeinander stehen (indifferente Position) oder vorteilhafter in einer deutlich darunter befindlichen Position den Federring 4 über den Flansch bereits so weit aufgespreizt haben, daß die Verriegelungskante 15c des Tellers 15 über die engste, vom Vorsprung 4c gebildete Öffnung des Federringes 4
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hindurchtreten kann. Diese geöffnete Position ist in Fig. 1 der rechten Hälfte dargestellt.
Zu diesem Zweck wird der Stutzen 17 mit seinem Flansch 16 von den Zähnen 18, 21 nach unten gedruckt, wodurch die Außenkante des Flansches 16 auf der schiefen Gleitebene 4b des Federringes 4 nach unten gleitet und dabei den Federring 4 aufspreizt. Da der Flansch 17 aufgrund seiner mehreckigen Außenumfangsform 17a innerhalb der geometrisch ähnlich ausgebildeten Öffnung 14 innerhalb des Patrizenteiles 3 bei einer Drehung des Drehknopfes 7 sich nicht mitdrehen, sondern nur auf dem Fortsatz 7b nach unten in Richtung des Pfeiles 39 gleiten kann, erfolgt durch diese Zwangsführung beim Drehen des Drehknopfes 7 ebenso zwangsläufig das Aufspreizen des Federringes 4 in seine geöffnete Position gemäß der rechten Bildhälfte der Fig. 1. Sobald die konische Fläche 15a des Tellers 15 die engste Stelle des Vorsprunges 4c des Federringes 4 passiert hat, zieht sich der Federring 4 unter seiner Vorspannung wieder zusammen, wodurch der Teller 15 mitsamt dem Fortsatz 7b und dem Drehknopf 7 nach oben ausgeworfen wird bzw. sich der Federring 4 zusammen mit dem Matrizenteil 2 nach unten ausklinkt und die beiden Stoffteile 8 und 13 entkuppelt sind.
Um die Druckknopfverbindung 1 mit den Stoffteilen 8 und 13 wieder in eine Verriegelungsposition gemäß der linken Bildhälfte der Fig. 1 überführen zu können, wird
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der Druckknopf 7 mit seinem Patrizenteil 3 in Richtung des Pfeiles 39 gegen das Matrizenteil 2 gedrückt. Bei diesem Niederdrücken übergreift zunächst die im Querschnitt U-förmige Sicke 28 zentrierend die Oberkante des Oberringes 10 des Matrizenteils 2 und gleitet an dessen Außenumfang 10b entlang nach unten. Infolge dieser Vorzentrierung wird zugleich der Teller 15 mit seiner Verriegelungskante 15a exakt auf der konischen Gleitfläche 4b des Federringes 4 nach unten gedruckt, wodurch dieser so weit aufgespreizt wird, bis die Verriegelungskante 15c über die scharfrandige, kreisringförmige Unterkante 4d des Federringes 4 fährt, wodurch der Federring 4 über die Verriegelungskante 15c des Tellers 15 schnackt. In dieser Verriegelungsposition gemäß der linken Hälfte der Fig. 1 sind die Stoffteile 8 und 13 durch jedwedes Zerren oder Ziehen am Drehknopf 7 oder den umgebenden Stoffbereichen nicht voneinnander zu lösen, sondern nur durch eine Drehung des Drehknopfes 7 in eine der beiden Drehrichtungen des Doppelpfeiles 38.
Das als Ringöse 9, 10 ausgebildete Matrizenteil 2 und das als Ringscheibe 11, 12 ausgebildete Patrizenteil 3 können wie herkömmliche Druckknopfverbindungen aus Metall wie Kupfer oder verschromtem oder eloxiertem Messing oder einem Stahlblech hergestellt werden. Das Entriegelungselement mit seinem Stutzen 17, seinem Außenflansch 16 sowie der Teller 15 und der Drehknopf 7 sind vorteilhaft im Spritzgießverfahren aus einem schlagfesten sowie
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formstabilen Kunststoff wie Polyamid hergestellt.
Der Drehknopf 7 läßt eine beliebige Anzahl von Variationen sowohl hinsichtlich seiner Form als auch seines Werkstoffes zu. So kann er nach einer ersten Alternative mitsamt seinem Fortsatz 7b eine Einheit bilden und in toto gegen einen anderen, dem Zeitgeschmack angepaßte Druckknopfform 7 ausgetauscht werden. Dabei gestattet die Öffnung 37 im Unterring 9 des Matrizenteiles 2 mittels eines geeigneten Werkzeuges einen raschen Zugriff zu den blattfederartigen Kreisringsegmenten der Klipsverbindung 7c, um diese aus der Öffnung 6 des Tellers 15 lösen zu können.
