DE29903619U1 - Lüfter für einen Motor, insbesondere einen LKW-Motor - Google Patents
Lüfter für einen Motor, insbesondere einen LKW-MotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lüfter für einen Motor, insbesondere einen LKW-Motor,
für einen Betrieb bei mittlerer bis hoher Drosselung des Luftstroms, mit einer für die Aufnahme einer mechanischen Kupplung nach vorne offenen Nabe
und mehreren davon im wesentlichen radial abstehenden Schaufeln.
Solche Lüfter kommen vor allem bei LKWs zum Kühlen des Motors zum Einsatz.
Mittels des Lüfters wird ein Luftvolumenstrom durch die Kühlereinheit des Fahrzeugs
und zum Motor gefördert, um diesen zu kühlen. Dabei ist vom Lüfter ein Druckunterschied zu überwinden, wobei der Lüfter einen um so größeren Volumenstrom
fördert, je kleiner der zu überwindende Druckunterschied ist. Im Fahrzeug
resultiert der zu überwindende Druckunterschied vor allem von dem Wasser- und Ladeluftkühler sowie von dem Kondensator der Klimaanlage, die vor dem
Lüfter angeordnet sind. Man spricht hier von einer Drosselung des Luftstroms. Bei
einem Einsatz im LKW bzw. allgemein in einem Kraftfahrzeug wird der Lüfter bei mittlerer bis hoher Drosselung betrieben.
Ziel ist stets, einen möglichst großen Volumenstrom durch den Kühler hindurch zu
fördern, der Lüfter muss also eine hinreichend hohe Leistung besitzen. Die Anforderungen
im Bereich der Motorkühlung steigen jedoch, wobei dies sowohl hinsichtlich der Kühlung von Kfz-Motoren als auch der Kühlung von stationären Motoren
gilt. Als limitierende Faktoren sind jedoch in der Regel die jeweiligen Einbausituationen
im Fahrzeug oder aber am zu kühlenden stationären Motor zu beachten.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Lüfter anzugeben, der gegenüber
bisher bekannten Lüftern die Förderung eines größeren Volumenstroms ermöglicht, der also leistungsstärker im Vergleich zu baugleichen oder ähnlichen
Lüftern ist.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Lüfter der eingangsgenannten Art erfindungsgemäß
vorgesehen, dass das Verhältnis des Außendurchmessers der Nabe zum Außendurchmesser des Lüfters im Bereich von 0,25 bis 0,55 liegt und
dass die Nabe eine zum Schaufelbereich weisende abgerundete Nabenkante
aufweist.
Die Leistungssteigerung wird beim erfindungsgemäßen Lüfter einerseits durch die
Wahl eines gegenüber bisher bekannten Lüftern großen Nabendurchmessers erzielt, wie sich aus den angegebenen Verhältniswerten entnehmen lässt. Je weniger
der Luftstrom gedrosselt wird, desto mehr ändert sich die Durchströmungsrichtung
von einer diagonalen Durchströmung bei fehlender oder geringer Drosselung hin zu einer axialen Durchströmung. Bei einem Betrieb eines Lüfters mit mittlerer
bis starker Drosselung findet fast ausschließlich eine diagonale Durchströmung statt. Ein großen Nabendurchmesser begünstigt dabei die diagonale Durchströmung,
da der Luftstrom schon vor dem Eintritt in den Lüfter weiter nach außen, also in radiale Richtung geleitet wird. Hierdurch nimmt der diagonal durchströmende
Volumenstrom zu, d.h., es kann mehr Luft gefördert werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Abrundung der Nabenkante bewirkt überdies, dass
eine Ablösung der diagonalen Strömung an der Eintrittskante der Nabe vermieden oder zumindest deutlich reduziert wird. Hierdurch wird der Rückströmbereich, also
der Bereich, innerhalb welchem bereits durch den Lüfter geförderte Luft zurückströmt
und erneut umgelenkt wird, verkleinert. Dies ermöglicht eine nochmalige Erhöhung des geförderten Luftstroms und damit eine weitere Leistungssteigerung.
Das Nabenverhältnis sollte insbesondere zwischen 0,28 und 0,5 liegen, wobei der
Nabendurchmesser vor allem für den Einsatz zur Kühlung großer Motoren wie dem eines LKWs oder großer stationärer Motoren
> 300 mm sein sollte.
