DE29901183U1 - Präsentations-, Informations- und Dialogsystem - Google Patents

Präsentations-, Informations- und Dialogsystem

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DE29901183U1
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Description

Virtual Laser Systems GmbH · ***? - &iacgr; &iacgr; t . *.*.?·..J lG-81 850
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Präsentations-, Informations-, und Dxaloqsvstem Beschreibung Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem, mit dem eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Personen (Nutzer, Kunden etc.) über Produkte informiert werden können, die im öffentlichen Raum (an öffentlich zugänglichen Plätzen, auf Messen, in Verkaufsräumen oder dergl.) plaziert sind. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System, das im Zusammenhang mit Informations- oder Werbeaktionen betreffend Personenkraftwagen einsetzbar ist.
Üblicherweise werden zum Kauf oder zur Miete angebotene Kraftfahrzeuge durch Hersteller oder Händler in der Weise beworben, daß an oder neben dem Fahrzeug ein Plakat mit 0 technischen Daten etc. des Fahrzeuges angebracht ist. Zusätzlich können Ständer mit Prospekten über das Fahrzeug in unmittelbarer Nähe aufgestellt sein.
In einer weiterentwickelten Form werden zum Beispiel in Verkaufsräumen Werbefilme auf entsprechenden Projektionsflächen wiedergegeben. Eine weitere Alternative besteht darin, anstelle des oder neben dem beworbenen Fahrzeug einen Computer (zum Beispiel PC) mit einem Touch Screen (berührungssensitiven Bildschirm) aufzustellen, an dem der In-0 teressent durch ein Multimedia-Applikationsprogramm über das beworbene Fahrzeug sich informieren kann.
Der Erfindung zugrundeliegendes Problem
Allerdings haben diese bekannten Vorgehensweisen den Nachteil, daß der Benutzer nicht in unmittelbare Beziehung zu dem beworbenen Fahrzeug tritt. Vielmehr entnimmt er die Informationen einem Plakat, einem Prospektblatt, einem Compu-
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terbildschirm, so daß das eigentliche Produkt, nämlich das Fahrzeug nicht im Mittelpunkt und Vordergrund des Geschehens für den beworbenen Interessenten steht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen bei dem diese Einschränkung nicht gegeben ist.
Erfindungsgemäße Lösung
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug, mit einer Projektionseinrichtung zur Darstellung von Laufbildern, Bewegtbildern, Graphik- oder Textinformation, und einer Fläche an dem Personenkraftfahrzeug, die zur Abbildung projizierter Laufbilder, Bewegtbilder, Graphikoder Textinformation eingerichtet ist, wobei die Fläche eine Scheibe des Personenkraftfahrzeuges ist, der eine transluzente Schicht zugeordnet ist, und wobei die Projektionseinrichtung derart im Innern des Personenkraftfahrzeuges anzuordnen ist, daß von der Projektionseinrichtung ausgestrahlte Laufbilder, Bewegtbilder, Graphik- oder Textinformation durch die transluzente Schicht von außen sichtbar sind.
Durch dieses ist erfindungsgemäße Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem ist es möglich, daß beliebig viele Personen auf einfache und kostengünstige Weise sich in besonders ansprechender, attraktiver Weise über ein Produkt informieren können. Der Aufwand zur Installation eines derartigen Systems ist minimal. Es ist lediglich erforderlich, einen entsprechenden Projektor in dem Personenkraftfahrzeug zu plazieren und an einer der Scheiben eine transluzente Schicht anzubringen. Diese Schicht kann eine (opaque) Folie, eine Platte, aber auch eine aufgesprühte oder mittels eines Pinsels oder einer Walze aufgebrachte Beschichtung sein. Es ist jedoch auch möglich, die Scheibe durch Sandstrahlen oder durch Fluß-Säure transluzent zu machen.
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Bei manchen Personenkraftfahrzeugen genügt unter geeigneten Projektionswinkeln auch schon die Vergütung-Beschichtung der Scheibe an sich, das heißt eine gesondert aufzubringende Schicht ist gar nicht erforderlich um das erfindungsgemäße Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem zu implementieren.