Es ist jedoch auch nach einer anderen Alternative möglich, den Druckknopf 7 mit seinem Fortsatz 7b lösbar zu verbinden, z.B. mittels einer Klips-, Schnapp- oder einer lösbaren Steckverbindung. Das hat den unvergleichlichen Vorzug gegenüber jeder anderen Druckknopfverbindung, daß das sichtbare Betätigungsteil des Drehknopfes 7 aus kostbaren Werkstoffen, wie Edelmetallen oder aus hochwertigen organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Knochen oder ähnlichen Materialien - ja auch aus gedrechseltem Holz hergestellt werden könnte, wohingegen die gesamte Kupplungs- und Entriegelungsmechanik mit dem Fortsatz 7b, dem Patrizenteil 3, dem Matrizenteil 2, dem Teller 15 und dem Entriegelungselement 6 aus Metall oder aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt werden könnten. Auch
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dadurch ist eine rasche komplette Auswechslung und damit eine einfache und ebenso schnelle Anspassung an eine
andere Form und an ein anderes gewünschtes Material des Drehknopfes 7 nach dem jeweiligen Zeitgeschmack möglich.
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Bezugszeichenliste
Druckknopfverbindung 1 5
Matrizenteil 2
Patrizenteil 3
Federring 4
Ringunterkante 4a
schiefe Ebene des Federringes 4 4b
dreieckförmiger Vorsprung im
Federring 4 4c
kreisringförmige Unterkante des Vorsprunges 4c 4d
Verriegelungselement 5
Entriegelungselement 6 25
Drehknopf 7
Unterseite des Drehknopfes 7 7a
Fortsatz des Drehknopfes 7 7b
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Hi2625a/99
lösbare Klipsverbindung 7c
Kragen des Drehknopfes 7d
Stoffteile 8,
Unterring 9
Oberseite des
Unterringes 9 9a
Oberring 10
Bodenaußenseite des Oberringes 10 10a
Außenumfang des Oberringes 10 10b
Bodenseite des Oberringes 10 10c 20
Oberscheibe 11
Unterseite der Oberscheibe 11 11a
Unterscheibe 12
Oberseite der Unterscheibe 12 12a
Unterseite der Unterscheibe 12 12b
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Durchtrittsöffnungen 14, 15d, 26,
31, 35,
Teller 15
konische Auflauffläche 15a
Unterseite 15b 10
Verriegelungskante 15c
Flansch 16
Stutzen
des Entriegelungselementes 6 17
Außenumfangsform des
Entriegelungselementes 6 17a
Zähne 18,
Zahnlücken 19,
Zahnkranz 2 3
Trennschlitze 24
Außenflansch 27 30
&bull; ·
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vorspringender Kragen der
Unterscheibe 12 28
Schlitz im Federring 4 29
rohrförmige Vorsprünge 25, 30,
Boden des Oberringes 10 32
Innenflansch 34
Kragen 36
Doppelpfeil 38 15
Richtungspfeil 39
Außenumfangsdurchmesser D
Zahnhöhe h
Flankenwinkel &agr;

Claims (15)

Seite 26 ; . · · j j ; · **: * . 6. Mai 1999 ·&iacgr;·#··' * Hi2625a/99 Schutzan s. &rgr; r ü c h e :
1. Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung zweier Stoffteile, bestehend aus einer den einen Stoffteil zwischen einem Unterring und einem Oberring klemmenden, flachen Ringöse als Matrizenteil und aus einer zwischen einer Oberscheibe und einer Unterscheibe das andere Stoffteil klemmenden flachen Scheibe als Patrizenteil mit einer zentralen Durchtrittsöffnung für den Fortsatz eines Knopfes zur Halterung eines Verriegelungselementes, welches aus einem Teller mit scharfrandiger, kreisringförmiger, einen Federring im Matrizenteil untergreifenden Verriegelungskante besteht, wobei auf dem Fortsatz ein Stutzen mit Außenflansch als Entriegelungselement von dem Knopf in Richtung auf den Federring zu dessen Aufspreizung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (7) als Drehknopf ausgebildet ist und an seiner Unterseite (7a) mehrere, einen ringförmigen Zahnkranz (23) bildende Zähne (21) angeordnet sind, die in der Verriegelungssposition der
Druckknopfverbindung (1) in die Lücken (19) von komplementären Zähnen (18) eingreifen, die kranzförmig auf der Stirnseite des Stutzens (17) angeordnet sind, der mit einer mehreckigen Außenumfangsform (17a) drehunbeweglich aber längsverschieblich (Pfeil 39) in die ihn umgreifende, mehreckige Durchtrittsöffnung (14) gleicher Form des Patrizenteiles (3) formschlüssig eingreift.
