DE29903544U1 - Gatter-Brotschneidemaschine - Google Patents

Gatter-Brotschneidemaschine

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Description

Dipl^'-Chem. E.L. FRITZ 99/017
Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD 26.02.1999/Dz/Kr
Patentanwälte Mühlenberg 74 59759 Arnsberg
Firma
Rosen & Robbert Schneidemaschinen GmbH HiIsmannweg
59755 Arnsberg
"Gatter-BrotSchneidemaschine"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gatter-Brotschneidemaschine, umfassend einen Maschinenkörper mit einem darin befindlichen Schneidgatter, einen mittels eines Verstellhebels bewegbaren Brotschieber, welcher bezüglich seiner Relativlage zum Schneidgatter mittels einer *' Arretiereinrichtung in eine fixierte Position gebracht werden kann.
Derartige Gatter-Brotschneidemaschinen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise in Bäckereien eingesetzt, um auf Wunsch des Kunden den Brotlaib in entsprechende Scheiben zu zerschneiden. Zur Beschickung wird der Brotschieber über den Verstellhebel entgegen einer nicht unerheblichen Federkraft nach hinten vom Schneidgatter weg bewegt und der Brotlaib vor den Brotschieber gelegt. Um während der Beschickung und insbesondere während Reinigungsarbeiten oder Reparaturarbeiten, wie Erneuerung der Messer oder der Messerfilze, den Verstellhebel nicht die ganze Zeit entgegen der Federkraft festhalten zu müssen, ist es aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, den Brotschieber mittels einer geeigneten Arretiereinrichtung in eine fixierte Position zu bringen. Dabei ist bekannt, daß die Arretiereinrichtung in Form einer Metallplatte ausgebildet ist, welche beispielsweise mittels einer Flügelmutter am Brotschieber befestigt ist. Zur Arretierung muß die Metallplatte soweit nach unten gedreht werden, daß sie einen Teil des Maschinenkörpers überragt und den Brotschieber somit fixiert.
Diese Art der Arretierung ist jedoch relativ umständlich und unzuverlässig. Ist beispielsweise die Flügelmutter nicht richtig befestigt, kann sich die Metallplatte unbeabsichtigt nach unten verdrehen und somit zu einer ungewollten 5 Arretierung des Brotschiebers führen.
Die vorliegende Erfindung hat somit die Aufgabe, eine Arretiereinrichtung bereitzustellen, welche einfach zu bedienen und zuverlässig ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs ^ gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die
Arretiereinrichtung über eine Feder entweder in einer den Brotschieber fixierenden Position oder in einer den Brotschieber freigebenden Position gehalten wird. 10
Vorteilhafterweise ist die Feder eine Schraubendruckfeder, welche zuverlässig ist und letztendlich zu einem einfachen konstruktiven Aufbau der Arretiereinrichtung führt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arretiereinrichtung einen Haken umfaßt, welcher in der den Brotschieber fixierenden Position der Arretiereinrichtung einen Stift hintergreift. Dies führt zu einer höchst sicheren Arbeitsweise und einem konstruktiv einfachen Aufbau der Arretiereinrichtung.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Arretiereinrichtung aus einem ersten Körper und einem zweiten Körper besteht, die im Montagezustand der Arretiereinrichtung aneinander gelegt werden, wobei die Körper Ausnehmungen aufweisen, die einen gemeinsamen Aufnahmeraum für die Feder bilden, wobei der erste Körper über Befestigungsmittel fest mit einem geeigneten Bauteil verbunden ist und der zweite Körper gegenüber dem ersten Körper verschieblich gehalten ist. Durch 0 den gemeinsamen Aufnahmeraum kann die Feder platzsparend in die Körper integriert werden und bei Verschiebung des zweiten Körpers die Vorspannung der Feder erhöht werden. Je nachdem, wo die Arretiereinrichtung befestigt werden soll, wird der erste Körper beispielsweise an einem Teil des Brotschiebers oder an einem Teil des Maschinenkörpers befestigt.
Die Arretiereinrichtung kann sehr platzsparend ausgeführt werden, wenn die Körper als im wesentlichen rechteckige Platten ausgeführt sind.
Da die Feder durch Bewegung der zweiten Platte zusammengedrückt wird und über diese die Krafteinleitung erfolgt, ist es vorteilhaft, wenn die zweite Platte dicker ist als die erste Platte.