Mit anderen Worten macht sich die Erfindung den Umstand zunutze, daß insbesondere bei Personenkraftfahrzeugen eine relativ große Glas(-Scheiben-)Fläche zur Verfügung steht, die als Präsentationsfläche Verwendung findet. Dabei ist ein wesentlicher Gesichtspunkt, daß das Personenkraftfahrzeug selbst die Präsentationsfläche aufweist, so daß der Interessent seinen Blick nicht von dem Personenkraftfahrzeug abwendet während er entsprechende Informationen auf der Präsentationsfläche betrachtet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
0 Die Projektionseinrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine sog. Videokanone, die mit einem tragbaren Computer (zum Beispiel einem Laptop-Computer) verbunden ist, in dem eine digitalisierte Filmpräsentation fortlaufend abgespielt wird. Dabei kann auch eine zusätzliche akustische oder optische Untermalung über die Stereoanlage des Personenkraftfahrzeuges oder dessen Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer) erfolgen, die mit dem Computer verbunden sind.
Bevorzugt ist die Scheibe, der die transluzente Schicht zugeordnet ist, die Front- oder Heckscheibe, während andere Scheiben des Personenkraftfahrzeuges vorzugsweise durch dunkle Folien oder dergl. verdunkelt sind. Bei manchen Typen von Personenkraftfahrzeugen kann die Projektion jedoch auch vom Fahrzeuginnern auf bzw. durch die Seitenscheiben erfolgen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die transluzente Schicht eine Folie, vorzugsweise aus adhäsivem Kunststoff, die an der jeweiligen Scheibe des Personenkraftfahrzeuges vorzugsweise im Innern des Fahrzeuges anbringbar ist. Dabei ist vorzugsweise die Folie zumindest an einer Seite aufgerauht und auf der an der Scheibe anzubringenden Seite glatt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine vorzugsweise im Innern des Fahrzeuges anzuordnende Abtasteinrichtung zur Erfassung eines mittels einer Signalgeberanordnung auf die Fläche gerichteten elektromagnetischen Strahls vorgesehen, um ein entsprechendes Empfangssignal zu erzeugen und an eine Rechnereinheit zu übertragen, die in Abhängigkeit von dem Empfangssignal ein Ansteuersignal an die Projektionseinrichtung sendet.
Damit hat der Informierende oder Werbende die Möglichkeit, das Produkt in den Vordergrund zu stellen wobei der Interesent die auf der (Front-)Scheibe enthaltenen Informationen wahrnehmen kann und mittels des Handsenders mit dem Infomierenden oder Werbenden in Verbindung treten indem der Interesent mit seinem Signalgeber einen (ggf. für ihn personalisierten) Strahl auf die Glasfläche bzw. Folie richtet. Dadurch wird eine Benachrichtung des Infoinierenden oder Werbenden ausgelöst oder auch der Verlauf des präsentierten Inhaltes beeinflußt oder ausgewählt. Wenn der Lichtstrahl mit Daten über den Interessenten personalisiert ist können nach dieser Kontaktaufnahme sowohl statistische 0 oder demoskopische Untersuchungen oder Auswertungen erfolgen, als auch ein unmittelbares (persönliches, briefliches oder telefonisches) Inverbindungtreten des Infomierenden oder Werbenden mit dem jeweiligen Interessenten. Damit können statistisch relevante Daten des Nutzers oder Adressaten (Geschlecht, Alter, Familienstand, Bildung, Einkommensbereich, etc.) codiert an die Abtasteinrichtung übermittelt
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werden und von dort aus an die Rechnereinheit weitergeleitet werden.
Ein Effekt ist dabei auch, daß die Wirksamkeit der Bewerbung des Produktes ermittelbar ist. Die Interessenten können beim Anblick des Personenkraftfahrzeuges in dem sich ein erfindungsgemäßes System befindet, die Signalgeberanordnung auf die Glasfläche bzw. Folie richten und durch Betätigen der Signalgeberanordnung einen Strahl aussenden, der auf der Glasfläche bzw. Folie einen Lichtfleck hervorruft. Der Strahl bzw. Lichtfleck wird durch die Abtasteinrichtung erfaßt und mittels der Übertragungseinrichtung an die Rechnereinheit gesendet. In der Rechnereinheit werden die eingehenden Informationen gesammelt und ausgewertet.