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&bull; &Idigr;.'··* * ·* Hi2625a/99
2. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterring (9) des Matrizenteiles (2) mit einem rohrförmigen Vorsprung (30) nach Art einer Nietverbindung in eine Ringöffnung (31) im Boden (32) des Oberringes (10) eingreift und dort nach Klemmung des einen Stoffteiles (8) zwischen der Bodenaußenseite (10a) des Oberringes (10) und der Oberseite (9a) des Unterringes (9) umgebördelt ist, während auf die Bodenoberseite (10c) der Federring (4) aufgesetzt und sodann der rohrförmige Außenrand (33) des Oberringes (10) zu einem Innenflansch (34) als Käfighalterung für den Federring (4) umgebördelt ist.
3. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Federring (4) in seinem unteren Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt L-förmigen Rücksprung (4a) und in seinem oberen Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprung (4c) mit einer konischen Gleitfläche (4b) für das Entriegelungselement (6) und mit einer scharfrandigen, kreisringförmigen Unterkante (4d) für den Teller (15) versehen ist.
4. Druckknopfverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (4) an einer Stelle durch einen Schlitz (29) geöffnet ist.
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5. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberscheibe (11) des Patrizenteiles (3) nach Art einer Nietverbindung mit einem rohrförmigen Vorsprung (25) in eine Öffnung (26) der Unterscheibe (12) eingreift und nach Klemmung des anderen Stoffteiles (13) zwischen der Unterseite (Ha) der Oberscheibe (11) und der Oberseite (12a) der Unterscheibe (12) darin zu einem
Außenflansch (27) umgebördelt ist, wobei die Unterscheibe (12) an ihrer dem Matrizenteil (2) zugekehrten Unterseite (12b) einen vorspringenden Kragen (28) aufweist, der den Außenumfang (10b) des Oberringes (10) des Matrizenteiles (2) formschlüssig umgreift.
6. Druckknopfverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Kragen (28) aus einer in die Unterscheibe (12) tiefgezogenen, ringförmigen Sicke mit U-förmigem Querschnitt besteht.
7. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (15) des Verriegelungselementes (5) am freien Ende des Fortsatzes (7b) des Drehknopfes (7) an diesem mittels einer lösbaren Klipsverbindung (7c) gehaltert ist.
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8. Druckknopfverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipsverbindung (7c) aus mehreren blattfederartigen Kreisringsegmenten besteht, welche beim Durchdringen der Öffnung (16) des Tellers (15) federnd zurückweichen und dessen Unterseite (15b) mit einem Kragen (7d) hintergreifen.
9. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (7) mit seinem Fortsatz (7b) und der lösbaren Klipsverbindung (7c) gegen einen anderen Drehknopf (7) mit anderer Knopfform austauschbar ist.
10. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (7) bei seiner Drehung in beide möglichen Drehrichtungen (Pfeil 38) infolge der sich voneinander längsverschiebenden Kränze der Zähne (18, 21) den auf ihm längsverschieblichen Stutzen (17) mit seinem Flansch (16) auf der schiefen Ebene (4b) des Federringes (4) in Richtung (Pfeil 39) auf den Teller (15) nach unten drückt, bis der Federring (4) in eine den Teller (15) freigebende Entriegelungsposition aufgespreizt ist, wobei der Durchmesser des Flansches (16) geringfügig größer als der Durchmesser des Tellers (15) ist.
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11. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Höhe (h) der Zähne (18, 21) an der Unterseite (7a) des Drehknopfes (7) und der Höhe (h) der Zähne (18) auf der Stirnseite des Stutzens (17) gleich oder höher als die senkrechte Höhe (H) der schiefen Ebene (4b) des Federringes (4) ist.
12. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Matrizenteil (2) sowie das Patrizenteil (3) herkömmlicherweise aus Metall, wie Kupfer oder einem verschromten Messing oder einem Stahlblech bestehen.
13. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Stutzen (17) mit seinem Außenflansch (16), der Teller (15) und der Drehknopf (7) im Spritzgießverfahren aus schlagfestem sowie formstabilem Kunststoff wie Polyamid hergestellt sind.
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Hi2625a/99
14. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (7) mitsamt seinem Fortsatz (7b) eine Einheit bildet und in toto gegen eine andere, dem Zeitgeschmack angepaßte Drehknopfform (7) austauschbar ist sowie entweder aus Metall, Kunststoff oder organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Holz, Knochen oder ähnlichen Materialien hergestellt ist,
15. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (7) über eine formschlüssige Steck-, Klips- oder Schnappverbindung mit seinem Fortsatz (7b) gekuppelt ist und nur der Fortsatz (7b) im Spritzgießverfahren hergestellt, jedoch der sichtbare Teil des Drehknopfes (7) aus einem beliebig anderen Material und einer beliebigen Form besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10320596B3 (de) * 2003-05-02 2005-01-05 Hirdes, Rüdiger, Dr.med.dent. Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung eines Betätigungsknopfes von einem Fortsatz eines Patrizenteiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10320596B3 (de) * 2003-05-02 2005-01-05 Hirdes, Rüdiger, Dr.med.dent. Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung eines Betätigungsknopfes von einem Fortsatz eines Patrizenteiles

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