Der Radius der Rundung an der Nabenkante sollte erfindungsgemäß >
10 mm sein, und insbesondere im Bereich zwischen 10 mm und 40 mm liegen. Die Wahl
des jeweiligen Durchmessers hängt im Wesentlichen von den baulichen Gegebenheiten
ab, da mit zunehmendem Radius in der Regel auch die axiale Länge der Nabe zunimmt. Alternativ zum runden, kreisbogenartigen Konturverlauf kann
die Rundung an der Nabenkante auch eine querschnittlich gesehen elliptische Kontur aufweisen. Als besonders zweckmäßig hat es sich femer erwiesen, wenn
sich erfindungsgemäß an dem Rundungsbereich zum Nabeninneren hin eine im
• ·
wesentlichen ebene Ringfläche anschließt. Hierdurch wird erreicht, dass im Innenbereich
der Nabe entstehende Turbulenzen durch den größeren Abstand zum Rundungsbereich dort keinen negativen Einfluss ausüben können. Die Breite der
Ringfläche sollte erfindungsgemäß > 10 mm betragen.
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Wie beschrieben handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Lüfter um einen
solchen, welcher über eine mechanische Kupplung, in der Regel eine Visko-Kupplung
oder eine Reibscheibenkupplung betrieben wird, wobei die jeweilige Kupplung im Nabeninneren angeordnet wird. Um möglichst viele unterschiedliche
Kupplungen integrieren zu können sollte der Innendurchmesser der Nabe erfindungsgemäß
wenigstens 150 mm, insbesondere wenigstens 200 mm betragen. Je größer der Innendurchmesser gewählt wird, desto mehr unterschiedliche
Kupplungstypen können integriert werden. Zur Befestigung der Kupplung weist der Lüfter bekanntermaßen eine eingespritzte Metallscheibe auf, die sich in axialer
Richtung gesehen etwa in der Mitte der Nabe befindet, und an welcher die jeweilige
Kupplung angebracht wird. Im Falle einer Visko-Kupplung wird diese vorderseitig
angeordnet, im Falle einer Reibscheibenkupplung rückseitig.
Weiterhin soll der erfindungsgemäße Lüfter im Hinblick auf seine deutlich verbesserte
Leistungscharakteristik auch bei höheren Drehzahlen einsetzbar sein. Bekannte Lüfter grösseren Durchmessers werden zumeist mit einer Umfangsgeschwindigkeit
bis ca. 130m/s betrieben. Eine Erhöhung der Umdrehungszahl führt jedoch auch zu einer Zunahme der Belastung. Um diese Belastungen aufzufangen
sind erfindungsgemäß mehrere von der inneren Mantelfläche der Nabe vorspringende
und zu einem innenseitig verlaufenden Ringsteg verlaufende Versteifungsrippen vorgesehen. Die bei der Rotation des Lüfters von der Schaufel auf die
Nabe übertragenen Kräfte werden somit teilweise von der äußeren Mantelfläche der Nabe getragen, zusätzlich aber auch von den erfindungsgemäß vorgesehenen
Versteifungsrippen innerhalb der Nabe. Dabei kann der Ringsteg erfindungsgemäß in einem mittleren Bereich bezogen auf die axiale Länge der Nabe vorgesehen
sein, wobei die Versteifungsrippen beidseitig des Ringstegs zur Vorder- und Rückseite des Lüfters weisend ausgebildet sind. Da die vorderseitigen Rippen,
also die Rippen, die zur Lufteintrittsseite der Nabe weisen, geringeren BeIa-
stungen ausgelegt sind als die rückseitigen Rippen können die vorderseitigen
Versteifungsrippen dünner als die rückseitigen ausgebildet sein. Weiterhin können
erfindungsgemäß von den zur Rückseite weisenden Versteifungsrippen diejenigen im Bereich der Schaufelhinterkante stärker sein als diejenigen im Bereich der
Schaufelvorderkante. Pro Schaufel können jeweils vier Versteifungsrippen, gegebenenfalls
auf jeweils einer Seite des Ringstegs, vorgesehen sein. Zusätzlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Versteifungsrippen mittels
Versteifungsstegen miteinander verbunden sind, wobei bevorzugt die rückseitigen Versteifungsrippen mittels der Stege zusätzlich versteift sein sollten.
