DE29900753U1 - Kühlmittelzuführsystem für spanabhebende Werkzeugmaschinen - Google Patents

Kühlmittelzuführsystem für spanabhebende Werkzeugmaschinen

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Description

WESTPHAL MUSSGNUG &i PARTNER
PATENTANWÄLTE- EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
hma003
Hawema Werkzeugschleifmaschinen GmbH Hegaustrasse 49
78647 Trossingen
- Gebrauchsmusteranmeldung Kühlmittelzuführsystem für spanabhebende Werkzeugmaschinen
D-78048 VS-Villingen · Waldstrasse 33 ■ Telefon 07721 88380 ■ Telefax 07721 883850
hma003 .· ..·
Beschreibung
Kühlmittelzuführsystem für spanabhebende Werkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Kühlmittelzuführsystem für spanabhebende Werkzeugmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kühlmittelzuführsysteme für spanabhebende Werkzeugmaschinen sind dem Grunde nach seit langem bekannt und dienen der Kühlung sowohl der bearbeitenden als auch der zu bearbeitenden Werkzeuge. Die spanabhebenden Werkzeuge sind z. B. Drehmaschinen, Fräser, Stoßmaschinen oder auch Werkzeugschleifmaschinen, die zum Instandsetzen von Schneidwerkzeugen, also zum Nachschärfen der Schneidkanten dienen. Als Schneidwerkzeuge im obigen Sinn sollen nicht nur Sonderwerkzeuge mit spezieller Schneidgeometrie, sondern auch Standardwerkzeuge in Form von Fräsern, Bohrern oder Senkern verstanden werden.
Meist sind derartige Kühlmittelzuführsysteme auf einem Antrieb für das bearbeitende Werkzeug angeordnet, z. B. auf einem SchleifSpindelmotor für eine Werkzeugschleifmaschine. Dabei ist die oder sind die Kühlmittelleitungen manuell einstellbar aus flexiblem oder auch formstabilem Material hergestellt. Diese Kühlmittelleitungen müssen bei jedem Wechsel eines bearbeitenden Werkzeugs aus dem zu kühlenden Bereich herausgebogen bzw. demontiert werden. Nach der Auswechslung des Werkzeuges müssen diese Kühlmittelleitungen dann wieder manuell in die richtige Position zum Kühlen der Werkzeuge gebracht wer-0 den.
Dies ist eine zeitraubende sowie auch mühselige Arbeit und kann außerdem auch noch zu Fehleinstellungen führen, so daß sogar eine nicht optimale Kühlung der Werkzeuge daraus resul-5 tieren kann.
Des Weiteren sind die bekannten Kühlmittelzuführsysteme aus
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den oben genannten Gründen überhaupt nicht für einen rechnergesteuerten Werkzeugmaschinenautomaten geeignet.
Der Erfindung lag deshalb das Problem zugrunde, ein Kühlmittelzuführsystem der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß es die geschilderten Nachteile nicht mehr aufweist. Insbesondere sollte ein gattungsgemäßes Kühlmittelzuführsystem realisiert werden, das möglichst einfach aufgebaut ist und stets mit einfachen Mitteln nach einer Auswechslung eines bearbeitenden Werkzeugs eine optimale Zuordnung der Kühlmittelleitung bzw. Kühlmittelleitungen sicherstellt.
Gelöst wird dieses Problem bei einem gattungsgemäßen Kühlmittelzuführsystem mittels der den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
0 Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Einrichtung vorzusehen, die ein Entfernen der mit der bzw. den Düsen versehenen Kühlmittelleitung aus deren Bearbeitungsposition heraus zuläßt und gleichzeitig die relativen Position der Düse für ihre Bearbeitungsposition aufrechterhält.
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So kann diese Einrichtung z. B. ein Verschieben, ein Verschwenken oder ein vollständiges Abheben der mit der bzw. den Düsen versehenen Kühlmittelleitung ermöglichen.
0 Aufgrund ihrer Einfachheit ist diese Einrichtung nicht nur für manuell bedienbare Werkzeugmaschinen sondern auch für programmgesteuerte Werkzeugmaschinen vorteilhaft einsetzbar.
