DE29902736U1 - Handbremshebel mit einem hülsenförmigen Handgriff - Google Patents

Handbremshebel mit einem hülsenförmigen Handgriff

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Adam Opel AG 11. Februar 1999
65423 Rüsselsheim 99P09419 He/bs
Handbremshebel mit einem hülsenförmigen Handgriff
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handbremshebel mit einem hülsenförmigen Handgriff an seinem vorderen freien Ende und mit einem Balg, der den Bereich des Handbremshebels zwischen dem Handgriff und einem die Schwenkachse des Handbremshebels überdeckenden Gehäuse umgibt.
Hierbei handelt es sich um die typische Ausgestaltung eines Handbremshebels, wie sie in vielen Fahrzeugen anzutreffen ist.
Üblicherweise befindet sich der Handbremshebel zwischen Fahrer und Beifahrersitz. Bei einigen Fahrzeugen befindet sich dort auch eine oberhalb des Handbremshebels angeordnete, schwenkbare Armlehne.
Zum Betätigen der Feststellbremse wird der Handbremshebel nach oben gezogen. Der Schwenkbereich, der dabei durchfahren wird, hängt unter anderem davon ab, wie stark die Bremse angezogen werden soll und wie straff diese eingestellt ist. Normalerweise soll die Bremse so.eingestellt sein, daß der Handbremshebel nur wenig verschwenkt werden muß, um die volle Feststellbremskraft zu erreichen. Im Laufe der Zeit verstellt sich aber die Bremse; sei es, daß das Zugseil zwischen Handbremshebel und Feststellbremse gedehnt ist, oder sei es, daß sich in der Fest-
stellbremse selbst ein zu großes Spiel einstellt hat. Um in diesem Fall die volle Feststellbremskraft zu erreichen, muß der Handbremshebel sehr weit hochgezogen werden, so daß es zu einer Kontaktierung mit der Armlehne kommt, wobei der Balg, der den Schaft des Handbremshebels umgibt, an die Armlehne stößt.
Auf die Wirksamkeit der Feststellbremse hat dies keinen Einfluß, da beim Verschwenken des Handbremshebels die Armlehne, die ja ebenfalls schwenkbar gelagert ist, mitgenommen wird. Allerdings kommt es zu einer Relativbewegung im Kontaktbereich, was zur Folge hat, daß der Balg auf Dauer durchgescheuert wird. Weiterhin ist nicht auszuschließen, daß es doch zu Verhakungen im Kontaktbereich kommt, so daß der Widerstand bei der Betätigung der Feststellbremse erhöht wird.
Um den genannten Problemen zu begegnen, schlägt die Erfindung vor, daß ein Handbremshebel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem Bügel versehen ist, der mit dem Handgriff verbunden ist, sich nach hinten über den Balg erstreckt und an der Oberseite mit einer Gleitfläche versehen ist.
Dieser Bügel verhindert, daß bei der oben erwähnten Schwenkbewegung die Armlehne den Balg kontaktiert. Vielmehr kommt es zu einer Berührung zwischen der Gleitfläche des Bügels und der Armlehne mit dem Effekt, daß der Balg nicht verschlissen wird und Verhakungen unterbleiben, die die Betätigung der Feststellbremse behindern könnten.
Vorzugsweise ist der Bügel einstückig mit dem Handgriff geformt. Zur Verstärkung des Gleiteffektes können auf der Oberseite des Bügels Längsrippen angeordnet werden. Der Fuß des Bügels befindet sich am hinteren Ende des Hand-
griffs und befindet sich damit in unmittelbarer Nachbarschaft des am Handbremshebel befestigten Balgendes.
Im folgenden soll anhand eines Ausführungsbeispiels, dargestellt in einer Zeichnung, die Erfindung näher erläutert werden.