Um die Leistungscharakteristik im Hinblick auf den Druckaufbau im Lüfter variieren
zu können kann erfindungsgemäß ferner vorgesehen sein, dass der Winkel der Schaufelvorderkante im Bereich der Nabe zwischen 0° und 14° und am freien
Schaufelende zwischen 0° und 10° liegt, und dass der Winkel der Schaufelhinterkante
im Bereich der Nabe und am freien Schaufelende im Bereich zwischen 30° und 70° liegt. Die Winkel liegen in einer Zylinderebene, deren Mittelachse die Rotationsachse
ist. Die jeweiligen Winkel der leicht verwundenen Schaufeln können damit hinreichend variiert werden, um dem jeweiligen Anforderungsprofil gerecht
zu werden. Wird beispielsweise der Eintrittswinkel der Schaufelvorderkante an der
Nabe zu 12° und am freien Schaufelende zu 6° gewählt, wird ein günstiges Verhalten
bei starker Drosselung des Luftstroms erreicht. Wird weiterhin ein Austrittswinkel
an der Nabe zu 68° und am freien Schaufelende zu 63° gewählt, so kann hierdurch insgesamt ein hoher Druckaufbau erreicht werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem
im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Darstellung der Anordnung eines Lüfters zur
Kühlung eines LKW-Motors,
Fig. 2A, 2B zwei Prinzipskizzen zur Darstellung des Einflusses des Nabendurchmessers
auf die Durchströmung des Lüfters,
auf die Durchströmung des Lüfters,
Fig. 3A, 3B zwei Prinzipskizzen zur Darstellung des Einflusses einer abgerundeten
Nabenkante,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Lüfters mit
Blick auf die Vorderseite,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Lüfters aus Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze eines Kühler-Lüfter-Systems in einem LKW. Der
Lüfter 1 ist bekanntermaßen über eine Antriebswelle mit dem zu kühlenden Motor 2 verbunden. Mittels des rotierenden Lüfters 1 wird Kühlluft (Pfeile A) durch einen
Kühlergrill 3 sowie ein nachgeschaltetes Kühlerpaket 4, z.B. einen Wasserkühler gefördert und dem Motor 2 zugeführt. Die geförderte Luft (Pfeile B) umströmt den
Motor 2 und kühlt diesen. Der Lüfter 1 selbst ist in einer Zarge 5 des Kühlerpakets
4 aufgenommen. Die Anordnung ist an sich bekannt, so dass hierauf nicht näher eingegangen werden muss.
Die Figuren 2A und 2B zeigen in anschaulicher Weise den Einfluss des Nabendurchmessers
auf die Durchströmung des Lüfters. Fig. 2A zeigt dabei einen Lüfter 1a, dessen Nabendurchmesser 6a im Vergleich zur in Fig. 2B gezeigten Nabe 6b
des Lüfters 1b deutlich geringer ist. Wie mittels der eingezeichneten Luftströmungspfeile
dargestellt begünstigt der größere Durchmesser der Nabe 6b des Lüfters 1b bei starker Drosselung des Luftstroms durch das vorgeschaltete Kühlerpaket
die diagonale Durchströmung des Lüfters deutlich. Bedingt durch den größeren Nabendurchmesser wird die durch das Kühlerpaket 4 geförderte Luft
weiter nach außen geführt, so dass die Luft zwangsläufig den Lüfter deutlich diagonaler
durchströmt als im Fall der Modifikation nach Fig. 2A. Weiterhin wird hierdurch der Rückströmbereich nahe der Nabe, dargestellt durch den jeweiligen Pfeil
Ra bzw. Rb, im Falle der Modifikation mit größerem Nabendurchmesser etwas reduziert, was sich auf die Förderleistung des Lüfters ebenfalls positiv auswirkt.
Bei gleichem Lüfterdurchmesser DL kann also bei einem größeren Nabendurch-
messer und damit größeren Durchmesserverhältnis Dn/Dl mehr Luft gefördert
werden. Das Verhältnis sollte bevorzugt zwischen 0,28 und 0,5 liegen.
Die Figuren 3A und 3B zeigen den qualitativen Einfluss der Form der Nabenkante
auf den Rückströmbereich. Gezeigt sind wiederum zwei Lüfter 1c (Fig. 3A) und 1d (Fig. 3B). Die Eintrittskante 7c der Nabe 6c des Lüfters 1c ist rechtwinklig ausgebildet,
die Nabenkante 7d der Nabe 6d ist demgegenüber abgerundet ausgebildet. Wie anhand der Strömungspfeile deutlich wird verringert sich der Rückströmbereich
bei der Modifikation nach Fig. 3B deutlich, da bedingt durch die Abrundung der Nabenkante 7d eine Strömungsablösung in diesem Bereich vermieden wird.