Vorteilhafterweise ist überdies vorgesehen, daß die erste Platte ein in etwa mittig und in deren Längsrichtung ausgerichtetes Langloch aufweist und die zweite Platte im Bereich ihres einen Endes ein ebenso ausgerichtetes erstes Langloch und ausgehend vom Bereich ihres anderen Endes ein zweites Langloch, welches in eine schmalere Ausnehmung mit einer oberen Wand übergeht, wobei die Befestigungsmittel Bunde aufweisen, deren Durchmesser geringfügig kleiner als die Breite der Langlöcher der zweiten Platte, jedoch größer als die Breite des Langlochs der ersten Platte ist. Auf diese Weise kann die erste Platte fest beispielsweise mit dem Brotschieber verbunden werden, wobei gleichzeitig eine leichte Verschieblichkeit der zweiten Platte gegenüber den Befestigungsmitteln bzw. der ersten Platte gegeben ist.
Eine weitere höchst zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Haken an die zweite Platte angeformt ist, was zu einer Reduzierung der Bauteile führt.
Um eine sichere Führung der.Feder und damit ein Wegknicken beim Zusammendrücken zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Breite des Langlochs bzw. der Ausnehmung nur geringfügig größer ist als der Windungsdurchmesser der Feder.
Ein Herausfallen der Feder kann verhindert werden, wenn zweckmäßigerweise auf der zweiten Platte durch die Befestigungsmittel eine Abdeckplatte gehalten wird.
-A-
Die Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit der Arretiereinrichtung kann noch dadurch erhöht werden, wenn die Arretiereinrichtung vorteilhafterweise an dem Brotschieber und der Stift am Maschinenkörper befestigt ist.
Im folgenden wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine stark vereinfachte Prinzipansicht einer
erfindungsgemäßen Gatter-Brotschneidemaschine von der Seite mit der Arretierungseinrichtung, wobei in diesem Bereich die Gehäusewand weggebrochen ist;
■ Fig. 2 einen Teil der Draufsicht gemäß Ansicht II in Fig. 1
im Bereich der Arretierungseinrichtung, jedoch in horizontaler Ebene um 18 0 ° verdreht, vereinfacht und nicht maßstabsgetreu dargestellt;
Fig. 3a eine vergrößerte Einzeldarstellung der
Arretierungseinrichtung in der Draufsicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3b eine Seitenansicht der Arretierungseinrichtung gemäß Ansicht IHb in Fig. 3a;
Fig. 4a unterschiedliche Phasen des Lösevorgangs der bis e Arretierungseinrichtung.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. In den Fig. ist eine Gatter-Brotschneidemaschine 1 ersichtlich. Die Gatter-Brotschneidemaschine 1 weist einen Maschinenkörper 10 auf, von dem eine seiner Seitenwände 100 ersichtlich ist. Die 0 Gatter-Brotschneidemaschine 1 umfaßt einen Zuführbereich Z zur Beschickung mit Brotlaiben und einen Abführbereich A zur Entnahme der fertiggeschnittenen Brotlaibe auf. Im Zuführbereich Z ist zwischen den Seitenwänden 100 ein Brotschieber 20 in nicht näher dargestellter Weise horizontal verschieblich auf einer Fläche 101 des Maschinenkörpers 10 gehalten. Der Brotschieber 20 kann aber auch zusätzlich oder alternativ in nicht dargestellten, dem Fachmann jedoch bekannten Führungseinrichtungen geführt sein.
Der Brotschieber 20 ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem Verstellhebel 50 bewegungsmäßig gekoppelt und kann über diesen horizontal bewegt werden.