Diese zeigt einen Handbremshebel 1, auf dessen vorderen freien Ende ein hülsenförmiger Handgriff 2 aufgesteckt und befestigt ist. Vorne aus der Hülse ragt ein Löseknopf 3 hervor, der mit einer Arretierung für den Handbremshebel 1 verbunden ist. Durch Betätigen des Knopfes wird die Arretierung gelöst und der Handbremshebel kann gemäß des Doppelpfeils 9 verschwenkt werden. Am hinteren Ende des Handgriffs 2 befindet sich eine umlaufende Nut 4, in der das verdickte Ende eines Balgs 5 liegt.
Dieser Balg 5 umhüllt den Schaft 6 des Handbremshebels 1 und erstreckt sich bis zu einem nicht dargestellten Gehäuse, daß den hinteren Schwenkpunkt des Handbremshebels überdeckt.
Oberhalb des Handbremshebels 1 befindet sich eine Armlehne 10, die, was nicht näher dargestellt ist, an ihrem hinteren Ende schwenkbar gelagert ist und so, wie dies der Pfeil 11 andeutet, nach oben weggeklappt werden kann. Wie man sieht, befindet sich die Armlehne 10 im Schwenkbereich des Handbremshebels 1.
Um einen Kontakt der Armlehne mit dem Balg 5 zu vermeiden, weist der Handgriff 2 eine rückwärtige Verlängerung in Form einer Brücke 7 auf.
Der Fuß dieser Brücke 7 befindet sich unmittelbar neben der Nut 4. Die Brücke selbst erstreckt sich von dort nach hinten in etwa der Krümmung des Handbremshebels folgend.
Die Länge der Brücke 7 ist so gewählt, daß es, wie dies die Zeichnung zeigt, bei einem bestimmten Schwenkwinkel zu einem Kontakt zwischen der Brücke 7 und der vorderen unteren Kante der Armlehne 10 kommt.
Die Breite der Brücke 7 entspricht in etwa der Breite des Handgriffs 2, wobei jene sich allerdings nach hinten verj üngt.
Die obere Seite der Brücke 7 ist als Gleitfläche 8 ausgebildet. Um den Gleiteffekt zu verstärken können noch Längsrippen ausgebildet sein, die hier aber nicht dargestellt sind.
An der vorderen unteren Kante der Armlehne 10 befindet sich ebenfalls ein Gleitstück 12, das mit der Gleitfläche 8 der Brücke 7 korrespondiert.
Wird der Handbremshebel 1 über die in der Zeichnung dargestellte Situation hinaus verschwenkt, kommt es zu einer Relativbewegung zwischen der Brücke 7 und dem Gleitstück 12 die aber zu keinen nennenswerten Verschleißerscheinungen führt, da die jeweiligen Oberflächen entsprechend hart ausgeführt sind.

Claims (5)

- 5 Schutzansprüche
1. Handbremshebel mit einem hülsenförmigen Handgriff an seinem vorderen freien Ende und mit einem Balg, der den Bereich des Hebels zwischen dem Handgriff und einem die Schwenkachse des Handbremshebels überdekkenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Handgriff (2) ein Bügel (7) verbunden ist, der sich nach hinten über den Balg (5) erstreckt und an der Oberseite mit einer Gleitfläche (8) versehen ist.
2. Handbremshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) einstückig mit dem Handgriff
(2) hergestellt ist.
3. Handbremshebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) und der Bügel (7) aus Kunststoff hergestellt sind.
4. Handbremshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (7) mit Längsrippen versehen ist.
5. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bügels so gewählt ist, daß der Bügel (7) einen oberhalb des Handbremshebels (1) angeordnete Armlehne
(10) beim Verschwenken des Handbremshebels (1) über ein gewisses Maß hinaus kontaktiert.
DE29902736U 1999-02-16 1999-02-16 Handbremshebel mit einem hülsenförmigen Handgriff Expired - Lifetime DE29902736U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011109710A1 (de) 2011-08-06 2013-02-07 Volkswagen Aktiengesellschaft Handbremshebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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