Es kann also deutlich mehr Luft durch den Lüfter 1d gefördert werden. Je höher die vom Lüfter zu überwindende Druckdifferenz ist, d.h. je stärker also die Drosselung
ist, desto gravierender wirkt sich der von der Abrundung hervorgerufene Effekt aus. Wie die Figuren 3A, 3B zeigen bedingt die Abrundung, dass die Länge
der Nabe, gesehen in axialer Richtung, etwas zunimmt. Der Radius ist folglich entsprechend der baulichen Gegebenheiten zu wählen. Der mit der Rundung erzielbare
Effekt ist jedoch um so größer, je größer der Rundungsradius gewählt wird. Dabei kann die Abrundung bis in den Bereich der Schaufeln hineinragen
oder aber vor der Eintrittskante der Schaufeln enden. Ersteres ist hinsichtlich der
Reduzierung des Rückströmbereichs etwas vorteilhafter.
Fig. 4 zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Lüfters 8. Dieser besteht
aus der Nabe 9 sowie mehreren, insgesamt neun daran angeformten und im wesentlichen
radial davon abstehenden Schaufeln 10. Ersichtlich ist die Nabe 9 im Bereich der zum Schaufelbereich hinweisenden Nabenkante 11 mit einer Rundung
versehen. An diese Rundung schließt sich zum Nabeninneren hin eine Ringfläche 12 an, die wenigstens ca. 10 mm breit sein sollte. Hierdurch wird vermieden,
dass etwaige Turbulenzen im Nabeninneren, wo die Visko-Kupplung, mittels welcher der Lüfter mit dem Motor gekoppelt ist, angeordnet ist, sich auf
den Bereich der Nabenkante auswirken können. Wie Fig. 4 ferner zu entnehmen ist, ist an der Innenwandung der Nabe 9 ein vorspringender Ringsteg 13 vorgesehen,
zwischen welchem und der Nabeninnenwand 14 eine Vielzahl von Versteifungsrippen 15 vorgesehen sind. Beim gezeigten Lüfter sind pro Schaufel vier
Versteifungsrippen angeordnet. Im Nabeninneren befindet sich ferner eine nicht
gezeigte Metallplatte zur Befestigung der Kupplung.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Rückseitenansicht des Lüfters 8 aus Fig. 4. Ersichtlich
sind auch an dieser Seite mehrere zwischen der Nabeninnenwand 14 und dem Ringsteg 13 verlaufende Versteifungsrippen 16 vorgesehen, auch dort
jeweils vier Versteifungsrippen pro Schaufel. Diese Versteifungsrippen 16 sind, da
die Belastungen, die auf die Nabe wirken, dort größer sind als im Bereich der Nabenvorderseite
dicker als die Versteifungsrippen 15. Der Ort der größten BeIastung liegt im Bereich der Austrittskanten 17 der Schaufeln 10, weshalb die in diesem
Bereich befindlichen Versteifungsrippen 16a gegenüber den anderen Versteifungsrippen
16 etwas stärker dimensioniert sind.
Wie beschrieben kommt es zur Erzielung der Leistungssteigerung des erfindungsgemäßen
Lüfters neben der Abrundung der Nabenkante auch auf das Verhältnis des Außendurchmessers der Nabe zum Außendurchmesser des Lüfters
insgesamt an. Nachfolgend werden einige Beispiele für zu wählende Naben- und Lüfterdurchmesser gegeben:
1. Lüfter für LKW-Motoren und stationäre Motoren:
Außendurchmesser Nabe: 344 mm
Außendurchmesser Lüfter: 690 mm -1200 mm
Außendurchmesser Lüfter: 690 mm -1200 mm
Ein solcher Lüfter eignet sich insbesondere für LKW-Motoren, wobei in diesem
Fall der Außendurchmesser des Lüfters insgesamt 1000 mm nicht überschreiten sollte. Vor allem zur Kühlung stationärer Motoren werden noch größere Lüfter gewünscht.
In einem solchen Fall sind Durchmesser bis ca. 1200 mm denkbar.