Zum Schneiden von einem Brotlaib 4 0 wird der Verstellhebel r entgegen einer nicht dargestellten Federkraft bewegt und damit der bewegungsmäßig gekoppelte Brotschieber 2 0 nach hinten, weg von einem gestrichelt angedeuteten Schneidgatter 60 bewegt. Um den Brotschieber 20 in dieser Position arretieren zu können, ist eine noch näher darzustellende Brotschieber-Arretierung 80 vorgesehen. Mit ihrer Hilfe kann der Brotschieber 20 leicht in seiner Position gegenüber dem Schneidgatter 60 fixiert werden und eine bequeme Beschickung der Gatter-Brotschneidemaschine 1 wird ermöglicht. Weiterhin werden dadurch insbesondere die Reinigung der Messer beziehungsweise Reparaturarbeiten wie die Erneuerung der Messer oder Messerfilze erleichtert. Nach Lösen der Brotschieber-Arretierung 80, welches noch näher beschrieben wird, wird der Brotschieber 2 0 aufgrund der am Verstellhebel 50 wirkenden Federkraft in Richtung des Schneidgatters 60 und letztendlich durch dieses hindurch bewegt, so daß der Brotlaib 4 0 in Scheiben geschnitten wird und dem Abführbereich A entnehmbar ist. Zum leichteren Manövrieren der Gatter-Brotschneidemaschine 1 sind Rollen 70 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt nun eine Draufsicht auf die Gatter-Brotschneidemaschine 1 im Bereich der Brotschieber-Arretierung 80. Hierbei ist nur der für die Erfindung interessierende Teil der Gatter-Brotschneidemaschine 1 dargestellt. Es ist der Maschinenkörper 10 mit einer der Seitenwände 100 ersichtlich. Im hinteren Bereich der Seitenwand 100 ist ein Arretierstift 102 mit dieser in geeigneter Weise befestigt. Des weiteren ist ersichtlich, daß im hinteren Bereich des Brotschiebers 20 die Brotschieber-Arretierung 80 mittels Bundschrauben 83, wie angedeutet, mit einer Seitenwand 200 des Brotschiebers 20 befestigt ist. Der Brotschieber 20 kann beispielsweise in der Draufsicht in etwa als rechteckförmiges C mit Seitenwänden 200 und einer
Rückwand 201 ausgeführt sein. Der Brotschieber 20 umfaßt ferner einen Einsatz 202, welcher in etwa die Form eines länglichen, hohlen Quaders aufweist und mit nahezu umlaufenden Schlitzen 203 versehen ist. Der Brotlaib 40 ist, wie man sieht, vor dem Brotschiebereinsatz 2 02 angeordnet, der dem Brotlaib 40 als Anschlag dient.
Die geometrischen Abmessungen sind derart gewählt, daß in arretiertem Zustand des Brotschiebers 20 der Arretierstift 102 in die Brotschieber-Arretierung 80 hineinragt. Bei größeren Abständen zwischen dem Brotschieber 20 und der Seitenwand 100 des Maschinenkörpers 10 könnte man zur Abstandsuberbruckung die Brotschieber-Arretierung 80 beispielsweise auch an einem mit der Seitenwand 200 befestigten Winkel (nicht dargestellt) montieren.
Nach Lösen der Brotschieber-Arretierung 80 wird der Brotschieber 20, wie gesagt, in Richtung des gestrichelt angedeuteten Schneidgatters 6 0 gedrückt. Durch die auf den Verstellhebel 50 bzw. den Brotschieber 20 wirkende Federkraft wird der Brotschieber 20 soweit nach vorne gedrückt, bis die einzelnen Messer des Schneidgatters 60 in die Schlitze 203 des BrotSchiebereinsatzes 2 02 fahren und damit der Brotlaib 40 vollkommen durchschnitten ist. Der Abstand der Schlitze 203 entspricht dabei dem Abstand der Schneidmesser des Schneidgatters 60 und damit in etwa der Dicke der Brotscheiben.
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 3a und b die Brotschieber-Arretierung 80 näher erläutert. Die Brotschieber-Arretierung 80 besteht aus einer ersten Platte 81 und einer zweiten Platte 82. Die Platten 81 und 82 weisen in ihrem Grundriß in etwa eine rechteckige Form auf, wobei die erste Platte 81 in ihrer Breite in etwa der Breite der zweiten Platte 82 entspricht. In der Länge entspricht die erste Platte 81 in etwa nur % der Länge der zweiten Platte 82.
Die Fig. 3a und b zeigen die Brotschieber-Arretierung 80 vormontiert und in der vertikalen Ausrichtung, in der sie auch mittels Bundschrauben 83 wie im Ausführungsbeispiel an den Brotschieber 2 0 montiert wird. Wie man insbesondere in Fig. 3a sieht, weist die zweite Platte 82 im oberen Bereich ein vertikal ausgerichtetes Langloch 821 auf. Ausgehend vom unteren Bereich, in Längsrichtung in etwa fluchtend mit dem Langloch 821 ist ein zweites Langloch 822 vorgesehen, welches in Fig. 3a lediglich gestrichelt dargestellt ist, da es durch eine in ihrem Grundriß rechteckige, flache Abdeckplatte 84 verdeckt ist. Das Langloch 822 entspricht in seinen geometrischen Abmessungen in etwa denen des Langlochs 821 und geht in Richtung des Langlochs 821 schließlich in eine schmalere Ausnehmung 823 über, welche in Montageposition gesehen von einer oberen horizontalen Wand 824 begrenzt wird. Die Wand 824 trennt also die längliche Ausnehmung 823 von dem Langloch 821.