Obwohl eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Ausgestaltung einer derartigen Einrichtung denkbar ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Einrichtung aus einem Kühlmitteladapterblock, an dem der mindestens eine Kühlmittelschlauch an-
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geschlossen ist, sowie aus einem Kühlmittelzuführblock besteht, an dem die entsprechende Anzahl von Kühlmittelleitungen angeschlossen ist, wobei der Kühlmittelzuführblock mit dem Kühlmitteladapterblock lösbar verbunden ist.
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Dieser Kühlmittelzuführblock kann daher auf einfache Weise verschoben, verschwenkt oder vollständig abgehoben werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kühlmittelzuführblock entlang von vertikal ausgerichteten Führungsstäben verfahrbar.
Bevorzugt ist dabei der Kühlmitteladaperblock derart ausgestaltet, daß die Anzahl der Kühlmittelschläuche mit der Anzahl der Kühlmittelleitungen übereinstimmt. Daher muss der Kühlmitteladapterblock keine in seinem Inneren angeordnete Verzweigungen aufweisen, sondern benötigt lediglich eine entsprechende Anzahl von Durchgangsbohrungen. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für den Kühlmittelzuführblock.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Kühlmittelzuführblock in seiner Bearbeitungsposition arretierbar. Eine besonders einfache Möglichkeit der Arretierung besteht darin, wenn der Kühlmittelzuführblock einen Klemmhebel mit entsprechender Mechanik aufweist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Betätigung der Einrichtung bzw. des Kühlmittelzuführblocks mittels einer Steuereinheit auszuführen. Diese Steuereinheit kann sowohl 0 manuell als auch programmgesteuert aktiviert werden.
Des weiteren ermöglicht es die Erfindung, die Einrichtung bzw. den Kühlmittelzuführblock derart auszugestalten, daß sie bzw. er zur Anpassung an verschiedene spanabhebende Werkzeuge aus-5 getauscht werden können. Die Positionen der Kühlmittelleitungen bleiben daher auch für verschiedene spanabhebende Werkzeuge erhalten und können somit schnellstens ausgetauscht werden.
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Das erfindungsgemäße Kühlmittelzuführsystem eignet sich besonders zum automatischen Wechseln von spanabhebenden Werkzeugen, z. B. von Schleifscheibenpaketen, bei sog. Revolverwerkzeugmaschinen bzw. bei einer Werkzeugmaschine mit einem Mehrfachschleifscheibenpaket-Wechselsystem, da es dort von größter Bedeutung ist, nach dem automatischen Wechseln der spanabhebenden Werkzeuge bzw. der Schleifscheibenpakete die Positionen der Kühlmittelleitungen wieder exakt herzustellen, um eine optimale Kühlung zu gewährleisten.
Die Erfindung wird nachstehend näher anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform für ein Kühlmittelzuführsystem in der Bearbeitungsposition;
0 Fig. 2 das Kühlmittelzuführsystem gemäß Fig. 1 in einer
Position zum Wechseln eines Schleißscheibenpaketes;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Kühlmittelzuführsystems in der Bearbeitungsposition; und
Fig. 4 das Kühlmittelzuführsystem gemäß Fig. 3 in einer
Position zum Wechseln eines spanabhebenden Werkzeuges .
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Anhand der Fig. 1 bis 4 werden nunmehr zwei Ausführungsbeispiele für ein Kühlmittelzuführsystem 10 beschrieben, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Bauteile benennen.
5 In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Kühlmittelzuführsystems 10 sowohl in der Betriebsposition als auch in der Position zum Wechseln eines Schleifscheibenpake-
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tes 28 gezeigt.
Dieses Kühlmittelzuführsystem 10 enthält drei Kühlmittelschläuche 12, über die mit Hilfe von angesteuerten Ventilen Kühlmittel zu dem Kühlmittelzuführsystem 10 befördert wird.
Die Kühlmittelschläuche 12 sind an einem Kühlmitteladapterblock 18 angeschlossen, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf dem Gehäuse eines Schleifspindelmotors 2 6 angeordnet ist.