Vorzugsweise ist die Signalgeberanordnung eine tragbare, manuell betätigbare Lichtquelle (zum Beispiel ein sog. Laserpen) , die eine Steuereinheit und einen mit dieser verbundenen Wandler aufweist, der in Abhängigkeit von einem von der Steuereinheit abgegebenen Ansteuersignal einen auf die Fläche zu richtenden elektromagnetischen gerichteten Lichtstrahl erzeugt.
In einer weiterentwickelten Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, dem Ansteuersignal für den Wandler eine für die jeweilige Signalgeberanordnung und/ oder deren Nutzer charakteristische Kennung aufzuprägen.
Der Wandler zum Erzeugen eines gerichteten elektromagnetisehen Strahls ist vorzugsweise eine Laserdiode oder eine Ultra-Bright-LED.
Insbesondere wenn das Personenkraftfahrzeug nicht in einem Verkaufsraum eines Händlers oder Hersteller steht, sondern an belebten Plätzen (Bahnhof, Flughafen, verkehrsreichen Kreuzungen oder dergl.) weist vorzugsweise die Übertragungseinrichtung eine Codier-Einrichtung auf, um das Emp-
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fangssignal oder in diesem enthaltene Informationen in eine Zahlenfolge umzuwandeln, die über ein Mobilfunknetz übertragbar ist.
Die Rechnereinheit bewirkt dann in Abhängigkeit von empfangenen Informationen eine telefonische Kontaktaufnahme mit dem Nutzer der Signalgeberanordnung.
Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, dem Ansteuersignal für den Wandler eine für die jeweilige Signalgeberanordnung und/oder deren Nutzer charakteristische Kennung aufzuprägen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Wandler zum Erzeugen eines gerichteten elektromagnetischen Strahls eine Laserdiode oder eine Ultra-Bright-LED auf. Damit kann die erforderliche Informationsübertragung einfach realisiert werden, da der (Licht-)Strahl mit den Informationen amplituden- oder frequenzmoduliert werden 0 kann. Außerdem ist insbesondere bei einer Laserdiode keine aufwendige Bündelung erforderlich, um einen präzisen punktförmigen Markierungsfleck auf der Projektionsfläche zu erzielen. Dies erleichtert die Erfassung durch die Sensoren oder den Scanner erheblich. Ein Laserstrahl hat überdies die Eigenschaft, in der Oberfläche der Schicht einen punktfömig leuchtenden Fleck hervorzurufen, der besonders einfach und sicher auch bei großer Umgebungshelligkeit (Sonneneinstrahlung oder Kunstlichtbestrahlung) durch die Sensoreinrichtung aufgenommen werden kann.
Da zum Beispiel im GSM- oder PCS-1800 Protokoll erst der Gesprachsverbindungsaufbau kostenpflichtig ist, während die Gesprächsvermittlung noch keine Kosten auslöst und außerdem der Gesprächsvermittlung bereits ein 32 Byte langer Informationsteil (Header) mitübertragen wird, kann bei entsprechender Codierung der erfaßten Informationen diese in diesem Informationsteil untergebracht und kostenfrei übertra-
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gen werden. Mit dem Netzbetreiber muß dann nur noch eine entsprechende Nutzungsvereinbarung geschlossen werden. Damit entfallen die hohen für die Bereitstellung einer flächendeckenden Informationsübertragungsinfrastruktur. Außerdem fallen für den Nutzer keine Kosten an. Die mit dem Netzbetreiber geschlossene Nutzungsvereinbarung ist erheblich kostengünstiger und erlaubt eine pauschale Budgetierung.
Die Rechnereinheit enthält eine Datenbank, in der empfangene Informationen ststistisch auswertbar sind. Damit können dem Werbenden demoskopische und statistische Informationen über die Wirksamkeit seiner Werbemaßnahme zur Verfügung gestellt werden. Zum Beispiel können die Anzahl der sich für sein beworbenes Produkt oder seine Dienstleistung interesserenden Kunden ermittelt werden.