Ferner ist unten an die Platte 82 ein Haken 820 angeformt. 20
Die erste Platte 81 ist im Bereich ihrer Mitte mit einem
vertikal ausgerichteten Langloch 810 versehen.
Zur Vormontage der Brotschieber-Arretierung 8 0 werden nun zunächst die Bundschrauben 83 durch entsprechende Öffnungen der Abdeckplatte 84 gesteckt und die Platte 82 mit den Langlöchern 821 bzw. 822 über Bunde 830 der Bundschrauben 83 geschoben. Die Bunde 83 0 sind in ihrem Durchmesser geringfügig kleiner als die Breite der Langlöcher 821 bzw. 822, um eine leichte Beweglichkeit der Platte 82 gegenüber den Bundschrauben 83 zu gewährleisten. Alsdann wird die erste Platte 81 mit ihrem Langloch 810 über die Enden der Bundschrauben 83 geschoben. In dieser Montageposition befinden sich die Enden der Bundschrauben 83 jeweils in etwa an den Enden des Langlochs 810. Die auf diese Weise übereinander gelegten Platten 81 und 82 bilden einen gemeinsamen Aufnahmeraum für eine Schraubendruckfeder 85. Die Schraubendruckfeder 85 wird vorzugsweise unter einer leichten
-9-
Vorspannung in diesen Aufnahmeraum eingebracht und stützt sich einerseits gegen die obere Wand 824 der Ausnehmung und andererseits gegen den Bund 83 0 der unten liegenden Bundschraube 83 ab. Aufgrund der Vorspannung der Schraubendruckfeder 85 wird der Bund 830 der unteren Bundschraube 8 3 gegen das untere Ende des Langlochs 822 gedrückt. Ebenso befindet sich der Bund 83 0 der oberen Bundschraube 83 (justiert durch die Abdeckplatte 84) im Bereich des unteren Endes vom Langloch 821.
Zur Endmontage wird nun die Brotschieber-Arretierung 80 in der entsprechenden vertikalen Position mit der Seitenwand des Brotschiebers 20 verschraubt. Dabei drücken die Bunde der Bundschrauben 83 mit überstehenden Bereichen 831 gegen die erste Platte 81 und drücken diese fest an die Seitenwand 200. Nach Montage wird der Aufnahmeraum für die Schraubendruckfeder 85 auf der einen Seite durch die Seitenwand 200 und auf der anderen Seite durch die Abdeckplatte 84 geschlossen, so daß die Schraubendruckfeder 85 nicht unbeabsichtigt entweichen kann. Zur Betätigung der Brotschieber-Arretierung 80 braucht lediglich die zweite Platte 82 nach unten entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 8 5 gedrückt zu werden. Dabei verkürzt sich der durch die obere Wand 824 und den Bund 83 0 der unteren Bundschraube 83 gebildete Abstand und die Schraubendruckfeder 85 wird entsprechend zusammengedrückt.
Im folgenden sollen noch einmal anhand der Fig. 4a bis e unterschiedliche Zustände der Brotschieber-Arretierung 80 erläutert werden. Fig. 4a zeigt die Brotschieber-Arretierung 80 in arretiertem (fixiertem) Zustand, d. h. der Haken 82 0 übergreift den Arretierstift 102. In diesem Zustand ist die Platte 82 so weit nach unten gedrückt, daß sich die Bunde der Bundschrauben 83 in etwa in der Mitte der Langlöcher bzw. 822 befinden.
Zum Lösen der Brotschieber-Arretierung 8 0 muß die Platte ganz nach unten gedrückt werden, so daß sich die Bunde 830
der Bundschrauben 83 gegen die oberen Begrenzungen der Langlöcher 821 bzw. 822 stoßen. Auf diese Weise wird die Brotschieber-Arretierung 8 0 freigegeben und der Brotschieber 20 kann mitsamt der Brotschieber-Arretierung 80 leicht beispielsweise mit Hilfe des Verstellhebels 50 etwas nach hinten gezogen werden (vergleiche Fig. 4b und c).
Aufgrund der Vorspannung der Schraubendruckfeder 85 bewegt sich nach Loslassen der Platte 82 diese wieder in die in Fig.