2. Lüfter für stationäre Motoren:
Außendurchmesser Nabe: 450 mm
Außendurchmesser Lüfter: 900 mm -1200 mm
Außendurchmesser Lüfter: 900 mm -1200 mm
Dieser Lüfter ist speziell für den Einsatz bei stationären Motoren geeignet, der
große Nabendurchmesser lässt einen Einsatz zur Kühlung von LKW-Motoren kaum zu.
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Kleinerer Lüfter für Fahrzeuge mit Motoren mittlerer Leistung:
Außendurchmesser Nabe: 200 mm
Außendurchmesser Lüfter: 400 mm - 700 mm
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Außendurchmesser Lüfter: 400 mm - 700 mm
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Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei den angegebenen Lüftern nur um
Ausführungsbeispiele handelt. Die Durchmesser der Nabe und des Lüfters insgesamt
sind je nach Anwendungsfall zu wählen.
Claims (15)
1. Lüfter für einen Motor, insbesondere einen LKW-Motor, für einen Betrieb
bei mittlerer bis hoher Drosselung des Luftstroms, mit einer für die Aufnahme
einer mechanischen Kupplung nach vorne offenen Nabe und mehreren davon im wesentlichen radial abstehenden Schaufeln, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis des Außendurchmessers der Nabe (Dn) zum Außendurchmesser des Lüfters (Dl) im Bereich von 0,25 bis 0,55 liegt, und
dass die Nabe (9) eine zum Schaufelbereich weisende abgerundete Nabenkante (11) aufweist.
2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen
0,28 und 0,5 liegt.
3. Lüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser
der Nabe ^ 300 mm ist.
4. Lüfter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Radius der Rundung an der Nabenkante ^ 10 mm ist, und insbesondere im Bereich zwischen 10 mm und 40 mm liegt.
5. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rundung an der Nabenkante eine querschnittlich gesehen im wesentlichen elliptische Kontur aufweist.
6. Lüfter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sich an den Rundungsbereich zum Nabeninneren hin eine im wesentlichen ebene Ringfläche (12) anschließt.
7. Lüfter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Ringfläche
(12) > 10 mm ist.
8. Lüfter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Innendurchmesser der Nabe wenigstens 150 mm, insbesondere wenigstens 200 mm beträgt.
9. Lüfter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere von der innernen Mantelfläche (14) der Nabe (9) vorspringende und zu einem innenseitig verlaufenden Ringsteg (13) laufende
Versteifungsrippen (15, 16) vorgesehen sind.
10. Lüfter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringsteg (13) in
einem mittleren Bereich bezogen auf die axiale Länge der Nabe (9) vorgesehen ist, und dass die Versteifungsrippen (15, 16) beidseitig des Ringstegs
(13) zur Vorder- und zur Rückseite des Lüfters (8) weisend ausgebildet
sind.
11. Lüfter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Vorderseite
des Lüfters weisenden Versteifungsrippen (15) dünner als die zur Rückseite weisenden Versteifungsrippen (16) ausgebildet sind.
12. Lüfter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass von den
zur Rückseite weisenden Versteifungsrippen (16) diejenigen im Bereich der Schaufelhinterkante (17) stärker sind als diejenigen im Bereich der Schaufelvorderkante(18).
13. Lüfter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
pro Schaufel (10) jeweils vier Versteifungsrippen (15, 16), gegebenenfalls
auf jeweils einer Seite des Ringstegs (13) vorgesehen sind.
14. Lüfter nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteifungsrippen mittels Versteifungsstegen miteinander verbunden sind.
15. Lüfter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkel der Schaufelvorderkante im Bereich der Nabe zwischen 0° und 16° und am freien Schaufelende zwischen 0° und 10° liegt,
und dass der Winkel der Schaufelhinterkante im Bereich der Nabe und am freien Schaufelende im Bereich zwischen 30° und 70° liegt.
Priority Applications (1)
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DE29903619U DE29903619U1 (de) | 1999-03-01 | 1999-03-01 | Lüfter für einen Motor, insbesondere einen LKW-Motor |
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DE29903619U DE29903619U1 (de) | 1999-03-01 | 1999-03-01 | Lüfter für einen Motor, insbesondere einen LKW-Motor |
Publications (1)
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DE29903619U Expired - Lifetime DE29903619U1 (de) | 1999-03-01 | 1999-03-01 | Lüfter für einen Motor, insbesondere einen LKW-Motor |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29903619U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1999
- 1999-03-01 DE DE29903619U patent/DE29903619U1/de not_active Expired - Lifetime
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