Der Kühlmitteladapterblock 18 enthält drei Durchgangslöcher 30, an denen die drei Kühlmittelschläuche 12 angeschlossen sind, was in der Fig. 2 dargestellt ist.
Auf der den Kühlmittelschläuchen 12 entgegengesetzten Seite des Kühlmitteladapterblockes 18 ist ein Kühlmittelzuführblock 20 angeordnet, der entlang von vertikal ausgerichteten Führungsstäben 22 aus der in Fig. 1 gezeigten Bearbeitungsposition in die in der Fig. 2 gezeigte Position zum Wechseln eines Schleifscheibenpaketes 28 verfahrbar ist.
Da das Schleifscheibenpaket 28 drei Schleifscheiben unterschiedlichen Durchmessers aufweist, sind an dem Kühlmittelzuführblock 20 drei Kühlmittelleitungen 14 mit entsprechenden Düsen 16 derart angeordnet, daß jede der drei Schleifscheiben über die zugeordneten Düsen 16 während des Betriebs des Schleifscheibenpakets 28 mit Kühlmittel beaufschlagt werden kann. Es ist aber auch möglich, an einer Kühlmittelleitung 0 mehrere Düsen 16 über entsprechende Verzweigungen anzuschließen.
Die drei Kühlmittelleitungen 14 sowie die entsprechenden Düsen 16 sind positionsmäßig für das dargestellte Schleifscheibenpaket 28 fest ausgerichtet.. Die Kühlmittelleitungen 14 können dennoch entweder aus einem flexiblen Material oder aus einem formstabilen Material bestehen.
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Soll nun ein neues Schleifscheibenpaket 28 an der Werkzeugmaschine angebracht werden, so wird der Kühlmittelzuführblock 20 mittels einer Betätigung eines Klemmhebels 24 von seiner Arretierung mit dem Kühlmitteladapterblock 18 gelöst und entlang den Führungsstäben 22 zusammen mit den fest ausgerichteten Kühlmittelleitungen 14 nach oben verschoben. Dadurch wird das Schleifscheibenpaket 28 freigegeben und kann ohne die Positionen der Kühlmittelleitungen 14 bzw. der Düsen 16 zueinander zu verändern durch ein neues Schleifscheibenpaket 2 ersetzt werden.
Nach der Auswechslung wird dann der Kühlmittelzuführblock 2 0 lediglich entlang der Führungsstäbe 22 wieder nach unten bewegt und mit Hilfe des Klemmhebels 24 an den Kühlmitteladapterblock 18 arretiert. Die Düsen 16 bzw. auch die Kühlmittelleitungen 14 befinden sich dann wieder in Ihrer jeweiligen Arbeitsposition, so daß keine Ausrichttätigkeit der Kühlmittelleitungen 14 bzw. der Düsen 16 notwendig ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Bewegung des Kühlmittelzuführblocks 20 über eine nicht dargestellte Steuereinheit sowohl manuell als auch programmgesteuert zu aktivieren.
Obwohl dieses Ausführungsbeispiel anhand einer Werkzeugschleifmaschine beschrieben ist, ist es selbstverständlich, daß auch alle anderen spanabhebenden Werkzeugmaschinen mit diesem Kühlmittelzuführsystem 10 ausgestattet werden können.
0 In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Kühlmittelzuführsystems 10 dargestellt.
Dieses in den Fig. 3 und 4 gezeigte Kühlmittelzuführsystem unterscheidet sich von demjenigen gemäß der Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der Kühlmittelzuführblock 20 nicht neben sondern auf dem Kühlmitteladapterblock 18 angeordnet ist. Dies ermöglicht eine kompaktere Bauweise des Kühlmittel-
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zuführsystems 10, da es vergleichen mit dem Kühlmittelsystem 10 gemäß der Fig. 1 und 2 in Achsrichtung des Werkzeugmaschinenantriebs eine geringere Breite aufweist.
Des weiteren sind bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Führungsstäbe 22 an dem Kühlmittelzuführblock 20 befestigt, die durch an den Stirnseiten des Kühlmitteladapterblockes angeordnete Anschlußnasen hindurchgehen und in einer unterhalb des Kühlmitteladapterblockes 18 angeordneten Führung 3 aufgenommen sind.
