DE29900530U1 - Vorrichtung zur physikalischen Behandlung des menschlichen Körpers - Google Patents

Vorrichtung zur physikalischen Behandlung des menschlichen Körpers

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H39/00Devices for locating or stimulating specific reflex points of the body for physical therapy, e.g. acupuncture

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur physikalischen Behandlung des menschlichen Körpers. Zur Behandlung vorgesehene Stellen der Körperoberfläche, also auf bestimmte Hautpartien, wird die Vorrichtung aufgelegt.
Bisher besteht physikalische Therapie in der Anwendung von Wärme, Kälte, Massage, Vibration, Wasser, Elektrizität, Kurzwelle u.v.m. Alle diese Maßnahmen haben den Zweck, das Gewebe besser zu durchbluten und damit dem Ort des Krankheitsgeschehens Energie zuzuführen. Der Nachteil dieser bekannten Verfahren besteht darin, daß zu deren Durchführung aufwendige und damit teure medizinische Geräte erforderlich sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung soll diese erwähnten Nachteile vermeiden. Dieses Ziel wird in überraschend und einfacher Weise mit einer, gemäß Anspruch 1 aufgebauten Vorrichtung realisiert, wonach mehrere übereinander angeordnete, abwechselnd metallische und nichtmetallische plattenförmig^ Schichten vorgesehen sind. Eine solche Vorrichtung ist mit geringen Mitteln einfach aufzubauen und damit kostengünstig herstellbar.
Es ist der Verdienst des Erfinders mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgewiesen zu haben, daß damit heilende Energie auf die Bereiche derjenigen Körperstellen übertragen werden, wo diese Vorrichtung aufliegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur lokalen Anwendung auf einen bestimmten Bezirk des Körpers aufgelegt werden. Diese Art der physikalischen Behandlung erspart viel technischen Aufwand und Arbeitskraft. Der Kranke kann auf Anweisung seines Arztes, die Behandlung an sich selbst bequem daheim vornehmen und damit zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen beitragen. Die Vorrichtung arbeitet ohne Steckdose oder Batterie.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen elektrisch nichtleitende Scheiben auf der einen Seite geglühten Quarzsand, auf der anderen Seite Metallpulver, vorzugsweise Eisenpulver oder Zinkpulver auf.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Schichten mittels einer dünnen Trägerschicht aufgebaut, die dann mit einem metallischen oder nicht metallischen Belag beschichtet wird. Bei den metallischen Schichten kann als Trägerschicht eine Klebefolie verwendet werden, die mit einem Metallpulver, vorzugsweise Eisenpulver oder Zinkpulyer beschichtet wird. Bei den nichtmetallischen Schichten dient als Trägermaterial ebenfalls eine Klebefolie, die mit geglühtem Quarzsand (122O0C) als Belag beschichtet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren dargestellt und beschrieben werden. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung des Schichtenaufbaus einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Begriffe "leitend" und "nichtleitend" beziehen sich auf die elektrische Leitfähigkeit. Figur 2 die fertig hergestellte Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 1.
jede In Fig.1 dargestellte Scheibe 4 aus Stoff, Filz, Papier oder irgendeinem flexiblen synthetischen Material, höchstens 2mm stark, beliebiger Form und Größe wird einseitig mit einem Kontaktkleber bestrichen oder mit einem beidseitig klebenden Klebeband versehen. Auf die freie Klebeschicht wird, im Brennofen bei 12200C geglühter Quarzsand mittels einer Walze dünn aufgetragen.
Nun wird die andere Seite der elektrisch nichtleitenden Scheibe 4 ebenso mit einem Kontaktkleber bestrichen oder mit einem beidseitig klebenden Klebeband versehen. Auf diese freie Klebeschicht wird ein Metallpulver (Eisen, Zink oder anderes) aufgetragen.
Alle Scheiben 4 werden nun mit Kontaktkleber kongruent übereinander geklebt, so daß die Metallbeschichtung einer Scheibe mit der Quarzsand beschichtung einer anderen Scheibe aneinander liegt.
So entsteht schließlich eine kompakte, dickere Scheibe 1 beliebiger Form und Stärke (Fig.2), die auf ihrer nichtmetallischen Oberfläche eine schützende Abdeckung 5 erhält, zum Beispiel aus Leder. Die gegenüberliegende metallische Oberfläche, die bei therapeutischen Anwendungen auf der Haut des zu Behandelnden liegen muß, erhält ebenfalls einen Schutz in Form eines ganz feinen nicht rostenden Drahtgeflechts (Fliegengitter) 6. Dieses abdeckende Drahtgeflecht 6 wird etwas über den Rand der Scheibe 1 hochgebogen und mittels technischem Kleber an der Schmalseite der Scheibe fixiert. Die seitlich sichtbaren Schichten und der Rand des Drahtgeflechts werden mit einem textlien Band 7 abgedeckt und verklebt(Fig.2).

Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung (1) zur gezielten physikalischen Behandlung des menschlichen Körpers, bestehend aus mehreren übereinander angeordneten, abwechselnd metallischen und nichtmetallischen Schichten (2,3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die nichtmetallischen Schichten (2) geglühten Quarzsand enthalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die metallischen Schichten (3) Metallpulver, insbesondere Eisenpulver oder Zinkpulver enthalten.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Schichten (2,3) aus elektrisch nichtleitenden Scheiben (4) aufgebaut sind und mit einem nichtmetallischen einerseits und einem metallischen Belag (2,3) andererseits beschichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die metallischen Schichten (3) aus einer Klebefolie als Trägerschicht und mit Metallpulver, insbesondere Eisenpulver oder Zinkpulver als Belag aufgebaut ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der die nichtmetallischen Schichten (2) aus einer Klebefolie als Trägerschicht und mit geglühtem Quarzsand als Belag beschichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der für die einzelne
Scheibe (4) als Dielektrikum ein flexibles, nichtleitendes Material, insbesondere Stoff, Filz, Papier oder ein synthetisches Material vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der wenigstens vier Schichten (2,3,4) vorgesehen sind.
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