Weiterhin ist bei Vorliegen der Telefonnummer oder der Adresse des Nutzers durch die Rechnereinheit in Abhängig-0 keit von empfangenen Informationen eine telefonische oder postalische Kontaktaufnahme mit dem Nutzer der Signalgeberanordnung bewirkbar. Damit kann der Nutzer über das beworbene Produkt genauer informiert werden. Falls eine telefonische Kontaktaufnahme über das Mobiltelefon des Nutzers 5 erfolgt, kann der Interessent, noch während er vor dem Personenkraftfahrzeug steht, über das beworbene Produkt konkrete Fragen stellen, eine Probefahrt vereinbaren oder gar das Personenkraftfahrzeug bestellen. Damit wird der Informationsort und der Informationszeitpunkt zum Verkaufsort bzw. Verkaufszeitpunkt.
Weitere Eigenschaften, Merkmale, Alternativen und Vorteile werden anhand der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
Fig. 1 zeift ein schematisches Blockschaltbild eines Signalgebers.
Fig. 2 zeigt ein Personenkraftfahrzeug in dem das erfindungsgemäße System installiert ist.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße System in einer schematischen Darstellung.
Derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Das in Fig. 1 veranschaulichte Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Signalgeberanordnung weist einen Microcontroller 10 als Steuereinheit auf, der mit einer zentralen Prozessoreinheit, einem Programmspeicher und einem Datenspeicher 11 sowie einer Anzahl von Signalein- und -ausgängen ausgestattet ist.
Mit dem Microcontroller 10 ist eine Taste 12 verbunden, um Steuerbefehlsignale an den Microcontroller 10 zu schicken.
Der Microcontroller 10 ist außerdem mit einem als Laserdiode ausgestalteten Wandler 14 verbunden, der einen elektromagnetischen Strahl in Form eines gerichteten sichtbaren Lichtstrahls 16 aussendet, wenn der Wandler 14 von dem Microcontroller 10 ein entsprechendes Ansteuersignal erhält. Wenn mittels der Taste 12 ein Steuerbefehl erzeugt wird, moduliert der Microcontroller 10 bei der Erzeugung des Ansteuersignals für den Wandler 14 in dem Datenspeicher 0 11 abgelegte Daten dem Ansteuersignal für den Wandler 14 auf, so daß der Lichtstrahl 16 die entsprechenden Informationen trägt.
Die Daten aus dem Speicher 11 können dabei aus Informationen über die die jeweilige Signalgeberanordnung benutzende Person (Alter, Geschlecht, Name, etc.) oder einer Kennung (Telephonnummer, Kreditkartennummer oder dergl.) bestehen.
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Insgesamt ist die Signalgeberanordnung so gestaltet, daß sie als streichholzschachtelgroßes oder kugelschreibergroßes und damit portables, handgehaltenes Gerät aufgebaut sein kann, das ein Nutzer leicht in einer Hand halten, tragen und benutzen kann.
In den Fig. 2, 3 ist veranschaulicht, wie die Signalgeberanordnung im Zusammenspiel mit den übrigen Komponenten des erfindungsgemäßen Präsentations-, Informations-, und Dialogsystemes funktioniert.
An der Frontscheibe 2 0 eines Personenkraftfahrzeuges ist an der Innenseite eine lichtdurchlässige, matte Folie 22 aus Kunststoff angeordnet. Im Innern des Personenkraftfahrzeuges ist ein Projektor 24 angeordnet, der einen digitalisierten Film auf der Fläche 22 projiziert. Im Innern des Fahrzeuges ist zusätzlich eine Abtasteinrichtung 26 angeordnet, die zur Erfassung eines mittels einer Signalgeberanordnung 30 auf die Fläche 22 gerichteten (Licht-)Strahls S bzw. eines dadurch hervorgerufenen Lichtfleckes L, dient, um ein entsprechendes Empfangssignal ES zu erzeugen und an eine Rechnereinheit 4 0 zu übertragen, die in Abhängigkeit von dem Empfangssignal ein Ansteuersignal AS an die Projektionseinrichtung 24 sendet. So kann in Abhängigkeit von dem Ort auf der Fläche 22, an dem der Lichtfleck L durch den Lichtstrahl S erzeugt wird, durch die Abtasteinrichtung 26 ein Empfangssignal ES erzeugt werden, das den von der Rechnereinheit 40 erzeugten, auf der Fläche 22 sichtbaren BiId-0 inhalt beeinflußt. Damit kann der vor dem Personenkraftfahrzeug stehende Interessent nicht nur den Verlauf der Präsentation verändern und mitbestimmen. Vielmehr kann bei auf den Laserlichtstrahl S aufgeprägter Kennung (zum Beispiel Telephonnummer oder Kreditkartennummer des Interessenten) eine entsprechende statistische oder demoskopische Auswertung aller Interessenten erfolgen, oder mit dem jeweiligen Interessenten sofort oder später ein (telefoni-
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sches) Gespräch über dessen ggf. noch offene Fragen durch einen Verkäufer ausgelöst werden.