3a und b dargestellte Ausgangsposition, in der sich in Montageposition gesehen der Haken 820 über dem Arretierstift 102 befindet und der Brotschieber 20 mitsamt der Brotschieber-Arretierung 80 frei nach vorne in Richtung des Schneidgatters 6 0 bewegt werden kann (vgl. Fig. 4 d und e).
Wie anhand von Fig. 3b ersichtlich ist, wird der größere Teil des von den Platten 81 und 82 gebildeten gemeinsamen Aufnahmeraums für die Schraubendruckfeder 85 durch die zweite Platte 82 gebildet, welche dicker ist als die erste Platte
81. Das Zusammendrücken der Schraubendruckfeder 85 wird wie bereits erläutert, ausschließlich durch die obere Wand 824 bewerkstelligt.
Erwähnenswert ist, daß selbstverständlich auch eine andere Anordnung von Brotschieber-Arretierung 80 und Arretierstift 102 vorgesehen sein kann. So kann beispielsweise der Arretierstift 102 an dem Brotschieber 20 und die Brotschieber-Arretierung 80 am Maschinenkörper 10 befestigt sein.
30
Die Breite des Langlochs 810 einerseits und die Breite der Ausnehmung 823 andererseits sind nur geringfügig größer als der Durchmesser der Schraubendruckfeder 85, um eine gute Führung der Schraubendruckfeder 85 während des Betriebs zu ermöglichen.

Claims (11)

-1-Schutzansprüche:
1. Gatter-Brotschneidemaschine, umfassend einen Maschinenkörper (10) mit einem darin befindlichen Schneidgatter (60), einen mittels eines Verstellhebels (50) bewegbaren Brotschieber (20), welcher bezüglich seiner Relativlage zum Schneidgatter (60) mittels einer Arretiereinrichtung (80) in eine fixierte Position gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (80) über eine Feder (85) entweder in einer den Brotschieber (20) fixierenden Position oder in einer den Brotschieber (20) freigebenden Position gehalten wird.
2. Gatter-Brotschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (85) eine Schraubendruckfeder ist.
3. Gatter-Brotschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (80) einen Haken (820) umfaßt, welcher in der den Brotschieber (20) fixierenden Position der Arretiereinrichtung (80) einen Stift (102) hintergreift.
4. Gatter-Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (80) aus einem ersten Körper (81) und einem zweiten Körper (82) besteht, die im Montagezustand der Arretiereinrichtung (80) aneinander gelegt werden, wobei die Körper (81, 82) Ausnehmungen (810, 822, 823) aufweisen, die einen gemeinsamen Aufnahmeraum für die Feder (85) bilden, wobei der erste Körper (81) über Befestigungsmittel (83) fest mit einem geeigneten Bauteil (20) verbunden ist und der zweite Körper (82) gegenüber dem ersten Körper (81) verschieblich gehalten ist.
-2-
5. Gatter-Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (81, 82) als im wesentlichen rechteckige Platten ausgeführt sind.
6. Gatter-Brotschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (82) dicker ist als die erste Platte (81).
7. Gatter-Brotschneidemaschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (81) ein in etwa mittig und in deren Längsrichtung ausgerichtetes Langloch (810) aufweist und die zweite Platte (82) im Bereich ihres einen Endes ein ebenso ausgerichtetes erstes Langloch (821) und ausgehend vom Bereich ihres anderen Endes ein zweites Langloch (822), welches in eine schmalere Ausnehmung (823) mit einer oberen Wand (824) übergeht, wobei die Befestigungsmittel (83) Bunde (830) aufweisen, deren Durchmesser geringfügig kleiner als die Breite der Langlöcher (821, 822) der zweiten Platte (82), jedoch größer als die Breite des Langlochs (810) der ersten Platte (81) ist.
8. Gatter-Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (820) an die zweite Platte (82) angeformt ist.
9. Gatter-Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Langlochs (810) bzw. der Ausnehmung (823) nur geringfügig größer ist als der Windungsdurchmesser der Feder (85).
10. Gatter-Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Platte
(82) durch die Befestigungsmittel (83) eine Abdeckplatte (84) gehalten wird.
11. Gatter-Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
-3-
Arretiereinrichtung (80) an dem Brotschieber (20) und der Stift (102) am Maschinenkörper (10) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105904499A (zh) * 2016-04-25 2016-08-31 北京航星机器制造有限公司 自动切片装置

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CN105904499A (zh) * 2016-04-25 2016-08-31 北京航星机器制造有限公司 自动切片装置

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Effective date: 20050304

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