DE29905648U1 - Manuell betätiger Entsafter - Google Patents
Manuell betätiger EntsafterInfo
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Description
Tiedtke - Bühling · Kinne, POB 20 19 18, D - 80019 München &eegr;
Patentanwälte / Vertreter beim EPA' Dipl.-Ing. Harro Tiedtke *
Dipl.-Chem. Gerhard Bühling * Dipl.-Ing. Reinhard Kinne * Dipl.-Ing. Hans-Bernd Pellmann *
Dipl.-Ing. Klaus Grams * Dipl.-Biol. Dr. Annette Link
Dipl.-Ing. Aurel Vollnhals * Dipl.-Ing. Thomas JA Leson *
Dipl.-Ing. Hans-Ludwig Trösch * Dipl.-Ing. Dr. Georgi Chivarov * Dipl.-Ing. Matthias Grill *
Dipl.-Ing. Alexander Kühn * Dipl.-Chem. Dr. Andreas Oser * Dipl.-Ing. Rainer Böckelen *
Bavariaring 4, D-80336 München
26. März 1999
DE 23787 /casePE-16583-GE
„Manuell betätigter Entsafter"
Telefon: 089 - 544690
Telefax(G3): 089-532611 Telefax(G4): 089 - 5329095 postoffice@tbk-patent.com
Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10)
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Postbank (München) Kto. 670 - 43 - 804 (BLZ 700 100 80)
Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)
Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)
Diese Erfindung bezieht sich auf einen manuell betätigten Entsafter und insbesondere auf einen manuell betätigten
Entsafter, der eine gegenüber Korrosion widerstandsfähige Preßabdeckung hat.
Ein herkömmlicher manuell betätigter Entsafter umfaßt einen Sockel, eine mit dem Sockel verbundene aufrechte Stütze, eine
mit einem oberen Ende der aufrechten Stütze verbundene obere Preßeinheit und eine an der aufrechten Stütze unterhalb der
oberen Preßeinheit befestigte untere Preßeinheit. Die obere Preßeinheit hat ein Stabelement und eine Preßabdeckung aus
Aluminium, die mit einem unteren Ende des Stabelementes verbunden ist. Das Stabelement kann manuell betätigt werden,
damit die Preßabdeckung vertikal in bezug auf die untere Preßeinheit bewegt wird, um eine auf der unteren Preßeinheit
angeordnete Frucht zu pressen. Da der Fruchtsaft häufig säurehaltige Substanzen enthält, korrodiert die Preßabdeckung
leicht, wodurch das äußere Erscheinungsbild der Preßabdeckung beeinträchtigt wird. Da außerdem die Preßabdeckung an dem
Stabelement befestigt ist, ist ein Ausführen eines Reinigens von dem Schmutz erschwert, der sich in einem Zwischenraum
angesammelt hat, der zwischen einem oberen Fassungsabschnitt der Preßabdeckung und dem unteren Ende des Stabelementes ausgebildet
ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen manuell betätigten Entsafter zu schaffen, der eine Preßabdeckung hat,
die gegenüber Säure widerstandsfähig ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der manuell betätigte Entsafter einen Sockel, eine an dem Sockel montierte
aufrechte Stütze, eine mit einem oberen Ende der aufrechten Stütze verbundene obere Preßeinheit und eine an der aufrechten
Stütze unterhalb der oberen Preßeinheit befestigte untere
Preßeinheit. Die obere Preßeinheit hat ein manuell betätigtes Stabelement und eine Preßabdeckung, die mit einem unteren Ende
des Stabelementes verbunden ist. Das Stabelement ist vertikal bewegbar, um zu ermöglichen, daß die Preßabdeckung an der
unteren Preßeinheit anliegt. Die Preßabdeckung ist aus nichtrostendem Stahl hergestellt und hat einen oberen
Fassungsabschnitt, einen unteren Schürzenabschnitt, der von dem oberen Fassungsabschnitt nach unten auseinandergeht, und ein
röhrenartiges Zwischenstück, das in dem oberen Fassungsabschnitt entfernbar montiert ist und mit dem unteren Ende des
Stabelementes abnehmbar verbunden ist.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachstehende detaillierte Beschreibung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines manuell betätigten Entsafters gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsansicht einer Preßabdeckung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des manuell betätigten
Entsafters gemäß der vorliegenden Erfindung. 25
Fig. 3 zeigt eine ausschnittartige Explosionsschnittansicht, in der dargestellt ist, wie die Preßabdeckung mit einem
Stabelement des bevorzugten Ausführungsbeispiels des manuell betätigten Entsafters gemäß der vorliegenden Erfindung in
Eingriff steht.
In den Figuren 1 und 2 umfaßt ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel eines manuell betätigten Entsafters 4 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Sockel 41, eine mit dem Sockel
41 verbundene aufrechte Stütze 42, eine mit einem oberen Ende der aufrechten Stütze 42 verbundene obere Preßeinheit 43 und
eine an der aufrechten Stütze 42 unterhalb der oberen Preßeinheit 43 befestigte untere Preßeinheit 44. Die obere
Preßeinheit 43 hat ein vertikales Durchgangsloch 431, ein in dem
Durchgangsloch 431 aufgenommenes und parallel zu der aufrechten Stütze 42 verlaufendes Stabelement 45 und eine Preßabdeckung 3,
die mit einem unteren Ende 451 des Stabelementes 45 verbunden ist. Das untere Ende 451 des Stabelementes 45 ist mit einem
Außengewinde versehen. Das Stabelement 45 kann über einen Betätigungshebel 46 manuell betätigt werden, damit es sich
vertikal bewegt, um so zu ermöglichen, daß die Preßabdeckung 3 an der unteren Preßeinheit 44 anstößt beziehungsweise anliegt.