Auf diese Weise tritt das beworbene Personenkraftfahrzeug mit dem Interessenten durch die Präsentation und Information in einen direkten Dialog ein, wie er durch bisherige Werbemaßnahmen nicht erzielbar ist.

Claims (10)

1. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug, mit
- einer Projektionseinrichtung zur Darstellung von Laufbildern, Bewegtbildern, Graphik- oder Textinformation, und
- einer Fläche an dem Personenkraftfahrzeug, die zur Abbildung projizierter Laufbilder, Bewegtbilder, Graphik- oder Textinformation eingerichtet ist, wobei
- die Fläche eine Scheibe des Personenkraftfahrzeuges ist, der eine transluzente Schicht zugeordnet ist, und wobei
- die Projektionseinrichtung derart im Innern des Personenkraftfahrzeuges anzuordnen ist, daß von der Projektionseinrichtung ausgestrahlte Laufbilder, Bewegtbilder, Graphik- oder Textinformation durch die transluzente Schicht von außen sichtbar sind.
2. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Scheibe der die transluzente Schicht zugeordnet ist, die Front- oder Heckscheibe ist, während andere Scheiben des Personenkraftfahrzeuges vorzugsweise durch dunkle Folien oder dergl. verdunkelt sind.
3. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- die transluzente Schicht eine Folie, vorzugsweise aus adhäsivem Kunststoff ist, die an der jeweiligen Scheibe des Personenkraftfahrzeuges vorzugsweise im Innern des Fahrzeuges anbringbar ist.
4. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Folie zumindest an einer Seite aufgerauht ist.
5. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
- eine vorzugsweise im Innern des Fahrzeuges anzuordnende Abtasteinrichtung zur Erfassung eines mittels einer Signalgeberanordnung auf die Fläche gerichteten elektromagnetischen Strahls, um ein entsprechendes Empfangssignal zu erzeugen und an eine Rechnereinheit zu übertragen, die in Abhängigkeit von dem Empfangssignal ein Ansteuersignal an die Projektionseinrichtung sendet.
6. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Signalgeberanordnung eine tragbare, manuell betätigbare Lichtquelle ist, die eine Steuereinheit und einen mit dieser verbundenen Wandler aufweist, der in Abhängigkeit von einem von der Steuereinheit abgegebenen Ansteuersignal einen auf die Fläche zu richtenden elektromagnetischen gerichteten Lichtstrahl erzeugt.
7. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Steuereinheit (10) dazu eingerichtet ist, dem Ansteuersignal für den Wandler (14) eine für die jeweilige Signalgeberanordnung (14) und/oder deren Nutzer charakteristische Kennung aufzuprägen.
8. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- nach einem der vorhergehenden Ansprüche der Wandler (14) zum Erzeugen eines gerichteten elektromagnetischen Strahls eine Laserdiode oder eine Ultra-Bright-LED aufweist.
9. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Übertragungseinrichtung (90) eine Codier-Einrichtung aufweist um das Empfangssignal oder in diesem enthaltene Informationen in eine Zahlenfolge umzuwandeln, die zusammen mit einer Telefonnummer der Empfangseinheit der Rechnereinheit (100) über ein Mobilfunknetz übertragbar ist.
10. Präsentations-, Informations-, und Dialogsystem für ein Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Rechnereinheit (100) in Abhängigkeit von empfangenen Informationen eine telefonische Kontaktaufnahme mit dem Nutzer der Signalgeberanordnung (70) bewirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2364421A (en) * 2000-05-05 2002-01-23 Ben John Green Method and apparatus for information emission

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