Diese Führung kann beispielsweise auch aus einem Arbeitszylinder 32 bestehen, der bei einer entsprechenden Betätigung den Kühlmittelzuführblock 20 aus der in Fig. 3 dargestellten Bearbeitungsposition in die in Fig. 4 gezeigte Position zum Auswechseln eines spanabhebenden Werkzeugs und umgekehrt verfahren kann.
An den drei sichtbaren Öffnungen des Kühlmittelzuführblocks 0 2 0 können dann Kühlmittelleitungen mit entsprechenden Düsen fest ausgerichtet für eine Bearbeitungsposition angeschlossen werden, was schematisch in Fig. 4 angedeutet ist.
Gemäß der Erfindung kann daher an einer Einrichtung bzw. an einem Kühlmittelzuführblock, an der bzw. dem die wenigstens eine Kühlmittelleitung befestigt und auf ein bestimmtes spanabhebendes Werkzeug eingestellt ist, durch eine Verschiebe- oder auch Drehbewegung aus der Bearbeitungsposition verschoben und gegebenenfalls auch vollständig abgehoben werden, um 0 einen raschen Austausch der spanabhebenden Werkzeuge ohne neue Einstellungsarbeiten an den Kühlmittelleitungen zu ermöglichen.
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Bezugszeichenliste
10 Kühlmittelzuführsystem
12 Kühlmittelschlauch
14 Kühlmittelleitung
16 Düse
18 Kühlmitteladapterblock
20 Kühlmittelzuführblock
2 2 Führungsstab 24 Klemmhebel
26 Schleifspindelmotor
28 Schleifscheibenpaket
3 0 Durchgangsloch 32 Arbeitszylinder

Claims (10)

hma003 Schutzansprüche
1. Kühlmittelzuführsystem (10) für spanabhebende Werkzeugmaschinen, mit mindestens einem Kühlmittelschlauch (12) zur Zuführung von Kühlmittel aus einem Reservoir sowie mit wenigstens einer Kühlmittelleitung (14) mit einer Düse (IS), die auf eine vorgebbare Bearbeitungsposition ausrichtbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18, 20), die ein Entfernen der mit der bzw. den Düsen (16) versehenen Kühlmittelleitung (14) aus deren Bearbeitungsposition heraus zuläßt und gleichzeitig die relative Position der Düse (16) für ihre Bearbeitungsposition aufrechterhält.
2. Kühlmittelzuführsystem (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18, 20) ein Verschieben, ein Verschwenken oder ein vollständiges Abheben der mit der bzw. den Düsen (16) versehenen Kühlmittelleitung (14) ermöglicht.
0
3. Kühlmittelzuführsystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem Kühlmitteladapterblock (18), an dem der mindestens eine Kühlmittelschlauch (12) angeschlossen ist, sowie aus einem Kühlmittelzuführblock (20) besteht, an dem die entsprechende Anzahl von Kühlmittelleitungen (14) angeschlossen ist, wobei der Kühlmittelzuführblock (20) mit dem Kühlmitteladapterblock (18) lösbar verbunden ist.
4. Kühlmittelzuführsystem (10) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelzuführblock (20) entlang von vertikal ausgerichteten Führungsstäben (22) verfahrbar ist.
5. Kühlmittelzuführsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kühlmittelschläuche (12) mit der Anzahl der Kühlmittel-
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leitungen (14) übereinstimmt.
6. Kühlmittelzuführsystem (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelzuführblock (20) in seiner Bearbeitungsposition arretierbar ist.
7. Kühlmittelzuführsystem (10) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelzuführblock (20) für seine Arretierung einen Klemmhebel (24) aufweist.
8. Kühlmittelzuführsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Steuereinheit zur Betätigung der Einrichtung (18, 20) bzw. des Kühlmittelzuführblocks (20) .
9. Kühlmittelzuführsystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit manuell oder programmgesteuert aktivierbar ist.
10. Kühlmittelzuführsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18, 20) bzw. der Kühlmittelzuführblock (2 0) zur Anpassung an verschiedene spanabhebende Werkzeuge austauschbar ausgestaltet ist.
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