Die untere Preßeinheit 44 umfaßt einen Stützsockelabschnitt 441, einen an dem Stützsockelabschnitt 441 angeordneten Behälter 47
und ein Preßsieb 48, an dem die Preßabdeckung 3 anliegt, wenn das Stabelement 45 nach unten bewegt worden ist. Das Preßsieb 48
umfaßt einen konvexen Körper 481 und eine Vielzahl an Öffnungen 482, die in dem konvexen Körper 481 ausgebildet sind.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 umfaßt die Preßabdeckung 3 einen Abdeckungskörper 31 und ein röhrenartiges
Zwischenstück 32. Der Abdeckungskörper 31 ist durch ein Pressen eines Bleches aus nichtrostendem Stahl ausgebildet und hat einen
oberen Fassungsabschnitt 313, einen unteren Schürzenabschnitt 311, der von dem oberen Fassungsabschnitt 313 nach unten
auseinandergeht, und einen an einer Innenwandseite 312 zwischen dem oberen Fassungsabschnitt 313 und dem unteren
Schürzenabschnitt 311 ausgebildeten Absatzabschnitt 314. Die Innenwandseite 312 ist so aufgebaut, daß sie mit dem konvexen
Körper 481 des Preßsiebes 48 komplementär in Eingriff stehen kann. Der obere Fassungsabschnitt 313 hat einen an seinem oberen
Ende ausgebildeten sich nach innen erstreckenden Flansch 315 und ein in diesem Flansch 315 ausgebildetes Durchgangsloch 316. Der
untere Schürzenabschnitt 311 hat einen ringförmigen Nasenabschnitt 317, der von seinem unteren Rand herabhängt.
-A-
Das Zwischenstück 32 ist aus nichtrostendem Stahlpulver mit einer ausgezeichneten Widerstandsfähigkeit gegenüber Säure durch
einen metallurgischen Prozeß hergestellt. Das Zwischenstück 32 ist in dem oberen Fassungsabschnitt 313 entfernbar montiert und
hat ein in der Mitte befindliches Gewindeloch 323, das mit dem Außengewinde des unteren Endes 451 des Stabelementes 45 im
Gewindeeingriff steht. Das Zwischenstück 32 hat ein oberes Ende 322, das an dem sich nach innen erstreckenden Flansch 315 des
oberen Fassungsabschnittes 313 anliegt, und einen sich nach außen erstreckenden Flansch 321, der an einem unteren Ende des
Zwischenstückes 32 ausgebildet ist und an dem Absatzabschnitt 314 anliegt.
Da die Preßabdeckung 3 aus einem säurebeständigem nichtrostendem Stahlmaterial hergestellt ist, kann die
Preßabdeckung 3 vor säurebedingter Korrosion geschützt werden.
Da die Preßabdeckung 3 außerdem von dem Stabelement 4 5 abgenommen werden kann, kann sie mit Leichtigkeit gereinigt
werden.
20
20
Claims (4)
1. Manuell betätigter Entsafter (4) mit einem Sockel (41),
15 einer an dem Sockel (41) montierten aufrechten Stütze (42),
einer mit einem oberen Ende der aufrechten Stütze (42) verbundenen oberen Preßeinheit (43) und
einer an der aufrechten Stütze (42) unterhalb der oberen Preßeinheit (43) befestigten unteren Preßeinheit (44),
20 wobei die obere Preßeinheit (43) ein manuell betätigtes Stabelement (45) und eine Preßabdeckung (3) hat, die mit einem
unteren Ende (451) des Stabelementes (45) verbunden ist, wobei das Stabelement (45) vertikal bewegbar ist, um zu ermöglichen,
daß die Preßabdeckung (3) an der unteren Preßeinheit (44)
anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßabdeckung (3) aus nichtrostendem Stahl hergestellt ist und einen oberen Fassungsabschnitt (313), einen unteren
Schürzenabschnitt (311), der von dem oberen Fassungsabschnitt
30 (313) nach unten auseinandergeht, und ein röhrenartiges Zwischenstück (32), das in dem oberen Fassungsabschnitt (313)
entfernbar montiert ist und mit dem unteren Ende (451) des Stabelementes (45) abnehmbar verbunden ist, hat.
35
2. Manuell betätigter Entsafter (4) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Telefon: 089 - 544690
Telefax(G3): 089 - 532611
Telefax(G4): 089 - 5329095
postoffice@tbk- patent.com
Telefax(G4): 089 - 5329095
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Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10) Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
Postbank (München) Kto. 670 - 43 - 804 (BLZ 700 100 80)
Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00) Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)
der obere Fassungsabschnitt (313) einen sich nach innen erstreckenden Flansch (315) hat, der an seinem oberen Ende
ausgebildet ist, wobei das Zwischenstück (32) ein oberes Ende hat, das an dem sich nach innen erstreckenden Flansch (315)
anliegt.
3. Manuell betätigter Entsafter (4) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßabdeckung (3) einen Absatzabschnitt (314) hat, der an einer Innenwandseite (312) von ihr zwischen dem oberen
Fassungsabschnitt (313) und dem unteren Schürzenabschnitt (311) ausgebildet ist, wobei das Zwischenstück (32) einen sich nach
außen erstreckenden Flansch (321) hat, der an einem unteren Ende von ihm ausgebildet ist, wobei der sich nach außen erstreckende
Flansch (321) an dem Absatzabschnitt (314) anliegt.
4. Manuell betätigter Entsafter (4) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende (451) des Stabelementes (45) ein Außengewinde hat, wobei das Zwischenstück (32) ein Gewindeloch
(323) für einen Eingriff mit dem Außengewind des Stabelementes (45) hat.
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